FAQ-Bereich ( in Alphabetischer Reihenfolge
) zum Global-Handy / Ferrari-Handy:
Preise/Zubehör/
Ansprechpartner |
Matnr.-NR.; Bezeichnung; Preis incl. MWSt. (
Stand 1996-98 )
3019.714 Slim Line -Akku 600 mAh NiMH BU2-PH3
40 h Stand By 109,00 DM
3019.713 Standard-Akku 1000 mAh NiCd BU1-PH3 67h Stand By 99,00 DM
3019.716 Antennenadapter AA-PH3 59,00 DM
3019.038 Bedienungsanleitung GB/D/F/I 25,00 DM
3023.022 Fahrzeug-Einbauset Komfort CK-PH 3 499,00 DM
3019.717 Ladekabel Zigarettenanzünder CC-PH 89,00 DM
3022.078 Passichalterung CR-PH 3 49,00 DM
3019.719 Steckernetzteil NA-PH3 69,00 DM
3022.080 Tischhalterung DH-PH3 89,00 DM
3024.173 Ledertasche 69,00 DM
3018.838 Global Handy 499,00 DM
Ferrari-Handy ( 2 Accus und
Ferrari-Ledertasche ) 1199 DM
Mittlerweile sind obige Preise natürlich nicht mehr
Zeitgemäß und wurden dramatisch angepasst. Ansprechpartner
bezüglich Service und Ersatzteil/Zubehör war bisher der Herr
Erhard Splitt hier in Kiel auf dem alten Hagenuk-Gelände am Westring
welcher die Ferarri-Konkursmasse verhökerte und
die noch offenen Aussenstaände versucht
hat einzutreiben . Mittlerweile wurde aber auch die Bude
terminiert wie eigentlich alles war mal mit dert alten
Hagenuk und den neuen Ablegern zu tun hatte.
Die ganzen Kisten mit den Resten
wurden mittlerweile für Lau
nach Süddeutschland verschachert, wo man im Internet
noch Ersatzteile auf deren Page findet
und bestellen kann. Ferner bietet die Firma
Emmerl Nachrichtentechnik auch
noch einen Festpreis Reparatur-Service und
Ersatzteile für fast alle damaligen Hagenuk-Produkte. |
Accu-Probleme |
Konstuktionsbedingt besitzen die Accu´s neben den drei verbauten
Zellen einen integrierten Chip der dem Handy den Accu-Ladezustand meldet.
In der Regel ist diese Technik zuverlässig, kann aber auch zu Fehlfunktionen
führen wenn man im laufenden Betrieb ( runterfallen etc. ) den Accu
vom Handy trennt. In diesen Faellen kann es vorkommen das der Chip
Accu-Zustandsdaten besitzt die NICHT den tatsaechlichen Gegebenheiten
entsprechen. Zum Beispiel dahingehend, dass das Global-Handy dem Besitzer
einen leeren Accu signalisiert, obwohl der Accu komplett geladen ist. Kommt
man der Anweisung des Handys nach und versucht es erneut zu laden, sieht
man im Display "ACCU VOLL" ( was im grunde auch korrekt ist ). Ein Teufelskreis,
der ohne einen simplen Trick nicht zu durchbrechen ist.
Wie muss man also vorgehen ,wenn das Handy dem Nutzer zu laden auffordert
aber eine Ladung des Accus nicht möglich ist ( ACCU VOLL ) ? Um den
Chip im Accu der sich für dieses Problem verantwortlich zeigt einem
"Reset" zuzuführen folgende Schritte durchführen:
1. Handy einschalten...
2. Menue-->Verschiedenes--->Accu--->Accu entladen
anwählen...
3. Abwarten bis der Accu vollständig entladen ist. Dieser Zustand
ist erreicht, wenn sich das Handy automatisch abschaltet ( kann im Extremfall
mehrere Stunden dauern )...
4. Nachdem das Handy sich nach der Entladung abgeschaltet hat, den Accu
entnehmen und mittels einer Büroklammer die eingezeichneten Pole
"+" und "-" für 5 bis 10 Sekunden kurzschießen.
