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Page-Update: 25 Oktober 2005



Bryce Canyon National Park - Cedar Breaks Nat´l Mon. - Mesquite


Die rote Linie markiert die abgefahrene Strecke und der eingezeichnete Blaue Punkt das Motel/Hotel für die Übernachtung ! Um die komplette Übersichtskarte mit dem koml. Streckenverlauf anzuzeigen, einfach oben auf die Karte klicken !

Montag, der 23.05.2005:
Nach dem wunderschönen gestriegen Sonntag stand heute eine ausgedehntere Erkundung samt Wanderungen am "Rim-Trail" und dem "Queen´s Garden Trail" des Bryce Canyon National Parks auf dem Tages-Programm. Da wir erst morgen in Las Vegas eintreffen müssen ( letzte fest gebuchte und bezahlte Übernachtung für den Dienstag/Mittwoch ), konnten wir uns richtig viel Zeit lassen. Somit packten wir -wärend wir im Forsters am Frühstücken waren-, für den heutigen rückweg Richtung Las Vegas auch noch fakulativ das "Cedar Breaks National Monument" sontan auf das angedachte Tagesprogramm. Die Bedienung und der Service war -mal wieder- ausgezeichnet und die Preise zudem fair.

Allgemein hat die Freundlichkeit, aber auch das Interesse der Amerikaner für uns Europäer und speziell Deutschen in den letzten 17 Jahren nicht die Spur nachgelassen. Als deutscher Tourist und bekannender USA Reisefreund bekommt man nach einer gewissen Zeit ( nach ca.3 Wochen fühlt man sich langsam selbst schon fast wie ein Amerikaner ) bisweilen sogar schon fast bedenkliche patritotische Anwandlungen. Das Land und die Aufgeschlossenheit der US-Bürger ist mitunter umwerfend. Das haben wir mehrfach auch an verrückten Orten -wie zum Beispiel den Smoker-Shops- erleben dürfen. Achja, folgendes soll ich noch von einem älteren sehr netten Mann mit dem ich mich lange in einem Tabakladen unterhalten habe, ausrichten: "Liebe Deutsche, überzeugt Euch persönlich davon, das nicht alle Amerikaner grosse Arschlöcher sind !". Dem kann ich mich voll und ganz anschliessen, denn wir haben dort über alle Rassen und Hautfarben fast nur nette und freundliche Menschen kennenlernen dürfen. An dieser Stelle nehmt es mir bitte nicht übel, dass ich "God bless the USA" als pratriotische -insbesondere was die Menschen und das Land angeht-, leicht schwulstige Hintergrund-Musik gewählt habe. Wer Lust zum "Mitsingen" hat, kann nun in dem unten stehenden Kasten den Liedtext von Lee Greenwood einsehen:

If tomorrow all the things were gone
. . I'd worked for all my life,
And I had to start again
. . with just my children and my wife,
I'd thank my lucky stars
. . to be livin' here today.
Cause the flag still stands for freedom
. . And they can't take that away.

And I'm proud to be an American
Where at least I know I'm free
And I won't forget the men who died
Who gave that right to me
And I gladly stand up
. . next to you and defend her still today
Cause there ain't no doubt I love this land
God bless the USA

From the lakes of Minnesota
... To the hills of Tennessee
... Across the plains of Texas
... From sea to shining sea
... From Detroit down to Houston
... And New York to LA
Well there's pride in every American heart
And its time we stand and say..

That I'm proud to be an American
Where at least I know I'm free
And I won't forget the men who died
Who gave that right to me
And I gladly stand up . . next to you and defend her still today
Cause there ain't no doubt I love this land
God bless the USA

And I'm proud to be an American
Where at least I know I'm free
And I won't forget the men who died
Who gave that right to me
And I gladly stand up . . next to you and defend her still today
Cause there ain't no doubt I love this land

God bless the USA!

