Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
- Michael
- Beiträge: 5644
- Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
Tag 151 (Samstag, der 18.03.2017)- Heute lieferte das Wetter eine echte Überraschung, denn ich hatte mit max. 200-250Wh gerechnet. Eigentlich sollte das Wetter richtig schlecht werden, aber die Sonne kam dann doch hin & wieder kurz durch und die Ertraege der beiden 100 Watt Panel explodierten regelrecht. Kurzzeitig (siehe Screenshots unten) kamen sogar 170 Watt mit 10 Ampere Ladestrom vom Himmel. In Summe ergab alles zusammen 320-330Wh was ein sehr respektabler Wert und dramatisch mehr als gestern vermutet war. Toll!
An der 2ten zusaetzlich installierten Kamera (übrigens, dass ich meine Kamera welche ich mit einem neuen Kuehlkoerper auf dem Prozessor ausgestattet habe und die laeuft seit dem einwandfrei) welche durch die sehr ungünstige Position WLAN-Reichweiten Probleme gab, habe ich habe auch Hand angelegt und wie schon in diesem Forumsbereich kommuniziert eine 3 Meter Verlaengerung mit riesiger WLAN-Antenne verbaut ( Bezugsadresse findet Ihr hier: https://goo.gl/MPeXy3 ). Diese Antenne steht nun im Schuppen dicht an der Hauswand in ca. 2,5 Metern Hoehe. Das Reichweiten-Problem ist somit elegant geloest, denn nun ist nicht nur die WLAN-Verbindung TOP sondern auch die WLAN-Datenraten 1A. Problem ist somit geloest...
Ein anderes eher kosmetisches Problem stellt die erste QD900 Kamera dar (welche seit Sep. 2016 im betrieb ist), denn deren Full-HD Bild ist zwar absolut OK, aber da geht einiges mehr in Sachen Qualitaet und Schaerfe, denn deren Fokus-Einstellungen scheint nicht 100%ig auf dem Punkt zu sein. Diese am Nachmittag abgebaute Kamera habe ich hier gerade zerlegt unten auf dem Tisch liegen und werde den Fokus noch heute Nacht komplett neu justieren und neu einstellen. Hier die Vorgehensweise:
Ob das ganze tatsaechlich eine deutliche Bild-Verbesserung bringt (denn das Bild wirkt minimal verwaschen) werde ich morgen LIVE erleben und Euch mit Vorher/Nachher-Bildern berichten. Ich bin da mal gespannt, denn ich kann mir durchaus vorstellen, da noch einiges mehr an Bild-Qualitaet aus der Kamera zu kitzeln, wenn ich das mal mit den Knackscharfen Bildern meiner anderen Kamera (die ich bezueglich Fokus selbst optimiert habe) vergleiche. Zugegeben, das ist eine Optimierung auf allerhoehsten Niveau, aber es reizt mich schon sehr zu erleben ob da noch was in Sachen FOKUS also Qualitaet zu wuppen ist.
An der 2ten zusaetzlich installierten Kamera (übrigens, dass ich meine Kamera welche ich mit einem neuen Kuehlkoerper auf dem Prozessor ausgestattet habe und die laeuft seit dem einwandfrei) welche durch die sehr ungünstige Position WLAN-Reichweiten Probleme gab, habe ich habe auch Hand angelegt und wie schon in diesem Forumsbereich kommuniziert eine 3 Meter Verlaengerung mit riesiger WLAN-Antenne verbaut ( Bezugsadresse findet Ihr hier: https://goo.gl/MPeXy3 ). Diese Antenne steht nun im Schuppen dicht an der Hauswand in ca. 2,5 Metern Hoehe. Das Reichweiten-Problem ist somit elegant geloest, denn nun ist nicht nur die WLAN-Verbindung TOP sondern auch die WLAN-Datenraten 1A. Problem ist somit geloest...
Ein anderes eher kosmetisches Problem stellt die erste QD900 Kamera dar (welche seit Sep. 2016 im betrieb ist), denn deren Full-HD Bild ist zwar absolut OK, aber da geht einiges mehr in Sachen Qualitaet und Schaerfe, denn deren Fokus-Einstellungen scheint nicht 100%ig auf dem Punkt zu sein. Diese am Nachmittag abgebaute Kamera habe ich hier gerade zerlegt unten auf dem Tisch liegen und werde den Fokus noch heute Nacht komplett neu justieren und neu einstellen. Hier die Vorgehensweise:
Ob das ganze tatsaechlich eine deutliche Bild-Verbesserung bringt (denn das Bild wirkt minimal verwaschen) werde ich morgen LIVE erleben und Euch mit Vorher/Nachher-Bildern berichten. Ich bin da mal gespannt, denn ich kann mir durchaus vorstellen, da noch einiges mehr an Bild-Qualitaet aus der Kamera zu kitzeln, wenn ich das mal mit den Knackscharfen Bildern meiner anderen Kamera (die ich bezueglich Fokus selbst optimiert habe) vergleiche. Zugegeben, das ist eine Optimierung auf allerhoehsten Niveau, aber es reizt mich schon sehr zu erleben ob da noch was in Sachen FOKUS also Qualitaet zu wuppen ist.
