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© 1997-2008 by M.Perlitschke
Email: Michael Perlitschke

Page-Update: 19 Oktober 2008



Heute beginnt der Urlaub mit dem nötigen Abfliegen der 5905 Meilen ( 9501 km ) um mitels zweier Zwischen-Landungen an mein finales Urlaubsstart Ziel "LAS VEGAS" zu kommen ! Das ganze wieder gewürzt mit meinen berüchtigten Gesichter des Todes Video-Dokumentationen. Viel Spass beim lesen...

Montag der 22 September 2008:
Endlich, geht es wieder los und es wurde auch allerhöchste Zeit, denn ich war -wie schon sehr lange nicht mehr- brutalst Urlaubsreif. Geschlafen hatte ich das letzte mal in der Nacht von "Samstag auf Sonntag" das letzte mal und heute Montag gegen 2 Uhr Morgens schloss ich meine letzten Vorbereitungen und Koffer-Checks ab um auch bloss nichts zu vergessen. In nun 30 Minuten um exakt 02:30 sollte das Taxi erscheinen um mich von hier aus zum Kieler Zob zu kutschieren. Aufgrund der Pfeifen an Taxifahrern im letzten Jahr bestellte ich das Taxi sicherheitshalber 35 Min. vor der geplanten Busfahrt nach Hamburg und fand sogar noch etwas Zeit einen ersten Eintrag in mein "Gesichter des Todes" Videotagebuch zu tätigen.

Und man mag es garnicht glauben, das bestellte Taxi erschien ausnahmsweise einmal superpünklich. Es konnte nun also losgehen, ich hatte alles was man so mithaben muss ( besondern Wert legte ich diesmal auf die Papiere; meinen Cash-Zaster -also das Bargeld- und mein Elo-Spielzeug ). Im Koffer hatte ich nur das übliche: Toilettenartikel; ein paar Strassenkarten; meine schönsten sexy Tiger-Tangas; T-Shirts; Socken; ein paar alte Jeans; Pulli; Regenjacke und warmen kuscheligen Outdoor-Pulli. Mehr braucht man nunmal nicht...Ohh....fast hätte ich meine Lesebrille unterschlagen, da ich langsam aber sicher Blind werde....( Alters-Starrsinn ist es natürlich noch nicht aber dafür lässt mein Alter langsam meine Augen verfallen. Muss nun zum Lesen immer eine blöde Brille benutzen. So´n Scheiss, aber Shit happens und sei auch erlaubt mit nun fast 45 Jahren...smile ). Achja, in den Stunden zuvor habe ich mir am PC über die KLM-Website noch die nötigen Bording-Pässe für alle 3 Flüge besorgt und ausgedruckt und nutzte die Gunst der Stunde meinen vorhandenen Sitzplatz am Fenster von Amsterdam nach Detroit eine Reihe weiter nach hinten zu verlegen ( ist im Heck der Maschine dann nur noch anstatt eines Dreiersitzes ein Zweiersitzplatz... ). Mal schauen ob sich dieser spontane Sitzplatzwechsel in quasi letzter Sekunde bezahlt machen wird. Diese E-Ticket Internetgeschichte ist im übrigen was ganz feines. Alles sehr transparent; man kann alles von zuhause aus erledigen und muss sich unterwegs um nichts mehr kümmern, da man alle Boarding-Pässe schon in Händen hält bevor es los geht ( das geht 24 Stunden vor dem Flug ).

