© 1997-2006 by M.Perlitschke
Email: Michael
Perlitschke
Page-Update: 17 July 2006 |

LAS VEGAS -die MegaStadt der Unterhaltung und absoluten Superlativen.
Überall wird gebaut; überall ist etwas los und wir beiden endlich
wieder mitten drin ! |
Mittwoch
der 21.06.2006:
Gegen 7:30 Uhr morgens rappelte der Wecker und signalisierte Anja und
insbesondere mir, dass es nun Zeit sei aufzustehen um den ersten echten
Urlaubstag voller Freude in Angriff zu nehmen. An diesem Morgen stand ich
als erster auf und machte mich
Duschtechnisch fertig. Danach quälte Anja sich aus den Bett und
für mich hiess es warten ( denn bis die Puppen sich die Haare
zurechtgedängelt haben -auch wenn es total Hirnlos ist, da es nichts
bringt- vergeht so seine Zeit. Diese nutzte ich zwischenzeitlich um ein paar
Aufnahmen aus dem verspiegelten Hotelfenster zu schiessen und meiner Anja
von unten aus dem Casino einen echten Starbucks-Kaffee zu organisieren.
Irgendwann hatte sich dann auch meine Anja endlich "fertig" gebürstet;
geföhnt; gesalbt, gezupft sodass wir das Stratosphere
Frühstücks-Buffet endlich erstürmen konnten.
Also mit
dem Fahrstuhl runter; quer durchs Casino latschen ( wie immer ) an der Kasse
10 US$ pro Nase zahlen und es sich
schmecken lassen.
Zu meinem grossen Erstaunen hatten sich die Preise seit Dezember sogar um
1$ ermässigt. Prima, denn so schmeckt es gleich doppelt so gut....
Das Buffet war mal wieder so reichhaltig und extrem üppig, dass
man garnicht wusste wo man zuerst zuschlagen sollte. Alles wie gehabt
frisch zubereitet und sehr lecker. Aber eben auch sehr amerikanisch
! Neben dem obligatorischen Kaffee; Milch und O-Saft stand bei mir
natürlich Eier satt; Speck; Kartoffeln; Cheese-Cream mit Hörnchen
und lecker gelbe Wasser/Honigmelonen auf dem Speiseplan. Anja, orientierte
sich eher europäisch und zog Toast samt Jelly und einige andere Leckereien
vor. Als Nachtisch quetschte ich mir noch ein Stück süsse
schwarzwälder Kirschtorte ( sehr harte Nummer so früh am morgen
) mit einer halben Tonne Sahne rein ;-) Alles in allem war das Buffet mal
wieder wunderbar und soviel Auswahl, das es jeden US-Cent eindeutig wert
war.
Danach schleppte
ich Anja direkt zum Ticket-Counter/Booth um für den Abend zwei Tickets
für "American Superstars" zu kaufen. Da ich diese schöne Show schon
vom tollen Dezember-Ausflug her kannte, wollte ich Anja diesen Show-MegaSpass
auf keinen Fall vorenthalten. Also kurzerhand in Spendierlaune zwei Tickets
mit exellenten Plätzen für den Abend gekauft und wieder runter
ins Casino. Da es Anja im Casino leicht fröstelte ( übrigens alles
eine Frage der korrekten flexiblen Kleidung ), beschlossen wir kurz an die
Luft zu gehen; eine Zigarette zu qualmen und ein paar Fotos zu schiessen,
ehe wir den hohen Stratosphere-Tower für uns als Hotelgäste kostenlos
( sonst kostet das 10 US$ pro Person ) erstürmen.
