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© 1997-2007 by M.Perlitschke
Email: Michael Perlitschke

Page-Update: 11 Februar 2007


Erholung; Weichnachtsshopping; Essen; Trinken; Spielen; Shows; ein paar nette Ausflüge und Verabredungen und viel Spaß haben. Das ist für diesen Dezember 2006 Ausflug, das Motiv dieser kleinen Kurzreise !

Dienstag, der 19.12.2006:
Das Aufstehen war heute absolut kein Problem. Endlich konnte ich mal durchschlafen und mein "Gicht"-Anfall resp. Fuss hat auch keine Probleme mehr gemacht und verhielt sich ruhig, obwohl der noch heftig geschwollen war. Das gröbste war allerdings überstanden. Also noch ein kurzer Blick aus dem Fenster und ich ärgerte mich, wegen des schönen Bilderbuch-Wetters, denn bei so einem schönen Wetter bot sich ein ausgedehnter Tagesausflug quasi an.

Ging aber leider nicht, denn ich hatte heute um exakt 12 Uhr eine feste Verabredung mit "Isa" im Wynn. Also packte ich mich nochmal hin und liess diesen Dienstag ganz ruhig und entspannt angehen. Irgendwann beschloss ich dann aber doch ausgiebig und total unvernünftig im Buffet Frühstücken zu gehen. Wie mittlerweile jeden Tag, wurde das ganze von meiner gut gefüllten Spielerkarte an der Kasse abgezogen, was ich von Tag zu Tag immer praktischer fand.

Nach dem Frühstück wackelte ich dann noch bei Starbucks vorbei, einen guten Pott Kaffee holen und diesen Videopoker-Spielend wegschlabbern.

Verabredung mit ISA im Wynn:
Irgendwann war es dann soweit, es war Zeit zum Wynn und der Verabredung zu fahren. Also wieder ins Zimmer gewackelt; Rücksack mit warmen Klamotten und Kamera geholt und um 11:30 Uhr ab ins Parkhaus mit dem Auto auf den Las Vegas Blvd. Richtung Süden gefahren. Es ging vorbei am Sahara ( 3 ); Riviera ( 4 ); dem Circus Circus ( 5 ); New Frontier ( 9 ) und dann auf den Linksabbieger ins Selfparking Parkhaus des Wynn´s ( 10 ).

Ein Stellplatz war auch schnell gefunden. Dann in den Aufzug runter ins Casino und um 11:50 Uhr stand ich vor dem "Wynn". Als Treffpunkt hatte "Isa" das Starbucks vorgeschlagen, aber das gab es im "Wynn" ( siehe Tag gestern ) leider nicht. Es war also Klug von mir "Isa" seinerzeit zu schreiben, dass ich draussen vor dem Wynn bei den Wasserfällen um exakt 11:45 bis 12:00 Uhr eine Zigarette rauchen werde.

Also war nun "Isa" und Ihr Tallent gefragt, sich diese Information ins Gedächnis zu rufen. Damit auch absolut nichts schief geht, hatte ich Ihr sogar ein Bild von der exakten Stelle an der ich Stehen und Rauchen werde per Email geschickt.

Also stand ich um 11:50 Uhr an dieser Stelle und wartete auf die liebe "Isa". Und wartete....und wartete....und wartete....und um 12:05 Uhr wartete ich immer noch auf "Isa". Und ich war dort ziemlich allein, sodass man mich garnicht übersehen konnte.

Um 12:05 Uhr stand ich dort immer noch und langsam wurde ich auch ein bisschen sauer. Also beschloss ich einfach mal zum Wynn-Cafe zu gehen um dort mal nach Isa zu schauen. Dort angekommen, suchten meine grossen "Kullers" den gesamten Bereich nach der lieben "Isa" ab, aber Fehlanzeige !

           

Dann beschloss ich durch das Wynn zu stiefeln und hoffte Sie dort irgendwo -eher durch Zufall- zu finden. Aber auch dieser Versuch war zum Scheitern verurteilt. An dieser Stelle wurde ich etwas "böse", denn wenn ich mich verabrede halte ich Verabredungen auch Konsequent ein und erwarte das auch von allen anderen. "Isa" hatte scheinbar etwas besseres zu tun oder unsere verbindliche Verabredung schlicht und ergreifend vergessen. Nunja, nun wurde leider nichts aus dem Treffen und der Besichtigung eines Zimmers im Wynn ! Besonders verärgert hat mich aber die Tatsache, dass ich -wenn ich das vorher gewusst hätte- dieses Bilderbuchwetter für einen schönen Tagesausflug genutzt hätte. Egal, nun hiess es also "das Beste aus der verpatzten Situation zu machen" und es mangelt mir zum Glück fast nie an irgendwelchen interessanten Alternativ-Ideen ! Also beschloss ich, mich noch ein wenig im "Wynn" umzusehen und ein paar Bilder zu schiessen.