Also hatte ich nun alles und das Taxi stand schon 2 Minuten vor dem Termin vor der Türe....nun hiess es nur noch Teletubbie-Mässig "WinkeWinke" machen und ein "Tschüssi Kiel" gröhlen. Also ab ins Taxi was mich innerhalb von 10 Minuten zum Kieler Zob fuhr. Ich war Sprachlos: Das Taxi war nicht nur pünktlich -nein- und der Fahrer kannte sogar den Weg. Soviel Fach-Kompetenz war ich von Vineta-Taxi in Kiel schon lange nicht mehr gewohnt, seitdem die mir diesen halb toten Opa im letzten Jahr vor den Latz geknallt hatten. Vielleicht sind auch nur die ganzen alten Säcke bei Vineta mittlerweile unterwegs im Taxi verstorben und nun haben die die jungen dynamischen 55 Jährigen "1 Euro Jobber" am start ?! Wer weiss das schon, ich jedenfalls war froh das ich einen Fahrer hatte der diesmal nicht verwirrt war. Im Taxi löste ich dann auch die Bus-Tickets, denn das Taxiunternehmen hat eine Kooperation mit dem Busunternehmen "Kielius". Irgendwas um die 34 Euro wurde dort fällig. Das geht in Ordung, wenn man bedenkt das in diesem Preis das Abholen zuhause mit dem Taxi; Busfahrt nach und von Hamburg Airport und Taxi zurück nach Hause enthalten sind. Also am Zob und der Kälte dort noch zwei Fluppen ( Zigaretten ! ) reingezogen und um 03:05 Uhr setzte sich der Bus  zu meinem ersten Etappenziel in Bewegung...  

Kieler Zob 03:05 Uhr nach Hamburg zum Airport 04:40 Uhr:
Da hockte ich nun im Bus ( ich mag keine Busse, aber da muss man durch ) und es war besser als dieser Blödsinn mit dem ICE nach Frankfurt so wie im letzte Jahr. Das war nämlich genauso Scheisse wie es Preiswert war. Also orgelte ich mir schon im Bus als Urlaubseinstimmung zwei Pullen Sekt rein um nach einem kurzen Stop in Neumünster weiter nach Hamburg ( wirklich alle anderen Leute im Bus flogen nach Mallorca und den Türken  )  zu kommen. Dort hiess es dann auch gegen 04:40 Pünklich aussteigen. Also raus aus der ollen Bude ( die Malle und Türken-Freaks rannten wie üblich in das Charter-Terminal und ich zu den Linienfliegern zu einem "Air France" Schalter um endlich meinen Koffer -als Klotz am Bein- loszuwerden.

Hamburg 06:20 Uhr mit einer kleinen Fogger 70 nach Amsterdam 07:30 Uhr:
In  Hamburg fand ich sofort den besetzten Air France Schalter ( achja, Air France gehört KLM und KLM hat eine Allianz mit der Amerikanischen NORTHWEST ) wartete keine 2 Minuten; knallte meine ausgedruckten Bording-Pässe und meine erste Adresse in den USA auf den Tisch; die dann in den Computer die Infos für die US-Behörden ( US-Adresse und der übliche Klimbim ) hackten und schon war alles Paletti. Ich war meinen Koffer Ruckizucki los und das alles zudem extrem flott und zudem erschreckend freundlich. Mir wurde noch kurz gesteckt, dass ich in Detoit meinen Koffer zu holen hätte um damit durch den Zoll zu wakeln. Danach wird der Joffer wieder eingecheckt um weiter nach Vegas zu fliegen ( war mir zwar bekannt, aber nett das die es trotzdem nochmal persönlich erklärten ! ).

WOW, ich dachte schon die Lufthansa der Jahre zuvor wäre unkompliziert, aber dieser Air France Schalter und Service war ja noch einfacher als sich eine Busfahrkarte oder Kinokarte zu kaufen. Wirklich extrem geschmeidig und effizient was da in der kurzen Zeit ablief. Kein Tüddelütt; keine blöden Probleme und alles hervorragend und freundlich. Ich war also meinen Klotz am Bein ( Koffer ) los und könnte mich den weltlichen Dingen widmen, da ich bis zum Boarding noch etwas Zeit totzuschlagen hatte. Also zog  ich mir dort noch die dritte und letzte Pulle Sekt ( Rotkäppchen Ossi-HirnWasser ) rein und stiess vor der Türe auf meinen Urlaubsauftakt zusammen mit dem lieben Gott an und Rauchte sicherheitshalber ein paar Zigaretten ( ich wusste ja nicht genau, wann ich nochmal dazu kommen werde ) auf Halde was irgendwann etwas ekelig wurde.