Wir also durchs Casino wieder zum Tower gestiefelt. Nachdem uns das
Sicherheitspersonal -wie am Flughafen- durchsucht hatte und wir mehrere
Detektoren passierten, liefen wir zum Towerlift. Dort angekommen, zog uns
der Lift in nur 34 Sekunden (
Stockwerkangaben wurden in 10er Stockwerken anzeigt, so schnell ging
das ) mehr als 100 Stockwerke resp. 350 Meter in die Höhe. Durch seine
imposante Höhe setzt sich der Tower von den anderen Gebäuden in
seiner Umgebung dramatisch als Orientierungspunkt in der Skyline von Las
Vegas ab und bietet auch einen der schönsten Aussichtspunkte in ganz
LasVegas. Natürlich waren auch die Fahrgeschäfte wieder in Aktion
und boten den Zuschauern ( insbesondere der Menschen die genug Mut hatten
diese auch zu nutzen ) bizarre Unterhaltung. Ich selbst kannte das alles
schon vom Mai und Dezember 2005, dennoch war es erneut beeindruckend alles
nochmal in Ruhe anzuschauen und erneut mit viel Zeit bewaffnet die grossartige
Aussicht an diesem schönen Tag zu geniessen und in luftiger Höhe
zu entspannen.
Anja, war auch ganz hin und weg von der unglaublichen Aussicht und den
durchgeknallte Rides dort oben. Die Achterbahn ( man sieht das auch auf dem
Bild zur rechten ) hatte aber schon den Abbau-Status. D.h. die Schienen war
schon zersägt und ein Teil auch schon mit dem Hubschrauber nach unten
transportiert worden. Vor
6 Monaten also bei meinem Dez. 2005 Ausflug war die noch voll in Aktion.
Man darf sehr gespannt sein, was zukünftig stattdessen hoffentlich
abgedrehtes installiert wird. Aber die 3 verbliebenen Thrill-Rides waren
voll in Aktion und hier mal wieder ein paar Bilder dieses Wahnsinns in
schwindelerregender 350 Metern Höhe. Nichts für schwache Nerven
und so nur in Las Vegas realisierbar. Dieses Monster nennt sich X-Scream
und wer da nicht in die Hose scheisst hat Nerven aus Drahtseilen. Dieses
Baby kippt über den Towerrand und schiesst nach vorn quasi ins nichts
um dann abrupt zu stoppen. Dann kippt das Baby wieder nach Hinten und der
Spass geht von vorn los. Dann aber im zweiten Anlauf allerdings nach dem
Stop nochmals mit einem "Ruck" ein paar Meter weiter nach vorn um den Leuten
das Gefühl zu geben, dass etwas nicht stimmt. Ein absoluter Shocker
und nur was für Leute mit Nerven und Höhenresestenz ( mich hätte
man nichtmal für 1000 US$ da reinbekommen ):
Das zweite Monster nennt sich "Insanity" ( ist auch die neuste Attraktion
dort oben ) und noch eine Nummer härter. Hier setzt man sich in eine
Art Kraken-Karusell und wird dann weit über den Towerrand ausgeschwenkt.
Allein das ist schon fast mehr als einige verkraften könnten. Hinzu
kommt dann noch, das sich dieses Baby dreht und man durch die Fliehkraft
quasi senkrecht zum 350 Meter entfernten Boden schauen muss oder kann. Also
eine Thrillride, bei dem man besser nicht zuviel gefrühstückt haben
sollte. Ich hätte dort sicherlich abgekotzt und obwohl ich das schon
ein paarmal gesehen habe, ist es doch immer wieder beeindruckend das es Menschen
gibt die sich das freiwillig antun:
Das dritte Monster ist der Big-Shot. Hier wird man nochmals 80 Meter
in die Höhe geschossen und ist dem lieben Gott so dicht wie sonst niemals
im Leben. Kennt man aber auch hierzulande sicherlich sehr gut, drum keine
weiteren Bilder. Auf dem Tower konnten wir dann noch einer gepflegten Hochzeit
in sehr luftiger Höhe beiwohnen. Eine wie ich fand romantische und sehr
ungewöhnliche Idee. Hier mal ein paar Bilder der Hochzeit direkt auf
dem Towe ganz dicht beim lieben Gott:
Wir genossen noch eine ganze Weile die herrliche Aussicht im 109 Stockwerk;
das wunderbare Wetter und den ungewöhnlichen Standort um dann irgendwann
wieder der Erde entgegen zu streben. Hier noch ein paar weitere
Schnappschüsse dieses Tower-Besuchs ,den auch Anja sehr interessant
und beeindruckend fand:
Nachdem wir wieder festen Boden unter den Füssen hatten, latschten
wir zum guten alten "Sahara" ( keine Gehminuten vom Stratopshere entfernt
) um Anja eine Spielerkarte samt 10 geschenkten US$ zu besorgen. Gesagt;
getan. Die 10 US-Promo$
verzockt und knapp 9 US$ auf der Automatenuhr. Samt der Sahara-Spielerkarte
als kostenloses personalisiertes Andenken. Meine Anja, liess sich die 9 US$
kurzerhand auszahlen. Also wieder raus aus dem Sahara zufuss zum Hilton
gestiefelt. Schon auf dem Stratosphere-Tower habe ich nebenbei nach einer
kurze Route vom Sahara zum Hilton ausschau gehalten. Und diese wurde dann
auch promt abgelaufen. Nach ca. 20 Minuten bequemen laufens erreichten wir
dann unser Etappenziel, dass Las Vegas Hilton wo ich Anja "Star Trek" zeigen
wollte. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Borg 4D
kannten wir schon aus dem Space-Center in Bremen ( mittlerweile Pleite gegangen
), drum wollte ich Anja den "Klingon Encounter" Ride ausgeben, damit Sie
sich mal die 1:1 nachgebaute Brücke der Picard-Enterprise anschauen
kann; mit dem Turbolift fahren kann; man ge"baemt" wird und Kämpfe gegen
die Klingonen bestreiten muss. Aber Pustekuchen, die Rides waren einzeln
nicht zu bekommen. Nur das komplette Paket war erhältlich und das zu
einem unverschämt hohen Preis.
Wir beschlossen also, das ganze bleiben zu lassen und uns stattdessen
das anzuschauen was man kostenlos anschauen kann. Inkl. dem superinteressanten
Star Trek Gift-Shop. Und das Glück war uns auch hold, denn wie es der
Zufall so will, kam ein Borg um die Ecke. Nicht um uns zu Assimelieren (
wie schreibt man das eigentlich richtig ?! ), sondern um für ein
Erinnerungs-Foto zu posieren. Und man mag es kaum glauben, dieser Borg sprach
sogar ein paar gebrochene Brocken "Deutsch". Das war mindestens genauso
gut, wie die Rides und zumindest ein kleines Trostplaster. Weiss der Henker,
warum die die Rides neuerdings nicht mehr einzeln anbieten ( wohl die pure
Geldgier ?! ).
Da im Hilton
eine Monorail-Station war, beschlossen wir uns 2 Tickets für die Monorail
zu kaufen um zum anderen Ende des Las Vegas Strips zu fahren und soweit die
Füsse tragen, dann irgendwo auf dem Strip wieder mit der Monorail
zurück zu unserem
Hotel zu kommen. Wo ein Einzelticket im Dezember noch 3 US$ gekostet
hat, kostete es nun 5 US$. Wenn man zwei nimmt "nur" noch 9 US$ also 4.50
US$ die Tour. Das war happig, aber wir wollten das so machen und zogen und
die Tickets um dann vom Hilton bis zum MGM-Grand Endstation ( South-Bound
) zu fahren. Da die Monorail im 5 Minuten-Takt fährt, mussten wir auch
nicht lange warten bis es losging. Die fahrt mit mehreren kurzen Stops an
den grossen Casinos dauerte ca. 12 Minuten und schon waren wir am anderen
Ende des Las Vegas Strips, dem gigantischen MGM-Grand ( sicherlich mehr als
bekannt durch div. hochklassige Boxveranstaltungen ). Im MGM besorgte
Anja sich erstmal als kostenloses Andenken beim Players Club ( Spielerkarte
samt schönen hochglanz polierten und massiven Schlüsselanhaenger
) und danach stiefelten wir vor die Türe zum MGM-Löwen, wo ich
mit Thomas ( meinem Bruder ) eine exakte Position ausgemacht hatte.
