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© 1997-2009 by M.Perlitschke
Email: Michael Perlitschke

Page-Update: 03 August 2009



Heute nach nun wieder 6 Monaten USA-Pause beginnt nun der USA-Urlaub 2009 mit dem nötigen Abfliegen der 5905 Meilen ( 9501 km ) um mittels zweier Zwischen-Landungen an mein finales Urlaubsstart Ziel "LAS VEGAS" zu kommen !

Montag, der 04 Mai 2009:
Ich fange hier und jetzt zu beginn dieses Reisetagebuches passend von ganz vorn an. Also dem Sonntag, da dieser vor meinen Flügen am Montag der letzte Tag war, an dem ich mir von Samstag auf Sonntag 10 Uhr morgens eine Mütze Schlaf genehmigt habe. Der Sonntag stand also im Zeichen des entspannten Kofferfüllens meiner albernen Habseeligkeiten; dem sortieren meiner Papiere und letzten Cross-Checks meines ganzen Elektronik-Spielkrams und natürlich der Vorfreude auf den kleinen USA-Urlaub.

An Klamotten mitgenommen habe ich überwiegend alter Krempel, welcher in den USA weggeworfen wird und eine Winterausrüstung, da es im Mai in Höhenlagen noch verdammt frostig werden kann und man sogar mir Frost & Schnee rechnen muss. Also ich bereitete mich auf Wüsten-Hitze aber auch extreme Kälte vor um keine bösen Überraschungen zu erleben. Meinen uralten mittlerweile total ledierten treuen Samsonite-Koffer, der mir die letzten 20 Jahre und in Summe wohl etliche Erdumrundungen treu gedient hatte, habe ich Wochen vor der Reise im Internet angeboten und verschenkt. Stattdessen habe ich mir einen neuen "Samsonite" mit dem Titel "Samsonite F Lite Fungi Spinner" in der gefälligen "80 Liter Variante" gegönnt. Dieser Koffer hat alles, was ich unterwegs gut gebrauchen kann. Zum Beispiel 4 grosse Rollen, mit denen man den Koffer superbequem durch die Gegend schieben kann; einen mehrfach arritierbaren Griff mit dem man den gekippt auch klassich ziehen kann; div. Trennfächer; Seitentaschen: Halteriehmen und besteht aus dem robusten Polyproylen-Kunststoff. Dummerweise hat soviel Marken-Qualität leider auch seinen "Marken-Preis" und ich war Wochen vor meiner Reise über mehrere Tage damit beschäftigt dieses 80 Liter ( 51 x 74 x 31 cm ) Variante mit einem Preis von 180-210 Euro ( Karstadt war am teuersten und unfreundlichsten und da wundert es wenig das die zwischenzeitlich völlig berechtigt Pleite sind ) irgendwo günstig zu bekommen. Meine Hartnäckigkeit wurde belohnt, denn ich wurde unter "www.koffer-direkt.de"  final fündig und habe dieses 170/180 Euro Modell nach zähen telefonsichen Verhandlungen mit einem "Perlitschke-Sonder-Rabatt" für nur 127.70 Euro ( inkl. Versand ) abgreifen können. Diesen Shop für Koffer kann ich jedem reisenden sehr ans Herz legen. Absolut transparent in der Abwicklung; sehr freundlich; Extra-Rabatte sind auch möglich und das Beste--->blitzschnelle Lieferung und natürlich in meinem Fall Spitzen-Ware welche mir wohl wieder 20 Jahre treu dienen wird. Aber zum Koffer und dessen Leistungen unterwegs konnte ich zum jetzigen Zeitpunkt nichts sagen, da man das einfach selbst "erfahren" resp. "ausprobieren" muss. Ich war jedenfalls gespannt und werde zum Koffer noch im Laufe des Reisetagebuches etwas öfter eingehen. Vorab aber die Info: Der Kauf in Qualität hat sich klar gelohnt und ich wurde von der Marke Samsonite mal wieder nicht enttäuscht.

                   

So zurück zum Sonntag also meinem Vorfreude-Koffer-Packtag. Was packt man eigentlich so alles in seinen Koffer resp. was sollte man grob mitnehmen oder dabei haben ? Neben einer dicken warmen Winterjacke samt Regenjacke schmiss ich überwiegend alten Klamotten-Krempel rein, den ich in den USA nach dem tragen wegwerfen werde um den durch neue Sachen zu ersetzen. Also alte ( aber auch neue Hiking-Socken ) Socken; alte und neue sexy Unterwäsche ( just in Case um sich nicht vor den Mädels zu blamieren ); T-Shirts; Jeans; Shorts; Bade-Shorts; Duschgel & Shampoo ( das reicht dicke fuer 3 1/2 Wochen ); 2 mal Schnellwäsche-Waschmittel; Subblocker Lichtschutzfaktor 50; Zahnpasta; Nagelpflegeset; kleines erste Hilfe-Kissen welches um Streichhölzer-Brief; ein Feuerzeug; Bundeswehr-Multifunktions-Messer ergänzt wurde ( das kleine Kissen habe ich auf meinen Hikes allein in der Pampa immer im Rucksack dabei, um zumindest kleinere Operationen und notfalls festgebissene Schangen & Skorpione oder Frauen vor Ort Rambo-Like entfernen zu können....hahaha ); Badeschlappen für den Pool und Duschen und ein paar Tabletten ( Antibiotika; Schmerztabletten; Halsschmerz-Pastillen und was falls meine kaputten Lendenwirbel-Bandscheiben rumzicken ). Dann noch etwas Band; ein paar Wäsche-Reiseklammern; Gummibänder; Papiertaschentücher; Reise-Nähzeugs ( superwichtig !!! ) samt Garn; Batterien und Reisewecker und allerlei mehr Kleinkram der mir im Laufe der letzten 20 Jahre immer mal wieder gute Dienste geleistet hat. Achja, meine ausgearbeiteten Google-Maps Prints und Strassenkarten samt meiner Hiking-Sticks kamen da auch noch rein. Und diesmal ganz wichtig: Zwei (!) vor Weihnachten gekauften "MADE IN GERMANY Räuchermännchen" samt nötiger und üppiger Räucher-Kerzen Packungen und eine köstlichen schweizer Pralinen-Schokoladen Wunderwaffe von Lindt. Was das ganze gut eingebaut und geschützt im Koffer zu suchen hat ? Das verrate ich erst später in diesem Reisetagebuch.

Den Rucksack bestückte ich wie folgt. MDA-II ( samt Reserve MDA-II ) Telefon; GPS-Receiver; Reserve MDA-II Akku ( geladen ); Powershot G7 Digital-Kamera; X-Drive Image-Tank mit 80GB Festplatte; Asus EEE-PC; Netzteile und Ladegeräte für das ganze Elektonik-Zeugs; Feuerzeug; Schnürbänder für die Schuhe; Taschentücher; Lesebrille; Barttrimmer; Stirnlampe ( mit normaler Glühlampe und LED-Beleuchtung ) mit Reserve-Batterien und ganz wichtig meine "Reise-Dokumente wie Reisepass; ESTA-Genehmigung; E-Tickets; Hotel-Reservierungen etc.p.p.".

Irgendwie habe ich es doch tatsächlich geschafft, mich mit dem Packen des Koffers & Rucksackes und dem ganzen Papierkrams den ganzen Tag irgendwie zu beschäftigen, sodass ich irgendwann nach Mitternacht in den Montag reinflutschte, also meinem finalen Anreise-Reisetag ! Also hiess es um 01 Uhr Montag morgen zum Telefon und ein Taxi für 02:35 Uhr bestellen....

