© 1997-2010 by M.Perlitschke
Email: Michael
Perlitschke
Page-Update: 27 Juni 2010 |
"Neuwagenkauf beim Kieler
Nissan-Händler".
Da ich mit meinem ReImportierten
Internet Almera N15 ( gekauft 2000 ) sehr zufrieden war und dieses Fahrzeug
zwischenzeitlich knapp 4 Jahre in meinem Besitz war, stand nun durch
einen Zufall der Kauf des neuen Nissan Almera N16 in der brandneuen 2004
Facelift-Variante an. Und wie sollte es anders sein, auch dieser Kauf entpuppte
sich als nicht gerade einfach, obwohl ich den diesmal sogar beim lokalen
NISSAN Händler erwarb. Diese kleine Extra-Page soll einen hoffentlich
interessanten Eindruck vermitteln, was für Probleme und Hürden
in meinem speziellen Fall "wieder mal" zu nehmen waren, denn ganz so problemlos
lief es auch bei einem Händler in meinem konkreten Fall leider auch
nicht ab...
|
Wie_alles_begann (Ende März
2004): |
Nach nun fast 4 sehr zufriedenen Jahren mit meinem
2000 ReImportierten Internet Almera und der Tatsache das mein Bruder ( sein
16 Jahre alter Audi 80 musste ersetzt werden ) dringend ein rel. neues gutes
und wirtschaftliches Automobil benötigte, stand mit der Sinn wieder
einmal nach einem Neuwagen. Es kamen zwei Modelle als Ersatz für
meinen Almera-N15 -den mein Bruder bekommen sollte- in die engere Wahl. Einmal
ein BMW MINI ONE und natürlich wieder ein neuer Nissan Almera".
 |
Die Suche: |
Zuerst hatte ich mich bei BMW ( im Autohaus
H hier in Kiel ) umgesehen und der Mini One / Mini-Cooper war ein wirklich
schickes und optisch und auch technisch interessantes Automobil. Nicht ganz
billig mit bis zu 20.000 Euro, aber es war schon immer etwas teurer einen
besonderen Geschmack zu haben. Also beim Verkäufer des Autohaus
H telefonisch von meinen Absichten informiert und für die drauffolgende
Woche einen Termin zwecks Probefahrt abgemacht.
Die Woche verging schnell und ich erschien im Autohaus H 15
Min. vor dem abgemachten Probefahrt-Terimin und stellte mich artig in die
Schlange vor dem protzigen BMW-Info-Counter um Kontakt mit dem Verkäufer
aufnehmen zu können. Dort liess man mich satte 10 Min. warten und bediente
erstmal die ganze aufgetakelte Anzugfraktion. Die Sprichwörtliche 2
Klassen-Gesellschaft ! Interessant, sehr interessant sogar ! Irgendwann durfte
ich auch mal äussern das ich einen Termin mit dem Verkäufer "xyz"
habe und man holte diese dann etwas genervt herbei. Dieser kam dann weitere
5 Minuten später angewackelt und ich gab ihm zu verstehen, dass ich
nun die vereinbarte Probefahrt mit dem "Mini One" durchführen
wollte.
Dieser schleppte mich mit den Worten "erstmal
möchte ich Sie näher kennenlernen" in seinen Verkaufsglashaus und
stellte mir Haufenweise ziemlich hirnrissige Fragen. Da ich kein
unhöflicher Mensch bin, habe ich dieses "kennenlernen" über mich
ergehen lassen, ihm aber zu verstehen gegeben, das ich im grunde nur ein
Auto kaufen möchte. Auf die Frage, wann ich denn mit dem Mini mal 1
Stunde fahren dürfe, wich der Verkäufer aus und meinte, das ich
eine Probefahrt in 14 Tagen -aber dafür einen ganzen Tag- machen
dürfe.
An dieser Stelle wäre ich fast vom Stuhl gefallen, denn heute war die
Probefahrt ganz klar vereinbart und ich gab dem Verkäufer zu verstehen,
dass ich soetwas nicht gerade als guten Auftakt zum Neuwagenkauf empfinde.
Lange rede, kurzer Sinn: Das Autohaus H resp. dessen Verkäufer hat mich
richtig nett verschaukelt und das mit der Probefahrt war offenbar nur ein
Köder um der angeblich werten Kundschaft persönliche Daten zu
entlocken. Zusagen; Termine und Versprechen sind dort nichts wert und
ich beendete das Gespräch umgehend und fuhr entnervt wieder nach Hause.
