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© 1997-2010 by M.Perlitschke
Email: Michael Perlitschke

Page-Update: 06 April 2010

                       

Canon PowerShot G7
Seit November 2006 ergänzt die 10 Megapixel "Canon PowerShot G7" meine gute alte Ixus 500 und dieser Kauf sollte sich als Glücksgriff herausstellen !

Canon Digital IXUS 900Nachdem ich ein paar Wochen die herrliche und wunderschöne Ixus 900 hier im Einsatz hatte ( siehe Bild rechts ), stellte ich bezüglich der Bildqualität keine Quantensprünge -trotz des 10 MP Sensors- im Vergleich zur schon exellenten vorhanden Ixus 500 fest. Die Ixus 900 ist zwar Top-Verarbeitet ( echtes Titan-Gehäuse ); bietet eine unglaubliche Schnelligkeit; ein tolles grosses sehr fein auflösendes TFT-Display und einen ganzen Haufen Software-Features, aber hat meine hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen können.  Drum machte ich mich auf die Suche, nach einem Kamera-Modell welches "Kompakt" ist, eine sehr hohe Gehäuse und Bildqualität aufzuweisen kann; tolle Bilder samt erweiterte Profi-Möglichkeiten liefert und wurde in der Power-Shot Produktlinie mit dem neuen Modell sehr schönen "Powershot G7" Modell fündig und bin absolut begeistert von dieser Kamera und Möglichkeiten. Die G7 fängt dort an, wo die Ixus 500 aufhört und schliesst perfekt die Lücke zwischen meiner Ixus 500 ( siehe Beschreibung unten ) und der Spiegelreflex. Hier die Beschreibung zur G7:

Canon-PowerShot G7 - Gipfeltreffen für Fotoenthusiasten

Endlich ist sie da: die neue PowerShot G7. Von vielen Anhängern der Modellreihe sehnlichst erwartet, treibt sie die Leistung der PowerShot G-Serie auf die Spitze. Ausgestattet mit vielen „Genen“ der Canon-EOS-Spiegelreflexkameras wartet das neue Topmodell mit einem beeindruckenden Feature-Paket für kreative Fotoambitionen auf.

Powershot G7Das 6-fach-Zoomobjektiv mit optischem Bildstabilisator und hochwertiger Vergütung ist ein optisch-fotografischer Leckerbissen und passt hervorragend zum Auflösungsvermögen des 10,0-Megapixel-Sensors. Diese hochwertigen Komponenten werden von einem gleichwertigen Partner unterstützt: Der neue Canon-DIGIC-IIIProzessor steht für höchste Bildqualität und ermöglicht zudem innovative neue Funktionen, wie beispielsweise die automatische Gesichtererkennung. Mit einer Maximalempfindlichkeit von ISO 1600 stößt die neue PowerShot G7 auch in dieser Hinsicht in neue Bereiche vor. Der Zubehörschuh für externe Canon-Speedlite-EX-Blitzgeräte unterstreicht den ambitionierten Anspruch der neuen G-Serie. Mit 25 Aufnahmeprogrammen ist die neue PowerShot G7 eine extrem vielseitige Kamera, die zudem durch hohen Bedienkomfort zu gefallen weiß. Neben den SD- und MMC-Speicherkarten können auch die neuen SDHC-Speicherkarten mit einer Speicherkapazität von mehr als zwei Gigabyte verwendet werden. In die Kategorie Komfort zählt auch das große 2,5-Zoll-Farbdisplay, das sich durch einen besonders großen Betrachtungswinkel und eine spezielle Oberfläche gegen störende Reflexe auszeichnet. Mit 207.000 Pixeln gelingt die Beurteilung eines Fotos auf Anhieb. Erst recht, wenn man die Lupenfunktion hinzuzieht, die eine bis zu 10fache Vergrößerung erlaubt. Die bewährte Bedienung der PowerShot-G-Serie wurde im neuen Modell weiter verbessert. Eine Shortcut-Taste, die individuell mit einer Funktion belegt werden kann, und das Multi-Control-Wählrad erlauben den schnellen Zugriff auf viele Kamerafunktionen. Das Wählrad für die ISO-Einstellung macht die Anpassung der Empfindlichkeit an die Aufnahmebedingungen besonders komfortabel. Und zudem ist die Kamera angenehm leicht und kompakt.

6fach-Zoomobjektiv mit Bildstabilisator:

Das neue 6fach-Zoomobjektiv hat eine Brennweite von 35-210 mm (äquivalent Kleinbildformat). Mit einer Anfangsöffnung von 1:2,8-4,8 ist das Objektiv der PowerShot G7 zudem sehr lichtstark. Der optische Aufbau - neun Elemente in sieben Gruppen - weist einige Besonderheiten auf, die für die besonders hohe Abbildungsleistung sorgen – angepasst an die hohen Ansprüche der G-Serie-Fotografen. So kommt ein doppelseitiges asphärisches Linsenelement zum Einsatz. Eine weitere Besonderheit ist die spezielle SR-Vergütung – SR steht hier für „Small Radius“ –, die speziell für Linsenelemente mit kleinen Wölbungsradien entwickelt wurde. Diese Vergütung sorgt für die Reduzierung von Farbfehlern und unerwünschten Reflexionen, den ungeliebten Geisterbildern. Der integrierte optische Bildstabilisator ist im Zusammenspiel mit dem Telezoom der PowerShot G7 besonders sinnvoll. Denn bei langen Brennweiten ist die Gefahr des Verwackelns größer, vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen, wenn die Belichtungszeiten länger werden. Bis zu drei Belichtungsstufen „schenkt“ das IS-System dem Fotografen und sorgt so für scharfe Bilder mit natürlicher Beleuchtung, auch wenn die Lichtbedingungen nicht optimal sind.

DIGIC-III: intelligent genutzte Prozessorpower:

Eine zentrale Rolle in der Signalverarbeitung der Bilddaten spielt der Bildprozessor. Der neue DIGIC-III-Prozessor liefert eine extrem hohe Rechenleistung. Davon profitieren das Ansprechverhalten der Kamera und die noch genauere Farbwiedergabe. Die Reduzierung des Bildrauschens konnte ebenfalls weiter verbessert werden, so dass die maximale Empfindlichkeit der PowerShot G7 nun bei ISO 1600 liegt. Damit die Geschwindigkeit des DiGIC-III-Prozessors sich ungebremst entfalten kann, kommen besonders schnelle DDR-SDRAMSpeicherbausteine zum Einsatz – so wie in den professionellen EOSKameras. Der Datendurchsatz geht deshalb auch mit 10,0 Megapixeln Auflösung extrem schnell vonstatten.

Automatische Gesichtserkennung:

Die Leistungsfähigkeit des DIGIC-III-Prozessors wird nicht nur in Geschwindigkeit umgesetzt, sondern auch für neue Funktionen genutzt. Eine nützliche Innovation ist die automatische Gesichtserkennung AE/AF-Funktion. Die PowerShot G7 kann in einem Motiv automatisch bis zu neun Gesichter erkennen und wählt dann den optimalen Fokuspunkt und die passende Belichtung. Wird mehr als ein Gesicht im Bild erkannt, entscheidet die „intelligente“ Erkennungsfunktion, welche Gesichter als Hauptmotiv darstellt. So stellt die Kamera auf die Personengruppe im Vordergrund scharf, selbst wenn im Hintergrund weitere Gesichter erkannt werden. Nicht nur auf dem Oktoberfest eine sinnvolle Unterstützung. Die PowerShot G7 arbeitet mit der Gesichtserkennung AE/AF-Funktion ebenso schnell, wie mit dem bekannten 9-Punkt-AiAF. Wenn die Gesichtererkennung nicht benötigt wird oder das Gesicht nicht das Hauptmotiv ist, erfolgt automatisch die Umschaltung zum konventionellen Autofukus-Modus. Alternativ steht neben dem AiAF auch der FlexiZone AF zur Verfügung.

