Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0

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Michael
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Dach-PV & Insel-Solaranlage: Juni 2023

Beitrag von Michael » Sa 1. Jul 2023, 03:34

Donnertag, der 01.06.2023 bis einschliesslich Freitag, der 30.06.2023:

Wettersituation: Das Wetter im Juni war ein Traum. Bis auf wenige Tage mit wechselhafter Bewölkung und nur 1 Tag mit etwas Regen, knallte fast 26 Tage die Sonne vom Himmel. Besonders die ersten 15 Tage glänzte mit einem wolkenlosen Himmel. Die zweite Hälfte baute mit ein paar kleinen Wolken etwas ab, war unterm Strich aber dennoch ein echter Traum. Viel besser geht es einfach nicht und die Urlauber hier im hohen Norden hatten ganz gewiss Ihren Spaß. Aber seht selbst:

pv_uebersicht_juni_2023.png

Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Soll man es noch erwähnen? Natürlich arbeitete die kleine Insel-Solaranlage problemlos und füllte den Akku bei solchen Traumwetter in Rekordgeschwindigeit. Aber das kennen wir ja von den Jahren zuvor und sollte eigentlich kaum überraschen. Selbst wenn es den Monat wie aus Kübeln geregnet hätte, die Inselanlage hätte die notwenigen Photonen zum auffüllen der Akkus vom Himmel gefischt. Hier ein Screenshot:

insel_juni_2023.png

Die myenergie ZAPPI Wallbox: Diesen Monat wurde die Zappi Wallbox deutlich intensiver genutzt als die Monate zuvor und hat einiges an Sonnenschein vom Dach direkt ins Auto transferiert, obwohl ich 1 Woche in Niedersachsen war. In Summe wurden 129,26kwh grünen Strom in meinen Electro-Kona transferiert. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten möglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der Juni Screenshot meiner Zappi-Wallbox:

zappi_juni_2023.png

Diese vom SMA-Energy Meter als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 129,26kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusätzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 129,26kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...

pv_gesamt_juni_2023.png

Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem Juni-Ertrag, der durchaus Anlass gibt eine Flasche Sekt zu schlachten. Wie schon oben im Wetter-Update für den Juni berichtet war zu erwarten das dieser Juni für die PV-Dachanlage ein Spitzenergebnis liefert. Und "Trommelwirbel", in diesem Juni 2023 stellte sich ein neuer Juni Produktions-Rekord ein der wohl zukünftig schwer zu knacken sein dürfte. Die Ertragserwartung für den Juni lag bei 419,29kwh und vom Dach kamen sensationelle 667,73kwh. ABSOLUTER WAHNSINN, der die letzten 6 Jahre auf die Plätze verweisst. Das entspricht einem Monster-Plus gegenüber der Ertragserwartung von 59,25%. Ein solches Ergebnis habe ich an der Anlage nur höchst selten gesehen und für den Juni gar nicht. Alle Erwartungen würden weit übertroffen:

pv_details_juni_2023.png

Nun aber zum Juni 2023 mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox also das Ergebnis des dritten Monats im frisch gestarteten 7ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem Juni 2023 in Summe 667,73kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für diesen Juni bei 90,50kwh, welche bei 35,67 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 32,81 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 667,73kwh habe ich selbst 111,70kwh plus 129,26kwh für das E-Auto, also in Summe 240,96kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 35,67 Cents in Summe 85,95 Euro ergibt. Den Rest, also 556,03kwh minus 129,26kwh (E-Auto)= 426,77kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 52,49 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.

Nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das noch frische 7te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...


Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 44,27 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,22 Euro: Summe 93,49 Euro
-Mai: 49,80 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 56,71 Euro: Summe 106,51 Euro
-Juni: 52,49 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 85,95 Euro: Summe 138,44 Euro

Summe nach dem nun 3 Produktions-Monaten im siebten Produktionsjahr: 338,44 Euro

Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-338,44 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)= SUMME: 4152,85 Euro.

WOW, 138,44 Euro in nur einem Monat. Hier kann man gut erkennen, was passiert wenn man einen kleinen Teil des selbst produzierten Strom selbst verbraucht. Da explodiert die Wirtschaftlichkeit und man sieht auch das im gleichen Atemzug die Armortisationszeit reduziert wird. Dieser Dritte Monat im 7ten Produktionsjahr kann sich sehen lassen und schon jetzt haben wir 4125 Euro erwirtschaftet ( die Anlage hat 6600 Euro gekostet (mit MwSt. 7800 Euro). D.h. 63% (resp. 53%) sind schon im Investitionssparschwein gelandet...


Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!

4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk

200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU

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Dach-PV & Insel-Solaranlage: Juli 2023

Beitrag von Michael » Mo 31. Jul 2023, 23:54

Samstag, der 01.07.2023 bis einschliesslich Montag, der 31.07.2023:

Wettersituation: Das Wetter im Juli war bis mitte des Monats ziemlich gut mit viel Sonne. In der zweiten Monatshälfte trübte sich die Wetter-Situation ein. Soll heissen: ca. 7 Tage ganz es Regen und dicke Wolken und in Summe 14 Tage gab es ein Sonne/Wolkenmix. Das Wetter war also weder schlecht noch wirklich sehr gut. Dieser Juli war etwas durchwachsen mit der Grund-Tendenz sommerlich zu sein. Aber seht selbst:

pv_uebersicht_juli_2023.png

Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Natürlich hatte auch die Insel-Solaranlage keine probleme die Akkus bei den sehr langen Juli-Tagen RuckZuck wieder zu füllen. Aus mir nicht erklärlichen Gründen hatte sich der Raspberry Pi der nun seit 7 Jahren 24/7 läuft und fleisst Daten loggt 2mal veranschiedet. Eigentlich aber auch nicht, denn der Pi funktioniert. Einmal schein sich der COM-Port des EPEVER Solarregeler aufgehangen zu haben und das zweite mal gab es ein Problem mit dem Voll-Backup der 32Gb Speicherkarte. Da dieses gepackt in meinen NAS-Server übertragen wird war vor 2 Jahren der Datenumfang um die 2GB gross. Mittlerweile hat sich die Datenbank mit Daten der letzten 7 Jahre auf gepackt >6GB aufgebläht. Eine Herausforderung für den kleinen PI denn die WLAN Verbindung draussen zu meinem Router innen ist schwach und manchmal etwas wchaelig. Somit kann sich so ein Backup also auch mal 10-12 Stunden ziehen in den der Raspberry PI nichts anders macht als das Voll-Backup auf das NAS zu schaufeln. Und bei einer solchen Aktion hat sich der PI scheinbar nach 14 Stunden aufgehängt. Nach einem kurzen Neustart bei beiden Szenarien lief dann wieder alles. Das ganze hatte natürlich keinen technischen Einfluss auf die Insel-Anlage. Diese funktioniert seit Inbetriebnahme absolut Fehlerfrei. Aber der Datenlogger macht mir langsam etwas sorgen, denn die Datenbank mit allen Daten der letzten 7 Jahre hat mittlerweile eine Groesse angenommen die schwierig per WLAN zu übertragen ist. Insbsondere auch deswegen weil die WLAN-Verbindung in der Regel sehr schwach ist. Vielleicht werde ich in den kommenden Monaten die Datenbank mal löschen müssen um das System zu entschlacken. Mich selbst interessieren eigentlich nur die Daten der letzten 30 Tage. Cool ist natuerich auch das man die Möglichkeit hat zu schauen was vor 7 Jahren in den 30 Tagen los war. Etwas ungünstig war natürlich, dass solche Ausfälle immer dann stattfinden wenn ich in Deutschland unterwegs bin und aus der Ferne nichts machen kann da ich vor Ort die Stromversorgung des Systems kurz kappen muss um wieder alles zum laufen zu bringen (zickigen Com-Port des Ladereglers zurück setzen oder PI). Zum Glück passiert das nicht ganz so häufig, aber was die Backups angeht passiert es immer öfters das diese aufgrund der gigantischen Datenmassen nicht korrekt durchgeführt werden. ich beobachte die Situation weiterhin aufmerksam.

insel_juli_2023_1.png

Die myenergie ZAPPI Wallbox: Diesen Monat wurde die Zappi Wallbox nicht ganz so derbe gefordert auch weil ich nicht viel Strom verbraucht habe und die Möglichkeit einer kostenlosen Ladestation nutzen konnte. In Summe wurden 62,74kwh grünen Strom in meinen Electro-Kona transferiert. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten möglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der Juli Screenshot meiner Zappi-Wallbox:

zappi_juli_2023.png

Diese vom SMA-Energy Meter als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 62,74kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusätzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 62,74kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...

pv_gesamt_juli_2023.png

Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem Juli-Ertrag, der durchaus in anbetracht des doch etwas durchwachsenen Wetters etwas Anlass zur Kritik gibt. Wie schon oben im Wetter-Update für den Juli berichtet war zu erwarten das dieser Juli für die PV-Dachanlage ein nicht ganz so tolles Ergebnis liefern wird. Die Ertragserwartung für den Juli lag bei 427,33kwh und vom Dach kamen nur 488,53kwh. Das ist seit Inbetriebnahme 2017 das schlechteste Juli-Ergebnis. Verrückte Welt, letzten Monat produzierte die Anlage einen neuen Rekord und diesen Monat nun genau das Gehenteil. Dennoch wurde die Ertragserwartung übertroffen. Immerhin! Das entspricht diesen Monat nur ein mageres Plus von 14,3% gegenüber der Ertragserwartung. Dieser Juli hat alle Erwartungen nach unten hin durchbrochen, denn das war so geseghen eher schlecht:

pv_details_juli_2023.png

Nun aber zum Juli 2023 mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox also das Ergebnis des vierten Monats im frisch gestarteten 7ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem Juli 2023 in Summe 488,53kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für diesen Juli bei 95,74kwh, welche bei 35,67 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 34,15 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 488,53kwh habe ich selbst 111,12kwh plus 62,74kwh für das E-Auto, also in Summe 173,86kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 35,67 Cents in Summe 62,02 Euro ergibt. Den Rest, also 377,41kwh minus 62,74kwh (E-Auto)= 314,67kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 38,70 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.

Nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das noch frische 7te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...


Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 44,27 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,22 Euro: Summe 93,49 Euro
-Mai: 49,80 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 56,71 Euro: Summe 106,51 Euro
-Juni: 52,49 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 85,95 Euro: Summe 138,44 Euro
-Juli: 38,70 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 62,02 Euro: Summe 100,72 Euro

Summe nach dem nun 4 Produktions-Monaten im siebten Produktionsjahr: 439,16 Euro

Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-439,16 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)= SUMME: 4253,57 Euro.

Auch hier kann man wieder gut sehen was der Eigenverbrauch (mit E-Auto) bei hohen Stromkosten für die Wirtschaftlichkeit der Anlage bedeutet. So verkürzt sich die Armortisationszeit der Anlage nachhaltig. Bedenkt: Die Anlage hat mich in Summe als komplett fertig 6600 Euro (plus 19% MwSt) gekostet. Nun wurden nach 7 Jahren schon 4250 Euro zurück gespühlt und im grunde bestehen die hohen Stromkosten erst seit ca. 7 Monaten sodass sich erst langsam die seit 7 Monaten beschleunigte Wirtschaftlichkeit auswirkt. Aber schon jetzt ist diese Spürbar auch in Zahlen, denn 439,16 Euro in nur 4 Monaten wo die Alnage sonst im Jahr zwischen 600 und 660 Euro erwirtschaftet. Man draf gespannt sein was am Ende dieses 7ten Betriebsjahres rumkommen wird denn mit diesem Wert kann man dann hochrechnen wann die Anlage in die Gewinnzone rutschen wird. Und das ganze recht exakt auf wenige Monate genau...


Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!

4200 Watt Dachanlage:
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Dach-PV & Insel-Solaranlage: August 2023

Beitrag von Michael » Fr 1. Sep 2023, 04:30

Dienstag, der 01.08.2023 bis einschliesslich Donnerstag, der 31.08.2023:

Wettersituation: Das Wetter im August erinnerte verdächtig an das des Vormonats Juli. Diesen August hatten wir 7 komplette Regentage und in Summe 18 eher durchwachsene Sonne/Wolkentage. Richtige Sonnentage waren es nur 10 also 1/3 des Monats. Dieser August war eher feucht und nicht wirklich schön ohne dabei eine wirkliche Tendenz zu entwickeln. Aber schaut Euch das selbst an:

pv_uebersicht_august_2023.png

Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Die Insel-PV Anlage hat auch im August 4mal gezickt. So wirklich habe ich den Grund für das Verhalten noch nicht rausgefunden. 1mal hat sich der COM-Port des EPEVER Solarreglers wieder aufgehängt sodass kein Logging möglich war; dann hat sich mein am Com-Port hängendes WLAN-Modul aufgehängt und 2mal der Raspberry PI (einmal davon beim Backup nach 14 Stunden). Also Sofortmassnahme habe ich nun von 2 Voll-Backups pro Woche auf 1 Backup reduziert, was ja auch locker ausreicht. Ich werde die Situation der Kette MEIN WLAN MODUL AM COM-PORT des Ladereglers der mit dem Router verbunden ist--->Rapsberry PI der mit dem Router verbunden ist und Backup-Situation die naechsten Monate genau monitoren, denn eine solche Haeufig der Kommunikations-Probleme hatte ich bisher noch nie. Ich habe fast das Gefuehl das die Datenbank im PI an die technischen Grenzen geraet, denn da befinden sich nun 2555 Tage mit 1 Million Datensaetze. Moeglich das das den kleinen Pi langsam aber sicherlich ueberfordert.
Aber etwas anderes beschaeftigt mich an der sonst wunderbar funktionierenden Insel-Anlage. Diese ist ja mit 2 Stueck 100Ah Solar-Akkus bestueckt. Pro 24h braucht die Anlage ca. 170Wh an Strom fuer alle Verbraucher. Allerdings wird den Akkus 300-330Wh Energie zugefuehrt. Der GAP, also Verbrauch zum AUFFUELLEN ist zu gross was drauf hindeutet das ein Akku verschlissen sein muesste. Vor 2 Jahren hatte ich ja ein neuen Devine F1 100mAh in die Anlage eingebracht und nach nun 7 Jahren scheint mein 2016 installierter Uralt-Akku nun auch verschlissen zu sein. Da beide Akkus parallel beschaltet sind, muss nun der noch gute Akku den schlechten mit durchschleifen resp. wird mit runter gezogen, was ich auch schon in der Uebergangszeit diesen Jahres bemerkt hatte. Im September werde ich bei beiden Akkus einen Test durchfuehren um sicher zu gehen. Denn meine Vermutung das der 7 Jahre alte Akku wohl platt sein muesste, wird sich dort sicherlich bestaetigen. Folglich wird dann ein neuer gekauft, denn auf Dauer ist im parallelbetrieb ein schlechter Akku nicht gut fuer den gesunden, da dieser die Leistung des schlechten mit stemmen muss. Wichtig ist aber erstmal das die Spannungen im System stabil sind. Ich bleibe da am Ball und werde berichten. Denn auch zeitlich nach 7 Jahren hat ein Solar-Akku das Ende seiner Lebenszeit ganz sicher erreicht. Insbesondere auch deswegen weil diese 7 Jahre Akku "Altlast" schon einiges mitgemacht hat.

insel_august_2.png
insel_august_1.png

Die myenergie ZAPPI Wallbox: Diesen Monat wurde die Zappi Wallbox wieder etwas mehr gefordert was ja angesichts der durchwachsenen Wetter-Situation eine Herausforderung für die Regelsteuerung darstellte. In Summe wurden 89,40kwh grünen Strom in meinen Electro-Kona transferiert. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten möglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der August Screenshot meiner Zappi-Wallbox:

zappi_august_2023.png

Diese vom SMA-Energy Meter als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 89,40kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusätzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 89,40kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...

pv_gesamt_august_2023.png

Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem August-Ertrag. Wie schon oben im Wetter-Update für den August berichtet war zu erwarten das dieser August für die PV-Dachanlage eine haarige Nummer werden wird und das Monats-Ergebnis mit Sicherheit kein neuer Rekord wird. Die Ertragserwartung für den August lag bei 400,85kwh und vom Dach kamen nur 438,94kwh. Das ist seit Inbetriebnahme 2017 das zweitschlechteste August-Ergebnis. Schlechter war eigentlich nur der August 2021 mit 432kwh. Wirklich verrückt, erst der schlechte July und nun der fast genauso schlechte August. Dennoch wurde die Ertragserwartung knapp übertroffen. Immerhin! Das entspricht diesen Monat einem mageren Plus von 9,5% gegenüber der Ertragserwartung. Dieser August war also genauso beschissen, wie der August von vor 2 Jahren:

pv_details_august_2023.png

Nun aber zum August 2023 mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox also das Ergebnis des fünten Monats im 7ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem August 2023 in Summe 438,94kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für diesen Monat bei 109,37kwh, welche bei 35,67 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 39 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 438,94kwh habe ich selbst 97,75kwh plus 89,40kwh für das E-Auto, also in Summe 187,15kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 35,67 Cents in Summe 66,76 Euro ergibt. Den Rest, also 341,19kwh minus 89,40kwh (E-Auto)= 251,79kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 30,97 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.

Nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das 7te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...


Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 44,27 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,22 Euro: Summe 93,49 Euro
-Mai: 49,80 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 56,71 Euro: Summe 106,51 Euro
-Juni: 52,49 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 85,95 Euro: Summe 138,44 Euro
-Juli: 38,70 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 62,02 Euro: Summe 100,72 Euro
-August: 30,97 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 66,76 Euro: Summe 97,73 Euro

Summe nach dem nun 5 Produktions-Monaten im siebten Produktionsjahr: 536,89 Euro

Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-536,89 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)= SUMME: 4351,30 Euro.

Ja, steigende Strompreise = Steigende Wirtschaftlichkeit. Wenn der September sehr gut wird, hat die Anlage nach 6 Monaten das geschafft, was 2017 & 2019 im ganzen Jahr erreicht wurde. Auch hier sieht man immer deutlicher was das E-Auto und gestiegene Stromkosten für einen brutalen Einfluss auf das Betriebswirtschaftliche Ergebnis haben. Und das obwohl die letzten beiden eigentlich starken Monate wetterseitig ziemlich übel in die Hose gingen. Was für ein Geiler Scheiß! Hier bestätigt sich erneut, das was ich hier schon seit nun 7 Jahren immer und immer wieder schreibe. Wer keine PV-Anlage auf dem Dach hat, schmeiss viele 1000 Euro einfach in den Müll und muss ein sehr wohlhabender Millionär sein. Aber in der Praxis ist es eigentlich genau das Gegenteil der Fall. Egal, soll jeder auf Geld verzichten wenn er glaubt sich das Leisten zu koennen. Aber denkt dran, man verschenkt ohne PV ein NEUWAGEN / KLEINWAGEN oder EINE RICHTIG FETTE WELTREISE! Ohne das man etwas dafuer tun muesste...
Eine PV-Anlage ist so gesehen eine Geldruckmaschine!

Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!