Verärgert zuhause angekommen, habe ich mich mit der
Geschäftsführung des Autohauses telefonisch verbinden lassen
und gefragt; "warum man mir dort kein Auto verkaufen möchte" und erstmal
Dampf abgelassen, denn das was dort gelaufen ist, halte ich für hochgradig
unseriös. Mittlerweile habe ich aber rausfinden dürfen, dass das
Autohaus in Kiel einen Ruf besitzt und bin heilfroh, dort nicht oben angedachten
Euro-Betrag für ein Neuwagen investiert zu haben. An dieser Stelle
herzlichen Glückwunsch an das Autohaus. |
Der Kieler
Nissan-Händler: |
Aber was tun mit mit freigehaltenen Vormittag
der eigentlich für BMW Reserviert war und dann ggf. in einem Kauf gipfeln
sollte ? Kurzerhand entschloss ich mich ganz spontan zum Nissan-Händler
zu fahren, bei dem ich meinen Internet-Almera N15 regelmässig warten
liess und mit den Service-Leistungen zufrieden war. Dort
angekommen,
schoben die Verkäufer gerade 2 Stück 2004 Modelle des Facelift-Almera
N16 in den Verkaufsraum. WOW...diese neuen Modelle sahen interessant aus
und waren auch Preislich meine Kragenweite. 13.990 Euro kostete die in
Unilackierung mit einer kostenlosen Zusatzausstattung im Wert von 2100
Euro ( nannte sich "Nissan PLUS-Initiative" ). Viel Auto für das Geld
wie ich fand und ein durchaus angemessener Preis. Sofort kam auch ein
junger Verkäufer herbei geeilt, der sah, dass ich Interesse für
eines der beiden Modelle zeigte. Ich fragte diesen "Juniorverkäufer",
wie lange man denn bei Nissan auf eine Probefahrt warten müsse ( in
Anlehung meiner heutigen negativen BMW-Erfahrung ), und dieser entgegnete
mir, das es in 2 Stunden losgehen könne, so ich es denn nur wollte.
"WOW...", das ging aber flott, zu flott für meinen Geschmack. Also
vereinbarte ich mit dem Verkäufer spontan eine unverbindliche Probefahrt
für den nächsten Tag und bin mit einem Stapel Brochüren und
Preislisten nach Hause gefahren. |
Preis-Recherche im Internet: |
Um
herauszufinden, ob der Preis beim lokalen Nissan Händler brauchbar war,
habe ich natürlich das Internet bemüht und versucht Fahrzeuge als
ReImport mit identischer Ausstattung Europaweit zu finden. Das klappte auch
sehr gut, allerdings gab es diese Ausstattungs-Varianten ReImportiert ( das
meiste und günstigste stand in Benelux ) nicht wirklich segnifikant
günstiger. Und wegen 100-300 Euro Ersparnis gehe ich nicht den Weg
über einen ReImporteur um dort wieder einmal Blind zu kaufen. D.h. der
Preis von Nissan war grundsätzlich in Ordung und das Auto nicht wirklich
teuer. Einzig Haken an der Sache war, dass es nur einen aufgemotzten
verspoilerten 3 Türer oder nackten 5 Türer für 13.990 in Unifarben
gab. D.h. man musste die bei Nissan hier in Kiel so nehmen, wie die da standen
resp. bei Zulieferer auf dem Hof stehen. D.h. man hat keinerlei segnifikanten
Einfluss auf die üblichen Ausstattungs-Details. Damit kann ich
persönlich gut leben, denn die Modelle waren ansich sehr stimmig
und passend ausgestattet. Nissan-Typisch--->Viel Auto fürs Geld und
keine Gefahr über den Tisch gezogen zu werden
! |
Die Probefahrt 02.04.2004: |
Nachdem ich gestern einen Termin für die
Probefahrt mit dem Verkäufer vereinbart hatte, fuhr ich als gebranntes
BMW-Kind heute skeptisch auf den Hof zum Kieler Nissan Händler um die
Probefahrt mit dem Nissan-Almera N16 anzutreten. Der Verkäufer erwartete
mich auch schon; keine Wartereien; keine Nervereien; einfach nur unkompliziert.
Er machte noch eine Kopie von meinem Personalausweis und Führerschein
und drückte mir dann den Schlüssel in die
Hand
um mich zum Vorführwagen nach draussen zu begleiten. 10 Minuten später
sass ich eingewiesen in dem Facelifted Nissan Almera N16 und fuhr erwartungsvoll
vom Hof. Sofort fiel mir auf, dass die Kupplung sanfter und besser
dosierbar als bei meinem "alten N15 Almera" funktionierte und das Handling
grundsätzlich sehr angenehm war. Einzig der sehr brummige 1,5 Liter
Motor ( mit 100 PS ) und die leicht hakelige Schaltung ( vom 4ten Gang runter
in den 3ten ) gefielen mir nicht so gut. Das wars dann auch schon mit der
Mängelliste. Das Auto schnurrte brummig wie ein Kätzchen und das
Handling erwies sich als angenehm. Der Innenraum wirkte deutlich geräumiger
als bei meinem alten Almera-N15 und nach ca. 45 Kilometern, stand für
mich fest, das mir dieses auch optisch interessante Automobil durchaus gefallen
könnte. Gut; er hatte nur 3 Türen; keinen N-Form Bordcomputer;
nur 15 Zoll Stahlfelgen; keine elek. einstellbaren Rückspiegel; kein
grossen Schickschnack. Aber das sind Dinge, die man nur im deutlich teureren
Almera-Acenta N16 finden kann. Dieses Sparmodell nannte sich "Almera 3T;
1,5 Visia Pak CD AC". Klimaanlage; CD-Audiosystem mit 6 Lautsprechern;
Seiten und Dachspoiler; Nebenscheinwerfer etc.p.p.