Sicher ist sicher: Safety-Zoom

Um den optischen Zoombereich zu vergrößern, verfügt die neue PowerShot G7 über eine Safety-Zoom-Funktion. Diese erlaubt eine digitale Erweiterung des optischen Zoombereichs immer dann, wenn nicht die volle Auflösung von 10,0 Megapixeln benötigt wird. Beispielsweise dann, wenn die Fotos nur in einem kleineren Bildformat gedruckt werden sollen. Hier lässt sich die „überschüssige“ Auflösung für die neue Safety-Zoom-Funktion nutzen. Wird beim Zoomen der optische Bereich überschritten, so nutzt der Safety-Zoom die echten Pixelreserven zwischen Sensorauflösung und vorgewählter Auflösung, und zwar ohne Qualitätsverlust. Der Safety-Zoom begrenzt den Zoombereich, bevor die Bilddaten digital interpoliert werden müssten. So bleibt bei der gewählten Auflösung die Bildqualität erhalten. Mit der Safety-Zoom-Funktion wird die hohe Auflösung moderner Digitalkameras kreativ genutzt.

Programmvielfalt für Fotofüchse:

Eine Auswahl von 25 Belichtungsprogrammen inklusive 16 Special-Scene-Modi erlaubt eine flexible Anpassung der Kamera an die eigenen Fähigkeiten beziehungsweise an die fotografischen Bedingungen. Für erfahrene Benutzer stehen dabei auch die „Profiprogramme“ wie Zeit-und Blendenautomatik und die voll manuelle Einstellung zur Verfügung. Zwei Custom-Einstellungen erlauben die Speicherung individueller Kamerakonfigurationen. Die Funktionen für automatische Belichtungsreihen (AEB-Bracketing) und Fokus-Bracketing erhöhen die Sicherheit, auch bei kniffligen Aufnahmesituationen eine optimale Variante „im Kasten“ zu haben. Der integrierte Neutraldichtefilter reduziert den Lichteinfall um drei Blendenstufen und erlaubt die Verwendung größerer Blendenöffnungen auch bei hellem Umgebungslicht, um gezielt mit der Schärfe zu gestalten. Die Option „Blitzen auf den zweiten Verschlussvorhang“ erlaubt dynamische Bewegungseffekte bei Aufnahmen mit dem internen Blitz oder einem externen Canon-Speedlite-EX-Blitzgerät. Auch sind Intervallaufnahmen über einen Zeitraum von bis zu vier Tagen möglich. Damit sind faszinierende Bildserien in der Natur oder bei technischen Experimenten realisierbar. Der Movie-Modus für Videosequenzen mit Ton ist im VGA-Modus mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde sehr leistungsfähig. Hochauflösende Aufnahmen kann der XGA-Modus mit 15 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Mit der My-Colors-Funktion verfügt die neue PowerShot G7 über kreative Funktionen für die farbliche Veredelung der Bilder vor oder nach der Aufnahme. So sind unter anderem Fotos im nostalgischen Sepia-Ton oder in Schwarzweiß möglich.

Weniger Bilderchaos:

Die neue „My-Category“-Funktion der PowerShot G7 indiziert und sortiert die Fotos automatisch in verschiedene Kategorien wie Menschen, Szenerie oder Ereignis, je nachdem, welche Aufnahmeeinstellung benutzt wurde. Wenn Gesichter im Bild erkannt wurden, wird in dieser Einstellung das Bild automatisch der Kategorie Menschen zusortiert. Aber auch in der Kamera kann die Zuordnung der Fotos manuell vorgenommen werden. Die „My-Category“-Funktion wird auch von der im Lieferumfang enthaltenen ZoomBrowser-Software unterstützt.

Die PowerShot G7 ist voll kompatibel zum PictBridge-Standard für das Drucken ohne PC und verfügt über den praktischen Print-und-Share-Button. Zum optional erhältlichen Zubehörprogramm gehört der optische 0,75fach-Weitwinkelkonverter WW-DC58B für eine kürzeste Brennweite von 26,25 mm (äquivalent zu Kleinbild) und der 2fach-Telekonverter TC-DC58C für eine maximale Telebrennweite von 420 mm (äquivalent zu Kleinbild). Das Unterwassergehäuse WP-DC11 erlaubt Tauchtiefen bis zu 40 Metern bei voller Bedienbarkeit der Kamera.

Im Lieferumfang der Kamera schon enthalten sind: Li-Ion-Akku, Ladegerät, Anschlusskabel für USB und Video, eine 32-MBSpeicherkarte sowie ein Canon-Softwarepaket für Windows und Mac, das den Anwender bei der Übertragung, Betrachtung und Bearbeitung der Fotos und Videoclips unterstützt. Registrierten Benutzern der Kamera stehen 100 MB Speicherplatz im Canon-Image-Gateway zur Verfügung.

Features:

10,0 Megapixel: Der Kamerasensor der PowerShot G7 mit 10 Megapixeln erzielt eine hohe Detailgenauigkeit - für kreatives Zuschneiden der Bilder und zum Erstellen attraktiver Fotoprints in Postergröße.

6fach optischer Zoom mit optischem Bildstabilisator: Der optische Bildstabilisator korrigiert Verwacklungsunschärfe und ermöglicht dadurch Aufnahmen mit längeren Verschlusszeiten unter schwachen Lichtbedingungen. Gestochen scharfe Bilder in jeder Einstellung des 6fach optischen Zoom ermöglichen eine flexible Bildausschnittwahl.

DIGIC III mit optimierter Rauschreduzierung: Canons DIGIC III Bildprozessor überzeugt durch Geschwindigkeit und Leistung, präzise Farbwiedergabe und klare Bilder auch bei hoher ISO-Einstellung. Vor der Aufnahme optimiert die iSAPS-Technologie anhand einer Motivanalyse die Kameraeinstellungen.

Gesichtserkennung AF/AE: Diese praktische Funktion sorgt für hochwertige Resultate bei Personenaufnahmen. Die Kamera erkennt automatisch bis zu neun Gesichter auf einem Bild und wählt die optimale Einstellung für Schärfe und Belichtung.

9-Punkt AiAF und FlexiZone-Steuerung AF/AE: Bei der Scharfeinstellung haben Sie die Wahl zwischen manueller Fokussierung, dem schnellen 9-Punkt AiAF und der FlexiZone-Steuerung AF/AE zur manuellen Wahl eines AF-Messfeldes.

Großer 2,5-Zoll LCD-Bildschirm: Der große, lichtstarke 2,5-Zoll LCD-Bildschirm mit reflexionsmindernder Vergütung hat einen großen Betrachtungswinkel, so dass mehrere Personen den Bildschirm gleichzeitig einsehen können. Im Modus Night Display erhöht sich die Lesbarkeit bei schwachem Licht.

ISO 1600: Auf dem speziellen ISO-Wählrad lässt sich die ISO-Empfindlichkeit im Bereich von ISO 80 bis 1600 einstellen -- für hervorragende Resultate unter verschiedenen Lichtverhältnissen und tolle Aufnahmen bei wenig Licht.

Elegantes Design mit hohem Bedienkomfort: Das klassische Design der PowerShot G7 mit den einer analogen Kamera nachempfundenen Bedienelementen ermöglicht bequemes Betätigen aller Tasten. Ein "Multi-Control" - Wählrad - hier lieferten die Spiegelreflexkameras die Inspiration - und eine Shortcut-Taste gestatten den schnellen Zugriff auf diverse Einstelloptionen.