4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
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200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
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Dach-PV & Insel-Solaranlage: September 2023

Beitrag von Michael » So 1. Okt 2023, 00:38

Freitag, der 01.09.2023 bis einschliesslich Samstag, der 30.09.2023:

Wettersituation: Dieser September war der Sonnenreichste seit beginn der Wetteraufzeichnungen. Ja, die globale Klimaerwärmung lässt grüssen, was aber für Sonnenanbeter und Urlauber hier in Schleswig Holstein egal sein dürfte. Der September startete fast 2 Wochen mit hochsommerlichen Temperaturen die in der Spitze die 30 Grad Marke locker knackten. In der zweite Monatshälfte schaltete das Wetter einen Gang zurück und es regnete hin & wieder auch mal heftig. Dennoch war es sehr freundlich also schön mit vielen Sonnenstunden, bei immer schneller kürzer werdenden Tagen. Ja, wir haben Herbst und der Winter klopft schon vorsichtig an die Türe. Aber schaut Euch das September-Sonnenspektakel einfach selbst an:

pv_uebersicht_september_2023.png

Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Die Insel-PV Anlage und der Raspberry Pi liefen problemlos durch. Logisch bei diesen traumhaften Wetter. Allerdings ist mir schon ueber die letzten Monate aufgefallen das der Verbrauch (100-130Wh) und das Nachladen (300-330Wh) extrem aus dem Kurs liefen. Auch baute die Spannung nach einem Tag mit wenig Sonne extrem ab. Also führte ich am letzten Tag im September bei beiden Batterien eine Wartung durch, was ich vor 3 Jahren das letzte mal gemacht hatte. Und ja, beide 100Ah Batterien resp. die 2+6 Kammern besassen viel zu wenig Batteriesäure resp. es fehlte massiv Wasser. Also habe ich in die Devine F1 (diese Batterie ist ja erst 2-3 Jahre im Einsatz) und die nun uralte 2016er Batterie das fehlende Wasser (Destilliertes Wasser) nachgeschüttet. In Summe wurden knapp 4 Liter destilliertes Wasser nachgeschüttet bis wieder alle Bleiplatten satt unter Wasser standen. Ferner stand dann mit meinem Batterie-Prüfgerät ein genereller Gesundheits-Check auf der Wartungsliste. Und ja, die alte 2016/2017 Batterie scheint das Lebensende nach nun 7 Jahren erreicht zu haben. Also werde ich diese alte Batterie irgendwann austauschen müssen. Die kommende Woche werde ich mal beobachten wie sich die beiden Energiespeicher nun mit korrekten Säure-Level schlagen. Übrigens, habe ich die beiden schweren Monster auch kräftig durchgeschüttelt, damit sich die viel zu hoch konzentrierte Schwefelsäure (durch das massive Fehlen von Wasser) gut vermischt. Ich bleibe am Ball und werde berichten. Ansonsten ist zudem augefallen, dass mit dem AVM Router Firmware Update (Fritzbox) diesen September das mit den Backups des Raspberry Pi nicht mehr so reinbungslos zu funktionieren scheint wie davor. Aus 2 Gründen. Mittlerweile ist das Voll-Backup der 32GB Karten auf 7,5GB angewachsen. Und die ohnehin schon schwache WLAN Verbindung vom Schuppen durch mehrere Beton-Wände ist schlechter geworden. Also habe ich den Router so programmiert das im 2,4Ghz Netz immer ein FESTER Kanal (Channel 4) genutzt wird. Das hat schonmal etwas gebracht, sodass der alte Zustand wieder hergestellt werden konnte. Aber 7,5GB bei einer schlechten WLAN-Verbindung ist wirklich sportlich und eine wackelige Angelegenheit. Wenn es gut laeuft, sind die 7,5GB nach 6 Stunden auf das NAS übertragen und wenn es schlecht läuft nach 18 Stunden. Letzteres ist inakzeptabel. Nun könnte ich die Logging-Datenbank (2016-2023) löschen und dann wieder mit 2 GB (die immer weiter anwachsen resp. pro Jahr 1 GB mehr) starten, aber ich finde es schon sympatisch, die Logging-Daten der letzten 7 Jahre nicht zu verlieren. Also werde ich die WLAN-Antenne des Raspberry PI (die Antenne auf dem PI ist winzig und sieht aus wie eine Keramik-Antenne) entfernen und stattdessen ein WLAN-Kabel mit U.FL/IPEX Anschuss, den ich abschneiden werde, direkt auf dem Raspberry PI verlöten und da eine 8dB Antenne anzudocken. Damit sollte sich das Problem, der schlechten WLAN-Qualitaet also Bandbreite beseitigen lassen...

Ein durchaus sehr spannendes Projekt, denn dafür muss ich den Pi heftig modifizieren. Also Lackschutz auf dem PCB abtragen um Masse fuer die Schirmung der Pigtail Schirmung herzustellen und die Seele des Kabels dann direkt zu verlöten wo die alte Keramikartige-Antenne war. Das ganze mit 2 Lötkolben unter einer Lupe parallel. Da ist Fingerspitzengefühl und ein gutes Auge samt extrem ruhigen Händen gefragt, damit alles klappt ohne den PI zu "formatieren". Wenn es aber klappt, sind alle Probleme geloest und der PI hat dann eine schnelle WLAN-Verbindung zum weit entfernt stehenden Router. Ein Repaeter in der Naehe des Schuppens würde das Problem zwar auch loesen, aber der kostet in der Anschaffung viel Geld und verbraucht Nachts Bezugsstrom was meinem Ansinnen SOLAR-Insel torpedieren wuerde. Also löse ich das Problem auf der Seite des Raspberry Pis und verpass dem eine anstaendige Wlan Sende-Antenne (auch wenn das nicht ganz Funknetz-Konform also erlaubt ist). Ich halte Euch hierzu mit einem Video auf dem laufenden, denn hierzu gibt es leider fast nichts an Erklärungen im Internet zu finden. Also muss ich (Perle-TV) mal wieder ran, das so erklären und zeigen das es auch andere 1:1 nachmachen können. Kosten dieser WLAN-Booster Modifikation liegen bei ca. 3€...

Trotz aller Umstände (Akkus in denen 40% Wasser fehlten) läuft die Insel-Anlage problemlos und Fehlerfrei. Backup WLAN-Mod und ggf. der Akku-Austausch des alten 2017 installierten 100Ah Akkus stehen in kürze an.

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Die myenergie ZAPPI Wallbox: Kommen wir nun zur Zappi Wallbox und dem Transfer grünen Stroms in das E-Auto (Hyundai Kona). Auch diesen Monat (1 Woche im September war ich in Stralsund) wurde die Zappi Wallbox wieder etwas gefordert und in der zweiten September-Hälfte merkt man nun schon deutlich das die Kraft der Sonne durch immer schlechter werdende Winkel merklich nach lässt. In Summe wurden dennoch 82,70kwh grünen Strom in meinen Electro-Kona transferiert. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten möglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der September Screenshot meiner Zappi-Wallbox:

zappi_september_2023.png

Diese vom SMA-Energy Meter als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 82,70kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusätzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 82,70kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...

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Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Und hier wären wir nun wieder bei der kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem September-Ertrag. Wie schon oben im Wetter-Update für den September angedeutet, war schon nach den ersten starken 2 Wochen ein Top-Monats Ergebnis zu erwarten. Und diese Erwartungshaltung wurde inform eines neuer September-Rekords eingefahren. Unglaublich!!! Die Ertragserwartung für den September lag bei 324,77kwh und vom Dach kamen unglaubliche 416,53kwh. Das ist seit Inbetriebnahme 2017 EIN NEUER SEPTEMBER-REKORD. Das Jahr 2020 mit 400kwh wurde zwar nicht dramatisch, aber dennoch deutlich geknackt. Super! Die Ertragserwartung wurde also deutlich übertroffen. Das entspricht diesen Monat einem fetten Plus von 28,25% gegenüber der Ertragserwartung. Wo der August nicht so toll war, hat dieser September mit den solaren Muskeln gespielt. Ganz grosse Klasse:

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Nun aber zum September 2023 mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox also das Ergebnis des sechsten Monats (Halbzeit) im 7ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem September 2023 in Summe 416,53kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für diesen Monat bei 109,46kwh, welche bei 35,67 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 39,04 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 416,53kwh habe ich selbst 82,15kwh plus 82,70kwh für das E-Auto, also in Summe 164,85kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 35,67 Cents in Summe 58,80 Euro ergibt. Den Rest, also 334,38kwh minus 82,70kwh (E-Auto)= 251,68kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 30,96 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.

Nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das 7te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...


Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 44,27 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,22 Euro: Summe 93,49 Euro
-Mai: 49,80 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 56,71 Euro: Summe 106,51 Euro
-Juni: 52,49 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 85,95 Euro: Summe 138,44 Euro
-Juli: 38,70 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 62,02 Euro: Summe 100,72 Euro
-August: 30,97 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 66,76 Euro: Summe 97,73 Euro
-September: 30,96 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 58,80 Euro: Summe 89,76 Euro

Summe nach dem nun 6 Produktions-Monaten im siebten Produktionsjahr: 626,65 Euro

Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-626,65 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)= SUMME: 4441,06 Euro.

Leute, nach 6 Monaten haben wir nun schon 627 Euro erwirtschaftet. Soviel wie sonst in 12-14 Monaten. Hier schlägt nun anschaulich 2 Effekte durch (ich hatte das ja auch schon die letzten 12 Monate immer mal wieder geschrieben und angedeutet). Je höher die Stromkosten, desto wirtschaftlicher der selbst produzierte Eigenstrom. Wo sind in Zeiten "günstigen Strombezuges" der Verkauf lohnt steht in Zeiten hoher Stromkosten der Eigenverbrauch im wirtschaftlichen Fokus. Da ist ein E-Auto eine erstklassige Möglichkeit diesen Strom sinnvoll zu nutzen (100km Autofahren kostet so nur 1,40 Euro da man nur auf die 12,3 Cents Einspeisevergütung verzichtet).
Man kann also jetzt schon nach 6 Monaten klar sagen, dess das 7te Produktions-Jahr ein Betriebswirtschaftlichen Rekord erzeugen wird der sich auch nachhaltig auf eine deutlich verkürzte Armortisationszeit der PV-Anlage auswirken wird. Und je kürzer diese Zeit, desto höher die Rendite. Nach nun 6 1/2 Jahren im Betrieb sind von den Anlagenkosten (6600 Euro resp. ohne Vorsteuer 7850 Euro) 4441€ eingefahren. D.h. die 6600 Euro werden Ende des 8ten Jahres geknackt werden resp. nach 10 Jahren sofern man die Vorsteuer nicht gezogen hat. Meine Schaetzung lagen bei 10-12 Jahren. D.h. 2 Jahre frueher. Sollte sich der Strompreis noch weiter erhoehen, natuerlich nochmals entsprechend frueher. Und hier gehe ich sehr Konservativ von nur 700 Euro pro Jahr aus. Faktisch wird das Betriebswirtschaftliche Ergebnis pro Jahr aber wohl eher im Bereich um die 800 Euro liegen. Ein sehr massiver Schub der prima den Eigenverbrauch (ein E-Auto wirkt hier wie ein gigantischer Eigenverbrauchs-Akku) vor dem Hintergrund hoher Energiekosten immer mehr in den Fokus rueckt.