Danach ging es durch die Sicherheitskontrolle zu meinem Gate und es dauerte auch nicht lange und schon stand der Bus vor der Türe der alle Passagiere nach Amsterdam zur kleinen Fokker 70 auf das Flugvorfeld karrte. Also raus aus dem Bus und rein in die kleine süsse Fogger die den Namen "Cittyhopper" mit recht trägt. Die ist zwar klein, aber dafür auch fein ( wirklich nett dieses Fluggerät ) ! Mit 10 Minuten Verspätung hob der Flieger in Hamburg ab und düste Vollgas und zudem angenehm leise Richtung Amsterdam. Ich hatte eine Fensterplatz und anstatt 01:10 Stunden brauchte die Maschine nur 55 Minuten ( hatten wohl Rückenwind ). Das reichte gerade so aus um den Passagieren ein Getränk zu spendieren und was soll man sagen: 55 Minuten sind schnell um und "PENG" landete die KLM Fogger 70  schon wieder. Man wurde wieder mit dem BUS von der Maschine abgeholt und zum Terminal gefahren und dort hiess es nun das Richtige Terminal für mein Übersee-Flug nach Detoit suchen und wieder -diesmal schärfer als in Hamburg- erneut Kontrollieren lassen. Ich kannte Amsterdam ja schon von meinen Reise zu meiner süssen US-Freundin aus den 90ern, aber bin jedesmal sprachlos wir riesig "Amsterdam Schiphol" ist. Hier war dann endlich auch wieder schluss mit Deutsch und das eingerostete Englisch musste wieder rausgekramt werden.

Da ich dort noch knapp 02:20 Uhr bis zum Boarding hatte, beschloss ich den Airport kurzerhand zu verlassen um draussen vor der Türe nochmal ein paar Zigaretten zu rauchen. War eine mächtige Rennerei den Ausgang zu finden, aber irgendwie habe ich es dann doch geschafft. Das schöne an Amsterdam ist zudem das die Anzeigetafeln einem die Zeit anzeigen die man von der Position bis zu seinem Gate benötigt. In meinem Fall waren das vom Ausgang aus 32 Minuten. Also konnte ich draussen in der Frischen Luft vor dem Airport noch gemütlich frische Luft tanken; Rauchen und mich mal umschauen...

           

Von Amsterdam um 10:30 Uhr in die USA nach Detroit mit Landung um 19;05 Uhr ( Ortzeit dort 13:05 ):
Da es sich beim dem Fliger um eine Maschine für 400 Personen handelt, war für dass Boarding auch 50 Minuten angesetzt. Das bedeutete, ich musste mich garnicht so lange sinnlos auf dem Airport herumtreiben. Da ich ja draussen war, wurde das bestraft in dem ich mich mal wieder "nackig" machen musste. Aber alles kein Problem. Eine halbe Stunde später war ich an meinem Gate und das Gewusel mit dem Einsteigen hatte schon gegonnen. Alles lief recht geschmeidig und da gab es nicht so gedrängel wie in Frankfurt immer bei den Condor-Seppeln. Wohl weil in Amsterdam jeder wusste das er mitgenommen wird und weil dort kaum deutsche am Start waren. Sehr viele Amis soweit ich das Pass/Sprachtechnisch erfassen konnte. Die stellen sich an; warten und gehen alles locker an. Wären das Deutsche wären da alle wild drängelnd in die Maschine gerast, als wenn sich da jeder seinen Sitzplatz erkämpfen muss. Aber das war nach so viel masochistischen Condor-Flügen der letzten Jahre mal endlich wieder "normal". Wusste schon garnicht mehr das es auch so laufen kann.