Vergleichsweise viel Auto für nur 13.990 Euro
!
Nachdem ich wieder zurück von meiner Tour war,
stand der Verkäufer auch schon lächend im Verkaufsraum und wusste
instinktiv, dass mir diese sehr gefallen hat. Ich sagte Ihm das dann auch,
und zeigte Ihm auf, dass ich noch ein paar Tage drüber schlafen müsse,
ehe eine evt. Kauf-Entscheidung meinerseits reifen
würde. |
Der Kauf 08.04.2004: |
Am Montag den 05.04.2004 rief ich den Verkäufer bei
Nissan an und machte folgendes Angebot meinerseits: Nissan Almera N16
Facelifted Version in Silber-Metallic Lackierung ( 400 Euro Aufpreis );
frisch vom Zulieferer ( keinen der beiden Austeller aus dem Verkaufsraum
! ) kompl. Zugelassen mit Wunschkennzeichen; Abfahrbereit und Vollgetankt
inkl. einem Satz Gummifussmatten für exakt 14.390 Euro Cash auf den
Tisch ! Nach viel Rechnerei und Gestöhne wurden wir uns letztendlich
einig ( die hatten auch keine Chance, denn parallel hatte ich mir in Flensburg
schon einen Nissan-Händler gesucht, der das für diesen Preis exakt
so akzeptiert hätte ).
Wir waren uns also Handelseinig und ich sollte am
Donnerstag den 08.04.2004 mit dem grossen Geldstapel ins Geschäft
kommen und meinen neuen Wagen wie oben vereinbart erhalten.
Um 12 Uhr hatte ich Donnerstag den Abholtermin und
war schon gegen 11:30 überpünklich mit 14.500 Euro in der Tasche
bei Nissan und freute mich riesig auf mein neues Auto. 12 Uhr....man
liess mich warten und ich "tankte" dort mehrere Tassen Kaffee. 12:30 Uhr....man
liess mich immernoch warten, vom Verkäufer keine Spur....13 Uhr...und
endlich kam der Verkäufer in den Verkaufsraum geeilt um sich 1000mal
für die Warterei zu entschuldigen. Und dann kam der Hammer: Er entgegnete
mir, dass es heute mit dem Auto nichts mehr wird, da irgendwie alles
schiefgegangen sei. Verbitterung meinerseits machte sich breit, denn da sass
ich nun mit einem Haufen Geld in der Tasche ohne Auto. Ich zahlte an der
Kasse schonmal vorab das Fahrzeug, denn ich verspürte keine Lust nochmal
mit einem so grossen Geldbetrag Cash zufuss durch die Gegend zu latschen.
Zudem versprach er mir, die Übergabe für "übermorgen" also
Samstag 13 Uhr und fuhr mich ( mangels Auto da ich meinen alten Almera vormittags
verkauft hatte ) mit einem Nissan-Firmenwagen wieder nach Hause. Ihr könnt
Euch sicherlich vorstellen, wie gepestet ich war, denn wenn man etwas zusagt,
muss man das auch zwingend einhalten. Dumm gelaufen und hoffentlich kein
schlechtes Zeichen für das was da noch kommen wird.... |
Samstag
Die Übergabe und Formalitäten: |
 ...endlich
"Samstag 13 Uhr" Abholtag für meinen neuen Almera. Diesmal fuhr mich
mein Bruder mit seinem neuen Almera resp. meinen alten zu Nissan damit ich
endlich meinen Neuwagen in empfang nehmen kann. Der Juniorverkäufer
erwartete mich auch schon und wird füllten in seiner Verkaufsbude einen
ganzen Berg an Papieren und Übergabebelege und Garantiekarten
aus. Ich unterschrieb gutgläubig alles blind und liess diese quälende
Prozedur einfach über mich ergehen.
Nach einer 1/2 bis 3/4 Stunde war dann alles geschafft und ich stiefelte
dann mit dem Berg Papier zu meinem schicken neuen Almera N16 der draussen
auf dem Hof mit Wunschkennzeichen "auf mich wartete". Dabei fiel mir nebenbei
auf, dass der silberne Almera aus dem Verkaufsraum fehlte ( lasst Euch
überraschen und lest bitte weiter ! ). Zwischenzeitlich machten sich
die Verkäufer dadran das Nissan-Autohaus abzuschliessen, denn um 14
Uhr ist dort Samstags feierabend. Ich war demnach der letzte der dort war.
