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© 1997-2006 by M.Perlitschke
Email: Michael Perlitschke

Page-Update: 03 September 2006



Heutige Route: Valle - Williams -Kingman - Hoover Dam - Las Vegas. Die rote Linie markiert die abgefahrene Strecke und die blauen Punkte markieren Start u. Endpunkt. Übrigens, wer die obige Karte anklickt, bekommt eine vergrösserte Karten-Variante angezeigt. 

Freitag der 07.07.2006:
Heute standen wir nicht ganz so früh auf, da im grunde "nur" der 430km lange Rückweg nach Las Vegas auf dem Programm stand. Drum frühstückten wir erstmal in aller Ruhe und anständig um danach dann genauso locker auszuchecken und uns auf den Weg zu machen. Das Wetter war heute bescheiden und an Sonne war garnicht zu denken. Eine dicke dunkle Wolkendecke hing wie zementiert am Himmel und wir konnten heilfroh sein, das die letzten beiden Tage am Grand Canyon durchaus brauchbar waren. Heute wäre dieses Ansinnen ein glatter Wetter-Totalschaden gewesen...

Bevor es also los ging fütterte ich den Navi wieder mit der Stratopshere-Hoteladresse sodass wir jederzeit wussten wann wir dort ankommen werden. Grosszügige Pausen natürlich inbegriffen.

Wir meterten uns erstmal auf dem Highway 64 Richtung Süden durch bis Williams um dort dann auf den Interstate Highway 40 Richtung L.A. zu fahren. Hier wurde es dann etwas langweilig und bis Kingman hiess es schnöde Meilen machen. In Kingman angekommen verliessen wir den Interstate Highway um rechts auf den Highway 93 zu kommen. Und die ersten Schilder "LAS VEGAS xy Miles" liessen uns verzücken. Wir waren auf dem Weg "nach Hause", also unserem guten Stratopshere Hotel. Je weiter wir Richtung Norden auf der 93 fuhren, desto reizvoller wurde auch wieder die Landschaft. Zur linken machte sich die Lake Mead Nat´l Rec. Area mit dem dort nach süden fliessenden Colorado River breit. Ich genoss dieses mittlerweile schon öfters befahrene Teilstück sehr...

Insbesondere deswegen, weil wie von Geisterhand -von quasi einer Sekunde zur anderen- die Wolkendecke aufriss und wir einem strahlenden Bilderbuchtag entgegen fuhren. Die ersten "Las Vegas" Vorboten. Denn Las Vegas ist in der regel auch blauer Himmel und schönster Sonnenschein. Mit der Sonne und dem blauen Himmel wurde es draussen auch langsam aber beständig wärmer. Unser Aussen-Thermometer zeigte dieses auch beständig an und kletterte immer weiter in Richtung 100 Grad Fahrenheit.

Irgendwann kamen wir am dem Grossbauprojekt kurz vor dem Hoover-Staudamm an und mussten kurz stoppen. Dort wird nun schon seit 3 Jahren eine Umgehungsstrasse samt Brücke über den Colorado gebaut und es ist erstaunlich wie schnell die dort vorankommen. Überall in den Hügeln findet man schon fertige kleinere Brücken und Auffahrten und 2008 soll dieser Hoover-Dam Bypass Highway samt Brücke über den Canyon komplett fertig sein. Das wird dann den Hoover-Damm massiv entlasten ( da bisher noch alles über dieses Nadelöhr direkt über den Damm fahren muss ) und man wird noch schneller von Nevada direkt und ohne Verzögerungen und Polizeilichen  Stops/Durchsuchungen ( Hoover-Dam Terror-Gefahr ) nach Arizona fahren können.

Aber "noch" wird da wie wild gebaut; gesprengt; zementiert und massiv Erde bewegt. Ich bin schonmal gespannt ob die dort einen Stop einbauen, denn von der Brücke wird man die Front des Hoover-Staudammes sicherlich perfekt sehen können. Lassen wir uns mal überraschen...

Nachdem wir langsam die Polizei-Kontrollen passiert hatten, durften auch wir den Hoover-Dam mit unseren Wagen überqueren und uns durch einige Haarnadelkurven vomk Staudamm wieder nach oben kämpfen.

Nachdem der Hoover-Dam hinter uns lag tauchte auch 35km später das gigantische Las Vegas vor unserer Nase auf. Eben noch durch die schönste leere gefahren und schwupps einen Moment später inmitten der pulsierenden Millionen-Stadt und dem dichten mitunter leicht verwirrenden High-Netz samt dessen Exits; Auffahrten etc.p.p. Und hier liess dann wieder der Yakumo Delta 300 GPS die Museln spielen. Mit einer unglaublichen Genauigkeit musste man nur Stur den Anweisungen folge leisten. Und das taten wir natürlich auch.