Da mein Sitzplatz hinten im Hintern der Maschine war, dauerte es auch ein wenig um bis zur 63 Reihe zu kommen und ich war froh meinen Platz gestern im Internet von Reihe 62 eine Reihe weiter nach hinten verlegt zu haben ( siehe Bild zur linken ). Denn tatsächlich, es war anstatt der üblichen Dreierreihe nur ein Zweiplatz mit einer grossen breiten Lücke zum Fenster wo man prima seinen ganzen Krempel deponieren konnte und fett Platz hatte. Ich war sehr zufrieden mit diesem spontanen Internet-Platzwechsel und noch zufriedener wurde ich als ich feststellte das neben niemand sass ich mich also prima auf den zwei Plätzen herumluemmeln kann. Auf den Plätzen lagen Kopfkissen; Decken und Kopfhörer ( die man bei Condor extra kaufen muss ). Das Sitzplatzangebot war überraschend üppig und ich wusste absolut nichts was man kritisieren könnte. Oh....doch das einzig doofe war, das man von dort nur schlecht auf die im Flieger verteilten Monitore schauen konnte. Aber das interessierte mich ohnehin nicht da ich ja genügend Musik und StarTrek Folgen in meinem PDA Telefon dabei hatte.    

Pünklich ging es nun los und der Pilot sagte das wir unser Ziel schneller als geplant erreichen werden, der Flug anstatt 08:35 Std. nur etwas länger als 8 Stunden dauern würde und die superfreundlichen Saftschubsen von Northwest Airlines schenkten auch nicht Getränke "Häppchenweise" so wie bei Condor aus, nein....wenn man eine Cola wollte, sagten die das die nur Pepsi haben und man bekam natürlich die ganze Dose zu trinken und nicht nur einen kleinen Becher so wie bei Condor ( an dieser Stelle musste ich mich wieder dran gewöhnen und jedesmal sagen das ich keine halbe Tonne EIS dazu haben möchte ). Die Ami´s nageln sich ja die schon kalten Getränke immer mit massen an Eiswürfeln rein, so als wenn die Ihre Leder-Mägen Schockfrosten wollen oder gar müssen. Irgendwann gab es Mittagessen und eine Pulle Rot/Weisswein; Schnappes oder wahlweise eine "Dose" Bier. Und auch der Rest des Fluges kamen die alle Nase lang an um einen alles in den Mengen zu geben was man haben möchte.

Im Vergleich zu Condor und dessen oft genervten Personal ein gigantischer Service-Unterschied der mir immer besser gefiel. Das war dort alles exellent und ich konnte extrem zufrieden sein. Zudem war dort alles nett ruhig und sehr angenehm und eben nicht so als wenn man mit einer Horde bekloppter Deutscher im Flieger sitzt wo jeder vor Hyperaktivität gleich zu platzen droht. Die Ami´s sind schon geil und ich war schon an dieser Stelle froh mich für NorthWest entscheiden zu haben und nicht wieder den Charterkutschern bei Condor auf den Leim gegangen zu sein.

Zwei Stunden vor der Landung begann dann auch dort der übliche Papierkram. Also das Ausfüllen der grünen I-94W Visa-Form und der Zollpapiere. An dieser Stelle möchte ich nicht nochmal drauf eingehen ( wer´s genau wissen möchte, kann das <<<hier>>> nachlesen, da ich das im letzten Tagebuch detailiert beschreiben habe ) und ausserdem fällt das mit der I-94W Form am dem 12.01.2009 ohnehin komplett weg und wird ersetzt durch ESTA ( Electronic System fpr Travel Authorisation ) ersetzt. Kann man schon jetzt nutzen, bringt aber keine Vorteile da man bis zum 12.01.2009 dennoch die blöde grüne I-94-W Form auszuzufüllen hat. Vielleicht aber beschleunigt sich dann die Abfertigung bei der Immigration Officer ?!