Mit dem Kielius-Bus um 03:05 Uhr von Kiel zum Hamburger Airport::
Nun  noch ein letztes mal ein gemütliches Vollbad zusammen mit einem Schluck Sekt in der Badewanne nehmen und schon sass ich kurze Zeit später wie aus dem Ei gepellt gut gelaunt im Taxi welches doch tatsächlich mal pünktlich vor der Haustüre eintraf und mich wirklich flott zum Kieler-ZOB karrte. Am ZOB angekommen sassen auch schon ein paar andere Reisende die auch nach Hamburg wollten und dreimal dürft Ihr raten wo die alle hin wollten ? Ach, Scheiss drauf---->Ihr wisst es sicherlich schon beim ersten Mal ! Genau, die geballte Ladung "Mallorca" und "Türkei" Schwachmatiker sassen dort herum; pafften um die Wette an Ihren Lord-Filter Zigalullen und texteten sich dort leicht "nervös" gegenseitig mit Dingen zu, wie superbillig die Ihre ganzen albernen Sahne Bade-u. Sauftouren doch geschossen haben und wie geil die im Umgang mit dem Internet-Pauschalreise-Portalen sind. Die überboten sich dort im "Angeben" und ich lauschte dem grenzwertigen Treiben aufmerksam und hielt mich dezent im Hintergrund, da ich auf diese "braunen von der Sonne total verwitterten und gegärbten Vollpfosten" so früh am Morgen absolut keinen Bock hatte.  Mein Kofer-schild mit meiner Destination habe ich diskret so verdeckt das die nicht wussten was mein Ziel ist. In exakt solchen Momenten habe ich dann doch das Gefühl in einer Bananen-Republlik zu leben und mag mir garnicht vorstellen, was Türken (siehe Bild links) oder die zivilisierten Spanier von uns Deutschen denken, wenn die Leute für Ihre Hautkrebs-Spielereien und künstlichen Hautalterung auch noch so dermassen viel Geld aus dem Fenster schmeissen. Also wenn die sich den Pelz mal richtig verbrennen wollen, sollten die man mit mir lostigern und nicht in solche Warmduscher-Gegenden tingeln...smile...

Egal, geht mich alles nichts an, aber war sensationell und ich war kurz davor die Gespräche mit meinem MDA-II mitzuschneiden. War ein Fehler das ganze nicht zu tun, denn das obige glaubt mir sicherlich niemand. Irgendwann kam dann der Kielus-BUS angerollert und die Leute ( wieder mal typisch Deutsch ) rannten wie die Irren zum Ladefrachtraum um Ihre Koffer dort als möglichst erster ( und wirklich jeder wollte dort der erste sein ) reinzuwuchten. Die haben wahrscheinlich bis heute nicht begriffen, dass dort jeder mitgenommen wird und nicht nur 10 Personen...smile..ich war jedenfalls der letzte der ganz entspannt seinen Koffer in den Laderaum "vom Fahrer" wuchten liess. Dann das gleiche Spiel beim Einsteigen, wieder taten dort alle so, als wenn es im Bus nur 10 Sitzplätze gibt und der Rest aus Stehplätzen besteht. Die 1 Stunde und  40 Minuten lange fahrt nach Hamburg mit einem Zwischenstopp in Neumünster war dann wieder extrem ruhig wohl weil die sich beim warten auf den Bus in der nächtlichen Kälte und dem Koffergewusel total verausgabt hatten. Unterwegs orgelte ich mir auf meinem "Asus EEE-PC 904HD" zwei Folgen LOST Staffel 4 ( eine Tolle Serie die auf dem EEE-PC und dessen 1024*600 Pixel 9" TFT Sensationell viel Spass macht ) samt zwei kleinen Flaschen Sekt rein, sodass die Fahrt kein Scharch-Thema für mich war.  

Gegen 4:30 Uhr erreichte der Kielius-Bus dann den Hamburger Airport und "die letzten werden die ersten sein". Mein Koffer lag natürlich ganz vorn, also besass ich dort die ---Pole-Position---- um von der Kälte rein in den mollig warmen Airport zu kommen, während die künstlich Hautgealterten Hautkrebs-Pfeifen im Laderaum rumkrochen um Ihre Koffer irgendwie rauszuziehen. Geilomat !

Von Hamburg weiter nach Amsterdam:
Es dauerte nicht lange und schon hatte ich meinen Air France/KLM Check-In Schalter gefunden um mich dort anzustellen. Im gegensatz zum letzten Oktober konnte ich mir 72 Stunden vor Abflug leider keine Bordkarten am PC daheim ausdrucken, aber zumindest für die US-Behörden die wichtigen Reiseinformationen angeben. Also musste das mit den Bordkarten nun wieder ganz klassisch direkt am Check-In Schalter erledigt werden. Nur 10 Minuten warten und schon war ich an der Reihe. Am Schalter sass ein junger Bursche der das ganze sehr nett und höflich abwickelte. Meine einen Monat zuvor ausgesuchten und geänderten reservierten Sitzplätze für den Hin/Rückflug waren natürlich alle im System total korrekt verankert und der Grund warum ich zuvor daheim keine Boarding-Pässe selbst ausdrucken konnte war simpel: Der Zubringer von Hamburg nach Amsterdam war durch einen Systemfehler nicht vorhanden und dann geht das mit den selbstgedruckten Bordkarten über alle Teilstrecken systembedingt nicht. Das hat der junge KLM-Mitarbeiter dann in Hamburg manuell gemacht und ich bekam drei einzelne klassische Boarding-Pässe, für jeden Flug einen und natürlich alle mit denen in meinen Unterlagen reservierten Plätzen. Wichtig dabei waren mir nur die langen Flüge, also der von Amsterdam nach Detroit und weiter nach Las Vegas. Der jetzt anstehende Zubringer-Flug Hamburg nach Amsterdam war mir egal, wobei ich dort auch einen schönen Fensterplatz habe so nicht wieder so´n Spinner meint mich ägern zu müssen ( und das sollte so kommen. s.u.  ).

Dann wurde noch der Koffer abgegeben und mir eröffnet das ich den in Detroit durch den Zoll bringen muss um den dann für den Transfer nach Vegas wieder neu aufzugeben und auch am Flying-Blue Vielflieger-Programm der KLM/NWA teilnehmen sollte, da ich ordentlich Meilen bei solchen Mörder-Strecken sammeln kann. Und da ich ohnehin noch genügend Zeit bis zum Boarding hatte, füllte ich meinen Flying Blue Mitgliedskarte vor Ort aus und bekam sofort eine vorläufige Vielfliegerkarte auf der meine Meilen gutgeschrieben wurden. Wer weiss, für was diese Bonus-Meilen irgendwann nochmal gut sein werden ?!

Nun war es auch Zeit sich wieder "nackig" für das Screening und die X-Ray Scanner zu machen und "Ruckizucki" war ich durch um noch eine Ladung Zigaretten in einer Art modifizierter GAS-Kammer für Raucher zu paffen. Quetsch-Party vom allerfeinsten und der kleine Glaskasten so rappelvoll mit Rauchern, dass man da wirklich Angst haben musste von den Gasen der ganzen Fluppen und Menschen umzukippen. Man fühlte sich dort wie im Hamburger Tierpark-Hagenbeck ( Affenkäfig ) und das ganze ist bewusst so Menschenverachtend umgesetzt, dass man im grunde mit einem Blauhelm-Einsatz hätte rechnen müssen um die armen Raucher zu retten resp. diese vor den Nichtrauchern zu schützen. Als wenn wir sonst in diesem Land keine anderen Sorgen hätten. Vor der Türe stinken einen die Diesel-Automobile dicht und im Airport wird wegen ein paar Rauchern so´n Aufstand gemacht. Danke liebe Regierung, dass habt ihr ja mal wieder super mit den albernen Rauchverboten hinbekommen....