Es dauerte demnach auch nicht lange bis es aus dem Lautsprecher hiess "Sie haben Ihr Ziel erreicht". Wir standen direkt vor dem Stratopshere-Hotel. Jetzt nur noch in die gigantische Garage rauf bis in die Ebene 5 und einen Parkplatz in direkter Nähe zu den Fahrstühlen suchen. Jetzt hiess es unser Auto "entmüllen", denn in den letzten 14 Tagen hatte sich einiges an Müll; Maps und genutzter Dokumentationen angesammelt. Den aus dem Stratosphere gemopsten Aschenbecher entfernten wir nun auch aus dem Auto, denn ab heute wollten wir nicht mehr in dem Fahrzeug rauchen, da dieses ohnehin nicht erlaubt war. Damit die Kiste übermorgen bei der Abgabe nicht wie ein alter "Aschenbecher" stinkt, aktivierten wir nun unseren zuvor bei einer Pause auf dem Interstate Highway 40 gekauften "Duftbaum" mit der Duftnote "New Car" und umgehend machte sich ein angenehmer fast ein bisschen in den Augen brennender Neuwagengeruch im Fahrzeug breit und verdrängte sehr gut den vorhandenen Zigaretten-Mief.

Nachdem wir alles mögliche an Kartons und Abfall entsorgt hatten, schleppten wir unsere Koffer; Rucksacke und ein paar Platiktüten zum Parkplatz-Aufzug; fuheren bis zum Bridge-Level ( 3 ) und rollterten durch einen Zugangstunnel quasi direkt ins Casino. Dort angekommen, nutze ich -wärend Anja auf mein Gepäck aufpasste- den Gruppen Check-In Counter auf der Rückseite des Casinos. Da die letzten beiden Tage auch fest Reserviert waren gab es keine Probleme und die Abwicklung lief wie gehabt zügig und effizient. Nebenbei bat ich -wieder- um ein Zimmer möglich weit oben im Tower und auch diesmal war alles kein Problem. Wir bekamen ein Zimmer direkt unter dem Dach, soll heissen im Stockwerk 24 ! Apropoo Stockwerke: Einen 13ten Stock wird man in Las Vegeas nirgends finden, denn 13 ist eine Unglückszahl und gerade in einer Spielerstadt wie Las Vegas kann man mit der 13 keinen Blumentopf gewinnen.

In unserem 24 Stockwerk liegen übrigens auch die grossen sehr geräumigen "Executive" & "Casino Suites". Wir hatten aber nur einen der einfachen Deluxe-Zimmer gebucht. Wir immer war das Zimmer wieder ganz grosse Klasse. Da gab es nichts zu motzen und nun hiess es sich erstmal häuslich einrichten und etwas von der Anreise ausruhen. Ausserdem die Klimaanlage runterdrehen, Denn in Vegas herrschte immer noch gewaltige Hitze ( draussen hatten wir wieder locker >40 Grad Celsius ) und das Dach über uns hatte den Raum etwas aufgeheizt.

Was also nun mit dem Abend abfangen ? Wir beide hatten keine grossen Ambitionen noch etwas spektakuläres zu unternehmen, drum schlug ich Anja vor, bei Mc Donalds billig etwas futtern zu gehen und danach dann noch den Abend locker Video-Poker zockend mit ein paar kostenlosen Bierchen und Barcadi-Colas zu beenden. Und das taten wir dann auch...

Stichwort "zocken" ! Hier eine kleine Anleitung wie man VideoPoker resp. speziell DoubleDouble Bonus Poker korrekt zu spielen hat und auf was man generell in Las Vegas achten muss:


Videopoker ist ein absolut einzigartiges Casinospiel. Es wird oft gesagt, dass es in einem Casino kein einziges Spiel gäbe, in das man positive Erwartungen setzen könne, doch das ist nicht wahr. Es stimmt, dass die meisten Spiele wie Blackjack, Roulette, Craps, Spielautomaten u.a.m. Spiele mit "negativen Erwartungen" sind (Spiele, bei denen das Casino gegenüber dem Spieler einen Vorteil besitzt und langfristig der Gewinner ist). In diesen Spielen ist nach mathematischen Regeln langfristig gesehen kein Sieg möglich - sie bieten nur kurzfristige Gewinne. Damit machen die Casinos ihr Geld, das ist kein Geheimnis. Doch Videopoker unterscheidet sich etwas davon.

Gibt es sonst noch Spiele in einem Casino, die für positive Erwartungen stehen? Gibt es Spiele, die den Spieler rein rechnerisch auch auf lange Sicht gewinnen lassen? Keines außer Videopoker !

Also, was ist dann der Haken? Du kannst Dir sicherlich vorstellen, dass es in solch einem Fall einen Haken geben muss. Nun, der einzige Haken besteht darin, dass es erforderlich ist, dass Du recht diszipliniert spielst, gute von schlechten Spielen unterscheidest, genau weisst, welche Spiele positive Erwartungen rechtfertigen, und Du musst ziemlich intensiv spielen, denn die langfristig positiven Erwartungen sind nicht so riesig und somit dauert es seine Zeit, ehe sie sich bezahlt machen.