Lange Rede kurzer Sinn: Der Flug war schön und kein bisschen Anstrengend die Zeit lief erstaunlich schnell. Ergo: Dauerte es auch nicht lange und Rappel-Klöter-Klapper stand dieser riesen Flugzeug-Brummer 20 Minuten früher als geplant bei schönsten Wetter an einem Gate inmitten des zwar grossen aber dennoch sehr übersichtlichen und schönen Detroiter Airports ! Da mein Platz so weit hinten "im Arsch der Flugmaschine" toll war, machte sich das nun aber beim aussteigen negativ bemerkbar, denn 400 Leute mussten vor mir raus und ich Seppel war einer der letzten die rauseierten. Egal....nun hiess es erstmal die Immigration finden und hoffen das da nicht ganz so viel los ist. 5 Minuten später stand ich mit meinem Papierkram in einer erstaunlich kurzen Schlange an einem der Zahlreichen und erstaunlich gut besetzten IO-Buden. Irgendwann hiess es laut "NEXT" und alles ging seinen üblichen Weg. Natürlich kamen mal wieder nachzufragen was ich dort vorhabe; ob ich allein sein; wann ich dass letzte mal in den USA war ( als wenn die das nicht alles FETT auf Ihrem Monitor stehen hätten ) etc.p.p. Freundlich wurde alles wahrheitsgemäss beantwortet; dann wieder gestempelt; getakert und Fingerabdrücke ( diesmal alle 10 Finger ! ) samt Fahndungs-Foto geschossen und mir abschliessend ein schönen Aufenthalt in den USA gewünscht. War diesmal alles erstaunlich easy...

Weiter gings zum Baggage Claim ( also den Koffer-Bändern ) wo ich sogar auf meinen Koffer warten musste, so flott ging das zuvor bei den IO´s. 5 Minuten später kam dann zu meiner Erleichterung wieder mal als fast letztes mein Koffer angepoltert und nun war guter Rat teuer. "Achja, nun war ist der Zoll dran" und schon rollerte ich mit meinem Gepäck zu den gelangweilt wirkenden Zoll-Fuzzis. Formular in die Kralle und nichts wie "ab duch die Mitte". Dahinter stand personal und fragte ob man einen Connection-Flight hätte und nach dem Ziel. Da meines Las Vegas war, musste ich mein Koffer auf das Kofferband Nummer 3 wuchten und die Sache war erledigt. Mein Koffer entschwand in die Innereien des Airports und ich hatte bis zum Boarding für meinen Flug nach Vegas sogar noch etwas Zeit. Also im Airport erstmal das Gate als Etappenziel lokalisieren und dann jemanden von der TSA bei McDonals angehauen, wo man mal denn auf dem Airport eine Rauchen kann.

Antwort: In der "Fox Sky Box" ! Geil, da gab es eine Sportsbar in der man Rauchen darf.....nichts wie hin. Denkste, ich musste unterwegs noch zwei Personen fragen ehe ich vor dieser Typisch amerikanischen Sportsbar stand und "hey, ich bin in den USA" und nun hiess es erstmal an den Tresen lümmeln und ein frisches grosses "Samuel Adams" frisch vom Fass odern. War von der Menge her ein halber Liter und 10 US$ für ein Beer sind zwar heftig, aber das ist nunmal das einzige Beer in den USA was wirklich gut schmeckt. Und ausserdem durfte man dort auch Rauchen...also lutschte ich genüsslich an dem perfekten SamuelAdams herum und wie sollte es anders sein, kam ich umgehend mit einem Ami ins Gespräch wo wir uns über die Biersorten in den USA austauschten und ich meine Begeisterung bezüglich des wirklich leckeren SA nicht zügeln konnte. Zwischendurch probierte ich dann auch mal meine US-Handykarte aus und rief mal testweise in Deutschland an. Klappte auc wunderbar und links von mir verwickelte mich ein Deutscher -der aber schon seit 40 Jahren in den USA lebt- in ein wirklich nettes kurzqweiliges Gespräch. Ja, die haben dort alle irgendwie langeweile und mit Schnattern; Rauchen und Bier trinken kann man die Zeit dort wirklich effektiv totschlagen. Oben rechts habe ich mal ein Bild des Airports reingepackt welches zeigt wie einfach Strukturiert das ist. Im grunde gibt es nur zwei Terminals, und der grosse lange oben ist der "Edward H. McNamara" Terminal, also ein superlanger riesiger Schlauch mit 122 Gates und das Hauptquartier von NorthWest Airlines. So gigantisch lang, das die dort eine eigene Metro haben, welche die Leute Blitzschnell von einem Ende dieses "Schlauches" zum anderen fährt. Wirklich praktisch und perfekt gelöst...