- Michael
- Beiträge: 5644
- Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
Tag 152 (Sonntag, der 19.03.2017)- Der Tag fiel sprichwoerlich ins Wasser. Bis auf eine ganz kurze Regenpause welche zeitlich nicht mal reichte meine deinstallierte Kamera (dessen Fokus ich gestern Abend neu eingestellt hatte) wieder zu installieren, regnete es bei dunklen schwarzen Wolken den ganzen Tag wie aus Kuebeln. Norddeutsches Sauwetter! Entsprechend ernuechternd waren auch die solaren Ertraege, denn mehr als 100Wh kamen nicht zusammen.
Morgen soll es auch den ganzen Tag wie aus Kuebeln schuetten und ab Dienstag die ganze Woche besser und sehr freundlich werden (gut so, denn dann sind die Dachdecker hier und installieren meine grosse 4.2 kwp Photovoltaikanlage). Also werde ich die gestern modifizierte und hoffentlich perfekt justierte Kamera am Dienstag wieder installieren und in Betrieb nehmen und dabei trocken bleiben...
Morgen soll es auch den ganzen Tag wie aus Kuebeln schuetten und ab Dienstag die ganze Woche besser und sehr freundlich werden (gut so, denn dann sind die Dachdecker hier und installieren meine grosse 4.2 kwp Photovoltaikanlage). Also werde ich die gestern modifizierte und hoffentlich perfekt justierte Kamera am Dienstag wieder installieren und in Betrieb nehmen und dabei trocken bleiben...
- Michael
- Beiträge: 5644
- Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
Tag 153 (Montag, der 20.03.2017)- Wie schon angekündigt stand heute REGEN im primaeren Wetterfokus. Es war aber trotz des Dauerregens nicht ganz so dunkel wie gestern, was sich direkt positiv auf den geringen Ertrag auswirkte. Dennoch sind nur 140Wh zusammen gekommen, was gerade mal den 24 Stunden Last-Verbrauch (man bedenke, derzeit haengt nur die 1 Kamera; die Lueftersteuerung; WLAN-Modul; 10W Aussenbeleuchtung & 12V Spannungswandler im System) grob abdeckt. Ab morgen soll es trocken und schoener werden und ab uebermorgen soll die Sonne aus allen Rohren vom Himmel ballern.
Grund genug morgen meine Kamera wieder zu installieren (ohne dabei nass zu werden) und am Donnerstag wird meine 4,2kwp Solaranlage auf dem Dach montiert sein plus dem Wechselrichter im Haus. Danach kommt dann ein paar Tage spaeter der Elektromeister und baut alles weitere an Zeugs in den Zaehlerkasten ein und bereitet die finale Inbetrieb/Abnahme vor. Dieses wird aber erst nach meiner Rueckkehr im Mai aus den USA stattfinden, sodass ich dann ab diesem Zeitpunkt voll einspeisen werde und auch meinen Strom vom Dach (moeglichst intelligent) selbst nutzen kann. Die Stromgestehungskosten liegen dann bei ca. 10 Cents pro Kilowattstunde...
Grund genug morgen meine Kamera wieder zu installieren (ohne dabei nass zu werden) und am Donnerstag wird meine 4,2kwp Solaranlage auf dem Dach montiert sein plus dem Wechselrichter im Haus. Danach kommt dann ein paar Tage spaeter der Elektromeister und baut alles weitere an Zeugs in den Zaehlerkasten ein und bereitet die finale Inbetrieb/Abnahme vor. Dieses wird aber erst nach meiner Rueckkehr im Mai aus den USA stattfinden, sodass ich dann ab diesem Zeitpunkt voll einspeisen werde und auch meinen Strom vom Dach (moeglichst intelligent) selbst nutzen kann. Die Stromgestehungskosten liegen dann bei ca. 10 Cents pro Kilowattstunde...
- Michael
- Beiträge: 5644
- Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
Tag 154 (Dienstag, der 21.03.2017)- Vormittags schlecht mit Regen und bis Mittags teilweise heftige Regenschauer und so mies das nichtmal 8 Watt von den Paneln kamen. Kurz nach 13 Uhr heiterte es dann auf, sodass ich endlich meine modifizierte IP-Kamera wieder in Stellung bringen konnte. Der Hardware-Eingriff und die Fokus-Neujustierung hat sich gelohnt, denn nun ist das Bild einiges knackiger und deutlich schaerfer als zuvor. Bin sehr zufrieden mit meinem Eingriff, allerdings werde ich die Kamera-Position noch etwas abändern und die Kamera nach unten neigen (hatte heute leider nicht mehr viel Zeit dieses zu tun) um nicht soviel Bild mit so fetten schwarzen BALKEN zwangsbelegen zu muessen! Der Rest des Tages welchselten sich Sonne und Wolken ab und es kamen bei schon sehr gut gefüllten Akku immerhin noch 280-290Wh zusammen...
Die nächsten 3 Tage (Mittwoch bis Freitag) soll es wieder knallen und richtig was vom Himmel kommen, was ganz gut ist, denn übermorgen wird hier der Bautrupp mit 6 Mann meine grosse Photovoltaikanlage auf das Dach plastern was bei schoenen Wetter sicherlich angenehmer ist, als wenn es stuermt und regnet. Super Timing und das das Wetter so positiv mitspielen wird freut mich sehr und macht es der Install-Crew sicherlich einfacher. Besonder der Freitag soll ein Spitzenertrags-Tag werden, wobei ich aufgrund der schon jetzt sehr guten Akku-Ladung befuerchte das der Akku schon morgen also ab Mittwoch gegen 12 Uhr das Maximum erreichen wird und der Lederegler runterregeln muss (das war schon heute gegen 14:30 Uhr zu erkennen das der Ladestrom runtergefahren wurde obwohl die Panel deutlich mehr haetten liefern koennen. Denn wenn die Sonne lacht, dann geht da in kurzer Zeit richtig was in den Akku). Rosige Solare Ertrags-Zeiten sind angebrochen die mir sehr grosse Freude machen...