Unbeständigkeit ist ein wichtiger Faktor bei Versuchen, an einem Videopokerautomaten die Oberhand zu behalten. Videopoker stellt Deine Fähigkeiten auf die Probe, doch im Gegensatz zu anderen Spielen gibt es dabei kein Zeitlimit, keinen Richter, niemanden, der Dir über die Schulter schaut - nehme Dir Zeit, spiele fehlerfrei und gewinne ! Die Mehrzahl (gut, fast alle) Videopoker-Spieler machen Fehler bei der Auswahl der Automaten und dabei, wie sie an diesen Automaten spielen (d.h. welche Karten zu halten und welche abzuwerfen sind). Die Hauptursache (neben fehlerhaftem Spiel und den damit verbundenen Verlusten) dafür, dass sich Neulinge nur schwer mit diesem Spiel anfreunden können, besteht in dem Umstand, dass die kurzfristigen Verluste mitunter recht ernüchternd sein können. Um auf lange Sicht gegen einen Automaten als Sieger bestehen zu können, benötigst Du Polster. Doch der seltene Lichtblick einer positiven Erwartungssituation aus Sicht des Spielers sollte ein überzeugender Ansporn für Dich darstellen, dieses Ausnahmeangebot der Casinos auf meisterhafte Art zu nutzen.

Jetzt wollen wir uns einmal den Videopokerautomaten an sich etwas genauer anschauen, da ein paar Kenntnisse über die Maschine, in die wir unser Geld stecken, durchaus von Nutzen sein könnte. Der Automat selbst ist ein recht verständlicher Mechanismus. Er orientiert sich am Modell der bereits vor ihm existierenden Spielautomaten (diese waren nicht auf die digitale Revolution angewiesen) und ähnelt sehr einer gewöhnlichen Videospielkonsole. Das klassische Pokerspiel ist der Ursprung des Videopoker, der mehr oder weniger logischen digitalen Konsequenz dieses Kartenspiels. Der Mechanismus des Automaten ist recht unkompliziert - einige Schaltungen und ein Monitor. Einen Teil dieser Schaltungen bildet ein Zufallskartenselektor ( welcher übigens 600 Kartenkombinationen pro Sek. staendig herumwirbeln laesst und ca. alle 12 Minuten einen ausspielbaren 1 Hand Royal Flush erzeugt ), ein weiterer Teil ordnet die Poker-Blätter und ein anderer Teil wiederum kontrolliert die Regeln für die jeweilige Version des Spiels. All dies kombiniert mit einer festgesetzten Auszahlungstabelle ergibt den Videopokerautomaten.

Wahrscheinlich kommen Dir in Videopokerkreisen solche Begriffe zu Ohren wie: Automaten mit voller Auszahlung ("full pay") oder 9/6-Spiele. Ein Videopokerautomat mit voller Auszahlung ist einer, dessen Auszahlungstabelle den höchsten Standard für die jeweilige Spielart verkörpert. Oder einfacher ausgedrückt, an einem solchen Automaten sind die Auszahlungen nicht vom Casino verändert worden, um so die eigenen Einnahmen zu erhöhen. Bei meinem Lieblings-Pokervariante "DoubleDouble Bonus Poker" sollte man sich beispielsweise genau die Auszahlungen für ein Full House und einen Flush anschauen. Für eine eingesetzte Münze erhält man an Automaten mit voller Auszahlung bei einem Full House 9 und bei einem Flush 6 Münzen. Daher kommt die Bezeichnung des 9/6-Automaten bei Jack or Better Poker. Bei Dbl.Dbl.Bonus Poker hingegen sind die 9/6 Maschinen die "Full-Pay" Maschinen und somit die gut zum Spieler, wobei auch die 9/5 Varianten im Notfall zum Zeitvertreib mit kleinen Einsatz noch gerade so akzeptabel sind und die grauenhaften 8/5 Maschinen um die man am Besten einen ganz grossen Bogen machen sollte. Das heisst man sollte sich auf eine Poker-Variante spezalisieren, da es auch Taktisch je nach Bonus-System ein paar Feinheiten im optimierten Spielverlauf zu beachten gilt.

Das einzige Spiel, bei dem sich der Spieler gegenüber dem Kasino in eine vorteilhafte Situation bringen kann, ist also Videopoker. Diesen Vorteil bringt man nur dann auf seine Seite, wenn man am richtigen Automaten mit der optimalen Strategie spielt. Vergessen sollte man jedoch nie, dass die Fähigkeit eines Spielers zur optimalen Umsetzung einer Strategie von vielen Faktoren abhängt. Vom jeweiligen Grad der Erschöpfung über die Ablenkungen im Casino bis hin zu eigenen Gedächtnisproblemen kann vieles zu Spielfehlern führen. Man sollte sich nicht zu stark von der 'Perfektheit' einer Videopokerstrategie belasten. Die meisten Strategien enthalten im Interesse ihrer besseren Verwendbarkeit einige Kompromisse in Bezug auf die Genauigkeit.