Wer diese Logbuch liesst und meinen Empfehlungen hin zu Installation einer PV Anlage gefolgt ist, hat es gut und alles richtig gemacht und kann sich entspannt zurueck lehnen, egal was kommen wird. Alle anderen werden zur Kasse gebeten und schauen dumm aus der Waesche. Bei letzteren Fraktion haelt sich mein Mitleid in Grenzen, denn diese Log hat ja aufgezeigt und berichtet wie WICHTIG und RICHTIG eine PV-Anlage auf dem Dach ist. Selbst eine so kleine Installation wie bei mir...

Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!

4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk

200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU

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Dach-PV & Insel-Solaranlage: Oktober 2023

Beitrag von Michael » Mi 1. Nov 2023, 00:47

Sonntag, der 01.10.2023 bis einschliesslich Dienstag, der 31.10.2023:

Wettersituation: Dieser Oktober ist wahrlich extrem denkwürdig und sehr speziell. Denn einen so gruselig schlechten trüben Oktober habe ich die letzten 10 Jahre nicht mehr erlebt. Es gab nur 5 Sonnentage; 8 durchwachsene Tage mit einem ungemütlichen Sonne/Wolkenmix und satte 18 Tage sehr finstere Tage mit dunklen Regenwolken und wie zu erahnen auch Dauer-Regen satt. Wo der Vormonat noch glänzen könnte, ist dieser Oktober 2023 sprichwörtlich komplett ins Wasser gefallen und war so dermassen schlecht, dass man mehr als eine Jahres-Dekade in die Vergangenheit schauen muss um etwas Aehnliches zu entdecken. Aber schaut Euch das Oktober-Desaster einfach selbst an:

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Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Nun zur Insel-PV Anlage. Wie schon im umfangreichen September-Update zu erahnen, war ich hier auch wieder tätig. Zum einen habe ich die Fritzbox endlich Wlan-Seitig optimiert/modifiziert und die 2,4Ghz Antenne entfernt und eine U.FL/IPEX Verbindung verlegt (hierzu an passender Stelle ein Loch gebohrt um das SMA Female zu verschrauben). Als Antenne kommt nun eine 8dBi Antenne zum Einsatz. Ist das WLAN im 2,4Ghz Bereich jetzt besser? "JA & NEIN", denn die Verbindung hat sich leicht verbessert, aber zum Raspberry PI im Schuppen ist diese nach wie vor noch sehr wackelig und alles andere als stabil. Dennoch war es in 5 1/2 Stunden möglich die mittlerweile 8GB des Voll-Backups durchzuführen. Also, ja die Bandbreite hat sich leicht erhöht, schwankt aber nach wie vor. Hier wird dann in naher Zukunft ein Antennen-Update auf den Raspberry PI durchgeführt. Ein Video zum Umbau der Fritzbox auf ein besseres 2-3 Eure Antennensystem wird noch produziert, wenn Zeit dafür vorliegt. Zum zweiten habe ich die nun fast 7 Jahre alte verschlissene Winner 100Ah Batterie gegen eine neue 100Ah Batterie der Firma EXAKT (Modell EXS100) ausgetauscht. Da der Oktober aber eine Gruselnummer war und eigentlich kaum etwas von den Paneln in die Akkus geschaufelt werden konnte, habe ich das System leicht verfrüht in den Winterschlaf versetzt. Selbst der PI ist nun deaktiviert und wird nur gestartet, wenn es notwendig wird. Hier ein Video vom Einrüsten des neuen EXAKT 100Ah Akkus:




Die myenergie ZAPPI Wallbox: Kommen wir nun zur Zappi Wallbox und dem Transfer grünen Stroms in das E-Auto (Hyundai Kona). Diesen Monat wurde die Zappi Wallbox mangels Sonne kaum gefordert und man merkte deutlich das die Tage rapide kürzer werden und der immer schlechtere Winkel der Sonne den Ertrag von Tag zu Tag in den Keller rauschen laesst. In Summe wurden nur 29,86kwh grünen Strom in meinen Electro-Kona transferiert. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten möglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der Oktober Screenshot meiner Zappi-Wallbox:

zappi_oktober_2023.png

Diese vom SMA-Energy Meter als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 29,86kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusätzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 29,86kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...

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Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Und hier wären wir nun wieder bei der kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem Oktober-Ertrag. Habe ich Ertrag geschrieben? Diesen verregneten Monat kann man komplett vergessen, denn wirklich viel kam da nicht vom Dach. Die Ertragserwartung für den Oktober lag bei 230,93kwh und vom Dach kamen nur erbärmliche schwer zusammengesammelte 153,64kwh. Das ist seit Inbetriebnahme 2017 ein absoluter Negativ-Rekord. Verrückt denn einen Monat zuvor gab es noch einen neuen Rekord und diesen Monat genau das Gegenteil. 2019 war der Oktobetr auch schlecht, aber dieser toppte nach unten wirklich alles. Das entspricht diesen Monat einem gigantischen Minus von 50,3% gegenüber der Ertragserwartung. Dieser Oktober war leider komplett vernichtend. Zu den Details mehr in diesem Screenshot:

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Nun aber zum Oktober 2023 mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox also das Ergebnis des sechsten Monats (Halbzeit) im 7ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem Oktober 2023 in Summe nur 153,64kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für diesen Monat bei 150,34kwh, welche bei 35,67 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 55,05 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 153,64kwh habe ich selbst 53,15kwh plus 29,86kwh für das E-Auto, also in Summe 83,01kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 35,67 Cents in Summe 29,61 Euro ergibt. Den Rest, also 100,49kwh minus 29,86kwh (E-Auto)= 70,63kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich nur 8,69 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.

Nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das 7te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...


Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 44,27 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,22 Euro: Summe 93,49 Euro
-Mai: 49,80 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 56,71 Euro: Summe 106,51 Euro
-Juni: 52,49 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 85,95 Euro: Summe 138,44 Euro
-Juli: 38,70 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 62,02 Euro: Summe 100,72 Euro
-August: 30,97 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 66,76 Euro: Summe 97,73 Euro
-September: 30,96 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 58,80 Euro: Summe 89,76 Euro
-Oktober: 8,69 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 29,61 Euro: Summe 38,30 Euro

Summe nach dem nun 7 Produktions-Monaten im siebten Produktionsjahr: 664,95 Euro

Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-664,95 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)= SUMME: 4479,36 Euro.

Trommelwirbel!!! Es ist nun schon nach 7 Monaten geschafft. Betriebswirtschaftlich ist dieses 7te Jahr schon jetzt das Erfolgreichste seit der Inbetriebnahme. Logisch, der erhöhte Eigenverbrauch durch das E-Auto und die als Grundlage zu berechnenden gestiegenen Strompreise machen sich deutlich bemerkbar. Und es wird noch mehr, denn etwas kleckert auch im tiefsten Winter noch etwas vom Dach. Und es liegen auch noch der Februar und Maerz 2024 vor uns. Und der Maerz hat bewiesen, dass dieser durchaus sehr ertragsstark werden kann. Wir werden dieses Jahr also die 700 Euro problemlos nach oben durchbrechen. Wenn man sich die letzten 7 Jahre anschaut, sind 100-120 Euro in dieser mageren Zeit locker möglich, sodass dieses 7te Jahr, wenn alles statistisch läuft, irgendwo zwischen 750 und 780€ abgeschlossen werden könnte. Das wäre eine dramtatische Zunahme im Ertrag und merkliche Reduktion der Armortisationszeit. Es bleibt also Spannend! Achja, wie schon im letzten Jahr bitte dran denken, dass die nun anstehenden Monate "NOVEMBER & DEZEMBER" sowie "JANUAR & FEBRUAR" gemeinsam abgehandelt werden. D.h. das nächste Update findet am 1 Januar statt. In diesem Sinne schonmal vorab ein schönes Weihnachtsfest und guten Rutsch ins hoffentlich Solare neue 2024!

Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!

4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk

200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU

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Dach-PV & Insel-Solaranlage: November & Dezember 2023

Beitrag von Michael » Di 2. Jan 2024, 02:16

Mittwoch, der 01.11.2023 bis einschliesslich Sonntag, der 31.12.2023:

Wettersituation: Wie wir alle wissen was der Oktober schon richtig bescheiden. Das Wetter im November und Dezember konnte das ganze nochmals toppen, denn es gab Regen satt; im Dezember Schnee und es war kalt. Nach dem schon extrem schlechten Oktober hätte man wirklich meinen können es geht einfach nicht mehr schlimmer, aber das Wetter-Desaster nahm seinen gruseligen Verlauf. In 61 Tagen gab es nur 7 Tage mit Sonne (davon 5 richtig schön). Der Rest war Schnee (Ende November bis 9 Dezember gab es Schnee satt); Regen oder eine Mischung aus allem. 2 heftige Monate in denen der Begriff "Winter-Depression" fast schon greifbar wird. Aber schaut Euch das Elend einfach mal selbst an:

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Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Über die 200 Watt Insel-PV Anlage mit den 200Ah BleiSäure Akkus braucht man bei solch einem Wetter kein Wort verlieren. Das Wetter war so dermassen brutal dunkel und schlecht (bei extrem kurzen Tagen) das selbst der Raspberry PI in den Winterschlaf versetzt wurde. Nur noch die WLAN-Module liefen und zogen minimal Strom. Das kennen wir ja schon von den letzten 8 Jahren...


Die myenergie ZAPPI Wallbox: Auch die Zappi Wallbox hielt Winterschlaf (insbesondere da ich den ganzen Dezember bis Sylvester welches ich über Island gefeiert haben in den USA war). Die Zappi Wallbox wird erst wieder ab Mitte Februar, wenn die Sonne länger und krätiger vom Himmel lacht, zu einem Faktor...