Aufnahmemodi: Nicht weniger als 25 Aufnahmemodi stehen zur Verfügung: von der automatischen bis zur vollständig manuellen Einstellung einschließlich zweier Custom-Einstellungen zum Speichern individueller Werte. My Colors bietet verschiedene kamerainterne Farbeffekte, die sich während oder nach der Aufnahme einsetzen lassen.

Safety-Zoom und digitaler Telekonverter: Der Safety-Zoom* gestattet eine erweiterte Zoomvergrößerung ohne Beeinträchtigung der Bildqualität. Mit dem digitalen Telekonverter lässt sich die Tele-Einstellung ohne Verringerung der Blende erweitern.

Powershot G7
Powershot G7

Download der Technischen Daten als PDF-Datei
Preis: Canon PowerShot G7 EUR 549,-
Unverbindliche Preisempfehlung Stand 10/2006 Canon
 


Hier meine beiden bis Oktober 2006 genutzten sehr guten IXUS-Varianten: "Canon IXUS 500 & 430". Von der Ixus 430 habe ich mich im Oktober getrennt und nutze neben der obigen G7 auch noch die Ixus 500 als "immer dabei" Kamera.

Pünktlich zur PMA 2004 präsentiert Canon das direkte Nachfolgemodell der IXUS 400, die IXUS 500 und 430. Die Kameras wurde hauptsächlich nur in kleinen Details überarbeitet und gleicht optisch ihrer grossen Schwester beinahe zu 100%.

Die Stärken der IXUS 400, wie das kompakte Design, das sehr gute optische 3-fach Zoom Objektiv (36–108 mm äquivalent zum Kleinbildformat), überzeugende Makroeigenschaften (ab 5cm), eine Auflösung von 4 MPixeln mit einem rauscharmen CCD, ein durchdachtes Bedienkonzept und die hervorragende Bildqualität hat die IXUS 500 ( diese allerdings mit 5 MPixel ) und 430 von ihrer Schwester geerbt.

Selbstverständlich verfügt auch die neue IXUS 500/430 über den exklusiven Canon DIGIC-Prozessor, mit dem heute alle Canon Digitalkameras bis hinauf zur EOS 10D Digital Spiegelreflexkamera ausgerüstet sind. Er wurde von Canon speziell für Imaging Zwecke entwickelt und hergestellt (üblicherweise werden Universalprozessoren verwendet, die für den jeweiligen Anwendungszweck programmiert werden ). Aufgrund Canon Digital IXUS 500dessen ist der DiG!C-Bildprozessor in der Lage die spezifischen, an ihn gestellten Aufgaben, ultraschnell zu lösen. Die hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit erlaubt es wesentlich komplexere Algorithmen für die Verarbeitung der Bilddaten zu verwenden. Dies führt zu verbesserter Bildqualität, größerer AF-Genauigkeit und präziserem AWB. Die Verkürzung der Prozesszeiten wirkt sich positiv aus auf die Batterielaufzeit (besonders im Wiedergabemodus) und die Serienbildfunktion aus. Mit einem intelligenten 9-Punkt-Autofokus und der iSAPS (intelligent Scene Analysis based on Photographic Space) Technologie gewährleistet die Digital IXUS 500/430 erstklassige Bildergebnisse. Die aus der IXUS i bekannte Quickshot Funktion macht die Neue auch im Bereich der Schnappschüsse einsetzbar.

Als Neuerungen hat die IXUS 500/430 im Vergleich zu ihrer Vorgängerin komfortable Funktionen für den Direktdruck von Haus aus dabei, bietet einen Bilderdruck im Passbildformat und Ausdrucke von Einzelbildern aus Movieclips heraus.

Im Movie-Print Modus ist es möglich, über die Canon Card Photo Printer einige Einzelbilder, aus denen eine Filmsequenz besteht, hintereinander auszudrucken. So können zum Beispiel Bewegungsabläufe beim Sport anhand der Einzelbilder genau kontrolliert werden. Bastler könnten sich auch das beliebte Daumenkino im Mini-Format aus den Einzelbildern zusammenstellen.

Eine ebenfalls neue Funktion ist die Möglichkeit Bilder in Passbildgröße direkt und ohne Umweg über den PC auf einem Canon Card Photo Printer auszudrucken. Hierfür steht ein Raster unterschiedlicher Formate, von 20 x 25 mm bis 50 x 70 mm zur Verfügung - nicht nur für Passbildformate geeignet sondern auch für etwas größer angelegte Bewerbungsfotos.

Die IXUS 500/430 gehört zu einer ganzen Reihe von Canon Digitalkamera-Neuheiten, die ab jetzt mit der neu entwickelten Print/Share-Taste für noch einfacheres Drucken und Überspielen von Bildern ausgerüstet sind.

Wird die Kamera über ein USB-Kabel an einen PictBridge- oder Direct Print-kompatiblen Fotodrucker oder an einen Windows PC angeschlossen, leuchtet die Print/Share-Taste blau auf, um die Verbindung zu bestätigen. Durch Drücken der leuchtenden Taste wird das gerade angezeigte Bild (je nach Standardeinstellungen des angeschlossenen Druckers) gedruckt oder Bilder automatisch auf den PC herunter geladen, sofern die mitgelieferte Anwendersoftware auf dem PC installiert wurde. Die Kamera überträgt je nach den vom Benutzer gewählten Kameraeinstellungen entweder alle Bilder, alle noch nicht übertragenen Bilder oder alle für den Transfer markierten Bilder.

Canon Digital IXUS 430Während die Digital IXUS 500/430 in nahezu allen Bildsituationen automatisch hervorragende Bilder liefert, gibt sie kreativen Fotografen im Programm-Modus Einfluss auf einige Aufnahme-Einstellungen. So kann etwa zwischen einem automatischen oder einem manuellen Weissabgleich gewählt werden, Langzeitbelichtungen bis maximal 15s sind möglich und die Belichtungskorrektur lässt sich in +/- 2 Blenden in 1/3 Stufen beeinflussen. Die Histogramm-Anzeige bei Bildwiedergabe erlaubt eine präzise Belichtungskontrolle im Anschluss an die Aufnahme.

Zur Belichtungsmessung stehen verschiedene Verfahren (mit/ohne Fokussierpunkt verknüpfte Matrix- bzw. Mehrfeldmessung, mittenbetonte Integralmessung, Spotmessung) zur Verfügung. Der Serienbildmodus ist in zwei Varianten vertreten, in einer HighSpeed Version (max. 5 Bildern in Folge bei ca. 2,5 B/s) und in einer Standard Version (max. 8 Bildern in Folge bei ca. 1,5 B/s). Neben der bekannten Panoramaunterstützung hat die IXUS 500/430 auch die Möglichkeit der Tonaufnahme (60s) zu jedem Bild. Der MyCamera Modus lässt neben personalisierbaren Begrüßungsbildschirmen auch verschiedene Kameratöne für Auslöser und Kamerafunktionen zu.

Die Digital IXUS 430 kann Filmsequenzen inklusive Ton mit bis zu 3 Minuten Länge in einer Auflösung von 320 x 240 oder 160 x 120 Pixel aufzeichnen und die IXUS 500 zusätzlich 30 Sek. Länge in einer Auflösung von 640*480 Pixel. Über das Kameradisplay lassen sich die Videoclips sofort begutachten. Ein Kürzen der Filmsequenz am Anfang und am Ende kann mit der integrierten Editing-Funktion bereits in der Kamera erfolgen.