Egal, nach zwei Zigaretten war ich so "high" das ich zu meinem Gate torkelte um dann keine 15 Minuten später in einen Zubringerbus einzusteigen der einen zur KLM Fogger 70 karrte. Dort angekommen liess ich mir Zeit, denn ich hatte ja eine Fenster-Sitzplagtzreservierung und liess erstmal die ganzen Hektiker und Vollpfosten ( immerhin befand ich mich noch auf Deutschen Boden zusammen mit einer nicht unerheblichen kritischen Masse Deutschländer-Honks ) in die Maschine reinstürmen. Dann marschierte ich gut gelaunt in die Maschine und suchte und fand meinen Sitzplatz auch. Aber was war ? Da sass eine deutsche Frau zusammen mit so´m arroganten Super-Arschloch. Der Typ (Marke: Teppichstrasse) befahl mir sozusagen mich an den Gang auf seinen Platz zu setzen, da er unbedingt neben seiner runtergewirtschafteten Trulla sitzen muss, da diese seiner Aussage nach seine Fürsorge dringend benötigt. Da ich so früh am Morgen keinen Bock auf eine Schlägerei wegen eines frustrierten dummen Schlipsträgers der seine Sekretaerinn bummst hatte, gab ich erstmal klein bei um seine Angaben zu prüfen. Insbesondere auch ,weil dieser Flug total uninteressant und zudem kurz ist.

Also hinsetzen; anschnallen und pünktlich ging es von Hamburg nach Amsterdam in die Luft. Und das mit in die Luft gehen, war mein Stichwort, denn die ganze Zeit habe ich den Macker und seine Schnäpfe beobachtet und die Tante war da wie ein Riesenbaby am pennen ( so ähnlich wie die Dame zur linken auf dem Bild, nur das die im Flieger etwas mehr Klamotten auf dem Leib trug ) und der Typ vom Stamme "ich Chef, Du nix" machte da ständig den dicken. Es gab einen Kaffee ( für den Typen natürlich noch eine Extra-Wurst ) und nachdem die Saftschubsen auf diesem 1 Std. 5 Minuten langen Flug den Müll eingesammtelt hatten, fragte ich mich ( ihn übrigens auch, was der mir krumm nahm ) warum die den Macker samt seiner Schnarchnase nicht auch gleich mit weggeschmissen haben. Von Fürsorge keine Spur und ich wette die schleppt Ihren Typen auch mit auf Toilette und ruft dann irgendwann "FERTIG, SCHATZI ABWISCHEN !!!". So´n frechdreistes Drecksvolk und ich habe es mir nicht nehmen lassen den beschlipsten Typen ( dessen Hirn wohl zu wenig Suaerstoff bekommt ) noch verbal etwas zu verärgern, denn Strafe muss sein was für so´n Typen der meint total wichtig zu sein, natürlich der Horror sein muss...

Egal, pünktlich gegen 7:30 Uhr setzte die Fogger 70 in Amsterdam auf der Landebahn auf und dort hiess es dann wieder in einen Bus einsteigen, welcher einen zum Haupt-Terminal transportierte. Und hier endeten meine deutschen Horror-Kontakte, da dort nur noch vernünftige Europär unterwegs waren und Englisch die alles beherrschende Sprache war. Endlich war ich der kritischen Masse entronnen...

Von Amsterdam nach Detroit:
In Amsterdam hatte ich nun 3 Stunden Zeit bis mein Anschlussflug abhob resp. 2 Stunden und 15 Minuten bis zum Boarding. Also anstatt nun gleich nach draussen vor den Airport zu wetzen, beschloss ich mal an einer Informations-Theke zu fragen ob die sich mittlerweile etwas für die Raucher ausgedacht haben. Und VOLLTREFFER, es gab dort auf dem Weg zu meinem Terminal und Gates eine Raucher-Lounge. Also nichts wie hintigern um dort mal zwei Zigaretten durchzuziehen. Dieser Glaskasten war sogar noch bekloppter als die kleine Gaskammer in Hamburg, da scheinbar die Lüftung nicht richtig funktionierte ( vom massiven Dreck in der Kiste rede ich besser garnicht ). Also tief durchatmmen und mit reingequtschen ( denn da war natürlich die Raucherhölle losgebrochen ). Ich fühlte mich schon nach 20 Sekunden wie eine gut geräucherte Kieler Sprotte. Selbst die Hardcore-Kettenraucher hatten dort massiv zu kämpfen, aber wir hielten alle tapfer durch und gaben alles um das Giftgas-Niveau weiterhin auf einem toxischen Level zu halten. Ich betete, dass der zweite Lüfter dort ( der sich so krank anhört wie der hier in meinem Computer ) nicht stehen bleibt, denn das hätte unweigerlich den tot aller beteiligen bedeutet. Sensationell was die Kässköppe sich da ausgedacht haben ! Aber wenigstens musste man nicht aus dem Airport raus, auch wenn das in dieser speziellen Not-Situation nur ein kleiner Trost war. Interessant war auch, was da scheinbar ein paar Inder und Kommunisten -aus dem Reich des Bösen- weggepafft haben. Deren Zigaretten stanken wie eine Kombination aus alter feuchter Kellerfarbe; geschredderten Unterhosen und angereichert mit alten Socken. Oder waren das die Typen, welche so stanken ? Keine Ahnung und ich wollte das auch nicht wirklich herausfinden.

Nachdem ich die Nase im wahrsten Sinne des Wortes gestrichen "voll" hatte, hiess es noch durch die Geschäfte tingeln, denn so kann man prima Zeit totschlagen; einen Kaffee trinken und dann irgendwann Richtung Internationalen Terminal und der Passkontrolle toben. Dort Mörderschlangen, aber das haben die Pass-Fuzzis erstaunlich souverän und schnell abgearbeitet. Nun hiess es das Gate suchen und schon konnte es mit dem üblichen US-Getüddel losgehen. Soll heissen, erstmal wurden die Papiere ( Pass; Boardingpass ) geprüft und dann wurde man wieder bezüglich des Gepäcks mit Unmengen an Fragen überschüttet welche man zu beantworten hatte. Und hier die erste Überraschung: Der Ami dort machte das komplett in gebrochenem Deutsch. Nachdem die ca. 20 Fragen zur Zufriedenheit beantwortet waren, kam die nächste Hürde, ein Screening welches ich das letzte mal so intensiv 2003 erlebt habe. Eine so extrem pingelige Überprüfung hat selbst mich sehr erstaunt. Da wurde man wirklich "richtig" gefilzt und es war ein Wunder das ich meine Hose anbehalten durfte. Doch damit nicht genug, nachdem wirklich alles wie Schuhe; Laptop; Rucksack; Jacken durch den Scanner durch waren, wurde bei mir ein "Special-Sreening" durchgeführt. Soll heissen, die haben dort den gesamten Inhalt des Rucksacks ausgeräumt (und das war nicht wenig) und alles ganz genau unter die Lupe genommen und mir zu vielen Dingen Fragen gestellt und ein paar Dinge wie die Powershot G7; das X-Drive; meine Sirnlampe; Rasierer durfte ich sogar praktisch in Aktion vorführen. Sensationell gründlich die Burschen, aber auch höchst ungewöhnlich, denn dieses Special-Sreening wurden auch vielen anderen Passagieren zuteil. Das hat richtig viel Zeit gekostet, aber da es der Sicherheit dient, ist das absolut ok ( habe ja sonst nichts zu tun und sehe das dann als Teil eines interessantes Unterhaltungsprogramms). Ich hatte danach gerade noch Zeit ein paar Bilder durch das Fenster vom dem NWA-Boing 747-400 Luftschiff zu machen, als auch schon das Boarding begann. Also nichts wie rein in die gute Stube in der überwiegend Amerikaner oxidierten...endlich mal normale entspannte Menschen die nicht drängeln und total albern rumnerven !