Also zusammen mit meinem Bruder zum neuen Auto gegangen um zu inspizieren
ob alles grob in Ordung mit dem Wagen ist ( zumindest optisch )...
|
Der Schock / Schaden: |
...und mich traf sofort der Schlag. Der frisch
zugelassene Almera N16 auf dem Hof -also meiner- war völlig im Eimer.
Innerhalb von 5 Minuten hatte ich eine Vielzahl grosser Mängel ohne
Probleme ausgemacht. Hier mal ein kleiner Auszug...
Kotflügel links >40 (!)
Lackschäden:
Fahrertür--> Lackschaden:
Heckklappe-->Lackschaden bis auf´s Blech
-ROST-:
Beifahrerseite-->Lackschaden bis auf´s Blech
-ROST-:
Windschutzscheibe--->innen 2 Stk.
Fühl/Sichtbare Kratzer ( einer davon 10cm lang ):
Frontspoiler--->3 * 2 cm
Transportschaden:
Front-Grill--->Lack bis runter auf´s nackte
Kunststoff beschädigt:
...und das alles in nur 5 Minuten auf die Schnelle
an einem NEUWAGEN gefunden. An dieser Stelle fühlte ich mich ein bisschen
derbe verarscht. Der Wagen war in einem so schlechten Zustand, den selbst
ein blinder Mensch keinesfalls akzeptiert hätte. Eine Frechheit ein
solches Auto einem Kunden übergeben zu wollen, wobei nun auch ein Schuh
aus den vorab blind unterschriebenen Papieren wurde. Ich also auf den letzten
Drücker wieder in den Laden gerannt und den Verkäufer gebeten,
sich diese Frechheit mal anzuschauen und mir das bitte zu erklären.
Das neue Auto befand sich in einem Zustand der ganz klar schlechter war,
als der meines 4 Jahre alten gut gepflegten Almeras. Sichtlich geschockt
schüttelte selbst der Verkäufer den Kopf und ich eröffnete
ihm, dass ich dieses Fahrzeug keinesfalls akzeptieren werde. Ich habe kein
Problem mit einem oder 2 kleinen Macken die man ausbessern kann, aber das
ging dann wirklich zu weit.
Grund: Soetwas muss man einfach sehen resp. bewusst
wegschauen um es nicht sehen zu wollen !
Er meinte, das alles geregelt wird und ich erstmal
den Wagen mitnehmen sollte um sich dann am Dienstag ( das lange Osterwochenende
stand an ) alles weitere zu meiner Zufriedenheit regeln
würde. Zusätzlich bat ich den Verkäufer die Schäden
zu dokumentieren und mir das schriftlich mit zu geben. Ich fuhr also
mit diesem Neuwagen - "Totalschaden" nach Hause und dokumentierte den desolaten
Zustand vor Zeugen mit einem Fotoapparat ( siehe Bilder oben ) um Beweise
in der Hand zu haben, falls es Stress geben sollte. Für mich stand fest,
dass ich diesen Wagen NICHT behalten werde und das Osterwochenende war zudem
ganz klar gelaufen. Soll heissen, ich durfte den Wagen keinesfalls bewegen,
damit da nicht unnötig Kilometer auf die Uhr kommen und eine Wandlung
somit nicht gefährdet ist.
Ich war so dermassen enttäuscht, dass kann
sich niemand ausmalen und wusste zudem auch, das nun der echte Stress noch
kommen wird. Im nachhinein ärgere ich mich über meine eigene Dummheit,
denn ich hatte dem Nissan-Händler blind vertraut, einen seriösen
Kieler-Händler sollte man im grunde vertrauen können. Aber so kann
man sich leider irren und wieder einmal habe ich etwas erschreckendes
dazu gelernt ! |
Dienstag:
Die Reklamation : |
Bin am heutigen Dienstag mit zur Faust geballten
Gesicht zu Nissan gefahren. Die Zeichen standen nach dem versauten
Osterwochenende mit diesem Neuwagen-Schrotthaufen auf Krieg. Mein Verkäufer
stand auch schon Gewehr bei Fuss und konnte schon sehen das ich angepisst
auf Ihn zu kam. Nach einem kurzen sehr sachlichen Gespräch, bat er mich
mit dem Wagen am morgigen Tage ( Mittwoch ) nochmal vorbeizuschauen, da er
zwischenzeitlich schon Nissan-Gutachter von Nissan-Deutschland bestellt hatte,
die sich das Fahrzeug persönlich anschauen wollten. Ich erklärte
mich damit einverstanden und übergab Ihm noch die Ausdrucke der geschossenen
Bilder um diese dem Chef von Autohaus in die Hand zu drücken.
|
Mittwoch:
Umtausch- Verhandlungen: |
Es war nun Mittwoch und wie gefordert stand
ich pünktlich erneut auf dem Händler-Hof. Man liess mich ca. 30
Minuten warten und der Geschäftsführer mit zwei Nissan-Deutschland
Mannen begrüssten mich höflich. Danach ging es zum Fahrzeug wo
ich den beiden Nissan-Sachverständigen und dem Geschäftsführer
die obigen Schäden zeigte.