         

Wirklich Edel die Bude und es wäre zu schön gewesen, mal einen Blick in eines der hübschen Zimmer ( "Isa, wo bist Du !!!!????" ) werfen zu können. Aber dieses Glück war mir leider nicht vergönnt. Sollte ich beim "Ferrari" und Maserati Händler "Penske-Wynn" mehr Glück haben ? In dem Geschäft mit angeschlossenen Ferrari-Shop findet man alles was gut und teuer ist. Da kann man schnell mal die eine oder andere Million US$ für -Nobel-Karossen ausgeben. Aber der Eintritt kostet 10 US$ und ist nur für Ferrari-Fahrer kostenlos. Also versuchte ich mal zu fragen ob man auch als "Ferrari Cell-Phone" User kostenlos reinkommt ? Fehlanzeige ! Ok....dann als "Nissan Almera" Fahrer....Fehlanzeige ! Also schaute ich durch die Eingangstüre auf die sich sanft um Kreis drehenden Edelflitzer und dachte mir "dann eben nicht...!". Finde ich persönlich ziemlich dreist, Eintritt zu verlangen, wenn man in ein Geschäft gehen möchte. Auf der anderen Seite kann ich mir aber gut vorstellen, was dort los wäre, wenn man da einfach so reinwatscheln und staunen könnte. Wirklich potente und interessierte Kunden mit dem nötigen Kleingeld, hätten das ganz sicher nicht gern.

Das Palms und Zufallstreffen mit "Vegas-Jürgen":
Also schmunzelnd die Versuche dort kostenlos reinzukommen aufgegeben und wieder ins Parkdeck zu meinem asiatischen 240 Horsepower "Flitzer". Ich beschloss nun spontan ins "Palms" zu fahren. Also wieder rauf auf den Vegas Strip und hinter dem Ceasars Palace ( 18 ) rechts auf die Flamingo Ave. Dort dann vorbei am Rio ( 22 ) und Gold Coast ( 21 ) gefahren und links rein ins Parkhaus des "Palms" ( 23 ). Vielleicht liegt hier ja mein Lieblingsluder "Paris Hilton" zusammen mit "Mrs. Spears" völlig knülle und ohne Slüpper irgendwo vollbreit herum ?!

Vom Palms-Parkhaus sind es nur ein paar Schritte und schon steht man inmitten dieses wunderschönen Casinos. Zuvor beschloss ich aber noch ein paar Bilder aus dem Parkdeck heraus zu schiessen, denn dort konnte man unter anderen das "RIO" perfekt sehen. Ich schaute mich im Palms in aller Ruhe um ( Paris Hilton lag zumindest "dort" nicht vollbreit auf dem Boden herum ); spielte ein bisschen Dbl.Dbl.Bonus Poker und genoss die ruhige sehr angenehme Atmosphere. Das Palms ist schon Ober-Cool ! So "cool" das man  problemlos Eiswürfel pinkeln wird. Und wärend ich da so im Palms lustwandelte, traf mich fast der Schlag ! Wen sah ich dort spielend sitzen ?  

Genau ! "Vegas-Jürgen" vom Anreisetag. Er sass dort an einem der Dbl.Dbl.Bonus Poker Automaten und jagte dort wie wild die fetten Jackpots. Unglaublich ! Da ist man in so einer grossen Millionen-Stadt und trifft sich so unvermittelt durch puren Zufall. Ich schlich mich von hinten an Jürgen heran und sagte "Hallo Jürgen, wie läufts ?!". Der guckte nicht schlecht und war mindestens genauso erstaunt und baff wie ich selbst, als er mich erkannte. Jürgen bekundete das er etwas sauer auf mich war, da ich mich nicht bei ihm gemeldet hatte. Ich konnte das aber mit dem nicht mehr funktionierenden Handy schnell entschärfen, denn das war nun wirklich technisches Pech. Hinzu kam auch das ich ihm sagte, dass ich schon im "The Orleans" nach ihm gesucht hatte und mehr leider nicht in meiner Macht stand.