Ich tigerte in den "Hintern der Maschine" auf meinem im Internet verschobenen Sitzplatz in die 64 Reihe und wunderte mich von Minute zu Minute mehr warum die US-Saftschubsen ausgesprochen gut gelaunt waren und mit fast jedem Passagier hier hinten ein nettes Pläuschchen hielten ! Irgendwann war ich dann an der Reihe und wurde mit ein bisschen Smalltalk "bearbeitet". "Hallo, hier ist doch garnicht die 1st Class, sondern die Holzklasse" dachte ich nebenbei. Dann wurde erwähnt das hier im hinten Teil der Maschine viele Reihen komplett frei sind ( auch die welche links im Bild als Besetzt deklariert waren ) und so ich es denn mag mir eine komplette Reihe frei aussuchen dürfte ( zum Beispiel in der Mitte 4 Plätze zum schlafen in Beschlag nehmen ). Ich blieb aber auf meinem Platz, da ich ohnehin nicht schlafen werde oder kann. Da sich der Abflug um 20 Minuten verzögerte ( irgendwelche Sicherheitsprobleme, was vielleicht auch das intensive Screening zuvor erklären würde ) fand in diesem hinteren Teil der Maschine ein Umverteilungsprozess unter den Passagieren statt. Bis zur Reihe 43 waren die Plätze fast komplett belegt und die vorne ahnten garnicht was "wir paar Nasenflugbären" hier hinten in der Kiste Platztechnisch tolles veranstalteten ( wohl auch besser so... ).

Mit ca. 25 Minuten Verspätung düste die Maschine dann aber los und der Pilot meinte einen Teil der Verzögerung unterwegs wieder reinfliegen zu können. In meiner Reihe ( 2 Plätze links; 4 in der Mitte und 2 rechts wo ich sass= 8 Sitze ) sassen mich eingeschlossen nur 2 Personen. Und der Service war hier hinten entsprechend, also wirklich erstklassig. Ganz am Anfang des Fluges kurz nachdem man das erste Getränk und ein bisschen Knabberkram bekam, habe ich ein kleines Video vo9n dieser Sitzplatz-Situation geschossen. Wer es sich anschauen mag, muss -wie üblich- wieder rechts in den TV-Monitor oder <<<HIER KLICKEN>>>.

Dieser 8:20 Std. lange Flug war super, der Service war so dermassen gut und exellent, dass ich langsam anfing mich in "Northwest Airways" als Carrier zu verlieben. Dieses war für mich mit Abstand das angenehmste was ich jemals erlebt habe ( nur ein Flug in einer leeren KLM-Maschine in den 90ern von Washington D.C. nach Amsterdam konnte diese Situation noch toppen ), denn man wurde wie ein Baby von dem Bordpersonal verwöhnt und auch unterhalten, da diese für jeden Passagier hier hinten wirklich extrem viel Zeit hatten. Der Getränkenachschub flutschte und auch das Essen samt ein paar gezischten -kostenlosen- Bieren war superklasse. Man fühlte sich fast wie ein 1st Class Passagier und wurde auch so behandelt. Ja, die Ami´s habens echt drauf und wissen wie man die Leute betüddeln muss damit die zufrieden sind inkl. der vergleichsweise saubilligen ( billiger als in den DutyFree Shops im Airport ) Marboro-Fluppen. Entsprechend dieser Situation gibt es zum Flug selbst nicht viel zu schreiben, denn das war Entspannung in seiner reinsten Form. Und da tun dann auch die 8:20 Std nicht weh und vergehen wie im Fluge. 2 1/2 Stunden vor der Ladnung in Detroit gab es die Zoll & Einreiseformulare und auf Nachfrage wegen der ESTA-Genehmigung die ich dabei hatte wurde mir eröffnet das die US-Behörden es immer noch nicht geschafft haben das ganze in den Griff zu bekommen. Denn ESTA sollte die in der Maschine auszufüllende I-94W Form eigentlich ersetzen. "Watt mutt, datt mutt" ( =was sein muss, muss nunmal sein ) und ich füllte routiniert und schnell diese beiden albernen Formulare für die US-Behörden artig aus.

Gegen 13.05 Uhr landete das dicke Boing Luftschiff dann mit 10-15 Minuten Verspätung in Detroit und dieser Ausnahme-Sahneflug war damit für mich und natürlich auch alle anderen Passagiere beendet. Mein Anschlussflug nach Las Vegas sollte nun in 2:05 Std. gehen. "Zeit satt", dachte ich, aber ich sollte nun eine böse Überraschung erleben, welche die Entspannung dieses Fluges komplett zerstört...

 Die Swine-Flu ( Schweinegrippe)-Terror Spinner aus Asien:
 Nach der Landung in Detroit hiess es nun die Einwanderungsbehörde überstehen; dann den Koffer holen; damit durch den Zoll; den Koffer wieder aufgeben und den Anschlussflug finden. Im grunde alles ein "Klacks" und totaler Kinderkram insbesondere wenn man so wie ich massig Zeit im Nacken hat und zudem sehr schnell zu erledigen. Ja, eigentlich----->wäre mir da nicht die "gelbe Gefahr" dazwischen gekommen. Hier die Story im Detail:

Ich also in Detroit raus aus dem Flieger ( da ganz hinten sitzend war ich mit einer der der letzten ) und strammen Schrittes in Richtung US-Immigration ( Einwanderungsbehörde ) getapert. Und als ich in der Halle ankam, traf mich fast der Schlag, denn scheinbar sind ein paar asiatische Kampfverbände parallal mit meinem Amsterdam-Flieger dort eingetroffen. In der Halle herrschte das blanke Durcheinander und gigantische Schlangen. Das vorherrschende Bild war ,das dort extrem viele Aisaten ( und ich weiss ja aus leidlicher Erfahrung genau, dass die gelbe Gefahr total Scheisse ist ! ) total vermummt ( Michael Jackson-Roulez, bloss mit Schlitzaugen ) wegen des albernen Schweinegrippe-Hypes hektisch wirklich alle verrückt machten. Ich suchte mir also eine Schlange von der ich annahm, dass diese günstig ist und wartete...und wartete....und wartete....es ging kaum voran und alle Nase lang gab es beim IO ( Immigration Officer ) Probleme und längere Unterbrechungen ( es sah so aus als wenn da viele kein Wort englisch sprachen oder verstanden ). Nachdem ich in der Schlange eine ( 1 Stunde !!!! ) geschlagene Stunde stand wurde ich langsam etwas unruhig, dann nach 1 1/2 Stunden extrem nervös, denn mein Anschlussflug geriet hier und jetzt wegen dieser asiatischen Swineflu-Dünnbrettbohrer wirklich in Gefahr. Und als ich die ganze Geschichte mit dem Anschlussflug nach Vegas fast schon als erledigt betrachtete kam, ein bisschen Bewegung ins Spiel und irgendwann durfte ich dann zur Einwanderungsbehörde tapern und meine Formulare und Pass auf den Tisch packen. Hier hiess es nun trotz der zeitlich an gespannten Situation "cool bleiben" und mitarbeiten. Und nun wusste ich auch das ich in der falschen Schlange stand, denn der Officer war sehr gründlich und überschüttete mich mir fragen, was ich denn beruflich mache; was ich in meinem Beruf pro Jahr netto verdiene ( was geht das die Ami´s eigentlich an ? ); warum ich allein so oft in die USA einreise; ob ich Verabredungen oder Einladungen habe; wieviel Bargeld ich dabei habe und einiges mehr. cih blieb immer noch "cool" und beantwortete artig alle total Hirnrissigen Fragen und der Typ bohrte doch tatsächlich weiter bis der dann "endlich" anfing zu stempeln; tackern und meine Fingerabdrücke von allen 10 Fingern zu nehmen plus dem Obligatorischen Foto für sein BinLaden Archiv. Dann hiess es "Welcome to the United States and have a good time...".