Wie soll das erst werden wenn ich 21mal soviel Leistung in perfekter Lage weit oben auf dem Dach habe und diese dann ungebremst die komplette Energie Phasensaldierend zum Kochen in der Kueche oder Schmutzwaesche Waschen loswerden kann.
Da steigt schon jetzt die Vorfreude...
Die nächsten 3 Tage (Mittwoch bis Freitag) soll es wieder knallen und richtig was vom Himmel kommen, was ganz gut ist, denn übermorgen wird hier der Bautrupp mit 6 Mann meine grosse Photovoltaikanlage auf das Dach plastern was bei schoenen Wetter sicherlich angenehmer ist, als wenn es stuermt und regnet. Super Timing und das das Wetter so positiv mitspielen wird freut mich sehr und macht es der Install-Crew sicherlich einfacher. Besonder der Freitag soll ein Spitzenertrags-Tag werden, wobei ich aufgrund der schon jetzt sehr guten Akku-Ladung befuerchte das der Akku schon morgen also ab Mittwoch gegen 12 Uhr das Maximum erreichen wird und der Lederegler runterregeln muss (das war schon heute gegen 14:30 Uhr zu erkennen das der Ladestrom runtergefahren wurde obwohl die Panel deutlich mehr haetten liefern koennen. Denn wenn die Sonne lacht, dann geht da in kurzer Zeit richtig was in den Akku). Rosige Solare Ertrags-Zeiten sind angebrochen die mir sehr grosse Freude machen...
Wie soll das erst werden wenn ich 21mal soviel Leistung in perfekter Lage weit oben auf dem Dach habe und diese dann ungebremst die komplette Energie Phasensaldierend zum Kochen in der Kueche oder Schmutzwaesche Waschen loswerden kann.
Da steigt schon jetzt die Vorfreude...

- Michael
- Beiträge: 5644
- Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
Tag 155 (Mittwoch, der 22.03.2017)- Sonne...Sonne...Sonne. Toller Tag und wie befuerchtet war der Akku schon kurz nach 11 Uhr wieder voll (uebrigens, da trifft die Sonne die Panels nur sehr unguenstig da die SUED-WEST Ausgerichtet haengen). Im Screenshot unten kann man prima sehen wie die Sonne die Leistung linerar hochschraubt und diese dann im Peak wieder stark abfaellt. Dieses Abfallen ist der Solar-Regler der den Ladestrom bei fast vollem Akku linear runterregelt. Das kann man recht gut sehen, da heute keine Wolken und Stoerungen im Himmel vorhanden waren. Es geht also Steil rauf und dann kommt der Punkt wo der Laderegler erkennt das der Akku bald voll sein wird und die Stroeme abwuergt.
Der Tagesertrag entsprach der nachgelieferten Energie um den Akku zu befuellen. Also in Summe 320-330Wh...
Achja, in 6 Stunden kreuzen hier die 6 Bauarbeiter auf um meine Solar-Anlage auf das Dach zu zimmern. Also komplette Montage inkl. SMA Wechselrichter. Die ganzen weiteren ELO-Installationen werden dann von einem Elektromeister in einem zweiten Termin erledigt. Bin mal gespannt ob die das morgen alles komplett fertig bekommen. Das Wetter dafuer wird jedenfalls GROSSARTIG!
Der Tagesertrag entsprach der nachgelieferten Energie um den Akku zu befuellen. Also in Summe 320-330Wh...
Achja, in 6 Stunden kreuzen hier die 6 Bauarbeiter auf um meine Solar-Anlage auf das Dach zu zimmern. Also komplette Montage inkl. SMA Wechselrichter. Die ganzen weiteren ELO-Installationen werden dann von einem Elektromeister in einem zweiten Termin erledigt. Bin mal gespannt ob die das morgen alles komplett fertig bekommen. Das Wetter dafuer wird jedenfalls GROSSARTIG!
- Michael
- Beiträge: 5644
- Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
Tag 156 (Donnerstag, der 23.03.2017)- Nach 2 knappen Stunden Schlaf war heute der grosse Tage gekommen, die Installation der 4.2kwp Dach-Photovoltaikanlage stand an. Von morgens bis 14 Uhr waren Unterstelle; Wechselrichter-Montage; Verdrahtung; Bohrungen ins Haus (das ist sehr elegant geloest worden, hat aber auch 3 Mann und 1 Stunde BOHREREI gekostet. Die haben wirklich ganz hart kaempfen muessen um schlaeg das riesen Loch ca. 40cm durch den Beton zu bekommen ohne vorhandene Leitungen zu beschaedigen); Bohrung in die Kueche zum WS erledigt. Der Rest wie Panel-Installation; Verdrahtung (2 Strings) samt Erdung am Potentialausgleich war dann ein Kinderspiel und flott bis 17 Uhr erledigt. Ging RuckiZucki und die 3 Mann haben wirklich tolle und saubere Arbeit geleistet was von mir auch inform einer saftigen Trinkgeldspende honoriert wurde. Gute und saubere Arbeit wird bei mir immer belohnt...