Für Wassersportler und Tauchurlauber steht weiterhin das bereits von der IXUS 400 bekannte, optional erhältliche Unterwassergehäuse WP-DC800 zur Verfügung. Es verpackt die Kamera wasserdicht bis zu einer Tiefe von 40 Metern. Dabei sind alle Funktionen der Kamera weiterhin leicht bedienbar. Doch auch im Schnee oder am Strand schützt das Gehäuse vor Feuchtigkeit und Schmutz. Der vor dem Blitz befindliche Diffusor ist abnehmbar.

Technische Daten der Ixus 430 und Ixus 500:

&

BILDSENSOR
Typ 1/1,8 Zoll CCD-Sensor
Effektive Pixel ca. 4,0 Mio. Pixel IXUS 430 und 5.0 Mio. Pixel IXUS 500
Seitenverhältnis 4:3
Farbfilter Primärfarbfilter
BILDPROZESSOR
Typ DIGIC-Bildprozessor mit iSAPS Technologie
OBJEKTIV
Brennweite 7,4 – 22,2 mm (36 – 108mm äquivalent Kleinbild))
Zoom 3fach optisch, ca. 3,6fach Digitalzoom
Lichtstärke 1:2,8 – 1:4,9
Objektivaufbau 7 Elemente in 5 Gruppen (inkl. 2 asphärische Elemente)
ENTFERNUNGSEINSTELLUNG
Typ TTL
AF System / Messpunkte 9-Punkt AiAF, 1-Punkt AF (zentrales Messfeld)
Anzeige aktiver AF Messpunkt Anzeige auf LCD-Monitor
AF Messwertspeicherung Ja
AF Hilfslicht Ja
Naheinstellgrenze Makro: 5cm(W) / 30cm(T) - 46cm
Normal: 46cm - unendlich
BELICHTUNGSSTEUERUNG
Messmodi Mehrfeldmessung, mittenbetonte Integralmessung, Spotmessung (verknüpft mit zentralem AF-Messpunkt)
AE Lock Ja
Belichtungskorrektur +/- 2 Blendenstufen in 1/3 Stufen
ISO -Empfindlichkeit AUTO, 50, 100, 200, 400
VERSCHLUSS
Typ mechanischer und elektronischer Verschluss
Verschlusszeiten 15s – 1/2.000s
(15s-1s sind im Langzeitbelichtungsmodus verfügbar, Rauschunterdrückung für Belichtungszeiten länger als 1,3s)
WEISSABGLEICH
Typ TTL
Einstellungen Auto, Tageslicht, Wolkig, Kunstlicht, Leuchtstoff, Leuchtstoff H, Manuell (Custom)
FARBRAUM
Farbmatrix sRGB
SUCHER
Sucher optischer Zoomsucher
LCD-MONITOR
Monitor 1,5 Zoll TFT-Display
Helligkeitsregelung Regelbar in 15 Stufen
BLITZGERÄT
Einstellungen Auto,Blitz An, Blitz Aus
Langzeitsynchronisation Ja
Rote-Augen-Reduktion Ja
Blitzmesswertspeicher Ja
Blitzbereich (eingebauter Blitz) 46cm - 3 ,5m (W) / 46cm - 2,0m (T), 30cm - 46cm (Makro) (bei ISO-Einstellung AUTO)
BELICHTUNGSSTEUERUNG
Belichtungsfunktionen Automatik, Programmautomatik, Panorama-Assistent, Movie
Fotoeffekte Vivid, Neutral, geringe Schärfung, Sepia, Schwarz/Weiss
Reihenaufnahme High Speed: ca. 2,5 Bilder pro Sekunde¹ bei max. 5 Aufnahmen in Folge²
Normal: ca. 1,5 Bilder pro Sekunde¹ bei max. 8 Aufnahmen in Folge²
AUFNAHMEQUALITÄT
Aufnahmequalität IXUS 500:
  • (L) 2592 x 1944
  • (M1) 2048 x 1536
  • (M2) 1600 x 1200
  • (S) 640 x 480

IXUS 430:

  • (L) 2272 x 1704
  • (M 1) 1600 x 1200
  • (M 2) 1024 x 768
  • (S) 640 x 480
Komprimierung Superfein, Fein, Normal
Videos IXUS 430:    320 x 240, 160 x 120, ca. 15 Bilder pro Sekunde
IXUS 500:   640 x 480 ca. 10 Bilder pro Sekunde, 320 x 240, 160 x 120, ca. 15 Bilder pro Sekunde
Videolänge max. 3 Minuten bei 160 x 120 Pixel² und mit der IXUS 500 max. 30 Sek. bei 640 x 480 Pixel²
Stehbilder JPEG (Exif 2.2)
Movie-Format AVI
Sound-Dateien WAVE (Mono)
DIRECT PRINT
Canon Drucker Canon Compact Photo Printer und Tintenstrahl-Drucker mit Direct Print Funktion (ID Photo Print und Movie Print nur in Verbindung mit Canon CP-Printern)
PictBridge Ja
WEITERE FEATURES
My Camera Modus Start-Bild und Kamera-Sounds
Tonaufzeichnung max. 60s Tonaufzeichnung zu jedem Bild möglich
Intelligenter Orientierungssensor Ja
Histogramm im Wiedergabemodus Ja
Lupenfunktion bei Wiedergabe ca. 2x – 10x
Bildanzeigeformat Einzelbild/ Index (9 Thumbnails)/ Dia Show/ Lupenfunktion/ Movie
Bild Schutz Einzelbild
Bild Löschen Einzelbild, Alle Bilder
Selbstauslöser ca. 2s oder ca. 10s
Menü Kategorien (1) Aufnahme Menü
(2) Wiedergabe Menü
(3) Set-Up Menü
(4) My Camera Mode Menü
(5) Function Menü
Menü-Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Holländisch, Dänisch, Finnisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch, Chinesisch, Japanisch
Firmware Update Update durch den Anwender möglich (Firmware Updates siehe Downloadbereich)
SCHNITTSTELLEN
Computer USB (PTP)
Weitere A/V (PAL/NTSC)
SPEICHERKARTE
Typ CompactFlash Speicherkarte Type I
UNTERSTÜTZTE BETRIEBSYSTEME
PC Windows 98(inkl. SE) / 2000 / Me / XP
Macintosh OS 9.0 – 9.2, OS X v10.1 / v10.2
SOFTWARE
Bildbetrachtung/Druck ZoomBrowser EX (PhotoRecord) / ImageBrowser
Sonstige PhotoStitch
Treiber TWAIN (Windows 98 / 2000), WIA (Windows Me)
Bildbearbeitung ArcSoft PhotoImpression, ArcSoft VideoImpression
STROMVERSORGUNG
Akku Lithium-Ionen Akku NB-1LH (Akku und Akku-Ladegerät im Lieferumfang enthalten)
Netzadapter optional erhältlich AC Adapter Set ACK500
ZUBEHÖR
Kameratasche Soft Case SC-PS300
Unterwasser-/Allwettergehäuse Unterwassergehäuse (bis max. 40m Tauchtiefe) WP-DC800
Stromversorgung und Akku-Ladegerät Auto-Ladegerät CBC-NB1
ALLGEMEINE ANGABEN
Gehäuse-Material Metallgehäuse
Abmessungen ca. 87,0 x 57,0 x 27,8 mm
Gewicht (ohne Akku und Speicherkarte) ca. 185g

TESTSIEGER CHIP 07/2004 IXUS 500

Kleine Kamera, große Bilder !

Mit der Auflösung von 5,0 Millionen Bildpunkten lassen sich Hochwertige Ausdrucke bis zum Format DIN A3 erstellen. Das Spitzenmodell der kultigen Digital IXUS-Serie vereint hochwertige Verarbeitung mit umfangreicher Ausstattung und das Ganze verpackt in einem Metallgehäuse, das mit einem eleganten Cerabrite-Finish versehen ist.