Dieser Kurzschluß resp. die so durchgeführte Tiefentladung
ist bei dem zuvor entladenen Accu nicht gefährlich ( schlimm wäre
es wenn der Accu voll wäre was allerdings durch die Schritte 1-3
ausgeschlossen wird ) und sorgt ferner dafür das der Chip keinerlei
Strom mehr bekommt und den Zustand "NULL" besitzt. D.h. dem Chip ist danach
bekannt, dass der Accu absolut LEER ist was auch den tatsächlichen
Gegebenheiten entspricht. Wenn man nun den Accu wieder einsetzt und die
Ladestation anschließt wird man erfreut feststellen das das Handy wieder
völlig normal komplett hochgeladen wird und alles in Bester Ordung
ist. |
Anklopfen funktioniert
nicht |
Um während eines Gespräches über einen neuen Anrufer
durch einen Hinweiston informiert zu werden und diesen Anruf ggf. auch annehmen
zu können, muß der Menüpunkt VERSCHIEDENES / ANRUF WARTET
aktiviert sein. |
Antennenadapter schaltet nicht auf die
externe Antenne |
Im Inneren des Antennenadapters (über den Antennenkontakten)
befindet sich ein kleiner Dauermagnet, der ein Reed-Relais im Telefon
betätigt, wenn der Adapter an das Telefon angeschlossen ist. Das Reed-Relais
im Telefon befindet sich ebenfalls über den Antennenkontakten und aktiviert
eine entsprechende Antennen-Anpaßschaltung für die externe Antenne
(es befindet sich kein Koaxial-Umschalter im Telefon).
Möglichkeit 1:
Falls das Telefon mit angeschlossenem Antennenadapter auf eine
Metallfläche gelegt wird, kann dies zum Abschalten der externen Antenne
führen.
Durch einen Metallgegenstand, der sich in etwa 3 mm oder weniger Abstand
zur Rückseite des Antennenadapters befindet, wird das Magnetfeld des
Dauermagneten gestört und das Reed-Relais schaltet nicht mehr, d.h.
nur die interne Antenne ist aktiv, eine externe Antenne bleibt wirkungslos.
Gerät bitte anders plazieren !
Möglichkeit 2:
Der Dauermagnet im Antennenadapter ist nicht genau genug justiert und
kann deshalb das Reed-Relais nicht betätigen.
Gerät an den Service einschicken !
Möglichkeit 3:
Das Reed-Relais im Telefon ist nicht genau genug justiert oder defekt
und wird deshalb von dem Dauermagneten nicht geschaltet.
Gerät an den Service einschicken ! |
Briefumschlag im Display |
Der Briefumschlag im Display zeigt an, daß sich Nachrichten
in der Mailbox befinden, bzw. daß eine SMS gesendet wurde. Er wird
gelöscht, wenn die Nachrichten sowohl in der Mailbox direkt als auch
im Menü des GlobalHandy ( M -> SMS -> SMS LÖSCHEN/OK)
gelöscht wurden.
(siehen auch "Standby-Zeiten weichen stark von Angaben in BA ab") |
CarKit - Lautsprecher funktioniert
nicht |
Der Lautsprecher des CarKits funktioniert nicht, obwohl das Handy
ein Software-Update für den Betrieb im Carkit bekommen hat:
1. GlobalHandy für CarKit-Betrieb vorbereiten:
( M ->VERSCHIEDENES ->KFZ-INSTAL. -> alle Punkte nach Bedarf
einstellen)
( Timer 0 = 10 min nachlaufen !)
2. Sind dieTastentöne aktiviert ?
( M -> VERSCHIEDENES -> KLÄNGE ->TASTENTON EIN )
3. Nach Aktivierung der Tastentöne:
AKUSTISCHES TRAINING durchführen !
Fahrzeug in eine ruhige Umgebung bringen. Alle Stromverbraucher ausschalten.
Gerät in Halterung einsetzen und einschalten. Nacheinander am Telefon
die Tasten *#*#0# drücken. Der Trainingvorgang beginnt und nach kuzer
Zeit ertönt für ca. 4 Sekunden ein Rauschen aus dem Lautsprecher.
Nach Abschluß des Trainings ist ein Ton zu hören, wenn das Training
erfolgreich war, oder drei Töne, wenn das akustische Training nicht
erfolgreich war (in diesem Fall ist das akustische Training zu
wiederholen). |
Cell Broadcast (SMS) |
Der Netzbetreiber schickt an alle Geräte innerhalb eines bestimmten
Bereichs (z.B. innerhalb einer Funkzelle) eine SMS-Nachricht (z.B. Stauinfo,
Wetter etc.).
Ergänzung zur Bedienungsanleitung:
Das Menü CELL BROADCAST hat ein Untermenü, in dem
· der Empfang von Cell Broadcast Nachrichten ein- bzw. ausgeschaltet
werden kann
· Die Kanalnummer (CB Message ID) angegeben werden kann.
Bei den Kanalnummern handelt es sich quasi um unterschiedliche
"Empfangsfrequenzen", auf denen unterschiedliche Informationen gesendet werden.
Entsprechende Übersichten werden bei Einführung dieses Dienstes
von den Netzbetreibern veröffentlicht werden.
Wird eine CB empfangen, wird diese automatisch im Display angezeigt,
"mehrseitige" CBs werden im Abstand von 5 Sekunden automatisch
"durchgeblättert". Wird eine neue (andere) CB empfangen, wird die alte
überschrieben.