Nachfolgend findest Du eine Beschreibung der "einfachen Strategie" für Videopoker des Wizard of Odds. Der zu erwartende Ertrag bei Anwendung dieser Strategie an einem Automaten mit voller Gewinnauszahlung beläuft sich auf 99,46%. Im Vergleich zum Ertrag von 99,54% bei Anwendung der optimalen Strategie kostet einen die einfache Strategie 0,08% bzw. alle 1178 Blätter einen gesamten Einsatz.

Bei der Anwendung dieser Strategie prüfe alle möglichen Wege des Ausspielens des ersten Blattes auf der nachfolgenden Liste und wähle dann die höchste entsprechende Option aus. Eine "hohe Karte" bedeutet Bube oder besser.

· Full House oder besser
· 4 zu einem Royal Flush
Straight, 3 Gleiche oder Flush
· 4 zu einem Straight Flush
· Zwei Paare
· Hohes Paar
· 3 zu einem Royal Flush
· 4 zu einem Flush
· Niedriges Paar
· 4 zu einem Outside Straight
· 2 gleichfarbige hohe Karten
· 2 ungleichfarbige hohe Karten (wenn mehr als 2, die niedrigsten 2 Karten auswählen)
· Gleichfarbig 10/B, 10/D oder 10/K
· Eine hohe Karte
· Alles abwerfen

Da meine Lieblings Videopoker-Variante Double-Double Bonus Poker ist, liegt der zu erwartende Rückzahlungs-Ertrag bei optinmaler Spielweise bei ca. 99 % an den Fullpay  9/6-Automaten resp. minimal weniger an den 9/5 etwas weniger und macht aufgrund der hohen Bonus-Auszahlungen bei "4 gleichen Karten ( auch quads genannt )" jede Menge Spass. Denn statistisch klingelt alle 423 Spiele ( FOUR OF A KIND ) die Kasse mehr oder minder nachhaltig, je nachdem ob dann noch der fünfte "Kicker" ( bei einem 2er; 3er; 4er: Asse ) passt. Bei der Wahl des Automaten und auch Spieleinsatzes sollte man immer mit vollen Einsatz spielen, da nur so bei einem Royal Flush ein Extra-Bonus ( 400% oder mehr ! ) ausgezahlt wird. Siehe hierzu die Auszahlungstabelle im Automaten-Bild oben. D.h. anstatt an einem 1 $ Automaten mit einer Münze Einsatz zu spielen, wäre es sinnvoller an einem 25 Cent -Automaten mit 5 Münzen zu spielen. Das Ergebnis wäre in beiden Fällen identisch, aber sollte dann an einem 25 Cent Automaten ein Royal Flush reinlaufen, hätte man anstatt 250 Coins am 1 US$ Automaten, am 25 Cent Automaten 4000 Coins a 25 Cent Münzen. Also einen in diesem Fall 4fach höheren Ausahlungsbetrag. Und immer dran denken: Auch wenn die Chance auf einem Royal Flush beim zweiten Blatt bei 1:40390 steht, kann das jederzeit passieren. Ich habe das mittlerweile schon öfters erleben dürfen. 4 Asse mit Kicker ( also 2000 Coins ) laufen durchschnittlich alle 16.000 gespielten Hände rein.

Und an dieser Stelle, komme ich nun zu meinen ganz persönlichen Video-Poker Spieltipps:

Wenn man sich an einen Video-Poker Automaten setzt und schon ein bisschen Erfahrung besitzt, erkennt man schnell wie die Aussichten sind "abräumen" zu können. Es gibt Automaten bei denen man ums Verrecken nicht zum Zuge kommt und temp. auch nicht in Spiellaune sind. Diese laufen sehr zurückhaltend und 3er Kombinationen oder ein Full-House laufen nur sehr selten rein. Meiner Erfahrung nach macht es keinen Sinn sein Glück längerer Zeit an diesen sich im "Saugemodus" befindlichen Automaten zu versuchen. Hier muss man sich ein Limit setzen. D.h. wenn man z.B. 200 Coins bei vollen 5er Coin Einsatz in sehr kurzer Zeit verspielt hat, sollte man die Maschine gnadenlos den Rücken zukehren !

Die direkt daneben stehende Maschine kann genau das Gegenteil darstellen ( schlechter kann es ohnehin nicht laufen ! ), also einem sehr spielfreudig im Sinne des davor sitzenden Spielers entgegen kommen, was dann durch den "Time-based Random Number Generator (TRNG) zu erklären ist. Das heisst, das Timing spielt eine wichtige Rolle, auch wenn man annehmen müsste das alle Maschine gleich ud zufällig operieren. Aber dem ist NICHT so und man wird oft sehen, dass viele Video-Poker Spieler von Automat zu Automaten springen, bis die einen mit einem vernünftigen Timing gefunden haben.  Das geht sogar soweit, das man mitunter mit 200 Coins Limit-Einsatz über mehrere Stunden zubringen kann und sich das Credit-Konto zyklisch auf und abbewegt und man einen vergleichsweise hohen Umsatz an dieser Maschine spielt. Und hier kommt nun die Spielerkarte ins Spiel. NIEMALS ohne "Playercard" spielen. Wenn nichts gewonnen wird, ist das schonmal ein kleiner Sieg gegen das Casino und die Maschine. Denn mit eingesteckter Playerscard wandern nicht zu knapp wertvolle Punkte auf das Spielerkarten-Konto ( Cash oder Comps bzw. auch beides ! ), sodass man dann in diesem Bereich ein Trostpfaster erhält um diese dann auf die offenen Wunden legen zu können.

