So sieht die Bude derzeit aus ! Vorab folgendes: "Mein Anspruch bei der Erstellung der Heimkino-Anlage war es, den Wohnraum auch weiterhin als behagliches Zimmer zu belassen und nicht des Gefühl zu erzeugen, daß man von Hardware -die womöglich den Raum dominiert- umzingelt wird. So wie es jetzt ist, sieht man erst auf den zweiten Blick welch klanglich enormes Potential -bei den rel. geringen Abmessungen- in der Installation steckt...". Rechts (1) und links (1) findet man die Haupt-Lautsprecher inform zweier High-End Regal-Boxen aus der Canton-Ergo Serie. Über dem THX Onkyo-Receiver (7) der recht nah am linken Front-Speaker steht, sieht man den High-End ED-301 Dolby-Digital Decoder (4). Oben auf den Dolby-Dogital Decoder findet man zusätzlich einen weiteren DVD-Player von Grundig (6). Zentral in der Mitte und in Augenhöhe den 82cm Philips Fernseher (3) im 16:9 Format. Der Fernseher wurde mittels einer Küchenarbeitsplatte und zwei Halteplatten (U-Form unter dem Philips) "höhergelegt" damit sich das Bild etwa in Brusthöhe befindet und der Unterschrank mittig von der Zentnerlast des TV´s befreit wird. Über dem Philips Fernseher findet man noch den hinteren Rest der Küchenarbeitsplatte als zusätzlichen Center(2)-Einlegeboden. Das ganze natuerlich vernünftig mit Umleimern bearbeitet, sodaß man im grunde nicht sieht das diese Klamotten nachträglich "eingearbeitet" wurden. Wandert man nun unter die Küchenarbeitsplatte, findet man dort den Akai-VHS Videorecorder (5). Wenn man nun nach oben schaut, findet man ein längliches schwarzes "etwas". Hierbei handelt es sich die Bildwand (9) fuer den Projektionsbetrieb. Und da im ausgezogenen Zustand der TV-Center (2) verdeckt wird, schalte ich den Dolby-Digital Decoder (4) in den Phantom-Mode. Das heißt, die Center-Signale wandern automatisch in die beiden Hauptlautsprecher. Zu guter letzt findet man als exellente Filmquelle unter dem Receiver einen DVD-Player (8), der den ED-301 (4) mittels Koaxial-Kabel mit Dolby-Digital Leckereien füttert. Entsprechend umwerfend ist dann auch der Gesamteindruck, denn die Summe aller Komponenten erzeugt eine wahrhaft kinoähnliche Atmosphäre. Auf diesem Bild sieht man die Bildwand (9) im ausgezogenen Zustand. Damit die Bildwand möglichst unauffällig integriert ist, liegt die (siehe Bild oben) plan auf einer Ebene mit der Regalwand. Um die Bildwand zu aktivieren und damit die über den Fernseher senkrecht hängt, muss man die lediglich in die Raum hinein ziehen bis Anschläge erreicht sind (habe hierzu auch eine U-Konstuktion als Halterung gefertigt ) und im zweiten Schritt nur nach unten ausziehen und in einen an der Küechenarbeitsplatte (die den Fernseher hält) angearbeiteten Hacken arretieren. In den Raum ziehen; ausziehen und arretieren dauert max. 20 Sekunden. Das ganze mag zwar auf dem Bild winzig aussehen, aber 2 Meter (!!!) Bilddiagonale sind -bei den geringen Raumdimensionen von nur 23qm- gewaltig. Da kommt wirklich echtes Kino-Feeling auf. Abschließend wird dann der Dolby-Digital Decoder in den Phantom-Mode versetzt ( das Bild rechts zeigt noch eine sehr alte Konfiguration mit Center oben und ohne DD-Decoder und High-End Regalboxen...) !
Dieses ist nun ein Blick auf die Sitzgruppe und den Rückraum.
Man sieht rechts an der Wand noch eine der Surround - Boxen
(12), welche mittels eines weissen Kabeltunnels die
schweren Boxenkabel versteckt. Apropo Kabeltunnel: Habe alle
Kabelverbindungen an den Fussleisten in Kabeltunnel
integriert. Zusätzlich sind natürlich noch alle elektrischen
Komponenten mit Ferritkernen auf dem stromführenden Netzleitungen
bestückt, um den klanglich störenden Elektrosmog zu minimieren.
Zum Abschluß nochmal ein paar zusätzliche Bilder, womit dann alle Perspektiven abgedeckt waeren:
Abschlissend noch ein 360 Grad Panorama was ich mal auf die schnelle zusammengebastelt habe... |