Also der erste Bauabschnitt der DC-Installation ist nun fertig und die Module sehr wirklich sehr hochwertig und wunder schoen auf dem Dach aus. Die Wahl zu den hochwertigeren schwarz eloxierten 280 Watt Modulen zu greifen, war absolut richtig. Nun kommt die AC-Installation (230 Volt) welche von einem ELO-Meister im Zaehlerschrank Normgerecht erledigt da auch das EnergyMeter (das wird spaeter auch fuer den Batterie-Speicher benoetigt) und Eigenverbrauch/Einspeisung bei dynamischer 70% Regelung vorbereitet wird wird was evt. sogar noch vor meinem Urlaub gewuppt werden kann, wobei es aber auch nach meinem Urlaub im Mai absolut ok waere.
Unten findet Ihr ein paar Fotos der 14 Uhr Situation (am Wochenende mach ein paar Bilder von dem jetzigen fertigen DC-Installations-Ergebnis).
Nun zu meiner Insel-Anlage. Bis Mittags hingen draue Wollken am Himmelszelt und da wenig zu wuppen. Aber 13 Uhr klare es aber auf und so schoen blieb es auch bis zum Sonnenuntergang. Es sind wie fast schon zu erwarten ist 320Wh in den Akku geflossen resp. der LAST als ONLINE-Verbrauchern zugefuehrt worden. Da hat der EPSOLAR also wieder mal recht schnell die Notbremse gezogen, denn das ganze war wieder ein heftiger Ueberschuss. Uebrigens meine Installation wurde von den Profis auch unter die Lupe genommen und es gab da nichts zu beanstanden. Die waren zufrieden mit dem was ich da installiert hatte...
Also der erste Bauabschnitt der DC-Installation ist nun fertig und die Module sehr wirklich sehr hochwertig und wunder schoen auf dem Dach aus. Die Wahl zu den hochwertigeren schwarz eloxierten 280 Watt Modulen zu greifen, war absolut richtig. Nun kommt die AC-Installation (230 Volt) welche von einem ELO-Meister im Zaehlerschrank Normgerecht erledigt da auch das EnergyMeter (das wird spaeter auch fuer den Batterie-Speicher benoetigt) und Eigenverbrauch/Einspeisung bei dynamischer 70% Regelung vorbereitet wird wird was evt. sogar noch vor meinem Urlaub gewuppt werden kann, wobei es aber auch nach meinem Urlaub im Mai absolut ok waere.
Unten findet Ihr ein paar Fotos der 14 Uhr Situation (am Wochenende mach ein paar Bilder von dem jetzigen fertigen DC-Installations-Ergebnis).
Nun zu meiner Insel-Anlage. Bis Mittags hingen draue Wollken am Himmelszelt und da wenig zu wuppen. Aber 13 Uhr klare es aber auf und so schoen blieb es auch bis zum Sonnenuntergang. Es sind wie fast schon zu erwarten ist 320Wh in den Akku geflossen resp. der LAST als ONLINE-Verbrauchern zugefuehrt worden. Da hat der EPSOLAR also wieder mal recht schnell die Notbremse gezogen, denn das ganze war wieder ein heftiger Ueberschuss. Uebrigens meine Installation wurde von den Profis auch unter die Lupe genommen und es gab da nichts zu beanstanden. Die waren zufrieden mit dem was ich da installiert hatte...
- Michael
- Beiträge: 5644
- Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
Tag 157 (Freitag, der 24.03.2017)- SONNE; SONNE & SONNE. Hammertag der besser kaum sein könnte. Vom Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang SONNE satt. Und wie sollte es anders sein, war der WINNER W100 Akku schon gegen 11-12 Uhr RAPPELVOLL sodass der EPSOLAR-Laderegler abregeln musste. Es wurde samt Erhaltungsladung und die Energieversorgung der LAST 310-320Wh produziert. Einen Wert der uns langsam bekannt vorkommen duerfte. Was gibt es sonst noch zu sagen? Einfach nichts, denn die kleine Insel-Solaranlage arbeitet robust und sehr zuverlaessig vor sich hin. Das letzte was nun noch fehlt ist der finale Hitzetest, denn im Schuppen wird es im Sommer manchmal uebelst heiss. Dann kann meine Lueftersteuerung zeigen ob und wie gut diese funktioniert...
Diesen wunderbaren Tag habe ich auch genutzt, um mal ein paar Fotos meiner fertiggestellten DC-Installation von gestern zu machen. Diese findet Ihr natuerlich unter diesem Beitrag und naechste Woche kommt schon der Elektromeister der den SunnyBoy 4.0 Weschselrichter AC-Seitig zu Leibe ruecken wird und die hausinternen Elektroarbeiten ausfuehren wird. Hierzu wird unter anderem am SunnyBoy 4.0 Wechselrichter ein herkoemmliches Elektrokabel befestigt (auch eine WLAN-Antenne) welche durch die Wand (hierzu wird sicherlich noch ein zweites Loch gebohrt werden) in den Zaehlerschrank verlegt wird, wo dann das SMA EnergyMeter (das liegt hier im Karton Original verpackt); Sicherungen und noch manch anderer ELO-Krempel als Vorbereitung zu finalen Produktionsphase ( Einspeisung und Eigenverbrauch ) installiert wird.
