© 1997-2008 by M.Perlitschke
Email: Michael
Perlitschke
Page-Update: 23 November 2008 |

Heute steht eine tolle Tageswanderung / Hike / samt
wilden Gekraksel im "Birg Horn Canyon" an. Der Tagesabschluss
war eine fahrt auf der Pine Creek Road welche zur Hells Backbone Road
führt. Wer oben in die Map klickt, kann sich diese vergössert
anschauen... |
Montag der 29 September 2008:
Langsam verwandel ich mich zu einem bekennenden Frühaufsteher, denn
um 05:30 rappelte der Wecker und kurze Zeit später konnte "mein
Wandertag" beginnen. Natürlich nicht ohne im Office -welches ab
5 Uhr geöffnet ist- einen leckeren stärkenden "Pauline Kaffee"
einzusacken und einen guten Morgen zu wünschen. Nebenbei habe ich mich
dort auch in den "Big Horn Canyon" abgemeldet, sodass zumindest eine Person
die mein Vertrauen besass ungefähr wusste, wo ich mich allein den ganzen
Tag herumtreiben werde und herumkrakseln ( falls ich ir unterwegs die Knochen
brechen sollte oder es probleme gibt... ) werde.
Auf dem Weg zum Trailhead:
D a ich jede Minute dieses Tages komplett geniessen wollte, verlor
ich keine Zeit, sattelte die Hühner und düste aus Escalante los
um dort am Ortsausgang nochmal meine Wasservorräte aufzustocken. 2 Gallonen
Trinkwasser und ein paar Power-Bars ( Power-Energie-Riegel ) und salzige
Kekse, mehr
brauche ich nicht um über den Tag zu kommen. Es ging also wie auch
gestern schon wieder den Utah Highway 12 Richtung Osten und Boulder
und nach wenigen Meilen erreichte ich nach einer 90 Grad linkskurve ( kurz
hinter dem gestern beschriebenen Overlook ) erneut den Feldweg ( Dirt Road
) zur "Old Sheffield Road" um mich dort wieder wild durchschüttend knapp
3 Meilen bis zum Trailhead durchzukämpfen. Unterwegs spitze ich
natürlich die Ohren wegen der gestern bedrohlichen "Geräsuche",
aber der Wagen meisterte diese Strecke tapfer ohne sich erneut Lautstark
bei mir zu beschweren. Zum Glück gab es gestern keine Niederschläge
( das Wasser ist ja nördlich runtergekommen ), denn sonst wäre
die Strasse wohl heute nicht befahrbar gewesen...
Ich parkte exakt dort ( kurz hinter dem gelben Thron den man links passiert
) wo ich gestern auch schon meine kurzen Hike bis zum DryFall getätigt
hatte. Es handelt sich dabei um eine rechts gelegene kleine Parkbucht ( 2
Autos passen da locker hin ) welche recht unscheinbar wirkt. Hier schulterte
ich meinen Rucksack; steckte meinen GPS-Empfänger und Navi-Handy ein
und stiefelte OHNE KOPFBEDECKUNG munter drauf los, denn diese habe ich doch
glatt im Auto liegen lassen.
Der Hike im "BIG HORN
CANYON":
Es ging wie auch gestern schon in südliche Richtung auf eine markante
Feldformation ( welche ich
Square-Rock getauft habe ), runter in den East Fork des Big Horn Canyon,
welchen ich gestern schon bebildert bis zum Dry Fall in Bildern gezeigt habe.
Nach etwa 30 Minuten hatte ich ist den Dryfall ( ca. 20 Meter hoch ) an dem
ich gestern umgedrehte erreicht und nun galt es dieses Hindernis zu
überwinden. Ich versuchte es todesmutig direkt am DryFall links und
kam da schon auf den ersten paar Metern aufgrund der Steigung die es nach
unten ging mächtig ins Straucheln/Rutschen. Also im Raupen-Modus wieder
zurück kriechen, ehe ich mir dort alle Knochen breche. Allein zieh ich
das dort jedenfalls nicht durch und suchte eine andere Mögllichkeit
an dem DryFall vorbei zu kommen.