Ich war also durch, würdig & endlich in die USA immigriert ! Und das nach knapp 1 Stunde und 30 Minuten schlange stehen !!!! Und wie spät war es nun ? 14:40 Uhr und mein Anschlussflug startet in 30 Minuten.. Wenig Zeit, sehr wenig Zeit....also schnell ab zum Koffer-Band wo schon Koffer eines ganz anderen Fluges Ihre Runden drehten. Mein Koffer wurde zwischenzeitlich vom Bodenpersonal vom Band genommen ( nachdem der wohl etliche Ehrenrunden gedreht hat ) und stand schon lange auf dem Boden neben dem Koffer-Band. Da ich meinen Koffer mit silbernen Tape gekenntzeichnet hatte, war dieser schnell lokalisiert; geschnappt um nun wie von einer Tarantel gestochen zur Zoll-Kontrolle zu sausen. Und mich traf fast der Schlag, denn dort standen natürlich wieder massen an vermummten Schweinegrippe-Asiaten und hielten erneut den Verkehr auf. Also hiess es nun wieder ganz hinten anstellen und warten bis dann irgendwann ein Zoll-Fuzzi von den Amis ankam und mich fragte ob ich einen Transfer-Flug hätte; wohin dieser führt und wann dieser starten soll. Ich antwortete der ich meinen Transfer-Flug quasi schon jetzt verpasst habe und der Typ fragte mich ganz diskret wieviel Bargeld ich denn dabei habe. Wahrheitsgemaess beantwortete ich seine Frage und nach einem Blick auf meinen Customs-Formular schleppte der mich vorbei an den ganzen asiatischen Spinnern und schleuste mich direkt zu seinen Kollegen. Diese schauten dann in mein ausgefülltes Formuar und wunken mich durch....

Mittlerweile war ich "well done", also gut durch und schwitze wie ein Schwein als ich den Gang nach den US Zoll-Fuzzis entlang hetzte um dann zu einer Dame zu gelangen die wissen wollte wohin es für mich geht. "LAS VEGAS; TakeOff 3:15PM" rief ich und die schaute zur Uhr und sagte: "Hurry up....it´s possible !" und rief mir noch die Zahl "3" zu. Thanks...."Band 3" war nun mein Kofferband-Ziel. Also sauste ich dort mit meinem Koffer und Gerödel herum um dieses "verschissene Band 3" zu finden. Dort endlich angekommen wuchtete ich meinen Koffer auf das Band und ein Abgestellter erklärte mir den Weg zum Terminal und Gate wo mein Flieger auf mich wartet.

Im Hummel-Stich-Modus rannte ich dort los um festzustellen das mein Gate ganz links am Ende des Terminals lag. Zufuss wäre ich da min. 15-20 Minuten unterwegs gewesen, wenn da nicht diese geniale MonoRail ( eine Art "Bus auf Schienen" ) alle paar Momente stoppen würde um die Leute sehr schnell und quer durch das gigantische Terminal zu kutschieren. Ich wartete also keine Minute auf eines dieses Schienenfahrzeuge und bestieg dann in die korrekte Gate-Richtung dieses flotte Transportmittel. Und das sauste dann Blitzschnell oberhalb des Terminals in Richtung meines Gates und Fliegers. In direkter Nähe des Gates stieg ich dann aus; rannte die Treppen runter; nach links; nochmal 50 Meter und schon hatte ich mein Gate und den noch wartenden Airbus A319 nach Las Vegas erreicht. Die Passagiere sassen schon alle in der Maschine und ich war einer der letzten die dort durchgeschwitzt ankamen. Auf meine Frage ob denn mein 10 Minuten zuvor aufgegebener Koffer auch mitkäme (was mir sehr wichtig wäre), meinten die nur ganz cool "don´t worry...it´s regulary enough time" und zogen meine Bordkarte durch Ihren Scanner und baten mich umgehend an Bord zu gehen.    

Der Flug von Detroit nach Las Vegas: 
Klasse, meinen Anschlussflug hatte ich quasi in letzter Sekunde doch noch erreicht, aber das mit dem Koffer machte mir leichte sorgen, denn ich ging in diesem Moment davon aus, dass der in Detroit liegen bleibt. Denn kurz nach besteigen der Maschine und meinem Fenstersitzplatz in der Reihe 12 wurde die Türe der Maschine geschlossen. Am Fenster selbst konnte ich aber sehen das draussen noch wild an der Maschine auch mit Gepäck herumgewuselt wurde. Sollte mein eben aufgegebener Koffer auch dabei sein ? Ach, egal.....hauptsache ich sitze in der Maschine, denn der Koffer ( so der hier liegen bleibt ) kommt schon irgendwie oder irgendwann auch mal in Las Vegas an. Aber der Gedanke ohne Koffer in Vegas zu sein nervte mich schon ein kleines bisschen. Und das alles nur wegen dieser superätzenden asiatischen Darth-Vader High-Tech Atmenmasken-Rüssel. Da es zu dem nun 4 Stunden und 30 Minuten langen Flug wenig zu schreiben gibt, ein kurzer Ausflug in die Welt der Schweinegrippe, denn es muss ja einen Grund geben warum die asiaten komplett durchdrehen und da vermummt wie Moslems auf LSD herumrennen. Hier ein kleiner Ausflug in die lustige Welt der Schweinegrippe:

Michael´s kleine Schweine-Grippe 1x1:

Die Schweinegrippe ist laut öffentlicher Meinung eine eventuell tödlichen endende gefährliche Krankheit, an der kranke Menschen erkranken können, sofern sie krank sind, oder auch nicht. Ob es die Schweinegrippe überhaupt gibt, ist eine Frage, die sich auch bei vielen anderen Krankheiten, an denen Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit angeblich erkrankt sind, stellt. Doch BILD weiß bescheid: Die Schweinegrippe ist gekommen, um alle Menschen, Schweine und schweinische Menschen umzubringen oder eventuell in Schweine zu verwandeln. Angeblich können Schweine auch durch H1N1-Viren in Menschen verwandelt werden, doch hierzu ist unbekannt ob die Grippe seit Jahrzehnten schon Schwein-Mensch-Mutationen hervorgebracht hat die jetzt im Bundestag sitzen.

HZN1:

Schweinegrippe ist höchstwahrscheinlich der Auslöser für das gefährliche H5N1 Virus, was unausweichlich die Infizierten in Zombies verwandelt. Die Botswanische Regierung empfiehlt Schweine einzusperren, also alle jene sich mit der Creme von Uschi Glas eincremen. Laut Untersuchungen von Friederich von Ferderstein Mülller Jochen Schulze Johannes werden Opfer der Uschi Glas Creme unweigerlich HZN1-Zombies der Klasse "Spargel". Friederich von Ferderstein Mülller Jochen Schulze Johannes verweist dabei auf die Hypothese der Furztheorie.