Diese untersuchten das Fahrzeug resp. die Schäden
mit Speziallupen und redeten Nissan-Internes Zeugs welches ich
nicht
wirklich deuten konnte. Während der Untersuchtung der Schäden durch
die Nissan-Gutachter, gab ich dem Geschäftsführer sofort zu verstehen,
das ein Umtausch resp. Wandlung gegen ein anderes fehlerfreies Modell die
einzige für mich akzeptable Option darstellt. Denn ich wünsche
natürlich keine Lackierung des Kotflügels und zusätzlich den
Komplettausch der defekten Windschutzscheibe samt der anderen noch anstehenden
Reparaturen. Grund: Ich habe einen NEUWAGEN gekauft und wünsche keinen
reparierten "Unfallwagen". Das stank dem Chef natürlich gewaltig,
denn dieser ging davon aus, dass die Schäden repariert werden
und ich das natürlich so einfach hinnehmen werde.
Ich gab unmissverständlich zu verstehen, dass
ich auch notfalls Rechtmittel einsetzen werde um zu meinem Recht zu kommen,
aber ein Umtausch/Wandlung das mindeste darstellt, um mich als Kunden nach
den ganzen Ärger wieder halbwegs zufrieden zu stellen. Man konnte dem
Chef genau anstehen, dass der sich das natürlich anders vorgestellt
hat. Zwischenzeitlich ging es draussen ans eingemachte und man bat mich in
den Verkaufsraum zu gehen, damit sich die drei werten Herren draussen
ungestört unterhalten konnten. Man konnte spühren, dass nun der
Haftungspart zwischen NISSAN Deutschland und dem Nissan-Händler ausgefochten
wurde.
2 Tassen Kaffee und 3 Zigaretten boten mir die Zeit
mich im Verkaufsraum ein wenig umzuschauen. Und was musste ich dort sehen.
Dort stand ein Nissan Almera in der hochwertigsten ACENTA-Plus Austattung.
Das Auto hatte 5 Türen; Lederlenkrad; innen Aluminium Applikationen;
N-Form Bordcomputer; 16 Zoll Leichtmetallfelgen; im Innenraum alles elektrisch
verstellbar und sehr viel an nützlichen Schnickschnack. Das Teil war
brandneu reingekommen und kostete knapp 16.000 Euro. Ein sehr schönes
Auto, mit dem ich mich auch anfreunden könnte, dachte ich gedankenversunken
so bei mir....
Kurze Zeit später kam der Chef von Autohaus
zu mir in den Wartebereich und bat mich in den Verkaufsbude des Herrn L.
Herr L war ein Verkäuferkollege des Juniorverkäufers ( der
zwischenzeitlich absolut nichts mehr zu melden hatte ) und sehr sympatisch
und ehrlich wirkender Zeitgenosse. Da sassen wir nun zu dritt in seiner
Bude. Der Chef steckte sich erstmal eine fette Zigarre an und verpestete
sichtbar genervt das Büro des Herrn L. Ich hingegen äusserste (
mal wieder ) das ich nur ein einwandfreies Auto haben möchte und mir
nicht der Sinn nach Rechtsstreitigkeiten steht, diese aber als Option durchaus
im Bereich des möglichen lägen. Allein der obige Vorgang war meiner
Meinung nach mehr als man einem Kunden zumuten kann.
Der Chef fragte, was "mich denn zufrieden stellen würde
?". Meine Antwort: "Geben Sie mir einfach nur ein fehlerfreies Automobil,
so wie es mir vom Juniorverkäufer versprochen wurde". Nach kurzer Bedenkzeit
meinte der Chef "Herr L, geben Sie mir mal die Liste...". Damit war wohl
die Liste des Zulieferers gemeint, wo alle noch nicht verkauften Sonder-Modelle
drin standen. Nach kurzem Blättern fand er auch ein neues Fahrzeug (
wohl das was ich ursprünglich mal bekommen sollte ) und sagte "OK....ich
biete Ihnen eine Wandlung an". Ich antwortete, "gibt es auch die
Möglichkeit eines Upgrades zum Almera Acenta?" und deutete auf
den frisch in den Verkaufsraum geschobenen schicken Almera Acenta Plus ?
Der Chef meinte, das er meinen defekten zurücknehmen wird und er kein
Problem damit hätte, wenn ich ein noch besser ausgestattetes Fahrzeug
bei ihm kaufen würde, so ich bereit bin, den nötigen Differenzbetrag
zu zahlen.