Auch wenn man es technisch nicht vermuten würde, arbeiten die Maschinen wie oben schon knapp angerissen sehr zyklisch. Man erkennt irgendwann instinktiv aber auch am Credit-Konto ob eine Maschine "gut" oder "schlecht" zu einem ist. Auch was die Art der ausgespielten Blätter und Chancen angeht ( natürlich unter der Annahme das man keine groben Spielfehler begeht. Siehe hierzu oben den Wizard of Odds ! ). Es gibt Maschinen bei denen 4 Asse von ganz allein reinlaufen und andere, wo man sich einen Wolf spielen kann ohne das auch nur einmal im Ansatz zu erleben. Erstaunlich an dieser Tatsache ist aber, dass es immer die gleichen Maschinen sind, die einem auffällig oft positiv gesonnen sind und ein besseres Timing als andere Maschinen besitzen

Der Punkt ist nur, dieses zu erkennen und für sich Nutzbar zu machen. Ein grosser Fehler ist es auch zwischen den einzelnen Spiel-Systemen ( Poker-Varianten ) hin und her zu wechseln. Wie gesagt: Da ich keine Lust auf Kleingewinne habe, habe ich für mich persönlich schon seit Jahren "Dbl.Dlb.Bonus Poker" entdeckt. Kleingewinne bringen weniger als beim klassischen "Jacks or Better" Poker, dafür knallt es im Karton, wenn die grossen Brocken erspielt werden, was auch mit ein bisschen Glück sehr häufig geschieht. Oder ganz kurz es macht einfach mehr Spass und das ist es was in erster Linie beim Videopoker zählt.

Wir halten also als Fazit fest: Mit einem Minimal-Limit pro Maschine Spielen - Wenn es nicht läuft Maschine umgehend verlassen / wechseln - sollten an Maschinen erstaunlich oft nur 3er reinlaufen, aber der grosse 4er ausbleiben auch hier die Maschine verlassen - Eine Gute Maschine spielt gute Karten quasi von ganz allein und wird einem auch rel. schnell die grösseren Gewinne automatisch an den Kopf werfen. Das oben aufgezeigte Spiel-Limit dient nur zur aktuellen Analyse ( gut oder schlecht ) der Maschine. Sollte man einen grösseren Gewinn ( 2000 Coins bei 4 Assen mit einer kleinen Extrakarte ) oder gar einen "Royal Flush" erspielt haben, nur einen kleinen limmitierten Teil des Gewinnes reinvestieren um nicht Gefahr zu laufen einem sich wechselnden Timing zum Opfer zu fallen.

Mit obiger grundsätzlichen Spiel-Strategie bin ich immer sehr gut gefahren und kann nicht behaupten, Geld verloren zu haben. Gut, ein bisschen Glück bei den Karten gehört natürlich auch mit dazu um wirklich ganz fett Abräumen zu können. Aber wer etwas länger und intensiver VideoPoker spielt, kennt obige Vorgehensweise sehr genau. In diesem Urlaub lief es im grunde nur einen Abend ( siehe Tag 3 ) wirklich gut und im grossen und ganzen bin ich mit einem "blauen Auge" davon gekommen. Ich habe in diesem 2006 Juni/July Ausflug über alles gesehen nichts gewonnen, aber auch nicht sonderlich viel verloren. Und natürlich kann nicht immer so gut wie im Dez. 2005 laufen ( denn davon habe ich den Urlaub quasi finanziert ), denn von diesem Gewinn bestreite ich meinen diesjährigen Ausflug nach Las Vegas ;-)

Und noch ein keiner Extra-Tipp. Ich habe das Spiel von meiner Reisebegleitung -Anja- sehr genau verfolgt und Sie machte quasi ständig brutale Spielfehler, ich letztendlich natürlich auch, da ich unkonzentriert war und zwei Spiele parallel beobachte. Anstatt sich auf die grossen Gewinne ( bei Double Double Bonus Poker liegt das Ziel dadrin, den "Double Double Bonus" zu kassieren  ) zu konzentrieren, zog Sie es leider vor, "Flushs" und "Straights" zu jagen und auch grosse Chancen sausen zu lassen. Da meine liebe -Anja- wichtige Spiel Tips als direken persönlichen Angriff ansah, habe ich irgendwann die Klappe gehalten und Sie einfach machen lassen. Damit andere nicht auch diese Fehler machen, hier ein  krasses Beispiel:

Wenn zum Beispiel ein Full-House mit drei Assen reinläuft, nicht den Gewinn einstreichen und alle Karten halten. Denn es macht mehr Sinn die drei Asse zu halten und das Päarchen abzuwerfen, um zu hoffen, dass das 4te Ass evt. sogar samt Kicker reinlaufen wird. Was heisst das nun in Coins ? Anja hat solche Kombinationen mitgenommen und nur 45 Coins eingesackt. Hätte Sie die drei Asse gehalten und das Päarchen abgeworfen ohne das das 4te Ass reinläuft, hätte Sie trotzdem noch 15 Coins einsacken können. Und wenn das fehlende Ass reinläuft hätte Sie garantiert 800 Coins und mit Kicker sogar 2000 Coins. Nun darf jeder mal nachrechnen, welche Variante auf Dauer die effizientere ist ?! Es gibt da auch einen sehr guten Spruch der es auf den Punkt bringt. "ACES IN ALL CASES" ist gerade bei den Bonus-Poker Varianten das A & O um nicht auf die Nase zu fallen. Am Tag 3 konnte ich so innerhalb von sehr kurzer Zeit satte 2 mal, 4 Asse samt passenden Kicker ( die 2; 3 oder 4 ) einstreichen. Also 2 mal 2000 Coins = 4000 Coins ( genau soviel wie ein Royal Flush gebracht hätte ).

Und so ähnlich verhält es sich auch wenn einem 2 Paare reinlaufen, bei dem 1 Paar dann zwei Asse enthält. Man könnte nun versuchen, auf ein Full-House zu spielen. Aber auch hier ist es deutlich sinnvoller nur die beiden Asse zu halten. Die Chancen das zwei weitere Asse reinlaufen, mögen auf den ersten Blick zwar gering erscheinen, aber sind definitiv höher, als wenn man versucht sich ein Full-House zu schnappen. Insbesondere da zumindest häufig ein drittes Ass erscheinen wird.  Das ganze sogar umso dramatischer, je schlechter die PayOut Tabelle der Maschine ist ( zum Beispiel den 8/5 Maschinen und dessen schlechten Full-House Payouts ). Also bei zwei Paare immer nur die beiden Asse halten und immer (!) auf Sieg spielen. Mit allem anderen wird man garantiert auf die Nase fallen.

Ausserdem, nicht mit 3 Karten auf einen Flush spielen. Es ist sehr beliebt, aber falsch ! Hat man 3 gleichfarbige Karten, sollte man sie nicht halten um auf einen Flush zu kommen ( das hatte meine -Anja- immer gemacht und mich damit fertig gemacht, weil es falsch ist ! ). Das lohnt sich nicht, es sei denn, es sind 3 Karten die zu einem Royal Flush passen würden.

Es gibt noch eine Vielzahl weiterer Feinheiten, aber diese Verfeinerungen im Spiel-System kann sich jeder selbst aneignen und die Chancen ausrechnen. Schade das Anja so Lernresistent war, denn hätte Sie mir zugehört wäre es sicher besser für Sie gelaufen.

Und ganz WICHTIG: Habe Dich jederzeit im Griff, wenn es um´s Zocken geht:

Warum, glaubst Du, hängen in einem Vegas Casino niemals Uhren ? Weil Dir das Zeitgefühl verloren gehen soll beim Spielen. Deshalb kommt auch keinerlei Tageslicht in die Spielhalle, so muss man schon selbst auf die Uhr gucken um sich orientieren zu können.

Das sind bei weitem aber nicht alle Fallen, welche auf Deine Geldbörse lauern. Das Du auf dem Weg zum Buffet durch eine Armee von Slots wandern müssen, ist hinreichend bekannt. Das an der Warteschlange Slots in Sichtweise platziert sind, auch.

Gefährlich sind aber nicht die paar Klimpergroschen, die Du auf dem Weg zum Buffet verspielst, sondern der Alkohol, der gratis und in reichlichen Mengen den Zockern ausgeschenkt wird. Das ist nicht reine Nächstenliebe des Casino-Managers, sondern Mittel und Zweck um den Spieler in seinem Spielverhalten zu beeinflussen. Wenn Du $500 in der Tasche hast und damit vorhast, den ganzen Abend auszukommen, kann das nach 5 oder 6 Bier oder einigen Cocktails ganz anders aussehen. Spieler werden in der Regel unter Alkoholeinfluss wesentlich risikobereiter und spielen höhere Einsätze, als sie ursprünglich vorhatten. Du wirst als leicht angetrunkener Spieler niemals von einem Black Jack Tisch verwiesen werden, da Du vermutlich schlecht spielen wirst. Bei den Slots setzt man auf einmal $9 anstatt $2, der Geldautomat wartet schon auf Dich. Damit Du das Casino keinesfalls aus Zigarettenmangel verlassen müsst, gibt es auch die oftmals gratis (allerdings nicht überall, ausser Du zockst wirklich ordentlich).

Auch ist das Heisslaufen sehr gefährlich. Zocker, die hohe Verluste erlitten haben, erleiden einen Ausstross von Neurotransmittern im Blutkreislauf. In dieser Stress-Situation versuchen Sie, einen hohen Verlust durch noch höhere Einsätze als zuvor wieder auszugleichen.