30 Meter zurück suchte ich erst rechts ( aussichtslos ! ) und dann
links einen Aufstieg um das Problem "DryFall" mit purer Muskelkraft geschickt
zu umschiffen. Hätte ich meine Rutschpartie fortgesetzt waere ich in
1 Minute unten gewesen, und mittels Umgehung war ich gut 25 Minuten schnaufend
intensiv beschäftigt mir einen
steinigen
Weg nach oben in die Seitenwand des Canyons und wieder runter in den Canyon-Wash
zu suchen. Also ging es über Stock und Stein und unten angekommen musste
ich erstmal kurz Pause machen, da mein Herz wie verrückt das Blut durch
den nun schwitzenden Körper schaufelte ( was heute zu einem
Dauerbelastungszustand werden sollte ). Links habe ich eine MAP des
mitgeschnittenen GPS-Plots der genutzten Umgehung des DryFalls samt zwei
Bildern selbigens ( von unten geschossen ) dargestellt. Ein riesiger Umweg,
aber wie gesagt das wird heute noch öfters so ähnlich
ablaufen...
Nach einer Weile wandern unten im Wash Richtung Südwesten mündet
in Laufrichtung rechts der Middle Fork ( ein Nordlich verlaufender Seiten-Canyon
) in den BigHorn
welcher sehr interessant aussah, ich den aber sozusagen "links liegen
liess". Und irgendwann später auf meinem Hike erreicht man die ersten
sehr hübschen Slot-Passagen des Big-Horn Canyons. Auch hier war an ein
Abstieg in den Slot nicht zu zu denken, denn der Einstieg war verdammt schmal
und es ging dort ca. 3-4 Meter in die Tiefe. Also musste dieser "von hinten
angegriffen" werden. Also wieder eine Umgehung seitlich suchen, um in den
Wash abzusteigen um dann so in den Slot bis zum Abstieg vorzudringen. Interessant
ist der rotbraune Navajo Sandstein welcher überall wunderbare Farben
und Streifenmuster erzeugt die man im Bild kaum festhalten kann. Eine bunte
hübsche und raue Zauberwelt, genau nach meinem Geschmack.
Und nach diesen ersten kleinen Slot zeigte der BigHorn Canyon seine
ganze wilde Schönheit, denn der Wash gräbt sich sich immer tiefer
in das Gestein und die
Dichte der Slots nimmt dabei stetig zu. Und das war dann auch der Punkt,
an dem es sich rächt wenn man dort allein herumstiefelt. Denn in den
nun kommenden extrem glattgeschmirgelten Slots gab es Absätze und Stufen
wo das Wasser 170-200cm nach unten fällt um sich seinen Weg durch den
Slot zu bahnen. Ich hätte dort problemlos runterkommen können,
aber wäre auf diesem Weg nicht mehr zurück gekommen, da es allein
ohne Hilfsmittel nicht mehr rauf geschafft hätte. Wäre man dort
zu zweit unterwegs, gäbe es keine Probleme. Man kommt mit einem kleinen
Sprung runter und auch wieder rauf, da eine Person die andere mittels Feuerleiter
o.ä. raufklettern lässt und die dann oben Person Nummer zwei aus
dem Slot raufzieht. Aber allein hat man da die sprichwörtliche Arschkarte,
insbesondere wenn man den gleichen Weg wieder zurückgehen muss.
Das waren dann die Situationen, in denen ich mir einen Hiking-Partner
gewünscht hätte. Diese kleinen Hindernisse musste ich mit viel
anstrengender und zudem nicht ganz ungefährlicher Kletterei rein und
auch hoch in die Seitenwände des Canyons umständlich und extrem
zeitraubend umgehen und mir einen umstämdlichen Ersatzweg suchen. So
wurde aus einem Hindernis das für 2 Personen keines darstellt, für
mich eine sehr schweisstreibende und zeitstehlende Mammutaufgabe. Zugegeben,
dass war spannend ( insbesondere bei meiner Höhenangst, denn an einigen
Stellen ging mir richtig die Muffe ), aber am liebsten hätte ich mir
das natürlich erspart...