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Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Konnte die 4,2kwp (4200Watt) Anlage auf dem Dach etwas im November und Dezember reissen? Ihr ahnt es schon, der November und Dezember waren Negativ-Rekord Monate. So wenig ist seit der Inbetriebnahme noch nie vom Dach gekommen (was aber auch mit dem Schnee zu tun hat der die Panel wie ein Tuch abdeckte). Ertrag gab es die letzten 60 Tage kaum, wobei das aber egal ist, da im November und Dezember selbst wenn es gut läuft kaum etwas rum kommt. Aber nun mit dem Oktober 2023 drei Monate infolge Negativ-Produktions Rekorde ist sehr ernüchternd. Die Ertragserwartung für den November lag bei 117,64kwh und vom Dach kamen nur gruselige 56,55kwh (52% Minus!). Aber der Dezember hat selbst das noch nach unten getoppt, denn die Ertragserwartung lag bei 58,99kwh und es tröpfelten lediglich 27,25kwh (54% Minus) vom Dach. Das ist seit Inbetriebnahme 2017 nun satte 3 Monate in Folge ein absoluter Negativ-Rekord. Diese beiden Monate waren VERNICHTEND schlecht. Ok, ein kleiner Trost bleibt, November & Dezember sind ohnehin keine wirtschaftlich wichtigen Monate. ich wäre nicht Perle, wenn mir nicht immer neue Dinge einfallen würden die einem Geld sparen und Profitalilität der Dachanlage erhöhen. Also habe ich im Black Friday November mal mit einem spitzen Beistift nachgerechnet und kam zu dem Entschluss das ich mir eine "Konstant-Nacheinspeisung" mit einem 2,7kw Akkuspeicher selbst bauen werde. Dieser soll dann pro Jahr knapp 500 kwh meines quasi selbst produzierten kostenlosen Stroms in den Akku schaufeln, welcher dann Nachts die eingespeicherte Energie wieder in das Haus reinschiebt (diese also nicht mehr teuer gekauft werden muss). Das ganze rechnet sich über zwei Faktoren:

1.) Hohe Einkaufsstrompreise (wir erinnern uns: Vor 18 Monaten kostete mich die Einaufs-Kilowattstunde noch 22 Cents und nun fast 37 Cents).

2.) Geringe Kosten für ein 200Ah Marken LiFePo4 Akku-System als Speicher (November ist Black Friday Monat). Diese sind zum einen MwSt Befreit (19% gespart) und ausseddem befinden sich diese Systeme seit 12 Monaten in einer Preis-Spirale Richtung süden.


Und wenn Punkt 2 passt, ich also ein hochwertigen Marken-LiFePo4 ergattern kann, rechnet sich ein solches Konstant/Nacheinspeise-System schon nach 4 Jahren. Habe ca. 250 Zyklen pro Jahr angesetzt und hoffe so 150-200 Euro Einkaufsstromkosten reduzieren zu können. Zum System und wie ich es konzepiert habe komme ich in meinem Januar / Februar 2024 Update. Nun aber wieder zurück zu den herkömmlichen finanziellen Kennzahlen...

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Nun aber zum November & Dezember Oktober 2023 im aktuell 7ten Betriebsjahr der Anlage. Vom Dach kamen in diesem November 2023 in Summe nur 56,55kwh und Dezember lediglich 27,25kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken für November & Dezember lag bei 337,82kwh, welche bei 35,67 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 120,50 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 56,55kwh im November habe ich selbst 33,82kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 35,67 Cents in Summe 12,06 Euro für den November ergibt. Den Rest, also 22,73kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich nur 8,11 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet. Nun der Dezember, von den 27,25kwh wurden 15,05kwh selbst verbraucht was eine Ersparnis von 5,37 Euro bedeutet. Verkauft wurden im Dezember 12,20kwh die mit 12,3 Cents dann 1,50 Euro im Stromverkauf bedeutet. Lächerlich!

Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das 7te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...


Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 44,27 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,22 Euro: Summe 93,49 Euro
-Mai: 49,80 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 56,71 Euro: Summe 106,51 Euro
-Juni: 52,49 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 85,95 Euro: Summe 138,44 Euro
-Juli: 38,70 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 62,02 Euro: Summe 100,72 Euro
-August: 30,97 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 66,76 Euro: Summe 97,73 Euro
-September: 30,96 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 58,80 Euro: Summe 89,76 Euro
-Oktober: 8,69 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 29,61 Euro: Summe 38,30 Euro
-November: 8,11 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 12,06 Euro: Summe 20,17 Euro
-Dezember: 1,50 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 5,37 Euro: Summe 6,87 Euro


Summe nach dem nun 9 Produktions-Monaten im 7 Produktionsjahr: 691,99 Euro

Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-691,99 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)= SUMME: 4506,40 Euro.

Im Januar werden wir die 700€ Marke knacken und der Februar und März muss dann die Muskeln spielen lassen, damit das ganze wirtschaftlich zu einem ganz grossen Wurf wird. Hinzu kommt auch noch der Umstand das die Konstanteinspeisung im Januar einige Tage lief und sich die Nutzung ab Februar deutlich beschleunigen wird. D.h. die Wirtschaftlicheit der PV-Anlage wird mit dem Faktor E-Auto und Konstant-Nachteinspeisung im Jahr 2024 nochmal einen weiteren Turbo erhalten. Schon jetzt zeigt sich was das E-Auto im Jahr 2023 für ein massiven Effekt hatte. Auch die Stromkosten als Berechnungsgrundlage spielen natürlich eine Rolle. Die letzten 3 Monate waren ein solares Trauerspiel, aber wirtschaftlich hält sich der Impakt in engen Grenzen, sodass es faktisch egal ist ob und wieviel Strom vom Dach kommt. Für das 7te Betriebsjahr ist auch der Januar eher unwichtg. Februar und insbesondere der März werden zeigen ob wir uns im unteren Bereich der 700 Euro bewegen werden oder im oberen Bereich. Egal wie es kommt, es ist wirtschaftlich das stärkste Jahr. Übrigens, 2023 musste ich nur 1618kwh an Strom zukaufen. Die Stromrechnung belief sich auf 590 Euro minus 360 Euro für die Einspeiseabschläege. Habe also eine Stromverbrauch pro Monat von lediglich 19 Euro! Und wenn man dann noch bedenkt, dass viel in mein E-Auto geflossen ist und ich mit der Kiste auch kostenlos durch die Gegend fahre soll nochmal jemand sagen, PV lohnt und rechnet sich nicht! Und dieses Jahr kommt nun noch meine Konstant-Nacheinspeisung oben drauf. Leute, ich kann euch schon soviel verraten: DAS WIRD GEIL!

Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!

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Dach-PV & Insel-Solaranlage: Januar 2024

Beitrag von Michael » Do 1. Feb 2024, 00:31

Montag, der 01.01.2024 bis einschliesslich Mittwoch, der 31.01.2024:

Wettersituation: Das Wetter im neuen Jahr 2024 erinnerte sehr an die letzten 3 Monate. Kalt und im ersten Dritte mit Schnee. Erst gegen Mitte Januar gab es ein paar lichte Momente und sogar 4 ganze Tage "Sonne". An weiteren 6 Tage gab es ein Sonne Wolken-Mix. Aber machen wir uns nichts vor 21 Tage herrschte trübes Wetter an das man sich nach nun fast 3 Monaten fast schon ein bisschen gewöhnt hat. Aber es scheint wenn auch mit kleinen Trippelschritten langsam etwas besser zu werden, denn in Summe 10 Tage Sonne oder Sonne-Wolken Mix sind schonmal ein wettertechnischer Hoffnungsschimmer. Schaut Euch das nun einfach mal selbst an:

pv_uebersicht_januar_2024.png

Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Die Insel-PV Anlage liegt immer noch im Winterschlaf. Aber der Januar hatte immerhin genug Kraft, die Akkus endlich mal gut zu befüllen und bei 100% zu halten. Die seit 21 Dezember wieder merklich längeren Tage tun Ihr übriges, denn im Januar kamen 1,77kwh in den Akku und einiges wurde auch da die Akkus voll waren vom Laderegler ungenutzt "verbrannt". D.h. der Raspberry PI kann wieder angeschmissen werden und im Februar auch wieder die anderen Verbraucher...

solar_station_monitar_Januar_2024.png


2,7kwh LiFePo4 Speicher und Selbstbau-Konstanteinspeisung: Ich hatte im Dezember berichtet das ich beabsichtige mir ein Batterie-Speicher mit Nacht7Konstanteinspeisung zu bauen. Und zwar in 2 Versionen: 1.) die leicht illegale Methode mit einem Einspeisewechelrichter ohne Zulassung und 2.) mit einem legalen Hoymiles HM300 Wechselrichter mit Zulassung und einem Booter-Modul (um die notwendige Spannung zu bekommen). Hier ist das derzeitige Varinate 1 System zum Nachmachen beschrieben:


(Und hier nun auch das gleiche Video in 4K (3840*2160p) und Full-HD (1920*1080p) von meinem eigenen Video-Server: https://perlitschke.synology.me/photo/m ... /4TxLAuKBg)

Diese obige Variante 1 läuft schon und immer dann wenn im Januar mal die Sonne schien, wurde der LiFePo4 Akku geladen. Das System im Video oben wurde aber mittlerweile optimiert. Der 35 Ampere Charger (der nur eine Effizienz von 82-83% hatte) und max. 31-33 Ampere lieferte wurde verkauft und durch ein deutlich effizienteren und schnelleren 40 Ampere Charger (ca. 89% Effizienz was richtig gut ist!) ersetzt; die Gummi-Muffen befinden sich auf den Polen und auch die smarte Lichtsteuerung (welche ich auch modifizieren musste) für die automatische smarte Ladung wurde implementiert. Das System läuft absolut rund ohne die geringsten technischen Probleme. Ziel ist es tagsüber ein kleinen Teil meines PV-Dachstroms (ca. 3kw sofern der Akku leer sein sollte) in den Lifepo4 Akku zu schaufeln um diesen dann wenn die Sonne untergeht bis zum nächsten Morgen ins Haus zu schaufeln um die Grundlast des Hauses auf "0 Watt" runterzufahren. In meinem Fall sind das ca. 150 Watt, welche ständig vom Haus und allen 24/7 Verbrauchern gezogen werden. Mit einem 2700Wh Akku (effektiv kann ich durch die 7% Verlustleistung des Einspeisewechselrichters max. 2500 Wh nutzen) reicht das aus um 16,6 Stunden problemlos zu überbrücken (also auch in kurzen Winternaechten). Und es funktioniert auch störungsfrei und absolut Fehlerfrei, denn den Januar habe ich extra dafür vorgesehen um alles praktisch zu testen und probleme zu lokalisieren. Es gibt aber nun keine Probleme! Der Februar wird dann der Test-Monat für die legale Variante 2 wo alles umgebaut wird, damit jeder der das Nachmachen moechte, bei gleichen geringen Kosten, die freie Wahl hat welche Variante er den Vorzug geben möchte. Also seit gespannt, was im Februar auf YouTube zu sehen sein wird. Auch das wird richtig geil mit viel Schnickschnack und jeder Menge fernsteuerbare Funktionen, versprochen !

Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem Januar-Ertrag. Wie schon oben im Wetter-Update für den Januar berichtet, war klar das dieser Januar kein neuen Rekord aufstellen wird. Eher im Gegenteil, der Oktober; November & Dezember 2023 erbrachten Negativ-Rekorde. Und im Januar 2024 sah es durchaus sehr ähnlich aus. Die letzte Woche brachte dann auch doch noch soviel Strom vom Dach, das ein weiterer Minus-Rekord vermieden werden konnte. 2018;2020 und 2023 waren sogar noch schlechter. Vielleicht ein kleiner Trost...smile! Die Ertragserwartung für den Januar lag bei 93,51kwh und vom Dach kamen nur 65,20kwh. Das entspricht diesen Monat einem Minus von ca. 30% gegenüber der Ertragserwartung. Dieser Januar -machen wir uns nichts vor- war also auch irgendwie beschissen schlecht. Auf der anderen Seitze konnte noch kein Januar seit 2017 die Ertragserwartung erreichen. Immer lagen wir drunter...

pv_gesamt_januar_2024.png
pv_details_januar_2024.png

Nun aber zum Januar 2024, den 10ten Monats im 7ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem Januar in Summe 65,20kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für diesen Monat bei 180,65kwh (so wenig war es noch nie, was vielleicht auch mit meiner neuen LiFePo4 DIY Konstanteinspeisung zu tun haben könnte), welche bei 35,67 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 64,43 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 65,20kwh habe ich selbst 39,29kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 35,67 Cents in Summe 14,01 Euro ergibt. Den Rest, also 25,91kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 3,19 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.

Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das 7te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...


Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 44,27 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,22 Euro: Summe 93,49 Euro
-Mai: 49,80 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 56,71 Euro: Summe 106,51 Euro
-Juni: 52,49 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 85,95 Euro: Summe 138,44 Euro
-Juli: 38,70 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 62,02 Euro: Summe 100,72 Euro
-August: 30,97 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 66,76 Euro: Summe 97,73 Euro
-September: 30,96 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 58,80 Euro: Summe 89,76 Euro
-Oktober: 8,69 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 29,61 Euro: Summe 38,30 Euro
-November: 8,11 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 12,06 Euro: Summe 20,17 Euro
-Dezember: 1,50 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 5,37 Euro: Summe 6,87 Euro
-Januar: 3,19 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 14,01 Euro: Summe 17,20 Euro

Summe nach dem nun 10 Produktions-Monaten im 7 Produktionsjahr: 709,19 Euro

Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-709,19 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)= SUMME: 4523,60 Euro.

709 Euro nach 10 Monaten und 2 Monate stehen noch aus. Insbesondere ab Mitte Februar bis Ende März wird es interessant. Das 7te Jahr ist schon jetzt wirtschaftlich das stärkste Jahr. Und auch meine Nachteinspeisung (die sich in ca. 4 Jahren selbst bezahlt) wird ein deutlicher Faktor sein, den Eigenverbrauch und somit die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage auf ein ganz neues Level zu bringen. Schon jetzt durch meine paar Tests der LifePo4 Speicherlösung ist der Strom-Zukauf für den Januar seit 2017 der niedrigste überhaupt. Auch die Eigenverbrauchsquote ist die höchste seit Inbetriebnahme für den Januar. Schon jetzt zeigt sich, dass die Nachteinspeisung ein Impakt besitzt. Offiziell geht die Nachteinspeisung aber erst an mitte Februar (wenn die Tage länger werden und die Sonne mehr kraft entwickelt) wirklich in den Dauerbetrieb. Das wird sich definitiv schon auf den Februar auswirken und insbesondere den März deutlich pushen. Wir können also gespannt sein was in den nun noch letzten 60 Tagen des 7ten Produktionsjahres tun wird. Wir werden definitiv im oberen Bereich von 700 Euro landen (also 100 Euro mehr als 2018, dem bisher absoluten Rekordjahr) und wenn alles gut läuft und das Wetter mitspielt evt. sogar die 800 Euro Marke knacken. Sollte das passieren, wäre die PV-Anlage schon nach 9 1/2 Jahren im Geld (sofern man sich die Vorsteuer gezogen hat) resp. nach 11 Jahren ohne Vorsteuer. Parallel dazu waere auch meine keine Nachteinspeisung im Geld. Und alles was dann kommt waere dann REINGEWINN! Spannend wir nun mit meiner liFePo4 Speicher/Einspeiselösung, werden ob meine kalkulierten 250 Tage resp. 550kwh mehr an Eigenverbrauch pro Jahr realistisch sind und welchen Impakt diese Lösung auf den Zukauf hat (den ich sonst immer mit der Abschlagszahlung für die Einspeiung verrechnet habe). Ausgrund des Strombezugs von 0,3567 Euro pro Kilowattstunde und Entfallen der 0,123 Cents Einspeiseverguetung (bei ca. 3kwh pro Tag inkl. Wandlungsverlusten) erwirtschaftet die Speicherloesung ca. 58 Cents pro Tag. Bei 250 Tagen sind das ca. 150 Euro oder 4 Jahre! Durch den besseren Charger eher 4 1/2 Jahre. Mal schauen ob diese Rechnung aufgeht, denn der Akku schafft 4000 Zyklen (dann besitzt der nur noch 80% seiner heutigen Kapazitaet) und wird somit 16 Jahre nutzbar sein. Tendenziell sogar noch länger sodass man wohl mit 20 Jahren Nutzungszeit beim LiFePo4 Akku rechnen kann. Ob sich das ganze wirklich so flott rechnet und wie schnell das passieren wird, werde ich dann jedes Jahr zusätzlich errechnen, denn alles an Daten wird von den smarten Steckdosen mitgezählt also abgespeichert. Aber hier muss auch klar gesagt werden, dass das ganze mit der Speicherloesung mit dem Endpreis steht und fällt. Mehr als 600-700 Euro darf und sollte so ein System nicht kosten. In diesem Rahmen bewegt man sich auch...

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Dach-PV & Insel-Solaranlage: Februar 2024

Beitrag von Michael » Fr 1. Mär 2024, 00:13

Donnerstag, der 01.02.2024 bis einschliesslich Donnerstag, der 29.02.2024:

Wettersituation: Was für eine heftige Gruselvorstellung! Wo schon die letzten 3 Monate schon eine Wettertechnische Horror-Show lieferten, sollte dieser Februar 2024 diesem Grauen in absolut nichts nachstehen. Nur lächerliche 6 Tage liess sich die Sonne und etwas blauer Himmel entdecken. Ansonsten war dieser Februar dunkel; regnerisch und überwiegend stark bewölkt. Es setzt sich also fort was schon die letzten 90 Tage normal war, Schmuddelwetter. Nur die letzte Woche zeigte sich das die Tage länger wurden und die Chance zumindest hin & wieder mal die Sonne zu erblicken stieg merklich. Dennoch, eine Vollkatastrophe was man auch prima in der folgenden Übersicht erkennen kann:

pv_uebersicht_februar_2024.png

Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Hier gibt es nur wenig zu berichten, denn die Insel-PV Anlage liegt nach wie vor im Winterschlaf, denn an eine Stromproduktion der beiden 100 Watt Panel war in diesem schlechten Februar nicht mal im Traum zu denken. Also vertagen wir den Betrieb der Inselanlage rein in den März, also ca. 3 Wochen nach dem sonst üblichen Ende des Winterschlafes...


2,7kwh LiFePo4 Speicher und Selbstbau-Konstanteinspeisung: Hier standen auch wieder div. Optimierungen an der Anlage an. Eingerüstet wurde ein rechtlich konformer Hoymiles HM300 300 Watt Einspeisewechselrichter der allerdings eine Minimalspannung von 22 Volt zum Betrieb benötigt. Also wurde zusätzlich auch noch ein preiswerter DC-DC Boost Konverter eingerüstet, welcher die Batteriespannung (12-14 Volt) auf für den Hoymiles akzeptiertes Niveau von 24 Volt hochschraubt. Auch das wenig effiziente 35 Ampere HTRC Ladegerät (welches im Betrieb zwischen 31 und 33 Ampere schafft) wurde durch ein hochwertiges PowerQueen 40 Ampere Ladegerät ausgetauscht. Dieses arbeitet mit echten 40 Ampere Ladestrom und beseitzt eine deutlich geringere Verlustleistung, also höhere Effizienz. Alles in allem macht mir das System grosse Freude und verführt einen dazu alles immer weiter zu optimieren. Da der Regelbetrieb aufgrund des schlechten Wetters noch nicht wirklich läuft, war es mir dennoch möglich im Januar und Februar knapp 25kwh Akkuenergie ins Haus zu pumpen. Das führte dazu, dass der Strombezug für den Januar aber auch Februar seit inbetriebnahme der PV-Anlage historische Tiefstwerte als Rekorde erreicht. Im gleichen Atmenzug hat sich die wichtige Autarkiequote leicht erhöht (auch neue Rekorde). Und das vor dem Hintergrund das die Anlage bisher nur sehr begrenzt (Es kam zu wenig vom Dach um den Akku zu laden) lief. Alles in allem sehr vielversprechend diese Nachteinspeise-Installation! Weiteres Optimierungs-Potential ist auch noch vorhanden, denn mir gefällt der DC-DC Boost Converter aus China aufgrund des durchwachsenen Wirkungsgrades noch nicht. Auch schön wäre wenn man die Installation an den SMA PV Andockt und dynamisch laufen lässt. Das reduziert Ausspeiseverluste und in den kurzen Sommernächten kann man diese 300 Watt Anlage dann voll ausfahren und den kompletten Akkuspeicher zur dynamischen Einspeisung nutzen. Diese Projekte sind für den kommenden Monat geplant.