D1 und D2 bieten diesen Dienst z.Zt. noch nicht an.
(siehe auch "Standby-Zeiten stimmen nicht mit Angaben des Herstellers
überein")
(Stand 29.11.96) |
Daten- / Fax-Adapter |
Anders als ursprünglich geplant, kann das GlobalHandy nicht durch
ein entsprechendes Software-Update zur Daten- und Faxübertragung
"aufgerüstet" werden ( "Technische Änderungen vorbehalten !") .
Erst das ES 818 und das Ferrari-Handy (voraus. Januar 1998) werden zur Daten-
und Faxübertragung in der Lage sein. Die dazu notwendige PCMCIA-Karte
(Gold-Card) wird von Psion hergestellt, vertrieben und supportet.
Der Mobilfunkteilnehmer muß die Möglichkeit zur Daten- und
Faxübertragung bei seinem Service Provider/Netzbetreiber beantragen
(eine eigens für die Daten- und Faxübertragung geschaltete Nummer
kann notwendig sein). Weitere Informationen sind beim Netzbetreiber/Service
Provider zu erfragen.
Anschlußart:
· Anschluß an PC / Laptop über PCMCIA-Karte (d.h. ein
Ende des Kabels verfügt über einen Anschlußstecker für
das Handy, das andere Ende über eine PCMCIA-Karte Typ II zum Anschluß
an einen PC oder Laptop mit PCMCIA-Steckplatz).
Datenübertragung:
· Transparente und nicht-transparente Übertragung
· Maximale Übertragungsgeschwindigkeit 9600 bps
Fax:
· Transparente Übertragung
· Gruppe 3 Senden und Empfangen
· Maximale Übertragungsgeschwindigkeit 9600 bps |
Einbuchverhalten |
Der Mobilfunkteilnehmer sollte berücksichtigen, daß es
wechselhafte Empfangsbedingungen geben kann. Die Funkversorgung bestimmter
Gebiete, gerade am Rand einer Funkzelle, ist nicht immer gleich. Wetter,
Gebäude und andere Faktoren können den Empfang stören.
Bei einer schlechten Netzdeckung des Heimatnetzes ist es möglich,
daß das Handy die Feldstärke eines anderen Netzes anzeigt ( Nur
Notruf möglich).
An einem Ort, an dem es sonst eine gute Funkverbindung gibt, hat das
Telefon einen schlechten Empfang oder kann sich nicht ins Netz einbuchen:
- Telefon ein- und ausschalten.
Falls das Telefon längere Zeit aus dem Netz ausgebucht war, hat
es unter Umständen Schwierigkeiten, sich wieder ins Netz einzubuchen.
Wenn das Gerät aus- und wieder eingeschaltet wird, wird es auf jeden
Fall versuchen, sich wieder ins Netz einzubuchen.
- Telefon manuell ins Heimatnetz einzubuchen:
M -> GSM Netz -> Netz wählen -> D1 oder D2 wählen |
Entladefunktion |
Das in der Bedienungsanleitung auf S.34 beschriebene automatische
Entladen und Wieder-Aufladen bei angeschlossenem Steckernetzteil ist erst
ab Hardwarestand A 2.x (auf dem Typenschild vermerkt) möglich. Bei
Geräten mit Hardware A1.x ist die Entladefunktion auch möglich,
jedoch darf das Steckernetzteil nicht angeschlossen sein.
Ein Hochrüsten von Geräten mit Hardwarestand A1.x ist nicht
möglich.
Die Zeitdauer zum Entladen eines 600 mAh Akkus beträgt ca. 3-4
Stunden.
Eine kürzere Entladezeit ist nicht möglich, da sich dann die
Bauteile im Telefon zu stark erhitzen würden. |
Fehlanrufe (Menu NACHRICHTEN /
FEHLANRUFE) |
In diesem Menüpunkt wird die Anzahl der nicht angenommenen Anrufe
gezählt und gespeichert falls die Rufnummer des Anrufers übertragen
wird (i.d.R. bei ISDN- oder Mobilfunktteilnehmern).
Ruft einTeilnehmer, dessen Rufnummer übertragen wird, mehrfach an,
wird dies nur als ein Anruf gezählt und die Nummer nur einmal gespeichert.