Basis-Tipps:

  • Wenn Du Stress oder Ärger über einen gerade erlittenen Verlust verspürst, verlasse sofort das Casino und lenke Dich mindestens 1 Stunde mit einer Nicht-Spiel Aktivität ab.
  • Spiele niemals mit Müdigkeit. Bei Jetlag oder nach stundenlangem Spielen gehört man ins Bett. Nach einigen Stunden verlieren alle Spiele Reiz und man erkauft sich neue Reize mit zu hohen Einsätzen.
  • Nehme Dir einen festen Betrag in Cash für den Casino-Abend mit, den Du bereit bist zu verlieren. Nehme keine Kreditkarten, EC Karten oder sonstige Schecks mit, die bleiben im Hotelzimmer!
  • Trinke nicht zuviel Alkohol ! Das ist der Traum jedes Casinomanagers...
  • Wechsel oft das Casino (am besten in ein anderes, wo Du die gleiche Playerclub-Karte verwenden kannst), das kühlt das Zockergemüt ebenfalls ab.
  • Nehme Freunde mit. Gemeinsam zocken macht mehr Spass und man übt gegenseitige Kontrolle über das Spielverhalten aus .
  • Lege Spielpausen ein, es gibt sehr gute Shows in Vegas

Übrigens, Gewinne sind Steuerfrei. Als deutscher Staatsangehöriger müsst Du keine Steuern zahlen:

Bei einem Gewinn von mehr als 1200 US-Dollar schlägt beim Amerikaner unweigerlich die Stunde des IRS, der amerikanischen Steuerbehörde. Dann müssen 30% des Gewinnes an den Fiskus abgeführt und später mit der Einkommenssteuererklärung verrechnet werden.

Bei den Angestellten der Casinos stellt sich daher eine gewisse Routine ein, bei der die deutschen Gäste auch gern aus Bequemlichkeit eingeschlossen werden. Wichtig ist für Dich : mit Deutschland und Österreich besteht ein Doppelbesteuerungsabkommen, Du bist also explizit von der amerikanischen Steuerpflicht auf Casino-Gewinne ausgenommen. Daher unbedingt den Ausweis beim Zocken dabei haben und deutlich darauf hinweisen, das man kein US-Bürger ist und der Gewinn daher in voller Höhe auszuzahlen ist. Das Casino muss dann für Dich ein Formular ausfüllen, es hat die Kennung 1042-S. Du solltest auf jeden Fall darauf bestehen, denn viele Deutsche wurden auch schon abgespeist mit der Begründung, der 30% Abzug wäre Standard und da könne man nichts machen. Verlange zur Not nach dem Casino-Manager. Das spart Dir den Aufwand, später in Deutschland das Geld von der IRS wieder einzufordern.

Generell keine Steuern fallen an auf Gewinne beim Black Jack, Baccarat, Craps, Roulette.

Hier noch das Las Vegas Casino-Vokabular:

  • Basic strategy - mittels Computer entwickelte Strategie beim Black Jack um abhängig von den eigenen Karten und der Karte des Dealers die höchsten Gewinnchancen zu haben.
  • Boxman - einer der vier Casinomitarbeiter an einem Craps-Tisch
  • Checks - Insider-Bezeichnung für Chips
  • Comps - Abkürzung für 'complimentaries', d.h. kostenlose Leistungen des Casinos
  • Craps - in Las Vegas sehr beliebtes Würfelspiel
  • Dealer - Croupier beim Black Jack, Craps etc.
  • the eye - Abkürzung für 'eye in the sky' - die Videoüberwachung im Casino (befindet sich in den dunklen Plastikhalbkugeln an der Decke)
  • Face card - Bube, Dame oder König eines Kartenspiels, auch -> Paint
  • flat bet - wenn man bei -> table games jede Runde den selben Betrag setzt
  • Floorman - der Vorgesetzte der -> Dealer, er überwacht u.a. die Auszahlungen
  • Funbook - Gutscheinheft
  • George - jemand der für den -> Dealer mitsetzt, d.h. Trinkgelder gibt.
  • Grind - abwertender Begriff für alle Spieler mit wenig Kapital, siehe auch -> Low roller
  • High roller - ein Spieler der sehr hohe Beträge setzt
  • to hit - einen größeren Gewinn landen (I hit a Jackpot!, I just couldn't hit anything)
  • Keno - eine Art Lotto mit 80 Zahlen und 20 Kugeln
  • Keno runner - die netten Damen die die ausgefüllten Keno-tickets einsammeln
  • loaded dice - gezinkte (gewichtete) Würfel beim -> Craps
  • line pass - ein spezieller -> Comp: man muß sich beim Buffet nicht anstellen
  • live games - siehe -> Table games
  • loose Slots - Slots mit geringem Hausvorteil bzw. hohem -> Payback (Gegenteil = tight Slots)
  • Low roller - ein Spieler mit wenig Kapital, spielt nur Mindesteinsatz, siehe auch -> grind
  • Odds - Chancen
  • Paint - Bube, Dame oder König eines Kartenspiels, auch -> face card
  • Payback - Prozentsatz der Ausschüttung bei -> Slots (= 100% minus Hausvorteil)
  • Pit - der nur für Casino-Mitarbeiter zugängliche Innenraum einer zusammenhängenden Gruppe von Spieltischen
  • Pit boss - der direkte Vorgesetzte der -> Floormen, für ein ganzes -> Pit zuständig
  • Rating - das Casino registriert die Spielzeit und Einsatzhöhe des Spielers an den Spieltischen (I want to get rated!), wichtig für -> Comps
  • RFB - kurz für room, food, beverage - wenn man Zimmer und Verpflegung als -> comp erhält
  • Shift boss - Chef der -> Floormen und der -> Pit Bosse, für alle Spieltische verantwortlich
  • Shovelizer - Leute die beim 'all you can eat'-Buffet unglaubliche Mengen verdrücken
  • Slot machines / Slots - Spielautomaten (Einarmige Banditen, Video Poker, etc.)
  • Slot club - Man läßt sich als Spieler registrieren und erhält eine -> Slot card
  • Slot card - eine Karte im Kreditkartenformat mit der das Casino erfasst wie viel man spielt, einfach in die -> Slots stecken
  • Snake eyes - ein Wurf von zwei Einser beim -> Craps
  • Stickman - einer der vier Casinomitarbeiter an einem -> Craps-Tisch (der mit dem Stick!)
  • Stiff - ein Spieler der kein Trinkgeld gibt obwohl er gewinnt ( übrigens eines meiner persönlichen Lieblingsworte in Vegas...smile )
  • Table games - Überbegriff für alle Spiele mit Tischen und -> Dealern, also Black Jack, -> Craps, Roulette, etc.
  • tight Slots - Slots mit hohem Hausvorteil bzw. geringem -> Payback (Gegenteil = loose Slots)
  • Toke - Insider-Bezeichnung für das Trinkgeld (tip) für den -> Dealer