So, weiter geht´s mit diesen kleinen Reisetagebuch. Nachdem wir sehr zeitig aus dem Foster´s gegen 08:30 Uhr ausgecheckt hatten, begaben wir uns erneut und umgehend in den nur 4 Milen entfernten Bryce Canyon National Park. Dort angekommen, unternahmen wir eine Rim-Trail ( von einem Aussichtspunkt zum nächsten ) Wanderung um dort dann den sehr schönen "Queen´s Garden Trail" zu erforschen. Das erstklassige schöne Wetter und die Lichtverhälnisse waren perfekt. Hier wie gewohnt wieder mal ein paar Hintergrund - Informationen zum Bryce Canyon National Park. Alles wie üblich gewürzt, mit einer chronologischen Ladung dort geschossener Bilder.

     

Bryce Canyon National Park:
Der Bryce Canyon im südwestlichen Utah ist in seiner Art unvergleichlich. Tausende von "Türmchen", den so genannten Hoodoos, recken sich mit lachsrosa und rostroten Spitzen aus den halbrunden Felsbuchten empor. Mit seinen 145km² nicht so groß wie manch anderer Park, aber ebenfalls absolut sehenswert. Jährlich wird der Park von mehr als 1,5 Millionen Touristen aus der ganzen Welt besucht. Nachdem er vorher schon unter Schutz gestanden hatte, wurde der Park 1928 zum Bryce Canyon Nationalpark erklärt. Eigentlich ist dieser kein richtiger Canyon, sondern nur die Abbruchkante eines Hochplateaus.

An den Pink Cliffs am östlichen Rand des Paunsaugunt Plateau bricht das bewaldete Hochland schlagartig in eine Serie riesiger Amphitheater ab. Das schönste unter ihnen ist der Bryce Canyon, der zugleich ein herrliches Wandergebiet ist.

         

Die ersten Bewohner dieses Gebietes waren die Anasazi. Später folgten die Paiute. Von ihnen heisst es, sie hätten folgende Bezeichnung für das Gebiet gehabt: "Rote Felsen, die wie Männer in einem schüsselförmigen Tal stehen." Später, ca. 1870, sagte Capt. Clarence Dutton über den Bryce Canyon: "Ein schlechter Ort, um eine Kuh zu verlieren".  Benannt wurde der Canyon nach einem Mann namens Ebenezer Bryce. Dieser war anfang 1870 in dieser Gegend, um dabei zu helfen, kleine Gemeinden in Süd-Utah anzusiedeln. Die dort lebenden Paiute-Indiander mussten dafür weichen und wurden umgesiedelt. Im Jahre 1875 ließ sich Ebenezer Bryce dann im Paria Valley nieder, um dort zu leben und Bäume auf dem Plateau zu roden. Als er seinen davongelaufenen Kühen nachstöberte, entdeckte er die wunderbaren Sandsteinfelsen. Seine Nachbarn nannten den Canyon hinter seinem Haus fortan Bryce's Canyon und diesen Namen trägt heute nicht nur der Canyon, sondern er wurde für den ganzen Nationalpark übernommen.

         

An den Pink Cliffs am östlichen Rand des Paunsaugunt Plateau bricht das bewaldete Hochland schlagartig in eine Serie riesiger Amphitheater ab. Das schönste unter ihnen ist der Bryce Canyon, der zugleich ein herrliches Wandergebiet ist.

Die roten Felsen gehören zur Claron-Formation, die sich vor 63-40 Mio. Jahren an der Abbruchkante des Paunsaugunt Plateau aus eisen- und manganhaltigen Sedimenten gebildet hat. Durch Erosion wurden die markanten Steintürmchen herausgewaschen. Eine 29 km lange Straße führt an landschaftlich schönen Punkten vorbei, die alles zeigen, was der Park zu bieten hat. Man sieht klippenbesetzte Canyons, eine natürliche Steinbrücke, ferne Berge und Täler.

                   

Die meistbesuchten Panoramaplätze Sunrise Point und Sunset Point liegen gleich hinter dem Visitor Center. Die schönste Sicht auf das 400m tiefe Amphitheater hat man jedoch vom südöstlich gelegenen Bryce Point aus. Zu Füßen des Betrachters breitet sich dort das Wunderland aus Stein in einer überwältigenden Fülle aus. Ein Anblick, den man nie wieder vergessen wird.