Über die sogenannte Schweinegrippe gibt es mehrere Thesen. Diese Thesen besagen meistens bis auf die meisten, also eigentlich bis auf alle, dass die Schweinegrippe nach Ende der Inkubationszeit von 1 bis 100 Tagen in sofortigem Tod endet, vielleicht aber auch nicht. Und was die Schweinegrippe überhaupt ist. Ob man sie denn überhaupt essen kann. Darüber streiten sich die Boulevardzeitungen schon ziemlich lange.

Die BILD-Zeitung behauptet, dass die Schweinegrippe alle Menschen dahinraffen wird. Genau wie es die Vogelgrippe auch geschafft hat (wie man vor der US-Immigration heute beobachten konnte). Da die Bild die zuverlässigste deutsche Zeitung ist, glaubt jetzt die Hälfte, wenn nicht sogar ein Viertel, daran, dass wir alle dem Untergang geweiht sind. Die Krankheit sei nämlich so ansteckend, dass innerhalb von einer Woche wegen drei Erkrankungen, ganz Deutschland und vielleicht sogar die Menschheit aussterben wird. Das ist natürlich nicht so schön, es sei denn man glaubt es nicht, was aber sehr unwahrscheinlich ist.

Völlig unabhängig davon, was BILD sagt: Es herrscht Panik. Der gefährliche H1Formel1-Virus hat schon ganze drei Leute (eigentlich zwei ganze und zwei halbe) der Bundesrepublik angesteckt, ein Drittel ist also schon so gut wie tot. Wieso eigentlich? Was hat zu diesen Virus geführt? BILD sagt: Die Schweine hätten keinen Bock mehr auf Fieber gehabt und wollten deshalb die Menschheit ausrotten. Die Schweine hätten sich also zusammengetan und den Grippevirus auf Menschen scharf gemacht. Aufgrund dieser äussert glaubwürdigen These, seien wir also innerhalb von einer Woche tot. Wurde ja auch mal wieder Zeit für eine Pandemiepanik.

Der chinesische Gesundheitsminister Ayn Bil Dung behauptet, dass sich irgendwelche Schweinepriester einen Scherz erlaubt haben. Die Schweinegrippe sei nur erfundenes Zeug. Daraufhin berief Deutschland sofort seine chinesischen Botschafter zurück nach China. Dung behauptet, dass es einen solchen Virus gar nicht gäbe. Dazu sei AntiVir viel zu sicher. Die Krankenkasse würden sich über uns lustig machen, und dabei noch Geld verdienen. Seine These lässt sich relativ leicht widerlegen: Die Vogelgrippe war schließlich auch keine Einbildung, jedenfalls nicht wirklich. Zig Milliarden Menschen sind schließlich dabei umgekommen. Eventuell.

Bill Gates meint: Der Virus sei lediglich ein Computervirus. Computer könnten sich gegenseitig anstecken, sodass keine PCs aus Mexiko importiert werden sollten. Für den Menschen bestehe keine Gefahr, da die meisten Leute keine Innereien von Computern zu sich nehmen, auf welche Art auch immer. Allerdings sollte der PC keinen direkten Kontakt mit Schweinen haben. Die Symptome seien Überhitzung, Husten und sonstige normale Merkmale von Windows. Diese These ist wohl die glaubwürdigste, jedoch nicht mit der der BILD vereinbar und deshalb hier nicht zu beachten!

Kommentar des Marketingmanagers : Mit Windows27 Ultra Edition inklusive dem Schweineteurem Windows-Defender wäre Ihnen das nicht passiert!

These von Papst Benedikt XXVI--> Laut dem Vatikan ist die Schweinegrippe der erste Reiter der Apokalypse, und das Virus ist die Strafe für homosexuelle, bisexuelle, sadomasochistische und heterosexuelle Akte. Nur verwerfliche Menschen könnten sich anstecken. Der Papst war jedoch heute nicht zu einem Interview bereit da er, laut seinem Pressesprecher, seit einem Besuch in Mexiko an Husten, laufender Nase und Kopf- und Gliederschmerzen leidet und nicht zu sprechen ist.

Viele Menschen glauben an eine Verschwörung der Pharmaindustrie um vor allem das unnützliche Medikament Tamiflu (das klingt wie ein Fluchwort) zu verkaufen um die Wirtschaft in der Finanzkrise (die es übrigens auch nicht gibt) anzukurbeln. Dazu mussten sie ja nur ganz Mexiko bestechen.

These der Schlauen--->Es gibt gar keine Schweinegrippe. Sie wurde nur erfunden, um die Weltwirtschaftskrise zu vertuschen. So hätten die Bänker genügend Zeit um das Geld, dass sie zur Rettung bekommen haben, zu verbrennen- ohne das Aufsehen der Menschen zu erregen. Der Plan geht auch auf: Schweinegrippe ist in, Weltwirtschaftskrise out. Die Leute vergessen, ihre Aktien aus dem Markt zu nehmen, und kaufen lieber Masken ein.

Trotz einer allgemeinen Hysterie sollen in Deutschland, falls man dem Statistischen Bundesamt glauben kann, noch keine Menschen durch diese Krankheit in Schweine verwandelt worden sein. Dies ist jedoch fraglich, und Befürworter der akuten Verwandlungsgefahr verweisen stumm auf die Teilnehmer von DSDS, Big Brother und Mitarbeiter des Statistischen Bundesamts, die angeblich schon Mutationen im vorletzten Stadium seien. Hinweise seien angeblich im Aussehen zu finden, in schweineartigen Nasen, klauenartigen Füssen mit krausigen, weissen Haaren und rosa Hautverfärbungen. Ausserdem seien quietschender Gesang, der eigentlich Grunzen darstellt, und ein Drang sich in Fäkalien und offiziellen Statistiken zu wälzen ein sicheres Zeichen dafür dass eine endgültige Verwandlung unmittelbar bevorsteht.

Durch Mensch-Schwein Mutationen steht Deutschland plötzlich vor einem Riesenberg von Schweinefleisch. Es gibt Meinungen nach denen neues Frischfleisch, das bald in von Hungersnot betroffenen Ländern in der dritten Welt geschickt werden könnte, eine noch nie dagewesene Exportmöglichkeit der Bundesrepublik darstellt. Jedoch ergeben sich hier wieder gewisse Probleme, denn zum Beispiel essen Juden und Muslime kein Schwein, aber ob ein in ein Schwein verwandelter Mensch von einem Juden gegessen werden kann steht noch offen. Der Australische Professor Danny Ben-Moshe meinte in einem Statement hierzu dass das Problem durch große Mengen an Ketchup, chinesischen Nudeln, Soyasauce und Bambus Schoten eventuell gelöst werden könnte, da das Endprodukt dann als Chinesisches Essen gälte, was ja erlaubt sei. Es bleibt jedoch die Frage offen ob ein genetisch-menschliches Schwein auch als solches annerkannt werden kann, oder sich hierdurch ein Hybrid ergibt der weder gegessen noch getötet werden darf, und der ausserdem ein Recht auf Arbeit, Behausung, Bekleidung und Eheschließung hat.