Der Almera Acenta Plus sollte mich was den
Differenzbetrag anging ca. 1700 Euro zustätzlich kosten ( in der
Met.Lackierung ca. 16.000 Euro ). Hier wurde es haarig, denn ich war
grundsätzlich mit der Wandlung meines defekten einverstanden, würde
aber für 1100 Euro Aufpreis auch das deutlich bessere Modell nehmen.
Der Chef war wie verrückt am Rechnen und das war ihm ganz klar zu wenig
( hatte mir auch schon fast gedacht das er nicht drauf eingehen wird ), drum
erhöhte ich mein Angebot auf 1200 Euro mit dem Angebot obigen negativen
Vorfall zu vergessen aber auch einen 1:1 Umtausch meines jetzigen Almeras
zu akzepieren.
Es verging ca. 1 Minute in der der Chef dann auf
dem Taschenrechner herumtippte; die Augenbrauen verzog; zerknirscht aussah
und weiterhin an seiner Zigarre übel richenden Qualm in der kleinen
Bude erzeugte. Mir war es egal, denn entweder ich bekomme einen neuen Almera
Visia Plus oder für den 1200 Euro Aufpreis ( mit leichten Abschlag von
ca. 400 Euro ) den hochwertigsten aller Almeras in der oben beschreibenen
Traumkonfiguration. So oder so, ich wäre zufrieden.
Dann kamen die folgenden Worte: "Herr Perlitschke, wenn Sie
dann zufrieden sind, können Sie den Acenta Plus für 1200 Euro Aufpreis
bekommen. Herr L , bitte kümmern Sie sich um alles weitere...". BINGO
! So gesehen hat mir der Stress und Ärger nun das hochwertigste aller
Almera-Modelle zu einem wirklich tollen Preis beschert. Der Chef meinte noch,
dass er morgen den Wagen vom Zwischenhändler organisieren wird und ich
den vor der Zulassung auf Aufbereitung optisch überprüfen muss
um nicht nochmal eine solche Pleite zu erleben. Exakt das war nach meinem
Geschmack, denn im grunde hätte man mir das auch schon beim ersten anbieten
müssen, obwohl es nicht die Aufgabe des Kunden sein sollte, die
Qualitätskontrolle des Händlers zu spielen.
Herr L meinte nur, dass er mich morgen am Donnerstag
anrufen wird, damit ich mir den frisch gelieferten Wagen anschauen kann.
Desweiteren war er so nett und deponierte den Fussmatten-Satz meines alten
zurückgegebenen Wagens in seinem Schrank und beteuerte, dass er soetwas
an beschädigten Fahrzeug in seiner gesamten Verkäufer-Karriere
auch noch nie zu Gesicht bekommen hätte und er meine Verärgerung
sehr gut verstehen und nachvollziehen könne.
Irgendwann stiefelte ich dann total erschöpft
als frisch gebackener Fussgänger wieder nach Hause um dann nochmals
einen Tag auf den Anruf zwecks Sichtung meines neuen Almera Acenta zu warten.
Ein harter Umtauschtag neigte sich dem Ende und voller Zuversicht konnte
ich nun nach Tagen der Nerverei und Ärgers wieder normal
schlafen. |
Donerstag:
Die Sichtung des neuen Almera Acenta Plus: |
Donnerstag gegen 17 Uhr klingelte bei mir zuhause
das Telefon. Der Herr L war am Rohr und meinte, dass mein neuer Almera Acenta
auf dem Hof steht und ich diesen auf Beschädigungen überprüfen
kann. Umgehend hatte ich meinen Bruder angerufen und gebeten mich zu Nissan
zu fahren, um dort gemeinsam nach dem 4 Augen-Prinzip Schäden zu
suchen.
Keine 20 Minuten später stand mein Bruder und ich auf dem
Nissan-Hof wo ein noch sehr schmutziger Nissan Acenta stand. Herr Lehmann
führte uns zu diesem Fahrzeug und bat uns alles nach Fehlern abzusuchen.
Und ich kann Euch versichern, wir suchten sehr gründlich nach
Lackschäden und wurden auch promt fündig. Herr L traute seinen
Augen nicht, denn am Frontspoiler befand sich mittig ein sehr heftiger
Lackschaden ( doppelt so gross wie beim Schrotthaufen-Almera von oben ) der
ganz klar vom Transport stammen musste. Da der Frontspoiler aber aus Kunststoff
ist, und Herr L sofort meinte "das wird morgen natürlich lackiert/repariert"
und auch sonst keine weiteren Lackschäden vorhanden waren, beschlossen
wir, die weitere Suche nach 15 Minuten einzustellen.
Das Auto war bis auf den Schaden am Spoiler vorn,
so wie es sein soll. Nichts anderes muss man bei einem Neuwagen erwarten
und ich gab dem Verkäufer grünes Licht den Wagen für den morgigen
Freitag zuzulassen ( natüerlich wieder mit Wunschkennzeichen ) den
Front-Schaden reparieren/lackieren und natürlich aufbereiten resp.
säubern und von der Nissan-Werkstatt startklar machen zu
lassen.