Da ursprünglich ein anderer Wechselrichter eingeplant war (der Sunny Boy 4.0 gibt es erst seit 2 Wochen im Markt und ist ein brandneuer Wechselrichter von SMA) der sehr hoehe Spannungen vertragen kann, hat man Projektleiter die Verdrahtung der SolarPanel wegen des SB 4.0 veraendert und 2 Strings montieren lassen. Das sieht man an den 4 Kabeln die in den Wechselrichter (der 2 MPPT Regler besitzt) laufen mit der der SB 4.0 dann klarkommen wird. An einem Strang hangen 7 Module a 280 Watt und am zweiten 8 Module a 280 Watt. Da ich keinerlei Unterlagen zur neuen Verschaltung besitze, werden mir diese nachgeliefert (das musste kurzfristig so gemacht werden ohne mich zu informieren und das ist auch ok so...). Denn das sind fuer die Unterlagen wichtige Informationen. Sollte mal mit einem "String" in der fernen Zukunft etwas faul sein (z.B. in 20 Jahren) sollte man wissen, wo welche Module im "String 1" und wo welche Module im "String 2" in Serie geschaltet wurden. So kann man einen moeglichen Fehler deutlich schneller (und das reduziert Kosten) lokalisieren und muss sich nicht umstaendlich und teuer durch alle 15 Module messen. Diese Unterlagen werden wie gesagt nachgereicht und werden von mir Archiviert.
Wie gesagt: Naechste Woche kommt schon der Elektromeister (kürz bevor ich in die USA abduesen werde ) und die AC-Installation (der Wechselrichter macht aus den beiden Gleichstrom-Strings schliesslich die 230 Volt Wechselstrom) an die Reihe und dann kann die Anlage quasi in Betrieb genommen werden. Das einzige was dann noch fehlt sind bei einem dritten Besuch ein Mitarbeiter der Stadtwerke der zusammen mit dem Elektromeister ein 2 Wege-Stromzaehler einbaut; div. Protokolle uebergibt (denn das ist auch rechtlich ein wichtiger Akt) und die Anlage offiziell in Betrieb nimmt. Das wird in meiner Zeit in den USA ohne meine Anwesenheit geschehen, denn so kann die Anlage waehrend ich in den USA bin (im April der ein Solar sehr starker Monat ist) wichtigen Strom produzieren und schon fleissig Geld erwirtschaften. Die Optimierung und das Monitorung der Anlage findet dann per Fernwartung statt, denn ich nehme an das ich die Anlage sobald der ELO-Meister fertig ist per WLAN schon ins Internet bringen werde wo SMA sich um die Updates und Optimierungs-Einstellungen im laufenden Betrieb kuemmert und ich Euch dann nach meiner Rueckkehr aus den USA Zugriff auf meine Anlage geben werde, damit Ihr rund um die Uhr LIVE sehen koennt, was so eine vergleichsweise kleine 4.2kwp Anlage wann und wie ( Historisch seit Inbetriebnahme aber auch LIVE 24/7) an Strom produziert. So bekommt Ihr ein Gefuehl dafuer was so eine 7958 Euro (inkl. MwSt.) Anlage leisten kann und ob sich das auch fuer Euch rechnen wurde...
Achja, Thema bezahlen. Nachdem ich vor einigen Wochen den Auftrag unterschrieben habe, wurde von mir umgehend eine 20% Anzahlung in Hoehe von 1600 Euro geleistet. Gestern nach der Montage der Anlage habe ich auch die 2te Zahlung in Hoehe von 5600 Euro (70%) bezahlt. Offen ist nun nur noch ein kleiner 10% Restbetrag der bezahlt wird sobald die Anlage offiziell in Betrieb genommen wird. In meinem Fall etwas spaeter sobald ich wieder in Deutschland bin. 90% der Kosten sind jetzt beglichen...
Thema Versicherung: Diese laufen seit heute Mittag um 12 Uhr nun auch aktiv. Die PV-Anlage habe ich explizit in meine Wohn-Gebaeudeversicherung mit eintragen lassen (kostet ca. 23 Euro mehr; wobei der neue Vertrag aber viele andere neue Vorteile besitzt) und auch in meine Haftpflicht wurde entsprechend angepasst (auch mit vielen anderen Erweiterungen auch fuer die USA) fuer die ich sogar 3 Euro weniger zu zahlen habe. Somit ist der finanzielle Versicherungsaufwand mit 20 Euro erledigt, welche ich natürlich in die Steuer-Erklaerung als Betriebskosten voll und ganz abschreiben kann. Genauso wie die Anlage selbst, denn da kann ich 20 Jahre lang jedes Jahr 5% (Summe 100%) der Rechnungssumme fuer die PV-Anlage abschreiben. Hierzu zaehlen auch Instandsetzungskosten; Reinigungs/Wartungskosten etc.p.p. Zum Thema REINIGUNG der Module habe ich gestern mit dem Installateur gesprochen. Er meinte das die ersten 10 Jahre keinerlei Handlungsbedarf besteht. Die Module sind Selbstreinigend. Jeder Regen ist eine Reinigung und Schnee im Winter die Intensiv-Reinigung. Einzig koennte es nach >10 Jahren passieren das man die Module wegen der Vergruenung mal reinigen muss (was man aber durch meine Fenster und die guenstige Position selbiger zu den Modulen auch selbst ganz bequem durchfuehren kann). Absolut kein Thema. Auch die 29 Jahre alte Dachhaut (bestehend aus BRAAS Doppel-S Ziegeln) hat sich das Installations-Team angesehen und war der Meinung das diese in dem noch guten Zustand noch min. 30 Jahre halten werden. Das entspricht in etwa auch der Betriebsdauer der Module und PV-Anlage. Diese Information entspricht im groben der die ich von den Dachdeckern erhalten habe die die Velux-Fenster ( 2 Ende letzten Jahren und die 3 auf den Bildern unten im Januar diesen Jahres ) montiert haben. 2 Meinungen; zwei aehnliche Aussagen = Alles gut!