Dadurch kann der zur Verfügung stehende Speicherplatz von max. 10 Anrufen
optimal genutzt werden |
Fehlermeldungen in Verbindung mit der
SIM-Karte |
Fehlermeldung:
Ursache:
KARTE GESPERRT - PIN - 3x falsch eingegeben
KARTE EINLEGEN BITTE - Karte nicht eingelegt oder
- PUK 10x falsch eingegeben oder
- IMSI-Feld defekt (ein Datenfeld auf der Karte)
SUBSKRIPTIONSPROBLEM - Karte nicht aktiviert bzw. freigeschaltet oder
- Authentisierungsfehler (*)
(*) Authentisierung: Beim Einbuchen ins Netz wird die "Gültigkeit"
der SIM-Karte geprüft. Tritt hierbei ein Fehler (z.B. durch eine
Beschädigung der auf der Karte hinterlegten Information) auf, kann dies
zu einem Authentisierungsfehler führen. Dann die Karte
überprüfen lassen. |
Gebührenanzeige
(online) |
Eine Online- Gebührenanzeige - wie bei D1 und D2 für die
Phase 2 geplant - wird von den Netzbetreibern nicht angeboten, da die
verschiedenen Tarifmodelle hierbei nicht berücksichtigt werden
könnten. (Geräte, die diesen "Dienst" anbieten, multiplizieren
einfach den Zeitfaktor mit dem Gebührenfaktor, die Ergebnisse können
sehr ungenau sein !)
Das GlobalHandy bietet die Möglichkeit der Gesprächsdauererfassung
für die einzelnen Gespräche und die Erfassung der Gesamtdauer (ab
SW-St. 7.5.5).
Weitere Informationen ( Gebühren Quick-Check über SMS) sind
bei den Netzbetreibern und Service-Providern zu erfragen. |
Gespräche können nicht angenommen
werden |
Wenn Gespräche trotz Signalisierung nicht angenommen werden
können, dann kann die Ursache darin liegen, daß bei dem betreffenden
Handy eine Rufumleitung zur Mailbox ("Keine Antwort") beabsichtigt oder
unbeabsichtigt aktiviert worden ist.
Die Rufumleitung sollte auf jeden Fall mit dem Divert-Code # # 0 0 2
# Senden (Hörertaste), mit OK bestätigen gelöscht und danach
ein Testanruf gestartet werden.
Ist das Problem hiermit nicht behoben, sollte einmal eine andere Karte
in das Gerät eingelegt werden: Die Ursache für das beschriebene
Problem kann auch eine defekte SIM-Karte sein. |
Gespräche können nicht geführt
werden |
Wenn keine Gespräche geführt werden können, obwohl
im Display angezeigt wird, daß ein 'RUF...........' herausgeht, dann
ist der wahrscheinliche Grund dafür eine defekte SIM-Karte.
Der Teilnehmer sollte eine andere Karte in sein Gerät einlegen und
testen ob damit die Probleme behoben sind. |
GSM Phase 1 / 2 / 2+ |
Das GSM-System wurde bzw. wird in verschiedenen Phasen eingeführt.
Nachfolgend sind die jeweils damit verbundenen Dienste aufgelistet. Je nach
Netzbetreiber variiert der Zeitpunkt der Einführung der verschiedenen
Dienste.
Einige dieser Dienste sind gebührenpflichtig bzw. müssen vom
Netzbetreiber freigeschaltet bzw. abonniert werden. Details bitte beim jeweiligen
Netzbetreiber oder Service-Provider erfragen
Phase 1:
· Telefonie
· Notruf
· Fax Gruppe 3
· siehe "SMS MT (Mobile Terminated)"
· Daten asynchron 300 ... 9600 bit/s
· Rufweiterleitung
· Rufsperre
Phase 2:
· Alle Phase 1 Dienste, teilweise verbessert
· siehe "SMS MO (Mobile Originated)"
· siehe "SMS CB (Cell Broadcast)"
· Rufnummern-Anzeige (ankommende Rufe)
· siehe "Übermittlung der eigenen Rufnummer"
· siehe "Unterdrückung der Übermittlung der eigenen
Rufnummer"
· siehe "Online-Gebührenanzeige"
· Makeln
· siehe "Anklopfen"
· Konferenzschaltung
· Geschlossene Benutzergruppe
Gemäß Empfehlung der GSM MoU Association soll Phase 2 bis
Ende 1997 bei allen Netzen eingeführt sein.
Phase 2+:
Gestattet eine unbegrenzte Weiterentwicklung der Netzwerke durch modulares
Hinzufügen von "Arbeitspunkten". Das derzeitige Arbeitsprogramm umfaßt
über 100 Punkte, die neue Dienste, neue Übertragungstechniken,
neue Netz-Architekturen etc. beinhalten. Es besteht keine zeitliche
Einschränkung bei der Einführung |
Hörgerätetauglichkeit |
Entscheidenden Einfluß hat die Hörgeräte-Technik:
- Hörgeräte mit alter Analogtechnik sind denkbar ungeeignet
bei der Benutzung von Mobiltelefonen.
- Digital programmierbare Hörgeräte sind im Prinzip brauchbar,
jedoch nur für kurze Informationsgespräche.