Und wieder ging es ohne Auto nach Hause, aber mit
dem Wissen das ich morgen nun endlich ein fehlerfreies Auto erhalten werde.
Eines mit 2 Türen mehr; eines mit schicken Alu-Applikationen; einen
grossen N-Form Bordcomputer; alles elk. einstellbar; vielen nützlichen
Innenraum-Gimmicks; 16 Zoll-Alu Felgen; einer echten Klima-Automatik; schickem
griffigen Lederlenkrad; Audio-Fernbedienung am Lenkrad etc.p.p. Ein
Auto wie aus einem Guss ohne Kompromisse mit mehr Schnickschnack als ich
eigentlich benötige. Aber das zu einem günstigen Preis bei dem
ich einfach zuschlagen muss. Das war nun die Entschädigung für
den ganzen Stress mit dem defekten Almera. Irgendwie besitze ich das Talent,
das beim Autokauf immer erst im zweiten Anlauf alles richtig gut läuft
!
Ich konnte den Freitag somit kaum noch
abwarten... |
Freitag:
Der Abholtag: |
Es war endlich Freitag und gegen 16 Uhr klingelte
wieder das Telefon. Herr L vom Nissan Autohaus meldete, das mein Nissan Almera
Acenta Plus sauber; repariert; vollgetankt und zugelassen auf mich
wartet.
30 Minuten später stand ich mit 1200 Euro unterm
Arm bei Nissan auf dem Hof und da stand der neue Nissan Almera schick; sauber
und mit Wunschkennzeichen ( eine Nummer höher als beim alten ) und schrieh
förmlich "fahr mich" ! Der Verkäufer war auch nicht weit entfernt
und wir erledigten nun wieder die Formalitäten und den ganzen üblichen
Schnickschnack.
Abschliessend kramte der Herr L das verstaute Gummi-Fussmatten Set aus seinem
Schrank und übergab mir dieses wieder. Danach ging es zum Fahrzeug,
wo er mich in
den
leicht verwirrenden Bordcomputer ( dieser ist für das Audio/Klima-System
des Wagens massgeblich verantwortlich ) einwiess. Dieser N-Form Bordcomputer
( sitzt mittig mit einem fetten 5" LCD-Display ähnlich einem
Navigationssystem ) ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber wenn man
das dahinterstehende Prinzip erstmal verstanden hat, ist das ganze System
kinderleicht zu bedienen. Im Vergleich zum defekten Almera war dieser sozusagen,
der Mercedes unter den Almeras und im nachhinein war die Bauch-Entscheidung
hin zum wertigeren Acenta eine sehr gute Wahl. Wo der Visia fast ein bisschen
billig wirkte, setzt der Acenta in der tat deutliche Acente was die Ausstattung
und Funktionalität angeht. Viel Schnickschnack, aber man gewöhnt
sich schnell an diesen Schnickschnack und möchte den nach kurzer Zeit
nicht mehr missen. Ich war nun zufrieden, sehr sogar
! |
Nach 20km schon der erste
Defekt: |
Nach der ersten kurzen vorsichtigen Spritztour
( die ersten 1600km sind Einfahrphase welche ich pingelig genau nach Vorschrift
einhalte ) zeigte das Bordsystem des Almeras auch schon den ersten grossen
Defekt an. Das ABS-System war ausser Funktion und lauf Bedienungsanleitung
musste der Wagen in die Werkstatt. Mist ! 20 km gefahren und schon der erste
Defekt ! Das geht ja richtig gut los....
Ich also bei Nissan angerufen und denen das Problem
geschildert. Man beorderte mich wieder auf den Hof zum Händler wo dann
einer der Nissan Techniker mit einem digitalen Diagnose-Gerät die Daten
aus dem Zentralcomputer ausgelesen hat. Ernüchternes Ergebnis: "Vorne
Links ABS-Dignalgeber defekt". Dieser wurde dann kurzerhand bestellt und
man würde mich schriftlich informieren, sobald dieses Ersatzteil eintrifft
und auf Garantie eingebaut werden kann. Man versicherte mir zudem, dass dieses
ein Teil ist, welches im grunde nur extrem selten kaputt geht aber man durchaus
auch ohne ABS-Unterstützung bis zum Eintreffen des Ersatzteiles weiterfahren
darf. Nach 20km schon den ersten Defekt, da wollte ich mir garnicht ausmalen,
was wohl alles nach 50km im Eimer ist....smile...