Für Wanderer ist der Rim Trail zu empfehlen, der an der 9km langen Abbruchkante des Bryce Canyon entlangführt. Stets mit Blick auf das prachtvolle Felsengewirr. Das attraktivste Teilstück verläuft in nordsüdlicher Richtung vom Sunrise und Sunset Point zum 4,5km entfernten Bryce Point. Je nach Licht und Tageszeit leuchten die Steinskulpturen in immer neuen Rot- und Orangeschattierungen.

                     

Die reale Größe der Hoodoos und das atemberaubende Durcheinander der Türme kann man am Besten erleben, wenn man eine Wanderung über die staubigen Pfade macht, die hinunter ins Tal führen. Der schönste und bekannteste Rundwanderweg ist der 2 km lange Navajo Loop Trail, der am Sunset Point beginnt. Er führt vorbei an vielen spektakulären Gesteinsformationen. Ein schöner, wenig steiler Weg durch die Felsen ist der am Sunrise Point der von Thomas und mir genutzte "Queen’s Garden Trail (1,5 km)". Er vermittelt einen sehr guten Eindruck von der Anordnung und Beschaffenheit der Felstürme. Ebenfalls empfehlenswert ist der vom Bryce Point zugängliche Rundweg Peekaboo Loop Trail (8,5 km).

     

Diese drei Wanderpfade in den Canyon sind im Talgrund miteinander verbunden, so dass man jeweils einen anderen Rückweg wählen kann. Der längste und aufgrund der vielfältigen Landschaftseindrücke interessanteste Weg vom Sunrise Point zum Bryce Canyon ist die Kombination aus Queen’s Garden Trail und Peekaboo Trail. Für den Rückweg bieten sich neben dem Rim Trail die kostenlosen Pendelbusse an, die alle Sehenswürdigkeiten des Parks abfahren. Der südliche Endpunkt der Parkstraße ist der 2800m hohen Rainbow Point. Von ihm aus empfiehlt sich für den Rückweg die Rundwanderung auf dem 1,5km langen Bristlecone Loop Trail, der einen zu fantastischen Aussichtspunkten mit Blick auf das Canyonland geleitet.

       

     

Das Wetter am Bryce Canyon ist im Sommer tagsüber angenehm warm, meist sonnig, nachmittags treten gelegent lich Gewitter auf. Auf dem 2400m hoch gelegenen Canyonrand -hier befinden sich zwei Campingplätze und ein Hotel- wird es nachts allerdings empfindlich kühl, Nachtfrost herrscht meist von Mitte September bis Mai.

Nachdem wir unsere Wandertour beendet hatten, genossen wir noch eine Zeitlang das herrliche Bryce Canyon Panorama und machten eine kleine Mittagspause um unser nächstes Ziel "Cedar BreaksNational Monument" anzusteuern...

Wir fuhren also wieder auf den altbekannten Highway 89 Richtung süden, um dann nach 1 Stunde rechts auf den unscheinbaren Highway 14 Richtung westen weiter zu fahren.

Weiter zum Cedar Breaks National Monument:
Auf dem Highway 14 bemerkte ich am Navigations-PDA das wir uns langsam aber stetig noch weiter in die Höhe fahren was auch mit der stetigen Zunahme an rechts und links liegenden Schnee zu erkennen war. Und je näher wir dem Cedar Breaks National Monument kamen, desto mehr Schnee lag am Wegesrand. Irgendwann soviel, dass ich ein "ungutes Gefühl" in der Bauchgegend bekam und zu Thomas sagte "würde mich nicht wundern, wenn der Park noch geschlossen ist". Und diese Bauchgefühl war auch absolut korrekt, denn der Park war leider noch gesperrt, da dieser derzeit aufgrund der Witterungsbedinungen NICHT BEFAHRBAR war.

   

Wir standen also vor den Toren dieses sicherlich interessanten Parks, waren aber sehr entspannt und ägerten uns nur kurz, denn bekanntlich ist "der Weg das Ziel" und der Highway 14 war zudem so hübsch und landschaftlich interessant, dass wir diesen einfach bis zum Interstate Highway 15 durchfuhren. Hier ein paar allgemeine Informationen zum Cedar Breaks National Monument.