- Geeignet ist volldigitale Hör- und Verarbeitungstechnik,
Störfrequenzen sind nur im Hintergrund zu hören.
In einem Vergleichstest* mit dem Nokia 2110 und verschieden
Hörgeräten der gängigsten Hersteller/Typen schnitt das GlobalHandy
im Durchschnitt immer um 1 bis 1,5 Noten (bei einer Benotung von 1-6) besser
ab.
* Testergebnisse siehe GSM-Ordner, ->
Hörgerätetauglichkeit
Test durchgeführt bei:
Hörakustik Kimmerle
Kaiserstr. 2
72764 Reutlingen
Tel. (07121)-338880 |
Hotkey |
Wird eine persönliche Hotkey-Taste programmiert, ist es notwendig
der Taste einen neuen Namen zu geben, da sonst die Programmierung nicht erhalten
bleibt. |
KEIN ZUGRIFF - NUR NOTRUFE MÖGLICH
(Displaymeldung) |
Es ist ein GSM-Netz vorhanden, in das jedoch nicht eingebucht werden
darf (z.B. D1-Karte im Gerät und nur D2 Netz verfügbar). In der
Statuszeile erscheint KEIN ZUGRIFF.
Es sind jedoch Notrufe möglich.
siehe auch "Einbuchverhalten" |
MAILBOX NUMMER / MAILBOX SMS
SEQUENZ |
D1-Mailbox-Nr.:
3311 bei Abfrage aus dem D1-Netz
0171-13xxxxxxx bei Abfrage aus anderen Netzen
+49 171 252 3311 bei Abfrage aus dem Ausland. Es muß nach Meldung des
D1-MobilboxService noch die 7-stellige D1-Rufnummer eingegeben werden
D2-Mailbox-Nr.:
55xxxxxxx bei Abfrage aus dem D2-Netz
0172-55xxxxxxx bei Abfrage aus anderen Netzen
xxxxxxx = 7-stellige D1- bzw. D2-Rufnummer
Entgegen den Ausführungen in der Bedienungsanleitung MÜSSEN
diese Daten NICHT zwingend eingegeben werden. Die Sprachmailbox kann auch
ohne diese Eingaben genutzt werden.
Mailbox-Nummer:
Die im Punkt NACHRICHTEN / MAILBOX / MAILBOX NUMMER eingegebene Rufnummer
wird durch den Menüpunkt MAILBOX RUFEN lediglich automatisch angewähl.
Ist keine Mailbox Nummer definiert, muß die Rufnummer der Mailbox normal
eingegeben und gewählt werden.
SMS-Sequenz (Zeichenfolge):
Um den Benutzer über den Eingang einer Sprachnachricht in seiner
Mailbox zu informieren, schicken viele Systeme eine SMS-Nachricht. Zum Beispiel
lautet bei D2 die Benachrichtigung:
"D2-Mailbox Benachrichtigung, bitte rufen Sie Ihre Mailbox an"
Um eine solche Mailbox-Benachrichtigung von anderen SMS-Nachrichten zu
unterscheiden, kann ein Teil des Benachrichtigungstextes als SMS-Sequenz
definiert werden. In dem obigen Beispiel würde sich "D2-Mailbox" oder
"Benachrichtigung" als eindeutige Kennzeichnung anbieten.
Diese Zeichenfolge dann im Menüpunkt NACHRICHTEN / MAILBOX / SMS
SEQUENZ eingegeben.
Dabei muß genau die gleiche Schreibweise eingehalten werden
(Groß-Kleinschreibung, Wortzwischenräume, Sonderzeichen)
SMS-Nachrichten, die diese Zeichenfolge enthalten, werden dann unter
der Rubrik NACHRICHTEN / MAILBOX NACHRICHTEN gespeichert, SMS-Nachrichten
ohne diese Zeichenfolge unter der Rubrik NACHRICHTEN / SMS (TEXT).
Über den Menüpunkt SMS / SMS LESEN können beide
Nachrichtenrubriken gelesen werden. |
Mailboxabfrage (D2) aus dem
Ausland |
Falls die Mailbox (D2-Mannesmann) aus dem Ausland abgefragt werden
soll, ist unbedingt die folgende Anwahlprozedur durchzuführen:
+49
+
eigene Rufnummer
+
1.
vier Stellen der Kunden- oder Rechnungsnummer
+ #
Anmerkung: Die gekennzeichneten "+" Zeichen dürfen nicht mit eingegeben
werden. |
Menüpunkte fehlen |
Vermutlich ist eines der im Umfang reduzierten Menüs aktiviert.
Um wieder alle Menüpunkte zugänglich zu machen, den Menüpunkt
MENÜ EINSTELLUNG / MENÜ WÄHLEN / VOLLSTÄNDIG
aktivieren.