An dieser Position angekommen, standen wir dann und mit gezückten Handy
rief ich meinen Bruder hier in Deutschland an, damit der von der
EarthCam
"Webcam" des MGM einen Schnappschuss von uns beiden abspeichern
kann. Dummerweise war es hier in Deutschland 22:30 und Thomas ging nicht
ans Telefon ( der lag leider schon im Bett und träumte sicherlich von
den heissen Girls im Paris ).
Egal, kann man nichts machen. Wer schläft, der sündigt nicht, oder
doch ?! Halt, Pech gehabt ! Anja und ich haben dann den kompletten Bereich
des südlichen Teils des Las Vegas Strips erkundet und Anja jede Menge
kostenlose Spielerkarten besorgt. Also MGM; Tropicana; Excalibur und von
dort dann mit der kostenlosen Casino-Tram bis zum MadalayBay gefahren. Dort
zufuss zum Luxor samt etwas Essen gehen; Excalibur; NewYork; Showcase Mall;
Paris; Ballys wo ich wegen der "Jubilee" nach Showzeiten und Preisen angefragt
hatte, weiter zur Burbon Street; Barbary Coast; Flamingo bis zum Imerial
Palace. Eine ziemliche Mörderstrecke bei 45 Grad im Schatten. Ab
diesem Zeitpunkt hatte ich mir schon 3 wirklich dicke Blasen gelaufen und
Anja schwächelte auch schon ein wenig. Ob nur Ihr Hormonhaushalt oder
einfach der anstrengende Fussmarsch resp. beides zu IhreUnmut geführt
hat, weiss ich nicht und ist mir auch egal. Vielleicht lag es einfach auch
nur dadran, dass wir
soviel gesehen hatten, dass Ihr Gehirn mit den vielen Eindücken
nicht wirklich fertig geworden ist. Und auch hier zeigt sich mal wieder,
wie widerstandsfähig ein normaler deutscher Mann ist. Sie war mächtg
am fauchen und ich gelassen. Damit Sie mich nicht beisst, schlug ich
ab dem Imperial Palace
vor, die hochinteressante Auto Collection zu besuchen. In schlauer Vorraussicht
hatte ich natürlich eine kostenlose Eintrittskarte ( hier schon Dutschland
vor der Reise für 6 Personen ausgedruckt ) im Rucksack griffbereit
liegen. Also rein ins kostenlose Vergnügen ! Also Autos mit einem Marktwert
von bis zu 2.000.000 US$ anschauen und geniessen. Ich kannte das schon vom
Dez. 2005, war aber erstaunt, dass ein Grossteil der Automobile ( welche
alle zum Verkauf stehen ) zwischenzeitlich ersetzt worden sind. Eine durchaus
sehr Clevere und gut funktionierende Geschäfftsidee. Egal...wir wollten
nur schauen und wurden nicht enttäuscht.
Auch meine liebe Anja, mittlerweile massiv auf Notstrom laufend ( ohne
um das "warum" zu wissen ! ) schien sehr angetan von den ganzen Flitzern;
Oldtimern und Automobilen Perlen welche dort in der Austellung standen. Dennoch
hatte ich ab diesem Zeitpunkt meine internen Zweifel, ob es eine gute Idee
war, meine Anja ( welche leicht zur Gemeinheit tendiert und anderen schöne
Dinge kaputt nörgeln und motzen mag, sobald auch nur ein Pups quer
sitzt ) zu diesem US-Abenteuer mitzunehmen. Denn mir war bekannt und
bewusst, dass es auch simple Dinge gibt, die einige wenige Menschen mental
oder auch physisch überfordern. Mir als sehr robuster Mensch macht das
alles nicht viel
aus, aber Anja war scheinbar schon schneller als erwartet am Ende.