Das Cedar Breaks N.M. liegt im Südwesten von Utah, östlich der Stadt Cedar City. Den Status eines National Monuments erhielt dieser Park im Jahr 1933, und wird vom National Park Service verwaltet.

Das Monument bekam seinen Namen von den ersten Siedlern in Utah. Cedar steht dabei für den Cedar Tree, eine dort vorkommende Wacholderart und Breaks ist ein anderes Wort für Badlands. Das kleine Monument liegt am westlichen Rand des Colorado Plateaus auf knapp 3200 m Höhe. Die Cedar Breaks bestehen wie ihr wesentlich bekannterer "Großer Bruder", der Bryce Canyon National Park, aus verschieden gefärbten Kalksteinschichten. Durch Erosion wurde weicheres Gestein abgetragen, und zurück blieb ein halbrundes Amphitheater mit einer Tiefe von über 600 m und einem Durchmesser von über 5 Kilometern. In dem Amphitheater entstanden farbenprächtige Türme, Felsnadeln, Kathedralen und Steinbögen. Die Farbpalette reicht von rot über rosa, gelb, weiß bis hin zu beige und wird durch oxidiertes Eisen und Mangan hervorgerufen.

Die extreme Höhenlage und die damit verbundenen Schneeverhältnisse sind für die kurze Besuchersaison verantwortlich, die meist nur von Anfang Juni bis Mitte Oktober dauert.

Entlang der östlichen Abbruchkante verläuft der etwa 8 km lange Scenic Drive, der die Fortsetzung des Utah Highway 148 bildet. An ihm liegen einige Aussichtspunkte mit spektakulären Einblicken in das weite Rund. Innerhalb des Parks gibt es nur zwei Wanderwege. Der 2 Meilen lange Alpine Pond Trail ist eine Rundwanderung und führt entlang der Abbruchkante sowie an einem kleinen See vorbei. Der 4 Meilen lange Wasatch Ramparts Trail beginnt am Visitor Center, folgt dem Rand des Amphitheaters und verbindet drei Aussichtspunkte. Bei allen körperlichen Aktivitäten darf man in 3200m Höhe die dünnere Luft nicht außer acht lassen.

Trotz der enormen Höhe ist das Plateau überwiegend mit Nadelwald bedeckt. Hier trifft man auch auf die bis zu 1600 Jahre alten Bristlecone Pines, eine Kiefernart. Daneben gedeihen in dieser Höhe auch Espen. Auf den eingestreuten Wiesen blüht in den Sommermonaten eine Vielzahl von Wildblumen.

Im Park leben einige Säugetierarten, darunter der Puma, den man aber wahrscheinlich nie zu sehen bekommt. In der Morgen- und Abenddämmerung kann man Maultierhirsche beobachten. Weiterhin leben dort Hörnchenarten, Pikas (Pfeifhasen), Murmeltiere und Stachelschweine. Wie fast überall ist auch die Vogelwelt reichhaltig vertreten.

Das kleine Visitor Center liegt im südlichen Parkbereich. Dort kann man sich über die Geologie, die Entstehung des Amphitheaters, die Tier- und Pflanzenwelt sowie über Rangerprogramme informieren.

Hit the Road "Jack" ! Ab nach Mesquite zu unserem Virgin River Casino:
Der sehr interessante Highway 14 Richtung westen war bildschön und wir genossen diese fahrt durch dieses herrliche Panorama um irgendwann den Interstate-Highway 15 zu erreichen und Richtung süden Las Vegas anzusteuern.

Da uns das 2 Tage zuvor besuchte "Virgin River Casino" in Mesquite sehr gut gefallen hat und wir erst morgen in Las Vegas eintreffen müssen, beschlossen wir dieses erneut anzusteuern.