Hier der zweite Teil dieser Video-Serie zum nachmachen:


Und hier nun auch das gleiche Video in 4K (3840*2160p) und Full-HD (1920*1080p) von meinem eigenen Video-Server: https://perlitschke.synology.me/photo/m ... /HmIDsYmOm

Ein wirklich extrem geiles System. Allerdings steht und fällt alles mit den Anschaffungskosten auf die man ein Auge werfen muss. Denn das System muss schnell (4-5 Jahre) ins Geld kommen, damit es sich lohnt. Und um das zu schaffen muss die Einspeisung mittelfristig auch vollautomatisiert dynamisch stattfinden. Es steht also noch etwas Arbeit an und ich werde nächsten Monat im März erneut berichten...

Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem Februar-Ertrag. Wie schon oben im Wetter-Update für den Februar berichtet, war klar, dass dieser Februar kein neuen Rekord aufstellen wird. Eher im Gegenteil, der Oktober; November, Dezember 2023 und Januar 2024 erbrachten Negativ-Rekorde. Und im Februar 2024 sah es durchaus sehr ähnlich aus. Es kam nur so wenig Strom vom Dach, das ein giganischer Minus-Rekord zu verzeichnen ist. Die Ertragserwartung für den Februar lag bei 171,27kwh und vom Dach kamen lächerliche 92,5kwh. Das entspricht diesen Monat einem Minus von ca. 46% gegenüber der Ertragserwartung. Das ist ein denkwürdig guseliger Ertragswert! So schlecht, dass man an dieser Stelle kaum noch Lust hat weiter zu schreiben. Also am besten ganz schnell vergessen...

pv_gesamt_feb_2024.png
pv_details_februar_2024.png

Vom Dach kamen in diesem Februar in Summe nur lachhafte 92,50kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für diesen Monat bei 149,53kwh (so wenig war es noch nie, was vielleicht auch mit meiner neuen LiFePo4 DIY Konstanteinspeisung zu tun haben wird), welche bei 35,67 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 53,34 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 92,50kwh habe ich selbst 61,78kwh verbraucht, was eine Eigenverbrauchsquote von 67% entspricht und Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 35,67 Cents in Summe 22,04 Euro ergibt. Den schmalen Rest, also 30,73kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 3,77 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet. Schon hier sieht man das die Nachteinspeisung, welche nur experimentell lief, einen klaren Effekt bedeutet. Der Eigenverbrauch steigt und der Strom-Einkauf sinkt. Natuerlich auch der Verkauf, aber hier gibt es lediglich 12,3 Cents. Die Ersparnis ist aber auf der Einkaufsseite 35,67 Cents. Spannend, aber auch nicht wirklich erstaunlich denn das war ja das erklärte Ziel meiner Nachteinspeisung.

Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das 7te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...


Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 44,27 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,22 Euro: Summe 93,49 Euro
-Mai: 49,80 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 56,71 Euro: Summe 106,51 Euro
-Juni: 52,49 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 85,95 Euro: Summe 138,44 Euro
-Juli: 38,70 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 62,02 Euro: Summe 100,72 Euro
-August: 30,97 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 66,76 Euro: Summe 97,73 Euro
-September: 30,96 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 58,80 Euro: Summe 89,76 Euro
-Oktober: 8,69 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 29,61 Euro: Summe 38,30 Euro
-November: 8,11 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 12,06 Euro: Summe 20,17 Euro
-Dezember: 1,50 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 5,37 Euro: Summe 6,87 Euro
-Januar: 3,19 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 14,01 Euro: Summe 17,20 Euro
-Februar: 3,77 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 22,04 Euro: Summe 25,81 Euro

Summe nach dem nun 11 Produktions-Monaten im 7 Produktionsjahr: 735,00 Euro

Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-735,00 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)= SUMME: 4549,41 Euro.

Also die sehr optimistische 800 Euro Traum-Marke werden wir in diesem 7ten Jahr wohl doch nicht mehr knacken können, aber egal wie der kommende März auch wird, haben wir wirtschaftlich ein ganz dickes Brett problemlos zersägt, denn 735 Euro sind eine klare Ansage. Und ein Monat an dem richtig was passieren kann, steht noch aus. Hinzu kommt auch das im April (Start des 8ten Produktionsjahres) die MwSt Steuer auf den Strom wieder zum tragen kommt und sich hier der Strompreis auf heftige 38,87 Cents weiter verteuern wird. Und wir sehen ja diesem laufenden 7ten Jahr was die Erhöhung des Strompreises für das Betriebswirtschaftliche Ergebnis bedeutet. Hinzu kommt dann noch meine selbstgebaute LiFePo4 Nachteinseisung, denn diese wird auch ein Faktor da diese den Strombezug deutlich reduziert und den Eigenverbrauch erhöht. Diese hat schon -obwohl nur Testweise mal im Einsatz- schon Einfluss auf den verringerten Strombezug und den gestiegenen Eigenverbrauch. Also man kann schon jetzt sagen, dass das 8te Produktionsjahr garantiert sehr (!!!) spannend wird. Denn 2 Effekte: 1: Strompreiserhöhung und 2: Nachteinspeisung spielen dann eine Rolle. Wenn dann auch noch das Wetter mitspielt sind neue Ertragsrekorde quasi garantiert. Ca. 2000 Euro muss die Anlage noch erwirtschaften um endlich ins Geld zu kommen (6600 Euro Kaufpreis mit Vorsteuer resp. 3250 Euro ohne Vorsteuer). Wenn es so weiter läuft ist die Anlage im ersten Fall nach 10 1/2 Jahren im Geld resp. noch vor erreichen des 12ten Jahres. Wenn das erreicht ist ist alles was die kommenden 10 resp 8 Jahre pro Jahr erwirtschaftet wird REINGEWINN/ RENDITE! Wenn man also 800 Euro zugrunde legt was realistisch ist, sind das 8000 Euro resp. 6400 Euro bis zum 20sten Betriebsjahr.

Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!

4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk

200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
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Dach-PV & Insel-Solaranlage: März 2024

Beitrag von Michael » Mo 1. Apr 2024, 01:54

Freitag, der 01.03.2024 bis einschliesslich Sonntag, der 31.03.2024:

Wettersituation: Der März 2024 entwickelte sich in der ersten Hälfte zu einem Monsun-Monat. Zum Glück wurde es aber etwas besser da die zweite Monatshälfte die Winterdepressionen mit Vitamin D bekämpfen konnte. Wirklich gut war dieser März aber nicht und erinnerte sehr an die Jahre 2018; 2019 und letztes Jahr 2023. 7 Tage lachte ie Sonne vom Himmel; 8 Tage war es ein Mix aus Wolken und Sonne und die restlichen 16 (!) Tage war es schwer bewölkt und regnerisch. Von Trockenheit kann also keine Rede mehr sein bei den Massen an Wasser die vom Himmel fielen (die Monate zuvor war es ja auch gruselig). Dieser März 2024 war nichts für alle Sonnenanbeter und auch kein Monat wo Frühlingsgefühle entstehen konnten. Es war Schmuddelig mit einer ganz leichten Tendenz das es die Sonne noch gibt. Aber schaut Euch das Wetter-Gemetzel einfach mal selbst an:

pv_uebersicht_maerz_2024.png


Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Hurra...im März wurde die Insel-Solaranlage endlich wieder aus dem langen Winterschlaf erweckt und die Leistung vom Himmel richt wieder aus die 200Ah System-Akkus mit ausreichend Strom zu versorgen und alles am laufen zu halten. Ich habe ja berichtet das ich Sorgen mit den Voll-Backups der 32GB Micro-SD Karte habe die 1mal pro Woche gefahren werden und bis zu 16 Stunden dauern oder oft auch nicht abgeschlossen werden koennen. Nachdem ich meine Fritzbox (Modell 7490) schon mit einer Wlan-Antenne gepimpt habe, wurde es 2023 etwas besser aber wirklich Nachhaltig und Stabil war die Verbindung des an der Insel hängenden Raspbeery Pi nicht. Also besorgte ich mit bei MediaMarkt fuer 35 Euro ein AVM FRITZ!Repeater 600 WLAN Mesh Repeater den ich im Bereich der Innenwand (Stube) zum Schuppen im auch so tollen Mesh-Modus installierte. Also hat sich der Pi entweder in den Repeater oder weiterhin der Fritzbox eingewählt. Dieser Mesh-Unsinn ist Kacke und funktioniert nur auf dem Papier (unten in den Screenshots sehr Ihr die Tage an denen ich mit dem Repeater gekämpft habe). Dann habe ich Tage später den Repeater aus dem Mesh gelöst und eine eigene SSID WLAN-Kennung verpasst und den Raspberry PI entsprechend angepasst (sodass der nun nicht mehr die Fritzbox nutzt sondern sich nur noch in den Repeater einwählt). PENG! Alles lief seit dieser Änderung stabil und so schnell das auch die Voll-Backups problemlos und schnell (immerhin sind das mittlerweile 10 GB grosse Brocken) in den NAS geschaufelt werden konnten. Endlich, nach Jahren ist dieses lästige Backup-Problem endlich auch vom Tisch! Ansonsten hat sich die Insel-Anlage den Umständen entsprechend tapfer geschlagen. Siehe hier:

insel_maerz_2024_01.png
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2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher und Dynamische Akku Ladung und Nachteinspeisung: Hier standen eine Vielzahl an div. Optimierungen an der Anlage an. Der China DCDC Boost Konverter wurde gegen ein Bauer Electronics 10 Ampere (240Watt) DCDC Konverter mit einer Effizienz von 92,5-94% ausgetauscht. Dann kam die Idee die Akkuladung dynamisch zu automatisieren plus einer dynamische Nachteinspeisung die sich auf den Hausverbrauch anpasst. Hierzu musse der 240 Watt DCDC Konverter gegen ein 20 Ampere (480 Watt) DCDC Konverter von Bauer-Electronics ausgetauscht werden, damit das absolut Einspeisemaximum (275 Watt) nutzbar sind. Nebenbei konnte ich feststellen das dieser 480 Watt / 20 Ampere DCDC Konverter eine Effizienz von 96% besitzt was doppelt prima ist. Nun konnte es an die Programmierung der Steuerungslogik gehen welche ich mittels Node-Red realisiert habe. Das heisst soetwas die Akku Ladung richtet sich nun nach der Einspeiseleistung meines SMA was auch für den Stop der Ladung gilt. Die Nachteionspeisung läuft nun auch dynamisch. Meine Perle Node-Red Steuerung versucht den Hausverbrauch auf exakt 0 Watt zu bringen und das klappt wirklich sehr gut.
Lange Rede kurzer Sinn: Das komplette Projekt läuft nun vollautomatisch gesteuert aus einer virtuellen Maschine unter Ubuntu (Linux) und Node-Red. Es wertet den SMA tagsüber für die Akkulade-Steuerung aus und Nachts wird bis max. 275 Watt zugefüttert um das Ziel 0 Watt Bezug zu erreichen. Und ja, das alles habe ich ganz allein realisiert und mich da reingearbeitet um Logiken zu finden die dieses Ansinnen 100% korrekt erfüllen. Die letzte März Woche fand dann eine ReValidierung meiner Programmierung auf dem Programm, also die Suche nach Logik-Fehlern und Optimierung keiner Steuerungseinstellungen. Somit ist nun die vollautomatische Akkuladung (START & STOP je nach PV-Überschuss) plus die Steuerung der Nachteinspeisung (Ziel 0 Watt Bezug bei 275 Watt Maximaleinspeisung die der Hoymiles schafft) abgeschlossen, sodass sich nun mein LeFePo4 Lade und Nachteinspeise System nun komplett unabhängig und Fehlerfrei selbst regelt und steuert. Ab April geht das System nun Vollautomatisch in Betrieb.
Im März wurden 43,52kwh Nachts ins Haus eingespeisst und der Zukauf ist dadurch (wie schon im Januar und Februar) auf ein historisches Tief gesackt. Ferner hat sich die Autarkiequote auf ein neuen Rekordwert erhöht und auch die Eigenverbrauchsquote hat einen neuen Rekord markiert. Das Zeigt deutlich das diese Installation Geld spart und höchst Sinnvoll ist. Wieviel Geld letztendlich ueber Jahr eingespart wird, werden wir Ende Oktober errechnen auch um zu schauen wie lange es dauert bis sich meine Selbstgebaute Speicherlösung rechnet. Geiler Scheiss, wobei das aber auch eine tierische Arbeit war. Wers genauso nachmachen möchte, erhält hier alles was dazu nötig ist:

Hier Videoteil 3; 4 und 5 zum nachmachen:





Und hier nun auch die gleichen Videos in 4K (3840*2160p) und Full-HD (1920*1080p) von meinem eigenen Video-Server gehostet:
https://perlitschke.synology.me/photo/m ... /Oe2uARdCh
https://perlitschke.synology.me/photo/m ... /1NZzMfkBY
https://perlitschke.synology.me/photo/m ... /dTvA6RkmD

Ein wirklich extrem geil funktionierendes vollautomatisches sehr rundes System hat sich aus meiner anfänglichen einfachen Idee der reinen Konstanteinspeisung entwickelt. Jetzt ist nur noch die Frage wie lange es laufen muss um die Investitionskosten zu deckeln. Meine Schaetzung nach ca. 5 Jahre (+16 Jahre sollte das alles problemlos funktionieren), sodass üppig Renditepotential auf dem Programm steht und die PV-Anlage und dessen Wirtschaftlichkeit durch Eigenverbrauch einen weiteren Schub verpasst. Man sieht es jetzt schon sehr gut über die Stromzukaufskosten, die für den Januar; Fabruar und insbesondere März auf ein seit 2017 historisches Tief gerauscht sind. Nun im April findet der vollautomatische Regelbetrieb statt, sodass das ganze Potential erst ab zum Tragen kommt. Also bleibt gepannt und baut es genauso nach! In meinen Videos gebe ich Euch alles an Rüstzeugs an die Hand um es zum einen 1:1 Nachbauen zu können plus der Steuerungs-Logik!

Die myenergie ZAPPI Wallbox: Kommen wir nun zur Zappi Wallbox und dem Transfer grünen Stroms in das E-Auto (Hyundai Kona). Dieser nicht wirklich ertragsreiche Monat bot der Zappi nur wenig Gelegenheit Strom ins Auto umzuleiten. Dennoch war es mir möglich zumindest etwas Überschuss in den E-Kona zu transferieren. In Summe wurden nur 22,11kwh grünen Strom in meinen Electro-Kona geschaufelt. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten möglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der März Screenshot meiner Zappi-Wallbox:

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Diese vom SMA-Energy Meter als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 22,11kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusätzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 22,11kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...


Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem Februar-Ertrag. Wie schon oben im Wetter-Update für den Februar berichtet, war klar, dass dieser Februar kein neuen Rekord aufstellen wird. Eher im Gegenteil, der Oktober; November, Dezember 2023 und Januar 2024 erbrachten Negativ-Rekorde. Und im Februar 2024 sah es durchaus sehr ähnlich aus. Es kam nur so wenig Strom vom Dach, das ein giganischer Minus-Rekord zu verzeichnen ist. Die Ertragserwartung für den Februar lag bei 171,27kwh und vom Dach kamen lächerliche 92,5kwh. Das entspricht diesen Monat einem Minus von ca. 46% gegenüber der Ertragserwartung. Das ist ein denkwürdig guseliger Ertragswert! So schlecht, dass man an dieser Stelle kaum noch Lust hat weiter zu schreiben. Also am besten ganz schnell vergessen...

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Nun aber zum März 2023 mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox also das Ergebnis des letzten 12 Monats im 7ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem März 2024 in Summe 264,74kwh bei einer Ertragserwartung von 306kwh. Ein glückliches Minus von nur 13,5% also durchaus noch verschmerzbar. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für diesen Monat bei 107,91kwh (so wenig war es noch nie, was mit meiner neuen LiFePo4 DIY Einspeisung zu tun hat), welche bei 35,67 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 38,49 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 264,74kwh habe ich selbst 126,67kwh plus 22,11kwh für das E-Auto, also in Summe 148,78kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 35,67 Cents in Summe 53,07 Euro ergibt. Den Rest, also 138,07kwh minus 22,11kwh (E-Auto)= 115,96kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 14,26 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.

Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das nun endende 7te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...


Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 44,27 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,22 Euro: Summe 93,49 Euro
-Mai: 49,80 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 56,71 Euro: Summe 106,51 Euro
-Juni: 52,49 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 85,95 Euro: Summe 138,44 Euro
-Juli: 38,70 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 62,02 Euro: Summe 100,72 Euro
-August: 30,97 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 66,76 Euro: Summe 97,73 Euro
-September: 30,96 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 58,80 Euro: Summe 89,76 Euro
-Oktober: 8,69 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 29,61 Euro: Summe 38,30 Euro
-November: 8,11 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 12,06 Euro: Summe 20,17 Euro
-Dezember: 1,50 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 5,37 Euro: Summe 6,87 Euro
-Januar: 3,19 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 14,01 Euro: Summe 17,20 Euro
-Februar: 3,77 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 22,04 Euro: Summe 25,81 Euro
-März: 14,26 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 53,07 Euro: Summe 67,33 Euro

Summe nach dem nun 12 Produktions-Monaten im 7 Produktionsjahr: 802,33 Euro

Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)= SUMME: 4616,74Euro.

Oh my gosh...wir haben tatsächlich die 800 Euro Marke nach oben gerissen. Ohne meine Nachteinspeisung die ja nur Testweise und nicht Konstant lief, da ja einiges an Entwicklungsarbeit (und Stillstand) im März anstand, wäre das niemals möglich gewesen. D.h. der bisherige Rekord aus dem Jahr 2021 wurde quasi pulverisiert. Und diese 802 Euro ( zu 2021 sind das 21% mehr) sind lange nicht das Ende der Fahnenstange, denn am dem 1 April steigen hier die Stromkosten für 1 Kilowattstunde auf brutto 38,87 Cents. Das bedeutet, dass diese 802 Euro erst der Anfang sind und wir Betriebswirtschaftlich mit noch deutlich mehr Ertrag pro Jahr rechnen müssen. Das ganze zudem noch befeuert (bis Ende Okt.) durch meine vollautoamtische DIY Nacheinseisung / Speicherlösung welche meinen Eigenverbrauch deutlich eröhen wird was sich aus positiv auswirkt. Wirklich geil, denn so senken wir die Armortisationszeit sehr deutlich, sodass ich meine Schaetzungen nun deutlich nach unten korrigieren kann was ca. 1 Jahr weniger entspricht. Auch sieht man das der Eigenverbrauch eine immer wesentlichere Rolle Betriebswirtschaftlich spielt. Sind die Bezugskosten für Strom gering, macht eine Einspiselösung und auch die Erhöhung des Eigenverbrauchs nur bedingt Sinn. Aber schon 2017 war klar das die Preise steigen werden und nun haben wir den Punkt an dem der Eigenverbrauch des Betriebswirtschaftliche Zugpferd in der Installation ist. Aber warten wir es ab und schauen einfach mal was das 8te Produktionsjahr an hoffentlich positiven Überraschungen für uns bereit hält.

Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!

4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk

200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU

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