Nachdem das also geklärt war, schnatterten wir dort noch eine Weile herum. Dabei kam herum, dass es Jürgen ganz allein in Las Vegas überhaupt nicht gefallen hat. Hinzu auch noch das es bzg. Video-Pokers nicht sonderlich toll bei ihm lief. Um nicht Öl ins Feuer zu schütten, entgegnete ich, das es auch bei mir Spieltechnisch nur mittelprächtig lief. Eine glatte "Notlüge", denn es lief ausgesprochen "ausgeglichen" und so wie ich es mir vorgestellt hatte. Also keine segnifikanten Verluste; aber auch keine fetten Gewinne. Und der Punkt mit dem "Vegas ist allein langweilig", konnte ich absolut nicht beipflichten, denn ich genoss Las Vegas und allein ist man immer nur dann, wenn man es auch möchte.

Nunja, der liebe Jürgen hatte also viel Pech im Spiel und schien sich zudem auch sehr zu langweilen. Das war bei mir genau das Gegenteil. Spieltechnisch war alles im grünen Bereich und Langeweile kam bei mir nichtmal ansatzweise auf. Er fragte, was ich noch heute machen wollte und ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch einen Ausflug zum Hoover-Staudamm geplant. Dinge die Jürgen nun überhaupt nicht interessierten. Sein primäres Ziel war das Zocken. Nachdem wir eine ganze Weile geschnattert hatten, war es aber höchste Zeit wieder abzudüsen, so ich noch was von diesem Tag haben wollte und meinen Ersatzplan ( Hoover-Staudamm ) in die Tat umsetzen wollte. Jürgen gab mir noch seine Zimmernummer im "The Orleans", sodass -wenn ich auf der Ecke bin- ( in den kommenden 2 Tagen ), jederzeit bei Ihm vorbeischauen könnte...

Witzig, nun habe ich Jürgen -den ich letzte Woche gesucht hatte-, durch puren Zufall doch gefunden. Aber wie gesagt; sein Anspruch an Las Vegas unterschied sich deutlich von meinem. Also wieder zum Auto und das Palms verlassen. Wärend ich aus dem Parkhaus raus fuhr, kamen mir beim Blick auf die tickende Uhr im Auto ernsthafte Zweifel, ob es tatsächlich eine so gute Idee wäre, noch zum Hoover-Staudamm zu düsen. Ich beschloss das spontan bleiben zu lassen, denn mir war auch bekannt, das heute am 19.12. im Aladdin "Sylvester Stallone" Promotion für seinen neuen "Rocky Balboa" Film macht, der übrigens im Palms heute Abend das erste mal in den USA gezeigt wird. Also schüttelte ich einen würdigen Ersatzplan aus dem Ärmel. Ich beschloss also, das angrenzende "Rio" zu besuchen; dann das "Gold-Coast Casino"; danach ins Bellagio zu fahren und von dort aus dann "Sylvester Stallone" im Aladdin zu besuchen und zu schauen was der Abend noch an Überraschungen für mich bereithalten würde.

Das "Rio" und "Gold-Coast" besuchen:
Also erstmal rüber ins Rio und dort das Parkhaus angesteuert. Das großartige Rio befindet sich auch auf der Flamingo Road und ist nur ein Katzensprung vom Strip resp. Palms entfernt. Das Rio bietet grosse Suiten mit vielen Extras. Empfehlenswert ist das Luxus-Restaurant Voodoo Lounge, was sich 51 Stockwerke über dem Strip befindet. Die Aussicht auf Las Vegas ist atemberaubend. Das bunte Rio, was als Thema das brasilianische Karneval hat, wird von Anfang an allen Besuchern vom Sitz holen. Die Kellnerinen, die Deko, etc., alles wunderschön bunt dekoriert und Besuch wert. Die Zimmer sind eins der größten in der Stadt mit einer kompletten Einrichtung, die sich von einer Kaffemaschine bis hin zu einem in Raumtresor erstrecken. Was das speisen angeht, bietet das Rio soviel Abwechslung, wie sie Farben haben: Restaurants, Café's, FastFood Ketten und das beliebteste Buffet in Las Vegas. Das Rio hat mehr als 2.500 Zimmer und Suiten, die fast alle eine spektakuläre Aussicht auf Las Vegas hat. Jedes Zimmer bietet mehr als Luxus mit Einrichtungen, die einen Verbandskasten, Couch, 32-Zoll Fernseher, Tisch mit Stühlen, Föhn, (in Suiten Kühlschrank und Tresor), Bügeleisen und Bügelbrett.