Diesen wunderbaren Tag habe ich auch genutzt, um mal ein paar Fotos meiner fertiggestellten DC-Installation von gestern zu machen. Diese findet Ihr natuerlich unter diesem Beitrag und naechste Woche kommt schon der Elektromeister der den SunnyBoy 4.0 Weschselrichter AC-Seitig zu Leibe ruecken wird und die hausinternen Elektroarbeiten ausfuehren wird. Hierzu wird unter anderem am SunnyBoy 4.0 Wechselrichter ein herkoemmliches Elektrokabel befestigt (auch eine WLAN-Antenne) welche durch die Wand (hierzu wird sicherlich noch ein zweites Loch gebohrt werden) in den Zaehlerschrank verlegt wird, wo dann das SMA EnergyMeter (das liegt hier im Karton Original verpackt); Sicherungen und noch manch anderer ELO-Krempel als Vorbereitung zu finalen Produktionsphase ( Einspeisung und Eigenverbrauch ) installiert wird.
Da ursprünglich ein anderer Wechselrichter eingeplant war (der Sunny Boy 4.0 gibt es erst seit 2 Wochen im Markt und ist ein brandneuer Wechselrichter von SMA) der sehr hoehe Spannungen vertragen kann, hat man Projektleiter die Verdrahtung der SolarPanel wegen des SB 4.0 veraendert und 2 Strings montieren lassen. Das sieht man an den 4 Kabeln die in den Wechselrichter (der 2 MPPT Regler besitzt) laufen mit der der SB 4.0 dann klarkommen wird. An einem Strang hangen 7 Module a 280 Watt und am zweiten 8 Module a 280 Watt. Da ich keinerlei Unterlagen zur neuen Verschaltung besitze, werden mir diese nachgeliefert (das musste kurzfristig so gemacht werden ohne mich zu informieren und das ist auch ok so...). Denn das sind fuer die Unterlagen wichtige Informationen. Sollte mal mit einem "String" in der fernen Zukunft etwas faul sein (z.B. in 20 Jahren) sollte man wissen, wo welche Module im "String 1" und wo welche Module im "String 2" in Serie geschaltet wurden. So kann man einen moeglichen Fehler deutlich schneller (und das reduziert Kosten) lokalisieren und muss sich nicht umstaendlich und teuer durch alle 15 Module messen. Diese Unterlagen werden wie gesagt nachgereicht und werden von mir Archiviert.
Wie gesagt: Naechste Woche kommt schon der Elektromeister (kürz bevor ich in die USA abduesen werde ) und die AC-Installation (der Wechselrichter macht aus den beiden Gleichstrom-Strings schliesslich die 230 Volt Wechselstrom) an die Reihe und dann kann die Anlage quasi in Betrieb genommen werden. Das einzige was dann noch fehlt sind bei einem dritten Besuch ein Mitarbeiter der Stadtwerke der zusammen mit dem Elektromeister ein 2 Wege-Stromzaehler einbaut; div. Protokolle uebergibt (denn das ist auch rechtlich ein wichtiger Akt) und die Anlage offiziell in Betrieb nimmt. Das wird in meiner Zeit in den USA ohne meine Anwesenheit geschehen, denn so kann die Anlage waehrend ich in den USA bin (im April der ein Solar sehr starker Monat ist) wichtigen Strom produzieren und schon fleissig Geld erwirtschaften. Die Optimierung und das Monitorung der Anlage findet dann per Fernwartung statt, denn ich nehme an das ich die Anlage sobald der ELO-Meister fertig ist per WLAN schon ins Internet bringen werde wo SMA sich um die Updates und Optimierungs-Einstellungen im laufenden Betrieb kuemmert und ich Euch dann nach meiner Rueckkehr aus den USA Zugriff auf meine Anlage geben werde, damit Ihr rund um die Uhr LIVE sehen koennt, was so eine vergleichsweise kleine 4.2kwp Anlage wann und wie ( Historisch seit Inbetriebnahme aber auch LIVE 24/7) an Strom produziert. So bekommt Ihr ein Gefuehl dafuer was so eine 7958 Euro (inkl. MwSt.) Anlage leisten kann und ob sich das auch fuer Euch rechnen wurde...
Achja, Thema bezahlen. Nachdem ich vor einigen Wochen den Auftrag unterschrieben habe, wurde von mir umgehend eine 20% Anzahlung in Hoehe von 1600 Euro geleistet. Gestern nach der Montage der Anlage habe ich auch die 2te Zahlung in Hoehe von 5600 Euro (70%) bezahlt. Offen ist nun nur noch ein kleiner 10% Restbetrag der bezahlt wird sobald die Anlage offiziell in Betrieb genommen wird. In meinem Fall etwas spaeter sobald ich wieder in Deutschland bin. 90% der Kosten sind jetzt beglichen...