Nach einem kurzen Eintrag in mein Gesichter des Todes Tagebuches, hiess es auch schon "VIVA---->LAS VEGAS". Das Einsteigen konnte beginnen und die letzten 4 1/2 Stunden resp. 1749 Meilen sollten nun abgespuelt werden.  

Von Detroit um 21:27 Uhr (15:27 Uhr Ortzeit) nach Las Vegas mit Landung gegen 02:00 Uhr (Ortzeit dort 16:55 Uhr): 
In dem Airbus Typ A319 hatte ich auch einen Fensterlatz und die ersten 2 1/2 Stunden ging es über die Kornkammer der USA bis es für mich super interessant wurde. Denn das Wetter war klasse ( keine Wolken ) und ich sass rechts so günstig das ich unterwegs alle die Gebiete sehen und identifizieren konnte welche ich in den kommenden Wochen besuchen sollte. Ich wusste daher immer wie weit es noch bis Vegas war und genoss die letzten 1 1/2 Stunden mit Platt gedrückter Nase am Fenster. Das war wirklich klasse und ich genoss diese herrliche Panorama-Aussicht so sehr, dass ich garnicht bemerkte das der Flieger tatsächlich 4 1/2 Stunden in der Luft war. Ich fand das alles unheimlihc spannend und fragte mich ständig was es "dort "oder "dort" oder vielleicht dort alles schönes zu entdecken gibt und machte mir auch einen Spass draus Orte und Parks und Strassen zu identifizieren. Der Flug war Klasse und Service-Seitig gab es massenhaft kostenlose Getränke s was für mich ok war. Hatte ja keine Zeit, musste mir meine grosse Nase am Fenster plattdrücken. Auch sonst war alles superentspannt...

Und irgendwann hiess es "Touchdown LAS VEGAS "! Endlich, ich war am Ziel....nichts wie raus aus dem Flieger und im Mainterminal ab zu dem Kofferbändern. Nach 10 Minuten kam auch mein Koffer an, dieser wurde geschnappt und nun hiess es erstmal raus aus dem Terminal in die Wüstenluft. Und wieder einmal war es zu diesem Zeitpunkt in Vegas um die 30 Grad warm und das war endlich mal wirklich angenehm ( und ausnahmsweise mal nicht zu heiss ). Wirklich perfekt um mal ein bisschen geschmeidig die Preise der Shuttleanbieter zu vergleichen. Denn mein TransBell Shuttle hat die Preise erneut erhöht und nun war schluss mit Lustig, denn dann kann ich auch einen anderen Anbieter ausprobieren. Und das tat ich auch inform eines 8.50 US$ Transfers schlug ich diesmal bei Showtime zu und war gespannt was die sich zurechtgurken und vor allem wie lange die brauchen.  