Sei´s drum ich schlug Ihr vor, nur noch bis zum "The Venetian" zu gehen
um dort zwei Tickets für die "Blue Man Group" zu kaufen. Nachdem ich
für knapp 200 US$ zwei exellente Tickets für den kommenden Freitag
Abend als Sondergeschenk eingesackt hatte, ging es wieder zurück zum
Imperial Palace wo wir dann unser noch freies Monorail-Ticket nutzen und
North-Bound bis zu Endstation "Sahara" zu fahren. Von dort war es auch nur
noch ein Katzensprung bis zu unserem Stratosphere-Hotel/Casino. Auf dem Weg
zum Stratosphere machten sich erneut meine gelaufenen immer fetter werdenden
"Blasen" an den Füssen bemerkbar. Kurz vor dem Ziel ging es dann sogar
leicht humpelnd auf die Zielgerade...smile...
Im Stratosphere angekommen, hatten wir noch ca. 1 1/2 Stunden Zeit bis
die "American Superstars" Show -für die ich am morgen schon Tickets
gekauft hatte- anfing. Also genügend Zeit die Wunden zu lecken und sich
mal die immer stärker schmerzenden Füsse genauer anzuschauen. Mich
traf fast der Schlag, dicke fette Blasen; selbst seitlich an der Hacke !
Egal, das härtet ab, dachte ich mir, da wir ja noch einiges an
Fussmärschen vor uns hatten. So können sich die qualmenden Füsse
schonmal eine nötige Dickschicht-Panzerung zulegen...smile...
 Danach machten
wir uns frisch für den Abend und es dauerte nicht lang bis wir wieder
im Casino aufschlugen. Da ich einen Mörderdurst hatte und ein Bier genau
das richtige war um diesen zu löschen, setzten wir uns an Video-Poker
Maschinen und bestellten bei der Cocktail-Waitress ein Bier und für
Anja eine Cola ohne Eis. Boaahhh.....war das nach diesem Superheissen Tag
lecker. Langsam kam also wieder Schwung in den Körper, sodass es nicht
lange dauerte bis es Zeit war sich auf die Socken zum "Theatre of the
Stars" zu machen. War in direkter Nähe zum Tower, den wir vormittags
gesehen hatten. Wir reihten uns also in die Schlange ein und wurden zu unserem
Tisch geführt an dem schon eine Gruppe Americaner ( aus Texas ) sassen.
Da dieses Smalltalk lieben und schnell feststellten das wir aus Deutschland
sind, begann auch umgehend die Konversation. Extrem nette Menschen, welche
viel interessantes zu erzählen hatten und mich sogar für mein
erstaunlich gutes Englisch lobten. Das sah ich zwar etwas anders, denn mein
Englisch ist nur so gut um überall problemlos klar zu kommen. Nebenbei
agierte ich dann noch als Übersetzer für Anja, um auch Sie inhaltlich
auf den laufenden zu halten. So konnte man prima die Wartezeit bis zum Show-Start
um 20:30 Uhr überbrücken und ich habe dieser
Gruppe
auch einiges an Informationen entlocken können. Erstaunlich ist allerdings,
dass fast alle Ami´s mit denen wir so ins Gespräch kamen irgendwann
mal etwas mit Germany zu tun hatten und sich dort aufhielten. Bei unseren
Tischfreunden, war es die Millitärzeit. Achja, bevor ich es vergesse,
wir sassen am Tisch Nummer "31". Also wunderbare Plätze mit perfekter
Sicht.
Pünklich
um 20:30 Uhr startete die Show natürlich mit "Elvis", wem sonst ?! Es
folgte Britney Spears; Tim McGraw ( Country-Superstar in den USA ); Christina
Aguilera und Michael Jackson unterstützt von der Superstars Dance-Band.
Anfangs war auch Anja sehr skeptisch aber unsere Erwartungen nicht sonderlich
hoch, aber das was dort Live dargeboten wurde, war Unterhaltung vom allerfeinsten
sogar mit Gänsehaut-Feeling. Alle waren gesanglich der absolute Oberhammer.