Thema Versicherung: Diese laufen seit heute Mittag um 12 Uhr nun auch aktiv. Die PV-Anlage habe ich explizit in meine Wohn-Gebaeudeversicherung mit eintragen lassen (kostet ca. 23 Euro mehr; wobei der neue Vertrag aber viele andere neue Vorteile besitzt) und auch in meine Haftpflicht wurde entsprechend angepasst (auch mit vielen anderen Erweiterungen auch fuer die USA) fuer die ich sogar 3 Euro weniger zu zahlen habe. Somit ist der finanzielle Versicherungsaufwand mit 20 Euro erledigt, welche ich natürlich in die Steuer-Erklaerung als Betriebskosten voll und ganz abschreiben kann. Genauso wie die Anlage selbst, denn da kann ich 20 Jahre lang jedes Jahr 5% (Summe 100%) der Rechnungssumme fuer die PV-Anlage abschreiben. Hierzu zaehlen auch Instandsetzungskosten; Reinigungs/Wartungskosten etc.p.p. Zum Thema REINIGUNG der Module habe ich gestern mit dem Installateur gesprochen. Er meinte das die ersten 10 Jahre keinerlei Handlungsbedarf besteht. Die Module sind Selbstreinigend. Jeder Regen ist eine Reinigung und Schnee im Winter die Intensiv-Reinigung. Einzig koennte es nach >10 Jahren passieren das man die Module wegen der Vergruenung mal reinigen muss (was man aber durch meine Fenster und die guenstige Position selbiger zu den Modulen auch selbst ganz bequem durchfuehren kann). Absolut kein Thema. Auch die 29 Jahre alte Dachhaut (bestehend aus BRAAS Doppel-S Ziegeln) hat sich das Installations-Team angesehen und war der Meinung das diese in dem noch guten Zustand noch min. 30 Jahre halten werden. Das entspricht in etwa auch der Betriebsdauer der Module und PV-Anlage. Diese Information entspricht im groben der die ich von den Dachdeckern erhalten habe die die Velux-Fenster ( 2 Ende letzten Jahren und die 3 auf den Bildern unten im Januar diesen Jahres ) montiert haben. 2 Meinungen; zwei aehnliche Aussagen = Alles gut!
- Michael
- Beiträge: 5644
- Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
Tag 158 (Samstag, der 25.03.2017)- Erneut SONNE satt und es gibt nicht viel zu berichten. Der Akku wurde Blitzschnell wieder bis zum rand aufgefuellt und 300Wh an Energie sind aufgelaufen. Es waere gestern oder heute mal sehr interessant gewesen zu sehen, was die Panel ungebremst in Summe ueber den Tag zu leisten imstande gewesen waeren, denn das was die kleine Anlage derzeit produziert und wie schnell die Energie reinkommt ist schon sehr verbluffend.
Da die kleine Insel-Solaranlage schon nach kurzer Sonnenscheindauer abregelt, wird es nun spannend zu sehen sein was meine "grosse" Dach-Anlage bei solchen Wetter ungebremst produziert haette. Gestern waeren da durchaus bis zu 22 Kilowatt drin gewesen. Der Tagesverbrauch alle 24 Stunden liegt in der Woche bei 4kw und am Wochenende bei ca. 8-9kw! Somit waere die Dachanlage in Kombination mit einem Energiespeicher locker in der Lage den kompletten Tagesbedarf zu decken und haette zudem noch genuegend Reserven und ordentlich einzuspeisen. Zugegeben, gestern war aber auch ein wirklich schoener Tag.
Morgen am Sonntag soll es durchwachsen werden (und meine 4.2kwp Anlage wuerde wohl ca. 9kw an Strom ueber den Tag produzieren). Das entspraeche dann meinem 24 Stunden Verbrauch des kompletten Hauses. Bin schon jetzt wie ein Flitzbogen gespannt, was da alles vom Dach kommen wird und kann es kaum abwarten die Dach-Anlage endlich an Netz zu bringen. Sollte es wie gestern sein, waere auch genuegend Luft noch ein E-Auto nebenbei mit zu laden (an dem man dann die Akku-Ladung zeitgesteuert im Fahrzeug programmiert). Dann wuerde sich der Eigenverbrauch von geplanten 30% (alles drueber wuerde ich dann einspeisen also fuer 12,3 Cents verkaufen) massiv nach oben schrauben und ich koennte dann fuer 10 Cents (das sind die Kosten fuer die ich 1kwh die kommenden 12 Jahre produziere, danach ist die Anlage bezahlt und die Kosten fuer den selbst produzierten Stom fallen dann auf 0 Cents) das E-Auto laden und wuerde mit 1 Euro 100km E-Auto fahren koennen. Zum Vergleich, mein Nissan Qashqai braucht 7-8 Liter Super-Benzin a 1,37 Euro pro Liter, also um 100km zu fahren muss ich an der Tanke fuer 11 Euro Sprit reinfuellen. Das das E-Auto auch bezueglich der Versicherung fast nichts kostet (da die Kapazitaet der verbauten Batterie die Berechnungsgrundlage fuer die Versicherung darstellt); und auch keine Steuern geschweige denn hohe Wartungs/Verschleisskosten ( weil nur 200 bewegliche Teile in einem E-Auto verbaut werden) produziert, erhoeht die Effizienz des E-Autos im vergleich zum Verbrenner nicht unwesentlich. Somit ist der 30-40% hoehrere Kaufpreis im Vergleich zum Verbrenner sehr schnell wieder drin...