Die Show "Chippendales" lässt die weiblichen Phantasien verwirklichen, die die perfekte Mischung von Musik, heißen Tanzbewegungen und knackigen Traummänner bietet. Für die Männer bieten die "BiKiNiS" alles was das Herz begehrt. Man kann sich von den heissen Damen auf der Bühne in eine andere Welt verführen lassen. Das Engagement des Rios für Gastzufriedenheit hat nationalen Lob erlangt. Das Pool ist wie in einer Lagune, von Palmen umringt, Wasserfälle, etc., einfach spitze! Einzelhandel, Fitness Center und Schönheitssalons, zwei Hochzeitskapellen und ganz neu auch Prince im Club 3121, wo dieser US-Megastar jeden Freitag und Samstag Abend persönlich auftritt. Schön am Rio empfand ich persönlich auch, das einem dort zwischen den Slots bildhübsche "GoGo-Tänzerinnen" vor der Nase  fast nackt herumtanzen und alles geben. So macht das Spielen und Verlieren an den Slots gleich doppelt soviel Spass. Interessante sehr unterhaltsame Idee, welche ich in Vegas so nirgends gesehen habe und fast schon ein bisschen "to Hot" als Porno war ! Was tut man nicht alles um das Notgeile Publikum bei Laune zu halten ?!

Nachdem ich das Rio soweit erforscht hatte ging es wieder zurück zum Auto, um das direkt daneben liegende "Gold Coast" ansteuern. Dort begab ich mich auf die Spitze das Parkdecks und schoss noch ein paar Bilder das "Palms" ehe ich dann dort eintauchte...

Das Gold Coast, ist ein Hotel mit 711 Zimmer, das sich 1 Meile westlich vom Strip befindet, direkt neben dem Rio liegt und das Palms auch in Fussweite zu finden ist. Das Parken kostet nichts und zwei leicht zugängliche Eingänge sind vollkommend ausreichend. Das Gold Coast hat auch einen kostenlosen Pendelbus, für die Gäste, die sie zu den weiteren Hotels am Strip transportiert. Ansonsten gibt es zu diesem Casino/Hotel wenig zu sagen, ausser das man dort rel. preiswert und gut unterkommen kann. Das Casino ist auch nicht ganz uninteressant, denn sonst hätte ich dort natürlich nicht ein paar Spielchen gewagt resp. ein paar Urlaubs-Dollars verzockt. Alles in allem aber kein Ort an dem man sich länge aufhalten müsste. Das Spielen steht an diesem Ort klar im Vordergrung und andere Highlights fehlen komplett.

Das "Bellagio" und Treffen mit "Sylvester Stallone":
Auch das Gold Coast war schnell erforscht ( sehr schnell sogar, da man ausser Spielen nicht viel dort anstellen konnte ), sodass ich beschloss nun wieder Richtung Strip zu fahren um dann ins "Bellagio" zu fahren. Dort angekommen, wurde wie üblich erstmal der Wagen ( Kofferraum ) überprüft, damit man dort keine rollende Bombe durch die Gegend fährt. Ausser einer Winterjacke lag bei mir nichts, sodass ich dann zügig weiterfahren durfte. Im Parkhaus war leider die Hölle los, sodass ich dort erstmal 5 mal im Kreis fahren musste, ehe ein Parkplatz frei wurde. Also schnell rein in die "Lücke" und rein ins Bellagio, welches ich persönlich als sehr gelungen und exklusiv einstufe. Hier eine kleine grobe Beschreibung:

Das Bellagio ist ein Luxushotel. Geöffnet wurde es Oktober 1998. Die Gästezimmer sind elegant in einem europäischen Stil ausgestattet und bringen alle modernen Annehmlichkeiten, die für Ihren Urlaub unvergesslich bleiben. Mehr als tausend Brunnen tanzen vor dem Hotel und schaffeneine atemberaubende Vereinigung von Wasser, Musik und Licht, die Bellagio Fountians:

                             

Wenn  man es vorziehen sollte, sich zu entspannen, besucht man die botanische Gärten des Bellagios, eine Stelle, wo Gäste und Besucher zum lindernden und aufregenden Tanz von Farbe eingeladen werden können, den nur die Natur anbieten kann. Und das tat ich dann auch, denn auch dieses Jahr hat man sich ähnlich wie schon im Dez. 2005 viel hübsches einfallen lassen. Hier mal ein paar Bilder direkt geschossen nachdem ich das Bellagio aus dem Parkhaus heraus betrat ( obiges Wasserspiel-Bilder der Bellagio Fountians entstanden übrigens direkt danach, sodass die Reihenfolge hier etwas verdreht ist ), aber wie ich finde besser zu Text passt. Hier also der botanische Garten bei Tageslicht ohne zusätzliche Lichteffekte:

                                             

Das kreative Team hat ihr kühnstes Projekt entschleiert, mit der Premiere von "O" zu datieren. Erweckt vom Konzept der Unendlichkeit, ist der Kreis des Lebens und die Eleganz von seiner reinen Form,"O", das phonetisch sprechend ist, das französische Wort für Wasser (buchstabiertes "Wasser").

Von den atemberaubenden Brunnen des Bellagio, zu den romantischen botanischen Gärten den luxuriös Gästezimmer, die die Schönheit des Bellagio erweckt. Im Bellagio Hotel gibt es auch eine riesen Einkaufspromenade. Sie bietet alles unter einem Dach - die besten Läden aus aller Welt. Interessant am Botanischen Garten war -mal wieder- das die Eisbären innen tatsächlich Eis stecken hatten, denn deren Haut bestand aus Blütenblättern. Auch die Reentier-Gruppe bestand aus Natur, denn diese Kreaturen bestanden aus unmengen an Eicheln. Dieser Ort verzauberte mich mit seiner unglaublichen Schönheit, denn nur im Bellagio kann man derartiges bis auf die Spitze treiben ohne das es wirklich kitschig oder gar blöde wirken resp. aussehen wird. Es machte mir viel Spass mich dort herumzutreiben und alles in mich aufzusaugen, was man auch an der Vielzahl der geschossenen Bilder gut erkennen kann.

Danach begab ich mir zum Haupteingangshalle mit der gigantsichen Rezeption. Nicht minder hübsch und auch hier konnte ich kaum widerstehen und musste einfach erneut ein paar Bilder schiessen. Hier die Ergebnisse:

                   

Danach wagte ich noch einen Blick nach draussen, schoss die oben schon gezeigten Bilder der Bellagio-Wassershow und beschloss aufgrund der anbrechenden Nacht nun nochmals den Botianischen Garten aufzusuchen. Denn es interessierte mich sehr, wie das ganze nun wohl mit aktivierter Beleuchtung aussehen wird. Hier das Ergebnis: 

     

           

Das Aladdin und "Sylvester Stallone":
Nun hiess es aber, wieder raus, auf die andere Strassenseite zum Aladdin-Hotel/Casino, in dem Silvester Stallone dem Publikum heute seinen neuen Film "Rocky Balboa" höchstpersönlich vorstellen wird. Mal schauen, wie Dich ich dem dann auf die Pelle rücken kann. Mein Auto liess ich das Einfachheit halber im Bellagio Parkhaus stehen. Also stiefelte ich nun los und war nach 5 Minuten auch schon den den heiligen Hallen des Aladdin. Vor der Türe trieben sich mehrere TV-Sender herum und ich war froh, dass die nicht mich als Interview-Partner geschnappt hatten. Dafür wurden dann ein Paar direkt hinter mir angehalten. Dort standen also alle Zeichen auf Medienrummel. Auch nach dem betreten des Aladdin sah man überall gigantische "Rocky Balboa" Poster und alle Angestellten rannten mit "Rocky" T-Shirts herum.

Nachdem ich mich also ein wenig dort umgesehen hatte, sah ich auch schon eine abgesperrten Bereich mit "Rundennummer"; dem Planet Hollywood-Logos und einer kleinen Bühne. In direkter Nähe bei den Rolltreppen belagerten Massen an Menschen die Brüstungen, denn denn Sylvester Stallone kommt, wird er die Rolltreppen hochfahren. Überall wimmelte auch Sicherheitspersonal mit Knopf im Ohr herum und unten aus dem Keller-Bereich hörte man die bekannte "Rocky" Titelmusik laufen. Also beschloss ich mich in dem Bereich der Bühne "einzunisten" und ergatterte dort auch rel. schnell einen Platz in der ersten Reihe. Also keine 3 Meter entfernt von dem Platz wo Sylvester Stallone dann stehen wird. Zusätzlich konfigurierte ich auch meine Kamera und hing mir diese um den Hals.