Abschliessend noch die Kartenbezeichnungen ( Poker ) im englischen. Denn das muss man drauf haben, da man beim Spielen in Las Vegas fast überall mit anderen Spielern ( meist Amerikanern ) locker ins Gespäch kommen wird, um dann anständig Fachsimpeln zu können: Auch sehr nützlich ( wie bei mir an Tag 3 wo ich ein paar jungen Mädels das Video-Poker Spiel grob erklären musste ):

"Pik"-Karten nennt sich im eng. = Spades

"Herz"-Karten nennt man im eng. = hearts

"Karo"-Karten nennt man im eng. = diamonds

"Kreuz"-Karten nennt man im eng. = clubs

Ein "Bude" nennt man im eng. "Jack"

Eine "Dame" nennt man im eng. "Queen"

Ein "König" nennt man im eng. "King"

und ein "Ass" nennt man im eng. "Ace" ( gesprochen "Ähsse" )

Das allerwichtigste ist aber immer, sich für den Abend ein klares Limit zu setzen. Wenn dieses verspielt ist, sollte oder muss man sogar aufhören ! Im Kern geht es auch bei den Automaten um den puren ungefilterten Spielspass den man hat. Gewinnen macht Spass; kostenlos teure alkoholische Getränke konsumieren natürlich auch ( wobei das Casino diese ganz bewusst gegen den Spieler einsetzt, denn unter Alkohol macht man Spielfehler und Spieler die Spielfehler machen bringen Profit ! ). Man sollte aber zu keinem Zeitpunkt den gesunden Menschenverstand aus den Augen verlieren. Und Las Vegas setzt wirklich alles dran, dass man diesen sehr nachhaltig verliert. Wer das beachtet und sich perfekt auf ein Spiel-System spezilisiert, wird dort dann einen riesen Spass haben !!!


Zurück zum Abend...

Wir schlabberten ein paar Bierchen und Anja sogar ein paar Barcadi-Colas. Und diese wirkten auch, denn Sie wurde endlich mal etwas lockerer und konnte den ganzen Blödsinn dort sogar geniessen. Gewonnen hatten wir nichts und ich steckte Anja auch heute Abend wieder grosszügig den einen oder anderen Glücks-Geldschein zum verzocken zu. Wir hatten also prima Spass und probierten auch mal -total unvernünftig- ein paar alberne Video-Slots und andere durchgeknallte Automaten aus.

Ich wollte eigentlich auch gerne mal an einen Spieltisch, leider hatte Anja dazu überhaupt keine Lust. 

War aber alles in allem ganz lustig und machte uns dann irgendwann so müde das wir beschlossen, diesen Tag ganz easy und entspannt in unserem 24 Stockwerk und tollen Zimmer bei einer prima Aussicht zu beenden.

Denn morgen stand schon unsere letzter Urlaubstag an. Für meinen Geschmack wie immer viel zu früh, wobei Anja wohl froh war, langsam Ihrer vertrauten deutschen Umgebung zumindest zeitlich Stück für Stück näher zu kommen...

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