Nun weiss ich auch, warum einige unterwegs immer kleine Alu-Leitern
mit sich herumschleppen. Wie sehr hätte ich mir heute gewünscht
eine solche Leiter als Kletter-Hilfe dabei gehabt zu haben. Egal, ich
kämpfte mich da irgendwie durch und schaute mit die Slots dann halt
nach der umständlichen Umgehung "von hinten"
angreifend an. Irgendwann kam eine Stelle die so haarig war, dass ich
fast 1 Stunde benötigte um diese zu umgehen. Ich suchte mir rechts einen
weg rauf ( mitunter wurden da fiese Höhen erklommen wo ich mir fast
in die Hose gemacht habe vor Angst ) um festzustellen, dass es sich um eine
Sackgasse handelt. Also marschierte und kletterte ich zurück um dann
links eine mittlere Zirkus-Nummer in luftiger Höhe hinzulegen und irgendwann
war ich so ausgepumpt das eine ausgedehnte Pause fällig war, denn ich
stand oftmals kurz davor gefühlt einen Herzinfarkt zu bekommen ( zum
einen wegen der Höhe in der man da operierte und zum zweiten weil das
wirlich Superanstrengend wurde ). Ich sass dort in zauberhafter Umgebung
und fragte mich "WIE WEIT MUSS ICH GEHEN...." ( entsprechend der
Hintetgrundmusik.... ) oder "ODER BIN ICH DOCH VERFLUCHT....?"....smile.
Die Power-Bar Riegel waren in dieser Akku-Ladephase genau das richtige Mittel
um eine Schnellladung meines Akkus durchzuführen.
Irgendwann war ich nach etlichen wilden Umgehnungs-Stunts nicht mehr
sonderlich weit vom Harris Wash entfernt, aber meine Uhr signalisierte mir
"Micha, Du musst nun zurück". Gesehen hatte ich ohnehin mehr als genug
un die erharmungslos brennende Sonne erzeugte in meinem Gesicht und Nacken
einen tierischen Sonnenbrand von dem ich die nächsten Tage noch als
Erinnerung an diesen Tag gut haben werde. Also geordneter Rückzug samt
aller Umgehungen, wo ich mir zum Glück die Stellen im Sand an denen
ich eingestiegen bin mit einem improvisierten "Pfeil" deutlich markiert hatte
um nicht dran vorbeizulaufen und wieder neue Pfade zu suchen...
Lange rede kurzer Sinn: Der Big Horn Canon ist ein klares "Must do...."
und macht wirklich grossen Spass und ist so Wunderschön wie eine
bildhübsche Frau.
Aber die vielen Umgehungen und Klettereinlagen waren extremst anstrengend.
Wie anstrengend das ganze war, kann ich verbal visualisieren. Normalerweise
benötigt man auf direkten Weg vom Trailhead bis zum Harris Wash ca.
3 Stunden wenn man sich Zeit lässt und den direkten Weg nimmt. Ich hingegen
war da allein den ganzen Tag beschäftigt, muss aber gestehen, mich dort
aber auch eine ganze Weile lustwandelnd herumgetruieben zu haben ( weil sehr
schön und auch sehr interessant ). Der Big Horn Canyon hat bei mir einen
bleibenden sehr positiven Eindruck hinterlassen und ich werde das das
nächste mal wenn ich vor Ort bin über die "Hole in the Rock" Road
direkt am Harris Wash rein in den Big Horn angehen und zusammen mit dem
Zebra-Slot auch über den Harris Wash verbinden ( ein Bericht wird dann
im Reisetagebuch 2009 erfolgen, denn da gibt es noch extrem viel zauberhaftes
zu entdecken ! ). Kein Wunder das die Leute im "Prospector Inn" 5-8 Tage
buchen und bleiben. Nun die letzte Ladung Bilder, dann soll es aber auch
mit dem Big Horn Canyon genug sein:
Irgendwann kam ich dann völlig platt mit einem qualmenden krebsroten
Kopf an meinem 6 Zylinder-Bolliden an und ruhte mich erstmal bei laufender
Klimaanlage; 2 Dosen Dr.Pepper ( nach soviel Wasserkonsum gab ich mir nun
die Zucker-Dröhnung ) auf EX reingekippt und 2 schönen Zigaretten
aus. Das alles mit Blick auf mein "Square Rock". Also Wagen aus und wieder
mit qualmendne Socken losstiefeln, denn ich wollte diese dort hingestellte
Klamotte zumindest einmal umrunden. Nach einer weiteren halben Stunde stand
ich dann wieder am Auto und beschloss heute nicht mehr zu laufen, denn nun
hatte ich wirklich die Nase voll. Also "ritten mich meine 263 Pferde" die
Old Sheffield Road wieder vorsichtig auf die Utah Highway 12 um kurz vor
Escalante rechts auf die "Pine Creek Road" abzuzweigen...