Dann hiess es warten...lange warten...neben mir stand ein Kanadier mit seiner italientischen Frau und wir freundeten uns an um die langweilige Wartezeit zu überbrücken. Der Typ war cool. Langer Mantel; ein bisschen auf Cowboy-Like mit Hut; Designer-Brille und seine Frau war eine Augenweide und zudem sehr witzig. Wir verteidigten unsere Spitzenplätze gekonnt; der Typ rannte los und besorgte uns dreien dann sogar Drinks. Also standen wir dort; süffelten an den Drinks und wurden ganz hippelig, denn Sylvester Stallone sollte um exakt 16:30 Uhr dort erscheinen. Nun war es 18:30 Uhr und "Sly" liess sich sehr viel Zeit. Zwischenzeitlich wurden auch die angrenzenden Spieltische geschlossen, ein sicheres Indiz dafür das es nun bald losgehen müsste. Ich äusserte dem Kanadischen Paar das die wohl etwas länger brauchen würden um Sly´s Plattfuss an seinem Rollstuhl zu flicken und das der Grund für die Verzögerung sein könnte. Seine Frau hat sich fast in die Hose gepinkelt wärend wir da am witzeln waren und der Typ -so cool das es hinter ihm schneit- wurde nun auch langsam locker und beschloss nun die Sicherheits-Typen welche direkt vor uns herumstanden zu fragen, wann es denn endlich losgehen soll. Die wussten es auch nicht und gegen 19 Uhr ( also nachdem Sylvester Stallone nun schon 2 1/2 Stunden überfällig war ), verliess die ersten Leute dort die Standkraft.

Dann der Schock: Einer der Bodyguards von Sylvester Stalone gab lauthals bekannt, das "Sly" mit ein paar Freunden unten noch Essen wird und er dann gegen 21:30 Uhr kurz oben blicken lassen wird. "Na...prima", alle waren bitter enttäuscht und die meisten beschlossen natürlich nicht, noch weitere 2 Stunden dort zu warten. Auch meine Kanadischen Freunde nicht...Wirklich schade, denn wir standen so perfekt. Also verabschiedeten wir uns und gingen unsere Wege...

Nun hatte mich auch noch "Sylvester Stallone" versetzt. Wie soll ich diese zwei Patzer an nur einem Tag mental verkraften ...smile ? Ich beschloss also, meinen Wagen aus dem Bellagio zu holen und wieder ins Stratosphere Hotel zu fahren. Gegen 20 Uhr war ich dann auch dort und überlegte mir, was man noch Abends unternehmen kann.

                 

VIP-Party im "Studio 54":
Hey, ich hatte versprochen mich nochmal bei Pauliina von letzter Woche zu melden ?! Also schnappte ich mir die Telefonnummer von Pauliina; fuhr mit dem Fahrstuhl runter zu einem öffentlichen Telefonen und rief die kurzerhand an, um Sie -sofern Sie Lust hat- für den Abend einzuladen. Und ich hatte Glück, freute sich sehr, das ich mein Versprechen einlöste, hatte aber leider schon etwas für heute Abend vor. Allerdings fragte Sie mich, ob ich nicht Lust hätte Sie zu begleiten, da Sie mit ein paar Freunden tanzen gehen wollte.

Da liess ich mich nicht zweimal bitten und sagte umgehend zu ! Sie sagte mir, das heute im "Studio 54" im MGM-Grand die "Edennight" stattfindet und Sie dafür eine der benötigten VIP-Tickets besitzt und wir damit auch als Duo problemlos reinkommen und es niemanden interessiert, wer ich bin. Ich hatte keinen blassen Schimmer wovon Sie da sprach und auch was das für eine Party ist. Aber das "Studio 54" im MGM war mir durchaus ein Begriff. Schade das die Bauarbeiten im Stratopshere für das "Polly Estherss" ( das wird sicherlich der absolute Wahnsinn ! ) noch in vollen Gange waren, denn das Strat´ wird dann sicherlich auch zur Party-Hölle in Vegas mutieren. Ich sollte Sie also mit dem Taxi gegen 22:15 Uhr zuhause abholen...