Es wäre sicherlich falsch nun jemanden als "Besonders gut" zu deklarieren,
aber Michael Jackson ( der sich zudem gekonnt selbst veräppelte ) war
mal wieder der Knaller und fast perfekt. Gesanglich war alles auf dem Punkt
( von jedem ! ) und es machte einfach Freunde sich 2 Stunden lang diese exellente
Show mit diesen tallentierten Künstlern anzuschauen. EINFACH SUPER !
Ein echter Geheimtipp für sehr kleines Geld. Anja, genoss das ganze
sichtlich, wobei Ihr die Klimaanlage dort ein wenig zu frostig eingestellt
war. Selbst schuld, Sie hätte sich schliesslich etwas anderes anziehen
können. Ich selbst empfand die Temp. jedenfalls sehr angenehm und passend,
muss aber gestehen, es lieber etwas zu kalt als zu warm zu mögen.
Nach der Show, konnte man sich mit den "Superstars" als Andenken
knipsen lassen. Anja, war etwas sehr schüchtern und legte auf Bilder
mit Ihr und den Superstars keinen Wert. Habe ich zwar nicht ganz verstanden,
aber das ist Ihre Entscheidung. Ich hingegen bat Anja, zumindest von mir
und den Mädels ein Foto zu schiessen.
Gegen 23 Uhr beschlossen wir noch ein paar Urlaubs Dollars beim Video-Poker
zu verzocken. Leider war uns das Spielglück nicht wirklich hold... Es
lief nichts gescheites in die Kisten bei unserere DoubleDoubleBonus Poker
Variante. Und Dbl.Dbl.Bonus Poker lebt von "4 of a Kind ( also 4 identsichen
Karten )". Ausserdem hatte ich mal Anjas Spielweise genau beobachtet und
mir sind ein paar massive Spielfehler aufgefallen. Sie konzentrierte sich
-auch bei aussichtslosen Blättern- auf Straights und Flushes. Das ist
aber bei dieses Spielvariante nicht sonderlich klug, da dieses Spielfehler
hart bestraft werden. Denn die paar Taler die man für einen Flush oder
Straight bekommt sind Peanuts und reine Schadensbegrenzung. Nur 4er bringen
es wirklich. Ich habe es mir auch nur einmal angemasst, Sie dran zu erinnern,
dass Sie kein wirklich clevere Spielweise an den Tag legt und Ihr ein paar
Tips gegeben, aber es drann bleiben lassen, da Sie es natürlich besser
wusste und mich fast gebissen hätte ( total albern, aber so sind die
Puppen nunmal ).
Sollte mir dann auch egal sein, denn es war Ihr Geld was Sie unklug verzockte.
Aber auch bei mir -trotz fast perfekter Dbl.Dbl.Bonus Poker Spielweise (
ich hatte hier in DE trainiert und viele Stunden geübt und Spielfehler
fast gegen Null zu drücken ), lief es nicht wirklich glücklich,
wobei man beim Pokerspiel immer einen sehr langen Atem haben muss, ehe sich
das ganze zugunsten des Spielers dreht. Nach ein paar Drinks und nur leichten
Spiel-Verlusten ( wir spielten nur mit kleinen Maximaleinsätzen ) beendeten
wir diesen sehr intensiven Tag und begaben uns zu Bett. Ich war sehr zufrieden
mit diesem Tag voller Inhalte und Eindrücke, denn wir hatten extrem
viel gesehen und ich konnte auch wieder für mich sehr viel neues nebenbei
entdecken. Schade nur, das mir das Spielglück nicht hold war ( vielleicht
auch besser so, denn sonst wäre Anja evt. ausgerastet ) wobei ich mir
für den kommenden Tag Spieltechnische Konzentration verordente ( also
in aller Ruhe Zocken ohne Ablenkungen inkl. drauf zu achten was Anja
Spieltechnisch treibt ). Wie der nächste Tag verläuft und ob ich
im Spiel mehr Glück hatte, kann man durch anklicken von "Tag3" erfahren.
Auch wie man möglichst clever Poker spielt...
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