Transfer mit dem Showtime-Shuttle und Check In im Stratosphere:
Und zu meinem Erstaunen sassen nur 4 Leute in dem Bus und schon ging es los. Alle das gleiche Ziel, den Downtown Bereich ( mit dem Strat als erste Halte-Station ). Da solche Transfers langweilig sind dauerte es nicht besonders, bis wir alle freissig am schnattern waren ( über den US-Wahlkampf; Obama was wir Deutschen von dem halten; über die Finanzkrise; die Krise in Vegas was die neubauten angeht....denn da liegt einiges im argen da auf vielen Grossbaustellen teilweise über Wochen nicht gearbeitet wurde, weil keine Gelder kamen etc.p.p. ) und der Fahrer fütterte uns zudem auch mit neuen Informationen. Somit war die Fahrt extrem unterhaltsam und auch kurzweilig..."und schwupps" stand ich vor meinem Stratosphere und wünschte den anderen Reisenden alles gute und viel Glück ;-) Der Fahrer wuchtete meinen Koffer raus; bekam von mir 2 US$ Trinkgeld in die Pranke und 3 Minuten später stand ich nun im Casino in der Check-In Schlange.

Ja, ich war bei den Bekloppten....denn wenn man da reinkommt ist das Gebimmel und wilde Gezocke im ersten Moment etwas sehr befremdlich. Beim Check-In gab es keine Probleme und wie üblich verscuhte ich wieder ein Zimmer so hoch wie möglich zu bekommen. Man bot mir eines im 9ten Stockwerk an, angeblich besser und grösser und schöner als das was ich gebucht hatte und vor allem als Kostenloses Upgrade. Aber soweit unten im 9ten Stockwerk ?! Nee, das wollte ich nicht und liess mir dann ein normales einfaches Zimmer im 22 Stock geben mit dem ich dann auch zufrieden war, denn im grunde ist das ehh alles Blödsinn mit den Zimmern wenn man es mal genau betrachtet. Denn man ist ja nur zum Duschen und Schlafen  recht kurze Zeit im Zimmer ( ich zumindest ). Einzig falls man jemanden kennenlernen sollte, könnnte ein schönes Zimmer mit ein bisschen Luxus nicht schaden, aber das weiss man ja vorher alles nicht...

Also mit dem Key und meinem ganzen Krempel bewaffnet rauf in den 22ten Stock; Tür auf und erstmal geschaut. Ja, das war ok....und alles war sauber. Geht für die paar US-Taler die ich für die 4 Nächte bezahlt habe, absout in Ordung. Schnell noch ein ausführlichen abschliessenden 4 1/2 Minuten Blasfasel-Eintrag in mein "Gesichter des Todes Videotagebuches" und nichts wie ab unter die Dusche zum frisch machen.....denn der Tag war schliesslich noch Blutjung !   

Der Abend im Stratopshere ( Rest-Anreise-Tag ):
Frisch gesalbt und wohlduftend ging es mit einem blöden 1 US$ Gutschein aus dem Funbook erstmal runter zu Fat Tuesday ( Frozen Daiquiris ) neben McD im Shopping-Bereich um meine Urlaubsstarter-Dröhnung inform eines grossen und leckeren 190 Octane der auch -the imfamous- genannt wird zu besorgen um auf Touren zu kommen. Und natürlich wagte ich an diesem Abend auch die ersten Spielchen im Kampf um das grosse Geld und Vegas-Glück. Aber egal was ich auch anstellte auch auch was ich da spielte, das war heute Spieltechnisch absolut nicht mein Tag. Also schnell die erlittenen Spielverluste durch zyklische schnelle Bestellungen teurer Spirituosen abmildern....grins....nunja, jedenfalls war ich gegen Mitternacht richtig übel platt, denn der Schlafentzug in Kombination mit Alkohol machte sich böse in mir breit. Also beschloss ich unspektakulär recht zeitig ins Bett zu gehen und endlich mal richtig auszuschlafen...

Fazit: Klasse Anreisetag, das mit Northwest-Airlines und dem ganzen Klimbim hat mir exellent gefallen. Alles lief wie am schnürchen und der Urlaub hatte schon im Flieger begonnen. Zufieden und angetüddelt schloss ich meine Kullers und freute mich auf das was die nächsten 3 Wochen anstehen wird... 

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