Der Menüpunkt ( siehe auch unter ) "VERSCHIEDENES / NUMMER
ANZEIGEN" befindet sich nicht im Menü, wird aber in älteren
Bedienungsanleitungen noch erwähnt. |
NETZPASSWORT |
Dieses Paßwort wird für den Zugriff auf bestimmte Netzdienste
verwendet, z.B. das Sperren von Gesprächen. Das Netzpaßwort wird
von den Service Providern vergeben. Ohne eine vorherige Anfrage bei den Service
Providern ist die Nutzung dieser Dienste nicht möglich. |
NUMMER ANZEIGEN (Menüpunkt
VERSCHIEDENES) |
Dieser in älteren Bedienungsanleitungen noch aufgeführte
Menüpunkt erscheint nicht mehr im Menübaum der Geräte.
Die Übermittlung der eigenen Rufnummer (CLIP - Calling Line
Identification Presentation) bzw. die Unterdrückung der Übermittlung
(CLIR - Calling Line Identification Restriction) ist jedoch nach wie vor
möglich, aufgrund von Änderungen in den GSM-Spezifikationen hat
sich die Handhabung dieser Funktionen jedoch geändert.
Das GSM-Netz unterscheidet vier Fälle der Rufnummerübermittlung
(siehe unten), die jedoch bei vielen Netzen noch nicht alle verfügbar
sind. In den meisten Netzen wird die Übermittlung der Rufnummer vom
Netzbetreiber generell ein- oder ausgeschaltet, eine fallweise
Unterdrückung ist oft (noch) nicht möglich. Die CLIR-Funktion muß
bei den meisten Netzbetreibern abonniert werden. Nähere Einzelheiten
hierzu bitte beim jeweiligen Netzbetreiber oder Serviceprovider erfragen.
Folgende Möglichkeiten für CLIR (Unterdrückung der
Übermittlung der eigenen Rufnummer) bietet GSM:
1. CLIR nicht abboniert:
Rufnummer wird immer übertragen
2. CLIR abonniert, Übermittlung der Rufnummer ständig AUS:
Kann nicht per Tastencode verändert werden
3. CLIR abonniert, Temporärer Modus, Übermittlung der Rufnummer
per Default AUS:
Um die eigene Rufnummer fallweise (d.h. je Anruf) anzuzeigen, muß der
Rufnummer die Tastefolge *31# vorangestellt werden (z.B. *31#04318818301)
4. CLIR abonniert, Temporärer Modus, Übermittlung der Rufnummer
per Default EIN:
Um die Anzeige der eigene Rufnummer fallweise (d.h. je Anruf) zu
unterdrücken, muß der Rufnummer die Tastefolge #31# vorangestellt
werden (z.B. #31#04318818301)
Wird im Fall 2. versucht, durch die Tastenkombination *31#..... die
Übermittlung der eigenen Rufnummer zu erlauben, wird der Ruf vom Netz
mit einer Fehlermeldung abgewiesen. |
Programmierungen gehen
verloren |
Bei der freien Definition des Menüs (z.B. Menüpunkte
verschieben) ist es notwendig vorab im Menü (-> Menüeinstellungen
-> Menü wählen) den Menüpunkt -> Menü frei definiert
anzuwählen. Die Programmierung eines frei definierten Menüs kann
nur so auf Dauer erhalten bleiben.
Menüpunkt verschieben:
1. Menü
-> Menüeinstellungen
-> Menü wählen
-> Frei definiert
2. Menü
-> Menüeinstellungen
-> Menüpunkt bewegen
-> Das zu verschiebende Menü auswählen ->OK
(Menüpunkt auswählen) -> verschieben
-> Nun zum Ziel des Menüs verschieben -> OK
(Platz im Menü auswählen) -> OK
-> Einfügen -> OK
-> Menü speichern
-> Menü überschreiben -> JA |
Phase 2 SIM-Karte |
Phase 2 SIM-Karten bieten gegenüber den bisherigen SIM-Karten
i.d.R. folgende zusätzlichen Leistungsmerkmale (je nach Netzbetreiber
sind Unterschiede möglich):
· mehr Speicherplätze für Kurzwahl-Nummern
· erweiterte Speichermöglichkeiten von Namen und Zeichen (längere
Namen möglich)
· mehr Speicherplätze für "bevorzugte Netze"
· Fixed Dialling List (Feste Nummern): es kann eine Liste von Rufnummern
definiert werden, die dann nur ausschließlich genutzt werden kann.
Andere Rufnummern sind dann nicht erlaubt.