Satte 2 Wochen später lag wie versprochen Post
im Briefkasten, wo mir eröffnet wurde, dass der ABS-Signalgeber eingetroffen
sei und ich den nun kostenlos einbauen lassen kann. Ein kurzes Telefonat
und schon stand der Einbautermin. Da ich in meinem alten
Almera N15 wegen div. Marderattacken von Nissan
einen SecoRüt "Mardershocker Kfz"
( Artikelnummer 90120 ) habe einbauen
lassen, wollte ich natürlich auch meinem N16 diesen sicher funktionierenden
Mardershocker spendieren. Diesen hatte man mir vor einem Jahr fuer 51.70
Euro plus 12 Euro Einbaukosten verkauft. Das erschien mir zwischenzeitlich
für die Mardershocker-Hardware ein wenig zu teuer, drum nahm ich kontakt
mit der Firma SecoRüt auf, welche mich an einen Kieler
KFZ-Grosshändler verwiess. Dieser Grosshändler nannte sich "Theunissen
(Horst Theunissen GmbH im Schreberweg 3; 24119 Kronhagen; Tel. 0431/54627-0)
und man eröffnete mir dort das zwar 3 Stück dieser Mardershocker
vorrätig waren, aber man diese nicht an Endkunden verkaufen würde.
Nach kurzen Verhandlungen meinerseits, liess sich Theunissen doch
breitschlagen ( ich wurde dann als Kunde: "DIVERSER" im EDV-System gelistet
) und ich bekam dann den begehrten SecoRüt Mardershocker für 22.15
Euro ( das wird wohl auch Nissan letztes Jahr dort bezahlt haben, wobei ich
mir die Frage stelle, wie die Nissan-Mannen auf einen Gerätepreis von
51.70 Euro kamen ?!?! Das weiss wohl nur der Nissan-Händler hier in
Kiel, womit wir schnell den Mantel des Schweigens über diesen "Ich
denk mir mal einen Preis mit Gewinn aus" legen ! ) plus der obligatorischen
16% Märchensteuer. Also unterm Strich zahlte ich 25.69 Euro fuer das
identische Original verpackte Gerät ( der rote Pfeil auf dem unten gezeigten
Bild markiert den eingebauten Mardershocker ).
An dem Reparaturtag fuhr ich also mit dem Wagen
termingerecht wieder bei Nissan vor ,damit der defekte ABS-Sensor gewechelt
werden konnte und nebenbei legte ich den selbst organisierten identischen
SecoRüt Mardershocker mit der "Bitte um Einbau" auf den Tisch. Nach
3 Stunden durfte ich meinen reparierten Wagen wieder abholen und ich fragte
natürlich was ich denen denn für den Einbau des Mardershockers
schuldig bin. Antwort vom Meister "da Sie schon so früh einen Defekt
mit Ihrem Neuwagen hatten, ist der zusätzliche Einbau kostenlos und
Nissan-Service". Super !
Nun hatte ich meinen Wagen zurück; der
ABS-Fehler war weg und im Motor-Innenraum werkelte wie auch schon bei
meinem alten Almera der bewährte Mardershocker was auch nötig ist,
da der Motorraum unten offen wie ein Scheunentor ist.
Weitere Probleme sind bis zum heutigen Tage nicht
aufgetreten. Die 1600km Einfahrphase ist mittlerweile abgeschlossen ( habe
mich sehr pingelig an die Fahrinstuktionen des Handbuches gehalten ) und
das
Fahrzeug
verbraucht nun ( 1500ccm Maschine und mit fast 100 PS ) im Stadtverkehr je
nach Fahrweise ca. 7.2 bis 7.5 Liter Super-Benzin. Durchaus akzeptable
Rahmendaten im oft sehr zähen Kieler Stadtverkehr. Der Verbrauch tendiert
aber noch immer weiter nach unten, sodass ich realistische 7 Liter bei sparsamer
Fahrweise ( Tipp: Früh schalten und den dritten Gang einfach auslassen
und direkt vom 2ten in den 4ten Gang schalten , was dann sogar eine 6 vor
dem Komma ergibt ) anstrebe. Aber schon jetzt, liegt der Verbrauch weit unter
den 8,7 Litern Werksangaben ( Innerorts ) welche Nissan für dieses Fahrzeug
angibt. Und obwohl der Wagen mit 1.3 Tonnen Gewicht knapp 100 Kg schwerer
ist als mein alter N15, ist das ein sehr erfreuliches Ergebnis. Mit einem
Wort: Der Bezinhunger bewegt sich sich auf durchaus erfreulichem Niveau !
In Kombination Autobahn und Stadtverkehr ( 400km Autobahn und 200km Stadt
) verbraucht der Almera N16 im Schnitt exakt 7.3 Liter/100km. Wenn man allerdings
auf der Autobahn richtig GAS gibt, steigt der Verbrauch ab 150km/h sehr massiv
auf 8-9 Liter an. Bei gemässigter Fahrweise 110-130km/h rutscht der
Wert wieder in den erfreulichen Sparkeller. Der Durst hält sich also
in erfreulichen Grenzen was auch gut so ist, wenn man die die hohen Spritpreise
denkt. |
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