Teenager ausser Kontrolle und die "Turn About
Ranch":
Die Pine Creek Road führt kurz vor Escalante über den Escalante
River direkt zur Box Death Holow Wilderniss im Norden wo man links zum Posey
Lake und
rechts abzeigend auf Hells Backbone Road ( was für tolle Namen
!!!! ) um zum Beispiel den Trailhead des Boulder Mail Trail zu erreichen.
Die ersten paar Meilen sind noch asphaltiert und dann wandelt sich die Strecke
hin in Richtung Unpaved Road ( breit; gewartet aber für Strassen-PKWs
nur bedingt geeignet, denn man wird dort wie auch auf der Hole in the Rock
Road heftig durchgeschüttelt ). Ich fuhr da ich noch etwas Zeit hatte
ich die Gegend reizvoll war ein paar Meilen um dann aber nachdem es mir fast
zu heftig wurde und ich wieder Angst um meinen Wagen bekam.
Interessant ist die Ecke aber wegen der grossen und gepflegt wirkenden
"Turn About Ranch". Was ist
die Turn About Ranch und woher kennen wir diese ? Bei "Teenager außer
Kontrolle - Letzter Ausweg Wilder Westen" handelt es sich um eine Doku-Soap
im Programm von RTL. Die Sendung bassiert auf dem englischen
Original Brat Camp, dass dort von dem TV-Sender Channel 4 ausgestrahlt
wurde. Eine erste Staffel mit 7 Episoden zeigte RTL im Februar/März
2007. Die Eltern von sechs schwer erziehbaren und verhaltensgestörten
Teenagern, sehen nur noch einen Ausweg und melden ihre Kinder bei einer Therapie
an, die in freier Natur durchgeführt wird. Hierzu müssen die Kinder
nach Amerika fliegen, wo sie in der Wüste des US-Bundesstaat Utah
auf
der Turnabout
Ranch, von jeglicher Zivilisation getrennt werden. Hier erhalten sie ihre
letzte Chance, dass eigene Leben wieder unter Kontrolle zu bekommen.
Während der Therapie sollen die Kinder ihre auffälligen
Verhaltensmuster ablegen und ihr eigenes Selbstwertgefühl entdecken.
Während ihres Aufenthaltes im Camp, werden die Teenager durch die
Therapeutin Annegret Fischer Noble und ihr Team von Bettina Koerner, Rosa
Hoban, Katie Austin, Kami Schott, Marlies Luepges, Lina Hofmann, Dan Coyle
und Kris Schock betreut und bekommen Aufgaben und Regeln gestellt, an die
sie sich halten sollen.
Die Turn About Ranch behandelt seit Anfang der 80er Jahre pro Jahr rund
3000 verhaltensgestörte Teenager. Das Konzept ist erfolgreich, denn
ca. 80 Prozent der
Teenager bekommen durch die Therapie ihr Leben wieder in den Griff.
Die Turn About Ranch ist ein Programm der Aspen Education Group. Die
teilnehmenden Jugendlichen an der Therapie der Turn About Ranch sind in der
Regel zwischen 13 und 18 Jahren alt. Oft besitzen sie ein mangelndes
Selbstwertgefühl, haben Familienprobleme und sind deshalb antriebslos
und depressiv. Dies führt dazu, dass sie negative Verhaltensweisen,
wie Schule schwänzen, Ausreissen, Drogenkonsum, Alkoholkonsum und Diebstahl
an den Tag legen.

Das Programm der Turn About Ranch hat ein offenes
Ende und durchläuft bis dahin vier Phasen. Während dieser Phasen
müssen die Jugendlichen an ihren Zielen arbeiten, um den nächsten
Level zu erreichen. Sollten sie sich unangemessen verhalten, kann es auch
zu einer Zurückstufung um einen Level kommen. Ein wie ich finde
intreessantes und wirkungsvolles Konzept, wobei die TV-Vermarkung sicherlich
kritisch betrachtet werden muss. Unterhaltsam war es aber allemal. Wer die
Highlights von "Teenager außer Kontrolle - Letzter Ausweg Wilder Westen-"
nicht gesehen hat, kann
<<<<HIER>>>> oder rechts
auf das RTL-LOGO klicken um ein paar Highlights anzuschauen.