Also schnell ab unter die Dusche zur Abwechslung mal nicht in die lockeren Casino-Zocker Klamotten geschlüpft, sondern kleidete mich etwas passender und Clubtechnischer, damit es an der Tür des Studio 54 keine ganz so grossen Probleme gibt. Nur dazu passendes Schuhwerk hatte ich leider keines, sah aber ansonsten sehr passabel aus. Backroad-Pants von "Jack Wolfskin" in Fossil und dazu passend ein pechschwarzes Kurzarm PAW-T im Seidenlook mit grosser goldener Wolfs-Pranke auf dem Rücken. Dazu passend oben einen leichten schwarzen neuen Pullunder...mal schauen, wie´s damit läuft... !

Achja, etwas Essen musste ich auch noch, denn langsam bekam ich auch richtig Hunger. Drum schob ich mir für Lau bei McDonalds im Strat noch zwei BigMc´s und eine riesen Protion Pommes rein um dann kurz vor 22 Uhr vom Doorman am Haupteingang ein Taxi rufen zu lassen. Das gab dann 1$ Trinkgeld und die erste Sation war nun Pauliina zuhause abholen. Keine 5 Minuten später, rollte mein extrem gespächiger Taxi-Fahrer auch vor und Pauliina wartete wie abgesprochen ( sogar 5 Minuten früher als Verabredet ) auch schon fett aufgetakelt "Gewehr bei Fuss". WOW, was für eine superheisse Schnecke, dachte ich mir und wunderte mich wie Schmicke; Makeup und Klamotten die Menschen komplett verändern können. Ich raspelte noch etwas Süssholz bezüglich Ihres perfekten Aussehens, hatte aber das Gefühl das Sie sehr genau wusste wie geil Sie aussah und auch wirkte. Danach ging es ohne Umschweife direkt weiter die Paradise runter; rechts in die Tropicana Ave. rein und hoch bis zum MGM-Grand, wo man uns dann direkt vor den Check-In Eingang gegenüber dem Hooters rausschmiss. Schnell die 17 US$ dem Taxifahrer in die Hand drücken und rein ins beheizte MGM, denn es war draussen Arschkalt.

Pauliina kannte den Weg, sodass wir auf kürzesten Weg vorbei am "Tabu" dem mit schon bekannten "Lion Habitat" schräg Gegenüber der "Centrifuge-Bar" am "Studio 54" ankamen. Sie hatte zwar nur einen VIP-Pass, aber der reichte aus, dass auch ich als Begleitung mit rein durfte. Übrigens "trotz der Schuhe, die dort nicht gern gesehen sind" ! Ich musste zudem nur den halben Eintrittspreis entrichten, was aber Glück war, da ich meine ID nicht zeigen musste. Frauen hatten den Einritt frei ! Alles in allem lief das entspannter als ich dachte. Und schwupps-----waren wir inmitten der Party-Wütigen vergnügungssüchtigen Meute. Und nun erfuhr ich auch was das für eine Party ist, denn heute Abend treiben sich hier nur Beschäftigte der Las Vegas Entertainment Industrie herum. Also Typen, die den ganzen Las Vegas Zirkus irgendwie mit am laufen halten. Und ein Touri aus Deutschland hat da im grunde absolut nichts zu suchen, aber ich fand es aber schon extrem Geil mit dabei zu sein...

Zum Studio 54 ein paar Worte: Der Club, der die New Yorker Nachtklubszene in den 70ern umdefinierte, setzt ein neues Konzept in der ständig sich ausdehnenden Las Vegas NachtClubszene. Das MGM Grand hat das Phänomen von Studio 54 zurückgebracht wo alle Klassen der Bevölkerung und Geschlechter unter einem Dach ohne Barrieren gesellschaftlich verkehren können.  Die Musikrichtung im Studio 54 fängt bei Dance, Techno, Hip Hop, Charts und hört bei House auf.