Endlich dort abgekommen, hatten wir durch das leider ausgefallene "Cedar Breaks National Monument" rel. viel Zeit und das war auch gut so. Das erstklassige Zimmer kostete diesmal nur 29 US$ und nachdem wir es uns dort gemütlich gemacht hatten, ging es frisch geduscht ins Casino. Heute wollten wir uns mal so richtig günstig dichtlaufen lassen und suchten für dieses Ansinnen im nicht zu vollen Casino ( während der Woche ist nicht zu viel los, was auch die niedrigen Lockangebote der Zimmerpreise erklärt ) nach Videopoker-Maschinen. Wir stellten schnell fest, dass dort auch eine Vielzahl sehr unterschiedlich eingestellter Maschinen stand und suchten uns eine nette Ecke mit Videopoker-Maschinen und brauchbarer Auszahlungsquote.

Der Abend lief auch was das Spiel anging, sehr gut. Bei Thomas lief das ganze auf ein Nullsummenspiel heraus ( das was er verspielte, trank er auch an freien Bierchen ), aber bei mir lief es richtig gut ! Wir wechselten auch mal die Maschinen, wenn wir merkten das diese Bockig wurden und irgendwann hatte ich fast 2000 Coins auf dem Credits-Zähler der Maschine. Das war schon richtig geil und musste mit einer erneuten Ladung kostenlosen Bier belohnt werden ( übrigens, wir gaben den Cocktail-Mädels immer anständig Trinkgeld !!! ). Nachdem wir anstiessen und ich die Flasche ansetzte, drückte ich die "Draw" Taste um ein neues Spiel zu starten, und dann geschah tatsächlich das unglaubliche:

ROYAL FLUSH
JACKPOT
"Call Attendant"

Ich traute meinen Augen nicht und dachte im ersten Moment, die Maschine hätte einen Defekt. Die Dame neben uns schrieh bei der Musik die der Automat spielte spontan "MAN, YOU HIT THE ROYAL" und ich schaute auf der Geblinke und die Anzeige "WIN 4000" und den Creditzähler der nun bei fast satten 6000 Coins stand. WOW, war das geil ! Die Chance das einem automatisch ein "Royal Flush" mit dem ersten Blatt ausgespielt wird, liegt bei exakt "640.000 : 1" und um mich herum versammelten sich Schaulustige, die sich dieses Bild einfach nur anschauten und fragen stellten ( ich musste denen min. 10 mal erzählen, dass mir der "Royal Flush" von ganz allein reingelaufen ist ) und sich mit mir zusammen über diesen tollen und seltenen Gewinn freuten. 

Nach ca. 3 Minuten erschienen zudem 3 Casino-Angestellte und gratulierten mir zu diesem Gewinn und öffneten den Automaten um irgendetwas in das innen steckende Buch zu schreiben. Weitere 2 Minuten später, kam eine Dame mit einem Stapel Geld in der Hand und fragte mich "...are you ready ?". Ich entgegnete genauso knapp "...sure, i am !" und streckte Ihr meine rechte Handfläche hin, in diese Sie mir dann das Geld ( auch 100 US$ Noten waren dabei ) fein säuberlich reinstapelte. Thomas schaute sich das mal wieder nur mir einem ungläubigen Kopfschütteln an.

Da wir mittlerweile Hunger bekamen, lud ich Thomas kurzerhand zum Essen ein. Er konnte sich das "was; wo und wie" frei aussuchen ! Und was entschied dieser Bursche ? Er hatte Heiss-Hunger auf jede Menge abgefahrener dusseliger McDonalds Burger...

Gut, er war jetzt der Boss, und wir verliessen zufuss das Virgin River Casino um auf der anderen Strassenseite in einem McD´ Laden hemmungslos auf meine Kosten schlemmen zu gehen. Nach soviel Nahrung, musste zwecks Verdauerung natürlich auch noch ein paar "Absacker" eingeschmissen werden. Wir also bestens gelaunt, wieder ins Virgin River Casino zurück um dort noch ein wenig dusselig Videopoker zu spielen und natürlich jede Menge Bier zu trinken.

Nachdem wir irgendwann richtig gut angetüddelt waren, hiess es dann mit einem fetten Gewinner-Lächeln ins erstklassige sehr schöne 29 US$ Zimmer ( der Preis war wirklich ein Witz ! ) wo wir dann kurze Zeit später zufrieden wie die Weltmeister um die Wette schnarchten und uns schon auf den letzten Urlaubstag morgen freuten.

 

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