Preise: IXUS 430 EUR 429,-
IXUS 500 EUR 499,-

Unverbindliche Preisempfehlung Stand 02/2005 Canon  


X-Drive II VP 2060 USB 2.0, Festplatten-Einbauanleitung:

Da für meine beiden IXEN ( Ixus 430 & 500 ) selbst 2 Stück a 256 MB plus 128 MB ( 640 MB in Summe ) an CF-Karten nichtmal für einen Kurzurlaub in höchster Aufloesung ausreichen und ich nichts an Bild-Qualität verschenken möchte, habe ich mich für das X´s-DRIVE II als dezentralen günstigen "Image-Tank" entschieden. Allerdings ohne Festplatte um den Anschaffungspreis-Preis möglichst günstig zu halten um dann selbst eine kleine gebrauchte 20 GB Platte ( Kapazität ca. 8000 Bilder in hoechster IXUS 430/500 Qualität ) mit 9,5mm Bauhöhe einzusetzen. An dieser Stelle erstmal ein paar allgemeine Informationen zum X-Drive II bevor weiter unten die bebilderte Festplatten-Einbauanleitung kommt:

X Drive II 6 in 1 mit USB 2.0, mehr als nur Card-Reader mit Externer Festplatte! Mit dem X's Drive II lassen sich Bilder von Speicherkarten oder Daten noch schneller auf PC bzw. Mac von der eingebauten Festplatte übertragen, dabei zeigt ein LC-Display den Status an. Durch den eingebauten Li-Ion Akku (3,6 V 720 mAh) ergibt sich eine netzunabhängige Laufzeit von bis zu 1,6 Std. in denen man Speicherkarten durch einen Knopfdruck auf die eingebaute Festplatte übertragen kann. In der mitgelieferten Tasche lässt sich das X Drive II bequem und sicher transportieren und bietet zudem Platz für das USB-Kabel und 4 Speicherkarten.

  • Jede Festplatte 2,5" und 9,5 mm Bauhöhe nutzbar
  • USB 2.0 / 480MBit/sek
  • An USB 1.0, 1.1 und 2.0 anschließbar
  • Netzteil 100-240V~ auf 12V= ( auch als Ladegerät für den Accu nutzbar! )
  • bis zu 1,6 Std. StandAlone Betrieb durch eingebauten Li-Ion Akku
  • Maße: (B/H/T) 130 x 25 x 75mm ( entspricht in etwas der Grösse eines PDA´s )
  • Unterstützt MAC, Linux und Windows. Vollautomatische Erkennung dank echtem Hot Plug´n Play
  • Kein Treiber benötigt außer Windows 98/SE
  • Die Firmware lässt sich mittels Flashen Updaten  
  • Schnelle und sichere Datenübertragung auf Knopfdruck
  • Card-Reader:
    1. Compact Flash Card Typ I/II
    2. Smart Media Card
    3. MultiMedia Card (MMC)
    4. Secure Digital Card
    5. IBM Micro Drive
    6. Memory Stick (MS) und MS Pro

LCD Anzeige:

  • · Kapazität-Anzeige
  • · Batterieanzeige
  • · Error-Anzeige
  • · Kartentyp-Anzeige
  • · Datentransfer-Status
  • · USB-Verbindungsanzeige
  • · Lade-Status

2 Jahre Herstellergarantie

Die Benutzung ist denkbar einfach:

Speicherkarte Karte in den passenden Schacht einstecken; Power-Knopf drücken; und danach COPY-Aktivieren. Eine 256MB CF-Speicherkarte wird in ca. 5 Minuten auf die interne Festplatte kopiert. Der Stromsparmode setzt nach ca. 25 Sek. ein und deaktiviert das X-Drive automatisch.

Am PC schliesst man das X-Drive mit dem beiliegenden USB-Kabel an und sobald man POWER-ON aktiviert, erscheinen im Arbeitsplatz automatisch 4 Wechsellaufwerke. Eines für die eingebaute Festplatte und die anderen 3 für die Kartenschächte. D.h. man kann das X-Drive auch als ganz normalen USB-Kartenadapter benutzen. Also direkt von der Speicherkarte Daten kopieren; löschen; hochladen. Aber auch als ganz normale tragbare Festplatte die alles mögliche an Daten enthalten kann.

Also unterm Strich ein sehr flexibel operiendendes und zudem extrem kompaktes System. Die Hauptanwendung ist natürlich das dezentrale ( also ohne das man einen PC in der Nähe hat ) sehr unkomplizierte auslesen und kopieren von Speicherkarten digitaler Kameras. Da von den eingesteckten Karten der komplette Inhalt kopiert wird, spielt es keine Rolle ob Bilder; Videos oder MP3s auf den Karten vorliegen. Das X-Drive kopiert auf Knopfdruck wirklich alles an Daten der eingesteckten Karte auf die eingebaute Festplatte !!!

Das X´s-Drive II ist derzeit ( Stand: 07/2003 ) komplett mit schicker Tasche; Treiber-CD ( 8cm ); eng. Bedienungsanleitung; USB-Kabel; Netzteil; internem Accu für ca. 70 Euro beim Händler ( die sich auch bei Ebay rumtreiben ) mit Garantie; Recnung und allem Pipapo ohne Festplatte zu bekommen. So gesehen ein wirklich brandheisses Schnäppchen !

Festplatte in das X-Drive II 2060 einbauen !

Schritt 1: Hier sieht man das per Post gelieferte X-Drive II ( ohne Festplatte ) samt Rechnung. Habe das 07/2003 für nur 68 Euro NEU und 2 Jahren Garantie von Händler Memory-World über Ebay ersteigert. Bevor man loslegt, sollte man das Paket öffnen und das X-Drive II entnehmen und ein paar Stunden den internen Accu mit bei beiliegenden Netz/Ladegerät aufladen. Solange die POWER-LED ROT leuchtet, wird das interne Accu geladen. Erst wenn die Status LED von ROT auf GRÜN umschaltet ist das interne ACCU 100% geladen ( die volle Kapazität erreicht der eingebaute Li-Ion Accu erst nach einigen Ladezyklen, drum nicht wundern wenn das Drive anfangs nicht die vollen 1,6 Stunden durchhält ). Solange der Accu also mit Saft versorgt wird, kann man die Zeit für den nun folgenden Arbeitsschritt 2 nutzen...

Inhalt des Kartons:

  • Rechnung ( Garantiebeleg 2 Jahre ! )
  • Englische Bedienungsanleitung
  • USB-Verbindungskabel
  • Netzteil welches auch Accu-Ladegerät ist
  • Eine Tüte mit Gummistopfen und Festplatten-Schrauben
  • 8cm USB Treiber CD ( für WIN98SE und MAC Systeme )
  • Transporttasche

Schritt 2: Eine Festplatte muss ins X-Drive II eingebaut werden. Hier handelt es sich um eine IBM (  das Bild links zeigt eine andere ) 20Gb  Travelstar Festplatte, was aber für meine Kombination mit der IXUS-430 ( 4 MP ) und 500 ( 5 MP ) mehr als ausreichend ist. Denn diese kann ca. 7500-8500 Bilder in allerhöchster Qualitaet ( 2592 * 1944 Pixel mit SUPERFEIN Kompression bei der Ixus 500 ) speichern. Das reicht selbst für sehr ausgedehntere Urlaubsreisen locker aus. Wichtig an einer solchen Festplatte ist natürlich, das diese Fehlerfrei funktioniert und eine Bauhöhe von 9.5mm nicht überschreitet. Denn höhere Platten passen leider NICHT ins X-Drive innere ! Bezahlt habe ich für die Festplatte 37 Euro ,was mir für eine fehlerfreie und gut gepflegte Gebraucht-Platte durchaus Fair erschien.