Der zweistöckige Club mischt die neusten Popmusiktrends mit dem Bassregierendem Rhythmus von SpitzenHOUSEmusik. Die Atmosphäre des Clubs verbindet das Gefühl von Industrie und Stahl mit Luxus und Leder (VIP-Bereich). Das Thema von Las Vegas Studio 54 ist die selbe wie der OriginalClub in New York. Also der perfekte Club, der sich von anderen Las Vegas NachtClubs, durch das ständige wechseln von Angeboten (Events, Go-Go Tänzer, etc.), trennt. Und heute Nacht war ich mit dabei...

Pauliina schleppte erstmal Getränke ran ( die garnicht soooo teuer sind ) und es dauerte auch nicht lange, ehe Sie dort eine Vielzahl an Bekannten und Freunden antraf. Nun wusste ich "Oldie" auch, warum Sie dort hin wollte. Obwohl ich -mal wieder- extreme Probleme hatte, das genuschelte/verschliffene Englisch in Kombination mit lauter Musik klar zu verstehen, hat mir der Abend wirklich toll gefallen und ich durfte dort eine Menge Ihrer Freunde kennenlernen. Viel interessanter als das, empfand ich aber die Musik; die technische Umsetzung, den gesamten Club und Konzeption. Die Tanzfläche erschien mir zwar etwas sehr klein für einen Laden wo >2000 Menschen reinpassen, aber irgendwie schien das alles doch prima zu funktionieren, denn jeder hatte genügend Platz.

Alles in allem hatte ich soetwas noch nirgends gesehen und war stellenweise auch etwas geplättet und sprachlos. Gibt es hierzu tatsächlich noch eine Steigerung ? Das Publikum war jedenfalls Welt-Klasse; der Partyfaktor hätte kaum extremer sein können; alle hatten erstklassige Laune ( was aber auch mit dem Umfeld und vor allem der Musik zu tun hat ); die Getränke waren bezahlbar und es macht einfach nur tierisch Bock dort mit am Start zu sein.

Zeitsprung: Gegen 3 Uhr machten sich bei mir erste konditionellen Schwächen breit, was aber auch am Alkohol gelegen haben kann. Keine Ahnung, was ich da alles durcheinander getrunken hatte. Pauliina und Konsorten trieben sich ständig auf der Tanzfläche herum und auch ich wagte dort ein paar Tänzchen ( und das, obwohl ich nur sehr ungern tanze wobei ich mich hier nicht zurückhalten konnte ). Machte jedenfalls einen riesen Spass und hat mir prächtig gefallen. Aber wie gesagt, um kurz nach 03:00 Uhr gab ich mich geschlagen. Also verabschiedete ich mich, nicht ohne mich für diesen supertollen Abend bei allen recht herzlich zu bedanken. Insbesondere bei Pauliina, die nun gerade erst so richtig in fahrt zu kommen schien und einen Mörderspass hatte...smile...

Also nichts wie raus und mal kurz zum Luft schnappen auf den Strip. Brrrhhh....Saukaaaaaallllt....danach ging es wieder zurück zum Eingang; vom Doorman ein Taxi rufen lassen ( 1 US$ Trinkgeld in die Kralle ); und dann über den Vegas-Strip wieder nach Hause also ins Stratosphere. Und Nachts kommt man auch wenn diese saublöden langen Rotphasen an dem Ampeln nicht wären, gut und schnell durch.

Im Stratopshere angekommen, beschloss ich noch ein Bier zu trinken und ein wenig Blackjack ( 17+4 ) zu spielen. So konnte man bei einem Bier und entspannten Spielchen prima herunterfahren. Aber schnell erkannte ich ,dass Blackjack ohne passende Strategie nicht wirklich mein Spiel ist, denn das ist und bleibt "Poker", denn da macht mir so schnell niemand etwas vor. Also tüddelte ich noch ein wenig unvernünftig an wirklich hirnlosen Video-Slots herum. Da muss man nicht nachdenken; rechnen; es gibt keine Basis-Strategie. Alles nur pures Glück...Besonders angetan hatten es mir heute Nacht die lustigen verspielten Monopoly-Videoslots. Nach einigen Spielchen und Bonusrunden zog ich es dann aber vor, ins Bett zu gehen.

Dieser Tag begann verhalten, endete dann aber hervorragend. Alles in allem, hat mir die bunte Mischung exellent gefallen. Der Abschluss mit dem VIP-Eintritt war allerdings der kröhnende Abschluss und Weltklasse. Selten einen solchen Spass gehabt, wobei das alles nur Zufall war. Nun aber schnell ins Bett...

 

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