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Perlitschke
Page-Update: 24 Nov. 2003 |
Sinus-Live Bass-Shaker
Testbericht: Heimkino ( 1/97 )
Dieser faustgrosse Schallwandler verzichtet auf eine eigene Membran und macht
statt dessen jeden Gegenstand, mit dem er verbunden wird, zu einer solchen.
Zu diesem Zweck besitzt er drei Bohrungen, die eine solide Monage des
Engergiebündels ermöglichen. Gegen Leichtbauwände;
abgehängte Zimmerdecken oder einen schwingenden Holzfussboden geschraubt,
erzeugt der tausendsassa aus den USA einen Bass-Sturm, von dem selbst
ausgewachsene Subwoofer träumen können.
Der richtige Kick kommt aber erst, wenn der Shaker in einem
Sessel oder
Sofa steckt: Dieser vermag er dermassen nachdrücklich in
Basschwingungen zu versetzen, dass das entsprechende Möbel
"Besitzende" ( im wahrsten Sinne des Wortes ) an ein Erdbeben zu glauben
geneigt sein könnten.
Verantwortlich fuer diesen verblüffenden Effekt ist der Körperschall,
den der Shaker an seine Unterlage uüertraegt, in der dieser sich dann
um vieles besser als in freier Luft zu bewegen vermag. Der Körperschall
überträgt sich ohne den Umweg über die Raumluft auf den
Zuhörer, der ein zwerchfellmassierndes Erlebnis verspürt, wie es
sonst nur sehr grosse Lautsprecher zu vermitteln vermögen - mit einem
wesentlichen Vorteil: Wer nicht auf einem Sofa sitzt, bekommt von alledem
nicht viel mit, denn der vom Bass-Shaker bewährten Sitzmoebel abgestrahlte
Luftschall ist vergleichsweise sehr leise. Besonders die lieben Nachbarn,
die gegen lautstarke Bassorgien einiges einzuwenden haben, werden diesem
Umstand beifall zollen.
Fazit: Der Bass-Shaker ergänzt jede HiFi-und Heimkino-Anlage, egal ob
klein oder gross, in idealer Weise und sorgt für das richtige Kribbeln
im Bauch.
Preis 50 EURO
(pro Stueck)
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