· Speicher-Möglichkeit der 3 zuletzt angewählten Rufnummern
auf der Karte
· SIM PIN 2 und SIM PUK 2 (dient zur Absicherung der Fixed Dialling
Liste) |
Roaming - Vereinigte
Staaten |
D1 "GlobalRoam" (Analog-GSM-Roaming)
T-Mobil hat mit GTE, dem Betreiber des US-AnalogNetzes AMPS, einen
Global-Roam-Vertrag abgeschlossen. Dafür muß von der T-Mobil eine
analoges Handy gemietet oder gekauft werden.
Region Washington D.C./Baltimore, North Virginia, Teile von West
Virginia:
SIM-Karten-Roaming-Vertrag.
Für das APC-Netz muß ein amerikanisches Handy eingesetzt werden.
D2 SIM-Karten-Roaming-Vertrag mit Netzbetreiber Omnipoint:
Raum New York und angrenzende Bundesstaaten.
Die Handys für SIM-Karten-Roaming müssen gemietet
werden.
D2-Amerika-Hotline 0172/1221 |
RUFWEITERLEITUNG AKTIVIERT
(Displaymeldung) |
Nach Beendigung eines Gesprächs erscheint im Display RUFWEITERLEITUNG
AKTIVIERT. Dies weist darauf hin bzw. erinnert, daß bei der genutzten
Karte eine Rufweiterleitung aktiviert ist.
(es bedeutet NICHT, daß der gerade getätigte Anruf um- oder
weitergeleitet wurde) |
Rufweiterleitung zur
Sprachmailbox |
Um nicht entgegengenommene Anrufe zur Sprach-Mailbox weiterzuleiten,
muß eine Rufweiterleitung zu folgenden Nummern programmiert werden:
D1: +49 171 13 xxxxxxx
D2: +49 172 50 xxxxxxx
xxxxxxx = 7-stellige D1- bzw. D2-Rufnummer
Um sicherzustellen, daß keine Anrufe verloren gehen, empfiehlt
sich die Programmierung der Rufweiterleitung im Falle von:
· Besetzt (*)
· Keine Antwort nach x Sekunden
· Nicht erreichbar (da z.B. Gerät nicht eingeschaltet)
(*): falls die Anklopffunktion aktiviert und gewünscht ist
(Menüpunkt VERSCHIEDENES / ANRUF WARTET), d.h. während eines
Gesprächs über einen neuen Anrufer durch einen Signalton informiert
wird und dieser Anrufer dann auch entgegengenommen werden kann, sollte die
Rufweiterleitung im Falle von besetzt ausgeschaltet sein. Ansonsten wird
die Rufweiterleitung vorrangig behandelt und ein Anklopfen kann nie
stattfinden.
siehe auch: MAILBOX NUMMER / MAILBOX SMS SEQUENZ |
SMS (Short Message Service -
Kurzmitteilungen) |
D1: "Alpha Service"
D2: "D2 Message"
Drei Arten von SMS werden unterschieden:
SMS MT (Mobile Terminated): Empfang von SMS mit dem Handy
SMS MO (Mobile Originated): Senden von SMS mit dem Handy
SMS CB (Cell Broadcast): Der Netzbetreiber schickt an alle Geräte innerhalb
eines bestimmten Bereichs (z.B. innnerhalb einer Funkzelle) eine Nachricht
(z.B. Stauinfo, Wetter etc.)
Das GlobalHandy unterstützt alle drei SMS-Arten
Senden von SMS:
Direkt vom Handy (SMS MO):
Wichtig: Es muß am Handy einmalig die Nummer der SMS-Zentrale eingegeben
werden (Menüpunkt: SMS / SMS EINSTELLUNGEN / SMS CENTER NR):
D1: +49 171 076000
D2: +49 172 2270000
Um bei D2 nach dem Senden einen Statusbericht (ob und wann der
Empfänger die Nachricht erhalten hat) zu bekommen, dem eigentlichen
Text *n# voranstellen.
Über Operator:
D1: 0171-2 00 25 22 oder 2522 aus dem D1-Netz
D2: 2 27 77 aus dem D2-Netz
Über Datex J (Btx):
D1: *D1-Alpha# oder *501712522#
D2: * D2MESSAGE#
Über Internet z.B:
D1/D2 http://www2.vector.de
Mittels DTMF-Telefon ("D2-Dial-A-Text" - nur D2):
D2: 0172-2 27 80 40
Mittels Modem und diverser Standard-Softwareprogramme:
D2: Ziel-Nummer: 0172-2 27 80 30
Bein Versenden von SMS-Berichten kann nicht auf Telefonnummern zugegriffen
werden, die sich im Telefonbuch befinden ! |
Softwareversion anzeigen |
Die im Gerät befindliche Software-Version kann durch Eingabe
folgender Tastenkombinationen angezeigt werden:
Flash-Software: ##9140*83#75*2#
EE-PROM-Software: ##2790*18#53*4# (Abfrage normalerweise nicht
notwendig)
Falls ein Gerät nicht auf diese Tastenkombination reagiert, handelt
es sich um ein Vorseriengerät, bei dem diese Funktion noch nicht
implementiert ist. |
Sprache festlegen |
Für den Fall, daß der Bediener aus Versehen eine für
ihn nicht verständliche Menüsprache gespeichert haben sollte, kann
dieses Problem mit Hilfe einer verkürzten Prozedur behoben werden:
1. Gerät ausschalten
2. Gerät einschalten
3. Vor Eingabe der Pin: Fragezeichen wählen, gewünschte Sprache
auswählen. |
Standby-Zeiten weichen stark von Angaben
in BA ab |
Die angebenen Standby- und Sprechzeiten sind Werte die unter optimalen
Bedingungen (konstante Zimmertemperatur, optimale Netzbedingungen,
Energiesparmodus*, keine Gespräche) ermittelt wurden. Schon bei einem
größeren Abstand zur Mobilfunk-Station erhöht sich der
Stromverbrauch und die Standby-Zeit verringert sich.