Sollte die Festplatte mehrere Partionen besitzen, müssen diese kurzerhand gelöscht werden, da das X-Drive nur die primäre Partion aktiv nutzt. Ich habe deshalb die Platte mittels Notebook-IDE Adapter-Kabel an meinen PC angeschlossen und dann die Windows Boot-Disk gestartet um mit dem DOS-Programm "FDISK" alle vorhandenen Partitionierungen zu löschen. Danach dann ( in FDISK unter Punkt 1 ) eine Primäre Partition erstellen und fertig. Formatiert wird dann später...

Schritt 3: Nachdem nun die Festplatte vorbereitet auf dem Tisch liegt, kann es an den Einbau selbiger gehen. Hierzu habe ich das X-Drive umgedreht auf die mitgelieferte Tasche gelegt um Kratzer auf der Oberseite zu verhindern.

Auf der Unterseite dort wo die Pfeile zu sehen sind, mittels eines kleinen Kreuzschlitzschraubendrehers die beiden Verschraubungen lösen. Sobald die Schrauben entfernt worden sind, lässt sich der untere Deckel ( auf der oberen Kante wird der Deckel mittels zweier Rasthaken gehalten ) vorsichtig abheben.

Schritt 4: Nachdem der Deckel runter ist, sieht man nun die Innereien. Unten sehr deutlich den Accu ( dieser lässt sich natürlich  auch austauschen ! ); rechts ein Teil der Elektronik und links ein wabbeliges Folienkabel mit dem üblichen 2.5" Festplattenstecker ( siehe Pfeile !).

Schritt 5: Bevor man die Platte anschliesst, unbedingt die Platten Jumperung überprüfen. Die Platte MUSS (!!!) als MASTER-Drive eingebaut werden. Um den Stecker in die Platte zu bekommen und die Folie meachnisch zu entlasten so aufstecken, wie es im Bild zu sehen ist. Dort wo der obere Pfeil zu sehen ist, befindet sich PIN 1 ! Ein verpoltes anschliessen ist zum Glück nicht möglich...

Schritt 6: Nun die Plastiktüte öffnen und die 4 markierten Schrauben nehmen und auch die beiden Gummi-Gnupsel schonmal in Griffweite legen.

Schritt 7: 4 Schrauben<=>4 Ecken ! Platte also in in den blauen Käfig drücken ( aufpassen das man die Stecker-Folie nicht einklemmt ) und mit den 4 Schrauben anständig befestigen !

Schritt 8: Jetzt den Bodendeckel wieder drauf und zuschrauben. Hier drauf achten, das man im oberen Bereich wo die Rasthaken sind bündig sitzt ( es klackt dort unter leichtem Druck 2 mal ). 

Schritt 9: Abschliessend in die beiden Öffnungen noch die Gummi-"Gnubsel "eindrücken....

Schritt 10: X-Drive II umdrehen und POWER-Knopf drücken. Im Display erscheint folgendes: Das Accu u. Festplatten-Symbol. Das bedeutet: "Es kann nun losgehen" smile...

An dieser Stelle würde ich zudem die Display-Schutzfolie ( auf dem Bild ist die mit deren Blasen deutlich zu erkennen ) abziehen.

Dann das X-Drive mittels USB-Kabel an einen PC andocken & anschalten. Unter "Arbeitsplatz" wird man Sek. später dann 5 Wechselmedien finden. Das mit dem HD-Icon ( Harddrive ) ist die eingebaute Festplatte. Diese kann man nun mittels rechtsklick FAT32 formatieren und erhält dann die vollen 20 GB an Kapazität. Wer möchte, kann noch mit ScanDisc drüberjuckeln. Oder Mp3 draufschaufeln oder was einem so alles in den Sinn kommen mag. Mit dem X-Drive hat man also nicht nur einen Bildertank, nein, man kann diese Keksdose in PDA-Grösse auch für alles andere Datentechnisch missbrauchen.

Fertig ! Kostenpunkt X-Drive II NEU plus Versand und 20 GB Harddrive: Knapp 100 Euro ( Stand 07/2003 )

Nachtrag zur Praxistauglichkeit des X-Drive II ( November 2003 &  ): In den USA ( das Reisetagebuch samt 550 IXUS  V2 Bilder findest Du hier ) und habe das X-DRIVE II 2060 dort auf meiner 3700 Kilometer kleinen Westküsten-Rundreise auf Herz und Nieren getestet und als extrem Praxistauglich empfunden. Es wurde im Kofferraum des Mietwagens gekocht ( der Oktober 2003 gehörte zu den heissesten der letzten 20 Jahre ); in hohen Lagen in denen es sehr kühl wurde nachts im Kofferraum schockgefrohren und hat in Summe 19 gerammelt volle CF-Speicherkarten ( ca. 1800 Bilder ) auf die interne Festplatte ausgelesen. Mitunter sogar an Ort und Stelle um dann kurze Zeit mit frisch formatierten CF-Karten in der IXUS weiteren interessanten Motiven hinterher zu jachtern. Nur 1 mal musste ich den X-DRIVE II Accu ( der war noch nicht ganz leer, sodass ich das sicherheitshalber gemacht habe ) in den USA im Motel aufladen. Ansonsten: Karte einstecken; COPY-Knopf drücken und alles weitere lief automatisch. Ein super Kartenleser der offenbar bei dem geringen Preis ( immerhin nur 68 Euro ) auch die nötige Robustheit mit bringt um auf Reisen ( auch wenn es über Stock und Stein ging, was häufig der Fall war ) praxistauglich zu sein. Mein Tipp: Wer sich nicht das günstige X-Drive II zulegt ist selbst schuld ! 


X-Drive II+ VP 2160; KX-770 Photo Bank Image Tank USB 2.0, Festplatten-Einbauanleitung:

 

Im April 2005 habe ich mir den Nachfolger des obigen 2060 mit der Modellbezeichnung X-Drive 2160; KX-770 für 69 Euro von Memory World zuschicken lassen. Allerdings ohne Festplatte um den Anschaffungspreis-Preis möglichst günstig zu halten um dann selbst eine kleine gebrauchte 20 GB Platte mit 9,5mm Bauhöhe dort einzusetzen. An dieser Stelle ein paar allgemeine Informationen bevor weiter unten die bebilderte Festplatten-Einbauanleitung kommt:

Die X'S-Drive-Geräte arbeiten mit allen handelsüblichen 2.5" Festplatten mit 9,5 mm Bauhöhe. Das Gewicht beträgt ca. 230 g inkl. eingebauter Festplatte und findet Platz in jeder Reisetasche (116 mm x 78 mm x 23 mm).

Kompatibel mit allen Flash-Karten - ohne Adapter: Das X'S-Drive arbeitet mit allen bekannten Flashkarten-Standards: Compactflash, IBM Microdrive, SmartMedia, Memory Stick (Sony & LexarMedia), Secure Digital inkl. SD High Capacity (SDHC), xD ( inkl. Typ -M- und -H- ), MultiMediaCard und Memorystick DUO und PRO DUO mit Adapter, also allen derzeit bekannten im Markt erhältlichen Speicherkarten.

Das X'S-Drive unterstützt den schnellen Datenaustausch zwischen dem X'S-Drive und der internen Festplatte (Das Kopieren einer vollen 256 MB CF-Card dauert ca. 2 Minuten). Der Datenaustausch zw. X'S-Drive und PC erfolgt über das schnelle USB 2.0-Interface.