Die Verbreitungsgefahr der Schweinegrippe ist leicht zu errechnen. Dazu nimmt man den Anteil an intelligenten Menschen in Deutschland, geteilt durch 38 und im Kubik, substrahiert davon die Anzahl der im Land vorhandenen Viren, multipliziert sie mit pi geteilt durch den IQ von Angela Merkel, multipliziert mit dem Anteil der Bevölkerung der überleben wird minus dem Gewicht von Merkels Ehemann in Kilogramm, und addiert zum Schluss den Vorrat von Tamiflu der für die Deutschen in Wirklichkeit bereitsteht.

1/38³ - 2 * (pi /36) * (1/2 - 100) + 2

Dies heisst, das später oder früher oder nie, alle Menschen Schweine sein werden. Gerüchten zufolge sind Wissenschaftler, die hier nicht gennant werden möchten, schon drauf und dran einen Weg zu finden wie man Schweine in Menschen zu verwandeln kann um so die Anzahl an Bürgern der Bundesrepublik Deutschland aufrechtzuerhalten. Dies wäre mit Hinsicht auf das Rentenloch praktisch. Wenn diese Experimente Erfolg haben stellt sich die Frage ob ein Menschen-Schwein dann eher für Schwein Süsssauer (Nummer 35) in Frage kommt als ein Schweine-Mensch. Interessant ist in dieser Hinsicht auch die Entdeckung eines angeblichen Heilmittels das aus Katzenfutter, Klee, einer benutzten Unterhose und den Resten einer Coladose besteht. Näheres ist noch nicht bekannt, aber das medizinische Institut der Petrosilius Zwackelmann Universität Buxtehude gab sich öffentlich positiv und versprach die Bereitstellung des neuen Medikaments sofort nach Fertigstellung.

Ausbruch in der englischen Wikipedia--->Am 25. April wurde der erste Fall eines erkrankten Artikels in der englischen Wikipedia bekannt. Schon bald hatten die Administratoren keine Kontrolle mehr über die Menge der angesteckten Einträge. Mittlerweile steht ein Grossteil der Artikel unter Quarantäne in einem speziell eingerichteten, von enzyklopädischem Wissen hermetisch getrennten Bereich.

Symptome:

Natürlich von der BILD-These ausgehend, lässt sich der Virus von Mensch zu Mensch übertragen. Das bedeutet: Jeder der hustet, könnte infiziert sein, weshalb diese sofort in Quarantäne gebracht werden müssen und dort ... *hust* *hust* ...

Daran lassen sich Infizierte leicht erkennen:

EitelÜbelkeit, Heiserkeit, Hustenkeit
Schnupfen
Fieber (so 37 Grad und niedriger)
Schweinische Gedanken (äussert sich zum Beispiel durch dümmlich-grinsenden Gesichtsausdruck)
Extrem lautes,ekelhaftes,schleimiges,fettes,Nazianziehendes unendliches Grunzen.
letzter Urlaub (ist es Mexiko gewesen, ist der/die Betroffene ganz sicher infiziert!)
Schweinsnase
ein Ringelschwänzchen und/oder Mutation des männlichen Glieds in eine Spirale
kontinuirliches Nase schneuzen

Schutzmaßnahmen:
Bisher bekannt ist nur eine: In die Ecke rennen und heulen. (Emo werden)

Da hockte ich nun in der vollgestopften Maschine, welche nach Vegas düste und langsam machte sich Vorfreude breit. Mein Fensterplatz der im letzten Oktober die letzten 2 Stunden ein klarer Volltreffer war, war diesmal ein Reinfall. Denn draussen gab es aussen den dicken Wolken rein garnichts zu sehen. Der Service an Bord war typisch amikanisch knapp. Wer so´n modifizierte Mini Lunch-Box -also etwas zu futtern- haben wollte, durfte mit 5 US$ tief in die Tasche greifen. Getränke "Dosenweise" gab es zumindest kostenlos soviel man wollte und die haben da auch mit den ganzen Säften und Soda´s wie wild herumgeschmissen. Kurz vor der Landung in Vegas merkte ich aber, wie geschafft und Müde ich zwischenzeitlich war. Erstaunlich, denn normalerweise bin ich auf den Weg zu meinem Ziel Richung WESTEN immer bis zur letzten Minute auf Zack und Hellwach. Ich schob das auf den Schweinegrippe-Terror und Stress in Detoit, denn da habe ich ganz klar Nerven und Kraft lassen müssen. Egal....auf höhe Hoover-Staudamm/Lake Mead ging es dann mit Sicht auf die finale Spurgerade und "VIVA LAS VEGAS, der Micha kommt nun...." eingeflogen. Die Ladeklappen fuhren aus; das Fahrwerk rumpelte aus dem Bauch und mit einem satten "Rumms" pfefferte der Pilot die Maschine ziemlich rustikal auf für mich heiligen Boden...Geschafft, .ich war nun endlich in Vegas meinem Ziel.

Bis zum öffnen der Türe zum Aussteigen verging mal wieder viel zu viel Zeit ( selbst 10 Sekunden wären mir lang vorgekommen ), denn ich wollte nur noch raus an die Luft eine Zigarette rauchen, denn mein Nikotin-Spiegel befand sich auf einem fast lebensbedohlich niedrigen Level. Die Türe ging auf und ich taperte mit den ganzen Amis zivilisiert und gut gelaunt aus der Maschine um nun zu den Koffer-Bändern zu kommen. Da Northwest seinen Heimathafen bei den "D-Gates" hat und dort "ankern" hiess es nun den fetten Wegweisern "Baggage Claim" ( Übersetzt bedeutet das: "Lass uns mal fremde Koffer klauen..." folgen. Rolltreppen benutzen um dann mit einer "Monorail" zum "Terminal 1" mit den Kofferbändern gekarrt zu werden. Mein Band ( siehe Bild rechts ) war die Nummero 9 wo auch fett meine Flunummer und Detroit auf der Anzeigetafel prangte. Nach 5 Minuten vor Ort liefen auch die ersten Koffer ein und ich war wie ein Flitzebogen gespannt ob meiner auch dabei sein wird. Ich suchte schon meinen Koffer-Schnippel ( Barcode ) aus den Unterlagen heraus und füllte auch schon im Geiste meine "Verlustmeldung" aus. Und was geschah....."UNGLAUBLICH, AUCH MEIN KOFFER WAR DABEI !". Er hatte es tatsächlich in der kürzen Zeit in Detroit tatsächlich geschafft. Wäre da ein Mitarbeiter von Northwest gewesen, ich wäre dem wohl um den Hals gefallen und hätte dem seine stinkenden Füsse geküsst. Wahnsinn die Burschen von Northwest ( die übrigens seit ein paar Tagen im Verbund mit Delta fliegen und überraschend fusioniert haben ) habens drauf !

Nun hiess es mit dem Koffer bewaffnet so schnell wie möglich raus aus dem Terminal 1 ( dem Hauptterminal ) an die Luft und zwei Zigaretten qualmen, ehe ich weitere Aktivitäten in Angriff nehme. Gedacht; getan und so soll´s geschehen ! Bei der ersten Zigarette wäre ich fast aus den Hiking-Puschen gekippt, so mächtig hat die reingehauen. Dazu noch eine US-Dose "Mountain Dew" gekoppelt mit den Abgasen der mächtigen Hubraumstrotzenden PS-Boliden und meine US-Welt war wieder in Ordung. Obwohl es draussen sehr bewölkt war, hauchte mit Las Vegas seinen heissen Atmen in Gesicht. ENDLICH ANGEKOMMEN. Nicht ganz, denn nun muss man noch irgendwie ins Hotel...