Zurück ins Prospector
Inn":
Irgendwann zog es mich nach einen so langen Tag doch wieder zurück
in Motel. Dort angekommen hiess es erstmal die getrockneten Salzkrusten (
das Gesicht fühlte sich an die Pergament-Papier ) vom Körper duschen
und zwei leckere Bierchen verhaften um dann vorne vor der Lobby wieder
gemütlich im Internet surfend
und kurzer
Hose eine Runde -wie der Opa von dem Muppets- abschaukeln und die restlichen
Sonnenstrahlen zu geniessen, bevor die Sonne entschwindet. Pauline kam
natürlich zum Rauchen auch nach draussen und hat sich fast eingenässt
vor Lachen, denn ich sah wohl etwas "komisch aus". Was meine Beine anging,
müsste
man laut schreien "WO GIBT ES DENN SO WEISSES MEHL ZU KAUFEN", dafür
kompensierte ich das was meinen Beinen an Farbe fehlte mit meinem Gesicht,
denn ich hatte mir einen Mördersonnenbrand im Gesicht; Ohren und Nacken
( das roch förmlich nach Nikki Lauda ! ) zugezogen. Pauline konnte sich
garnicht mehr einkriegen vor Lachen und hätte fast Ihre Zuigarette
verschluckt. Ich entgegne nur "das ich draussen der Werbeträger" für
das Prospector Inn hocke, da ich auch im dunkeln leuchten werde wie ein
Glühwümchen....grins...nachdem wir uns wieder lange prächtig
unterhalten haben, bekam ich Hunger und machte mich vom Acker zum nur 5
Gehminuten entfernten Trailhead Cafe & Grill, denn die sollen sehr gute
Pizzen haben. Also fragte ich nach einen Tisch draussen an der frischen Luft
und im gleichen Atemzug nach einem Beer ( egal was, hauptsache gross und
kalt ! ). Als die Speisekarte kam, musste ich nicht reinschauen und bestellte
sofort eine "Pepperoni-Pizza mit extra Onions und Mushrooms" und fragte nach
der Grösse. Die kleinste Grösse war mal wieder eine Pizza für
2 Personen, egal...her mit dem Wagenrad, ich bin ein hunriger
Wolf...grrrrrhhhhaaaaaoooohhhhh ! 15 Minuten später kam dann meine Pizza
und das war eine so riesige Klamotte das da locker 2 Mann von satt werden
können. Also hiess es fleissig sein, nichts verkommen lassen und die
dehnbarkeit der Magenwände auf härteste prüfen. Nach ca. 45
Min. war es dann soweit, alles weg ich ich fühlte mich wie der "dicke
Samson aus der Sesamstrasse". Uhhhhi.....uiiii.....uiiiii.TIFFI. das war
fast etwas "to much...". Was das bezahlen anging, wartete ich nicht auf die
Kellnerin; sondern wackelte direkt zum Tresen und der dort stehenden Kasse
um meine Zeche umgehend zu zahlen. Der Bedienung drückte ich 6 US$ Cash
in die Hand und innerhalb von 1 Minute war alles erledigt. Danach untersuchte
ich noch den angeschlossenen Shop in dem es vor Hiking-Artikeln nur so wimmelte.
Da gab es nichts was es nicht gab, aber eine Alu-Leiter oder "Brandsalbe
Extra-Strong" suchte ich dort vergebens.
Nun hiess es wieder zurück zum "Prospector Inn" meine Pizza schaukelnd
durchwirbeln und Rauchen das die Lungen pfeiffen und natürlich wieder
mit der netten
Pauline ein paar Stündchen bis tief in die Nacht quatschen. Wieder
einmal eine höchst angenehme Unterhaltung, die ich erneut sehr genoss
und fast schon zu einem Ritual geworden ist. Die Zeit verlief wie im Fluge
und rgendwanm hiess es dann aber doch ab ins Bettchen. Sie musste schliesslich
morgen auch wieder früh raus und ich kaum später schliesslich auch.
Also schnell ein "HUG" und ab durch die Mitte ins Zimmer eine Runde abschnarchen
!
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