Lieferumfang:

· X'S-DriveII+ VP-2160 / KX-770 Photo Bank mit USB 2.0 LCD mit internem Akku ohne Festplatte und Alu-Gehäuse
· USB Kabel  ( am PC auch als Ladekabel nutzbar )
· interner Lithium-Ionen-Akku
· Steckernetzteil mit Eingang von 100 - 240V AC (gleichzeitig Ladegerät)
· Treibersoftware
· Tragetasche & passender Schraubendreher als Schlüsselanhänger

Technische Spezifikationen:

  • Intern: Handelsüblicher preiswerter Li-ion Akku 3.7V x 1 (1100 mA des Typs Fuji-NP60 ). Aufladbar in weniger als 1 Stunde welcher langen netzunabhänigen Betrieb sicherstellt. Automatische Abschaltung/Stromsparmode. Extern: 5V Netzteil (2500 mA)
  • Jede 2.5" Festplatte ( Kapazität unbegrenzt ) mit max. Höhe  von 9,5mm einbaubar. Dateisystem FAT12;16/32 nutzbar.
  • Schnelle USB 2.0 Schnitstelle mit bis zu 480 MBit/s
  • LCD-Anzeige mit folgenden Informationen: Restkapazität-Anzeige; Akku-Stand; Lese-Fehler-Anzeige; MediaTyp-Anzeige; Übertragungsstatus; USB-Verbindung; Lade-Status
  • Unterstützte Betriebssysteme: Windows 98/98SE/ME, Win 2000 (mit Treiber); Win XP ohne Treiber; Linux Kernel Version 2.4 und höher ohne Treiber; Mac OS 8.6 - 9.0 mit Treiber; Mac OS 10.0.1 und höher ohne Treiber

2 Jahre Herstellergarantie

Die Benutzung ist denkbar einfach:

Speicherkarte Karte in den passenden Schacht einstecken; Power-Knopf drücken; und danach COPY-Aktivieren. Eine 256MB Speicherkarte wird blitzschnell auf die interne Festplatte kopiert. Der Stromsparmode setzt nach ca. 30 Sek. ein und deaktiviert das X-Drive automatisch.

Am PC schliesst man das X-Drive mit dem beiliegenden USB-Kabel an und sobald man POWER-ON aktiviert, erscheinen im Arbeitsplatz automatisch 3 Wechsellaufwerke. Eines für die eingebaute Festplatte und die anderen 2 für die Karten/Kombischächte. D.h. man kann das X-Drive auch als ganz normalen USB-Kartenadapter benutzen. Also direkt von der Speicherkarte Daten kopieren; löschen; hochladen. Aber auch als ganz normale tragbare Festplatte die alles mögliche an Daten enthalten kann. Zusätzlich wird das X-Drive über das USB-Kabel vom PC mit Strom versorgt und sogar noch das Interne Accu aufgeladen. Ein riesen Vorteil, wenn man an das Vorgängermodell denkt.

Also unterm Strich ein sehr flexibel operiendendes und zudem extrem kompaktes System. Die Hauptanwendung ist natürlich das dezentrale ( also ohne das man einen PC in der Nähe hat ) sehr unkomplizierte auslesen und kopieren von Speicherkarten digitaler Kameras. Da von den eingesteckten Karten der komplette Inhalt kopiert wird, spielt es keine Rolle ob Bilder; Videos oder MP3s auf den Karten vorliegen. Das X-Drive kopiert auf Knopfdruck wirklich alles an Daten der eingesteckten Karte auf die eingebaute Festplatte und der eingebaute Standard-Akku ( als Ersatz überall zu bekommen und zudem sehr preiswert ) hält problemlos mehrere Stunden, ehe das Drive wieder zum kurzen Auflade-Stop an die Steckdosen-Tankstelle muss. Die Kiste in der Grösse eines PDAs sieht nicht nur totschick aus, sondern bietet alles das was dem Vorgänger gefehlt hat.

Festplatte in das X-Drive II+ 2160/KX-770 einbauen und kurze Akku-Kunde !

Schritt 1: Hier sieht man das per Post gelieferte X-Drive II +( ohne Festplatte ). Habe das 04/2005 für nur 69 Euro NEU und 2 Jahren Garantie von Händler Memory-World erstanden. Bevor man loslegt, sollte man das Paket öffnen und das X-Drive II+ entnehmen und den internen Akku mit bei beiliegenden Netz/Ladegerät aufladen. Sobald die LED nicht mehr leuchtet, ist der Akku komplett geladen. Solange das Akku mit Saft versorgt wird, kann man die Zeit für den nun folgenden Arbeitsschritt 2 nutzen...

Inhalt des Kartons:

  • Rechnung ( Garantiebeleg 2 Jahre ! )
  • Englische Bedienungsanleitung
  • USB-Verbindungskabel
  • Netzteil welches auch Akku-Ladegerät ist
  • Eine Tüte mit 2 Reserve-Gehäuse-Schrauben
  • 8cm USB Treiber CD ( für WIN98SE und MAC Systeme )
  • Transporttasche
  • Schraubendreher als Schlüsselanhänger

Schritt 2: Eine Festplatte muss ins X-Drive II eingebaut werden. Hier handelt es sich um eine IBM (  das Bild links zeigt eine andere ) 20Gb  Travelstar Festplatte, was aber für meine Kombination mit der IXUS-430 ( 4 MP ) und 500 ( 5 MP ) mehr als ausreichend ist. Denn diese kann ca. 7500-8500 Bilder in allerhöchster Qualitaet ( 2592 * 1944 Pixel mit SUPERFEIN Kompression bei der Ixus 500 ) speichern. Das reicht selbst für sehr ausgedehntere Urlaubsreisen locker aus. Wichtig an einer solchen Festplatte ist natürlich, das diese Fehlerfrei funktioniert und eine Bauhöhe von 9.5mm nicht überschreitet. Denn höhere steinalte Platten passen leider NICHT ins X-Drive innere ! Bezahlt habe ich für die Festplatte 37 Euro ,was mir für eine fehlerfreie und gut gepflegte Gebraucht-Platte seinerzeit durchaus Fair erschien.

Sollte die Festplatte mehrere Partionen besitzen, müssen diese kurzerhand gelöscht werden, da das X-Drive nur die primäre Partion aktiv nutzt. Ich habe deshalb die Platte mittels Notebook-IDE Adapter-Kabel an meinen PC angeschlossen und dann die Windows Boot-Disk gestartet um mit dem DOS-Programm "FDISK" alle vorhandenen Partitionierungen zu löschen. Danach dann ( in FDISK unter Punkt 1 ) eine Primäre Partition erstellen und fertig. Formatiert wird dann später...

Schritt 3: Nachdem nun die Festplatte vorbereitet auf dem Tisch liegt, kann es an den Einbau selbiger gehen. Hierzu das X-Drive mit dem Display noch oben legen um Kratzer auf der Front zu vermeiden.

Schritt 4: Nun kommt der mitgelieferte Schlüsseöanhänger- Schraubendreher zum Einsatz. Dieser besitzt eine Schraubendreherklinge und einen Kreuzschlitzschraubendreher. Letzter passt perfekt um die Schrauben zu lösen. Das X-Drive besitzt ein Front ( dort wo das Display ist ) und ein Back-Cover aus geläppten hübschen Aluminium. Um die Festplatte einbauen zu können muss die Rückseite also das Back-Cover entfernt werden. Auf der linken Seite daher unten die beiden Schrauben entfernen. 

Schritt 5: Nun auf der Rechten Seite die beiden Schrauben des Back-Covers entfernen und das X-Drive so umdrehen, dass es auf dem Display liegt. Um Kratzer zu vermeiden etwas unterlegen !