Transfer vom Airport ins Hotel, dem Statosphere: 
Noch mit Fluppe im Mund rollterte ich gemütlich mit meinem Koffer auf 4 Rollen über einen der gigantischen Zebrastreifen auf die andere Strassenseite zu den Shuttle-Buden um mal die Preissituation abzuklopfen. Die beiden gössten Unternehmen sind "Trans Bell" und "Showtime". In der Vergangenheit nutzte ich immer "Trans Bell", da die etwas günstiger waren, aber hier und heute wollte ich auch mal "Showtime" antesten. Bei einem Preisunterschied 8 US$ vs 8,50 US$  war der Unterschied gering. Als ran an die Bude ; Ziel nennen; das Ticket kaufen und mir wurde von einem "Verteiler" vor Ort ein Shuttle zugewiesen zu dem ich auch gleich rollterte. Da dort eine scharze Lady stand, liess ich es mir Gentlemen-Like nicht nehmen meinen Koffer höchstpersönlich hinten im  Kleinbus in den Kofferraum zu wuchten. Dabei fiel ist natürlich auch gleich lachend ( wegen eigenen Blödheit oder weil ich noch High von den Zigaretten war ?! ) auf die Nase und stiess so gekonnt meine ersten US-Flüche aus, dass die schwarze Lady sich vor Lachen kaum noch einkriegen konnte und an meinem unfreiwilligen Stunt extrem grossen Spass hatte. Egal, die sehe ich soweiso nie wieder und in Vegas braucht einen nichts peinlich sein. Nicht umsonst stand auf meinem dort getragenen Mega-Touri Basecap "What happens here stays here !".

Nach 10 Minuten rollterte der Shuttle-Bus mit ca. 8 anderen Personen vergleichsweise leer los. Und mein Interesse galt an der ersten Tankstelle natürlich den Benzin-Preisen. Und was duerfte ich dort höchset erfreut erblicken: 1 Gal = 1.99 US$ ! Wahnsinn, der Saft ist wieder richtig billig geworden. Der Finanz/Weltwirtschaftskrise sei dank ! Zum Vergleich: Im September hatte ich noch 4 US$ also das doppelte bezahlen müssen und am Ende meiner Reise im Oktober waren es immer noch 3.25 US$. Super....1.99 US$ fuer fast 4 Liter Sprit schont meine Urlaubskasse und macht auch etwas verschwenderische Strecken problemlos möglich. Es folgte der erste Stop: Riviera; dann das Grand Vacation Hilton Club am Strip; weiter zum regulären Hilton; zum Sahara und letztendlich Stratosphere. Den Koffer liess ich mir diesmal von der Lady aus dem Arsch des Fahrzeuges wühlen und quittierte Ihre Wühlerei mit 2 US$ Trinkgeld um dann schnell wie der Wüstenwind ins Stratosphere und dessen Check-In Bereich zu tapern.

CheckIn im Stratosphere und der restliche Abend: 
Eine riesige Schlange hatte sich dort gebildet und was tut man wenn einem langweilig ist. Genau, man vertreibt sich die Zeit mit albernen "Klöhnschnacks". Vor mir stand ein Deutscher der geschäftlich in Vegas war ( em sein Chef muss aber extrem knickerig sein, das der den nur das billige Strat gönnt und hinter mir standen auch zwei junge Burschen die sich sabbernd die BITE-Show Trailer auf den vielen Plasma-Panels anschauten und wir da Showtechnisch ins Gespräch kamen. Ich riet denen von Bite ab und eher zu "American Superstars". Bite nur dann, wenn man die Show kostenlos bekommt, denn kostenlos geht die in Ordung. Uppps...."NEXT" schallte es mir entgegen und schon war ich an der Reihe. Eine attraktive Lady aus CA nahm sich meiner Reservierung für die
kommenden 5 Nächte an und kam auch meinem Wunsch nach einem Zimmer weit oben nach, denn ich erhielt wieder im 22 Stockwerk im World-Tower II ein nettes Zimmer. Auch meine Bitte nach nur einem elektronischen Zimmer-Key wurde erfüllt und auch das dieser nicht parallel eine Playerscard impliziert. Denn das ist nun neu dort, denn der Zimmerschlüssel ist nun so man es möchte auch gleichzeitig die Playerscard. Aber da ich sowieso eine "HighRoller" Playerscard in der Geldbörse habe, musste der Key nur eines sein, nämlich Key um das Zimmer zu öffnen. Neu ist auch, dass man nun rund um die Uhr vier mal auf den 350 Meter hohen Stratosphere Tower fahren kann und das ganze mit dem Zimmerschlüssel geregelt wird. Da hat sich seit meinem letzten Besuch scheinbar eine Menge getan.

Nun hiess es aber zum Fahrstuhl tapern, den Knopf mit der "22" drücken und rein in das Zimmer stürmen. Dieses war -mal wieder- für die paar Dollars die mich eine Nacht kostete anständig und sehr sauber. Direkt nachdem ich im Zimmer stand, schnappte ich mir eine Zigarette; meine Kamera und brabbelte nuschelnd ( Mensch, Micha....mach den Mund auf und rede DEUTLICH !!!! ) irgendwelchen albernen Blödsinn auf die SD-Speicherkarte. Ich war jedenfalls mächtig platt und extrem müde und das sieht und hört man auch auf dem Video. Wer also unerschocken ist, kann sich das behornte Video durch den Klick in den Monitor rechts oder <<<HIER KLICKEN>>> anschauen. Danach hiess es sich dort einrichten; einen versprochen Leichen-Schnappschuss von mir machen (als Emal-Attachment für eine gute Freundin der ich das versprochen habe--->Siehe Bild links !), danach duschen; ein paar Schnappschüsse aus dem Fenster erzeugen und dann runter ins kuschelige Casino eiern...

Im Casino angekommen, fiel sofort auf, dass dort wieder wie wild umgebaut wurde und dort nichts von Dauer ist. Meine erste Amtshandlung war erstmal einen leckeren fettigen Burger essen gehen der mir richtig gut tat und vorzüglich schmeckte. Meine Anreise-Falten, so tief wie der Grand Canyon und Augen, so Rot wie das Valley of Fire konnte der aber auch nicht mehr aus dem Gesicht zaubern. Ich sah wirklich schlimm aus und fühlte mich auch so. Habe ich nun doch eine Abart der neuen Schweinegrippe ( den Sub-Typ: "Influenza Las-Vegasanza" ) mit meiner dicken Nase in mich reingerüsseltt ? Oder war es der Vegas-Virus der nun schon am Anfang zugeschlagen hat ?! Ich beschloss das ganze mit meiner Spezial-Medizin inform eines "White Russian" samt deinfizierenden "Tequila Sunrise" und einiger Infusions-Humpen Heineken bei einem meiner Lieblings-Spielchen "4Card Keno" zu bekämpfen. Mit Erfolg ! Ich sah zwar für andere noch fürchterlicher als zuvor aus, aber selbst fühlte ich mich grossartig.

Dennoch beendete ich diesen Tag für meine Verhältnisse sehr füh schon gegen 22 Uhr, denn ich musste dringend ins Bett und eine Mütze Schlaf reinorgeln. Also Fernseher an; Sleeptimer auf 30 Minuten ( 30 Sekunden hätten auch gereicht ) und ENDLICH im gemütlichen Bett abschnarchen während die Klimaanlage das Zimmer in eine "Festung der Einsamkeit" verwandelte. Kann es sein, dass ich mit 45 Jahren nun langsam zu alt für solche Schlafentzugs-Tests werde ? Ach egal, gute Nacht und bis morgen...

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