Bei einer Benutzung des Handys im Auto (auch wenn nicht damit telefoniert
wird) erhöht sich der Stromverbrauch dramatisch, da das Handy immer
wieder eine neue Mobilfunk-Station suchen muß. Unter solchen
Bedingungen ist es möglich, daß im Display des Gerätes trotz
eines noch ausreichenden Akkubalkens "AKKU LEER, BITTE LADEN" gemeldet wird.
Die Akkuanzeige hinkt dem extremen Stromverbrauch in diesen Situationen etwas
hinterher.
* Falls die Sim-Karte es zuläßt, kann das Telefon im
Standby-Betrieb die Versorgung des Kartenprozessors deaktivieren und in einen
sogenannten "Deep-sleep-mode" verfallen. Falls dies nicht möglich ist,
kann es zu einer Verringerung der Standby-Zeit kommen.
Wie kann die Standby-Zeit verlängert werden:
- Nicht mehr
benötigte Kurzmitteilungen löschen (siehe auch
"Briefumschlag im Display").
Erklärung: Wenn kein Platz für neue Mitteilungen verfügbar
ist, zeigt das Gerät dies durch einen blinkenden Briefumschlag an. Das
Blinken des Briefsymbols erfordert eine ständige Taktung der Display-Anzeige
und somit einen erhöhten Energieverbrauch.
-
Die Aktivierung von
( siehe unter )
"Cell Broadcast" reduziert die Standby-Zeit.
Dieser Dienst ist in Deutschland jedoch zur Zeit nicht immer verfügbar
und sollte daher im Menü abgeschaltet werden. |
Tastatursperre |
Ist die Tastatursperre eingeschaltet, sind folgende Besonderheiten
zu beachten:
· Die Tasten 1 und 2 sind "aktiv", um die internationale Notrufnummer
(112) eingeben zu können
· Nach Eingabe von "112" ist auch die SENDEN-Taste aktiv (um den
Notruf auch senden zu können)
· Nach Senden eines Notrufes ist die Tastatursperre aufgehoben,
da davon ausgegangen werden kann, daß nach einem Notruf auch noch andere
Telefonate geführt werden sollen.
· Die EIN / AUS-Taste ist auch bei gesperrter Tastatur aktiv. Dies
ist keine Fehlfunktion, sondern systembedingt .
(Grund: die EIN/AUS-Funktion kann von der Softwareebene "Bedienmenü"
aus nicht angesprochen werden). |
Telefonbuch -
Fragezeichen |
Unter dem Fragezeichen im Telefonbuch werden die Einträge
gespeichert, die ohne Namen eingegeben und gespeichert wurden.
Telefonnummern "ohne Namen" löschen:
M ->TELEFONBUCH ->EINTRAG LÖSCHEN ->Gruppe wählen
->? wählen -> Balken auf Leerzeile plazieren
->LÖSCHEN
->Nummer und Kurzwahl erscheinen im Display ->LÖSCHEN |
UNCRITICAL CHECKSUM
ERROR |
Diese Displaymeldung erscheint, wenn der Anwender versucht eine
Programmierung einzugeben, die nicht vom Netz unterstützt wird (Dienste,
die noch nicht zur Verfügung stehen). Die Meldung verschwindet nach
dem aus- und wieder einschalten. |
Verborgenes Menü wieder sichtbar
machen |
Ein Menüpunkt, der verborgen wurde, kann wieder sichtbar gemacht,
d.h. wieder ins Menü eingefügt werden:
MENÜ EINSTELLUNGEN / MENÜPUNKT BEWEGEN / VERBORGENE
MENÜS
In dieser Liste befinden sich alle verborgenen Menüs, die nun einzeln
wieder an Ihren alten Platz (oder einen beliebigen) verschoben werden
können. |