Schritt 6: Nun das Back-Cover abheben. Man sieht im inneren einen "Käfig", welcher die Festplatte sehr (!) passgenau aufnimmt. Ferner noch eine Buchsenleiste für den elektischen Anschluss. Das ganze ist so konstuiert worden, dass die Festplatte nicht verdreht eingebaut werden kann.

Schritt 7: Jetzt muss die Festplatte -wie im Bild gut zu sehen ist, in Richtung Buchsenleiste geschoben werden. Die Pins ( Steckerleiste ) der Festplatte sollten sich passgenau der X-Drive Buchsenleiste nähern.

Schritt 8: Nun die Festplatte in die Buchsenleiste einbringen und aufpassen das man keine Pins verbiegt. Das ganze ist ein kleines bisschen fummelig, da die Platte dafuer im hinteren Bereich noch schräge auf dem Rand des Drive-Gehäuses aufliegt. Wenn der erste grobe Kontakt hergestellt wurde, die Platte mit Druck auf die starre Buchsenleiste drücken bis alles sauber und bündig sitzt. Ein Verschrauben der Platte ist nicht vorgesehen, da diese in diesem Käfig bombenfest gehalten wird.

Schritt 9: Jetzt den Alu-Bodendeckel wieder drauf und mit den 4 zuvor gelösten Schrauben wieder zuschrauben. Sollte man eine dieser Mini-Schrauben vervoren haben, kann man auf die beiden im Karton befindlichen Reserveschrauben zurückgreifen. Ferner drauf achten, das man diese nicht zu fest anzieht, da die Gewinde aus weichem Kunststoff sind und somit nicht sonderlich viel an Kraft ertragen. An dieser Stelle "GRATULATION", die Platte ist nun drin und das X-Drive kann in Betrieb genommen werden.

X-Drive II umdrehen und POWER-Knopf drücken. Im Display erscheint folgendes: Das Akku u. Festplatten-Symbol. Das bedeutet: "Es kann nun losgehen" smile...

An dieser Stelle würde ich zudem die Display-Schutzfolie abziehen.

Dann das X-Drive mittels USB-Kabel an einen PC andocken & anschalten. Unter "Arbeitsplatz" wird man Sek. später dann 3 Wechselmedien finden. Das mit dem HD-Icon ( Harddrive ) ist die eingebaute Festplatte. Diese kann man nun mittels rechtsklick FAT32 formatieren und erhält dann die vollen 20 GB an Kapazität. Wer möchte, kann noch mit ScanDisc drüberjuckeln. Oder Mp3 draufschaufeln oder was einem so alles in den Sinn kommen mag. Mit dem X-Drive hat man also nicht nur einen Bildertank, nein, man kann diese Keksdose in PDA-Grösse auch für alles andere Datentechnisch missbrauchen.

Fertig ! Kostenpunkt X-Drive II+ NEU plus Versand und 20 GB Harddrive: Exakt 100 Euro ( Stand 04/2005 )

Schritt 10: Abschliessend möchte ich der Vollständigkeit halber noch ein paar Worte zum Akku um dem Wechsel ( wohl erst in Jahren nötig ) verlieren. Es handelt sich um ein aus einer Vielzahl sehr bekannter Digital-Kameras genutzten "Fuji-NP60" und nicht um ein sehr teuren Spezial-Akku ( wie im Vorgängermodell ). Dieser Akku ist Neu für wenige Euro quasi überall zu bekommen ( bei Ebay geht der für 5 Euro über den Tisch ). In ca. 30-45 Minuten ist der voll aufgeladen und versorgt das X-Drive samt Festplatte über mehrere Stunden ( abhängig vom Energiehunger der Festplatte ) mit Strom. Sollte der mal in ein paar Jahren ausgetauscht werden müssen, muss man wie auch schon beim Festplatten-Einbau geschehen, dass Front-Cover entfernen. Dieses wird auch rechts und links mit jeweils 2 Schrauben gehalten. Einfach diese in Summe 4 Schrauben entfernen.

Schritt 11: Nachdem man nun das Front-Cover abgehoben hat, sieht man den Akku im unteren Bereich des X-Drives sehr deutlich.

Schritt 12: Den Akku einfach auf dem "Accu-Käfig" vorsichtig mit viel Gefühl raushebeln und gegen einen neuen ersetzen. Hier muss im grunde nur drauf geachtet werden, dass man den neuen in identischer Position ( Polung und Richtung ) wieder einsetzt. Anschliessend wieder Deckel drauf und mit den zuvor entfernten 4 Schrauben wieder verschliessen. Auch hier drauf achten, dass man die Schrauben nur sehr umsichtig anzieht und es nicht mit der Kraft übertreibt.

Abschliessend noch ein paar Worte zur Praxistauglichkeit des X-Drive II+: Im Mai 2005; Dezember 2005; Juni 2006;  Dezember 2006; Mai 2007 ; November 2007  & September 2008 habe ich das X-DRIVE II+ 2160/KX-770 auf meinen Reisen auf Herz und Nieren getestet und als extrem Praxistauglich empfunden. Insbesondere die deutlich höhere Kopier-Geschwindigkeit  ( ca. 3 mal schneller ) zum Vorgängermodell 2060 und die fast unglaubliche Akku-Leistung habe ich sehr schätzen gelernt. Auch das man über den Kopiervorgang immer genau auf dem laufenden ist. Es werden einem Ordnernamen und der aktuelle Kopierstatus der Files in fliessenden % angezeigt und abschliessend ein Report geliefert, wieviel Daten auf die Platte kopiert wurden. Auch die exakte Restkapazitätsanzeige der Festplatte ist sehr nützlich. In Summe habe ich auf den Reisen und auch nebenbei mittlerweile ca. 30.000 Bilder in dieses Drive in den paar Wochen eingespielt und den internen Akku nur selten mal nachladen müssen. Mit einer Akku-Ladung sind realistisch ca. 10 GB unterwegs möglich... 

Ansonsten: Karte einstecken; COPY-Knopf drücken und alles weitere läuft automatisch. Ein super Kartenleser der offenbar bei dem geringen Preis auch die nötige Robustheit mit bringt um auf Reisen ( auch wenn es über Stock und Stein ging, was häufig der Fall war ) praxistauglich zu sein. Und was auch wichtig ist, der Hersteller pflegt dieses Modell bis heute sehr intensiv ( übrigens das einzige der vielen Vosonic-Modelle welches über Jahre Firmwareseitig gepflegt und ständig verbessert wurde ! ), sodass man seit Jahren mit diesem Modell immer auf dem aktuellen Stand der Speicherkartentechnik ist ( bis heute: Stand 02/2008 ! ). Es gibt sofern man die aktuelle Firmware benutzt keine Speicherkarte und/oder Sub-Typen die mit dieser Keksdose nicht verarbeitet werden können. Einen besseren Support kann man sich nicht wünschen und es zeigt auch, wie enorm flexibel und beliebt dieses Gerät nach wie vor ist. Mein Tipp: Wer sich nicht das günstige X-Drive II+ zulegt ist selbst schuld !

Kleiner Nachtrag ( 02/2008 ): Im August 2007 habe ich für ein paar Euro eine nagelneue 80 GB Festplatte in das Drive eingebaut ( unterstützt werden bis 160 GB Platten ), da die oben beschriebene 20 GB Festplatte und der enorme Spass an der Powershot G7 ( mit der ist in den letzten 14 Monaten immerhin 10.000 Fotos geschossen habe ) bei Reisen >14 Tagen und 20 GB knapp wird und so genügend "Luft" auch für die zusätzliche Speicherung von RAW-Daten ( wie das funktioniert, werde ich hier noch erklären ) aber auch Videos der Powershot G7 möglich ist. 

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