Also je mehr man sich mit dem Thema beschaeftigt, desto erstaunlicher ist es was man an Geld mit einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor aus dem Fenster schmeisst. Somit koennte ich die 2-3 Jahre Wartezeit auf preiswerte Solarstrom Speichersysteme mit einem E-Auto als externer Energiespeicher ganz wunderbar ueberbruecken und gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Meine Dachanlage wurde so ausgelegt das ich knapp 1000kwh pro Jahr an Ueberschuss produziere. Wuerde man diesen Ueberschuss in ein E-Auto wie dem Huyndai Ioniq pumpen, entspraeche das einer theoretischen Laufleistung von 10.000km (realistisch sind es aber sicherlich nur 7000km). Das liegt dann nur 1000km unter dem was ich im Jahr fahre...sollte dem so sein, waere das unschlagbar. Denn es wuerde bedeuten das ich zwischen 1 und 1,50 Euro fuer 100 gefahrene Kilometer bezahlen muss und somit im Vergleich zum derzeitigen Qashqai nur noch 10% der Kosten fuer Treibstoff auflaufen und ich zudem auch bei den Steuern; jährlichen Wartung und Versicherung knapp 700-900 Euro zusaetzlich einsparen werde (eher noch mehr). Und das ohne jeden Komfortverlust. Somit waere es oekonomisch ausgesprochen Dumm wenn ich an meinem Verbrenner als Auto festhalten wuerde und es waere nichtmal ein Problem wenn ich noch 2000 Euro in etwas mehr Ausstattung investieren wuerde. 35.000 (minus 4.000 Euro Foerderung) Euro stellen fuer mich aber das oberste Limit bei einem anstaendigen voll ausgestatteten E-Auto inkl. Akku dar...da bin ich mal gespannt was man da wuppen kann!? Nach meinem USA-Urlaub werde ich dann im Mai nach meiner Rueckkehr nach Deutschland das Thema E-Auto in Angriff nehmen und auch mal schauen was ALDI in IKEA da zusaetzlich an kostenlosen Schnellladern in direkter Naehe hier anbietet (denn der Ioniq ist in 23 Minuten wieder geladen und ich koennte mir vorstellen das ich auf dem Weg nach Hause einmal pro Woche noch einen 23 Min. LADESTOP bei Ikea einlege um die 1-1,50 Euro pro 100km auch noch kostenlos zu bekommen und meinem Dach-Strom dann wie geplant fuer 12,3 Cents zu verkaufen...).
Denn wenn man kostenlos Tanken kann, ist 1km Umweg und 23 Minuten pro Woche kein wirklich grosses Problem
Insbesondere auch deswegen weil man dann die 300Nm Drehmoment mit Anti-Schlupf spritzig auf die Strasse bringen kann um jeden GTI und sogar Porsche-Fahrer bis ins Mark zu demoralisieren
Denn gegen ein E-Auto haben die Burschen nicht den Hauch einer Chance und ich kann mir gut vorstellen das mit das E-Auto Fahren nochmals deutlich mehr Spass machen wird. Allein schon wenn ich an die Kosten denke...
Da die kleine Insel-Solaranlage schon nach kurzer Sonnenscheindauer abregelt, wird es nun spannend zu sehen sein was meine "grosse" Dach-Anlage bei solchen Wetter ungebremst produziert haette. Gestern waeren da durchaus bis zu 22 Kilowatt drin gewesen. Der Tagesverbrauch alle 24 Stunden liegt in der Woche bei 4kw und am Wochenende bei ca. 8-9kw! Somit waere die Dachanlage in Kombination mit einem Energiespeicher locker in der Lage den kompletten Tagesbedarf zu decken und haette zudem noch genuegend Reserven und ordentlich einzuspeisen. Zugegeben, gestern war aber auch ein wirklich schoener Tag.
Morgen am Sonntag soll es durchwachsen werden (und meine 4.2kwp Anlage wuerde wohl ca. 9kw an Strom ueber den Tag produzieren). Das entspraeche dann meinem 24 Stunden Verbrauch des kompletten Hauses. Bin schon jetzt wie ein Flitzbogen gespannt, was da alles vom Dach kommen wird und kann es kaum abwarten die Dach-Anlage endlich an Netz zu bringen. Sollte es wie gestern sein, waere auch genuegend Luft noch ein E-Auto nebenbei mit zu laden (an dem man dann die Akku-Ladung zeitgesteuert im Fahrzeug programmiert). Dann wuerde sich der Eigenverbrauch von geplanten 30% (alles drueber wuerde ich dann einspeisen also fuer 12,3 Cents verkaufen) massiv nach oben schrauben und ich koennte dann fuer 10 Cents (das sind die Kosten fuer die ich 1kwh die kommenden 12 Jahre produziere, danach ist die Anlage bezahlt und die Kosten fuer den selbst produzierten Stom fallen dann auf 0 Cents) das E-Auto laden und wuerde mit 1 Euro 100km E-Auto fahren koennen. Zum Vergleich, mein Nissan Qashqai braucht 7-8 Liter Super-Benzin a 1,37 Euro pro Liter, also um 100km zu fahren muss ich an der Tanke fuer 11 Euro Sprit reinfuellen. Das das E-Auto auch bezueglich der Versicherung fast nichts kostet (da die Kapazitaet der verbauten Batterie die Berechnungsgrundlage fuer die Versicherung darstellt); und auch keine Steuern geschweige denn hohe Wartungs/Verschleisskosten ( weil nur 200 bewegliche Teile in einem E-Auto verbaut werden) produziert, erhoeht die Effizienz des E-Autos im vergleich zum Verbrenner nicht unwesentlich. Somit ist der 30-40% hoehrere Kaufpreis im Vergleich zum Verbrenner sehr schnell wieder drin...
Also je mehr man sich mit dem Thema beschaeftigt, desto erstaunlicher ist es was man an Geld mit einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor aus dem Fenster schmeisst. Somit koennte ich die 2-3 Jahre Wartezeit auf preiswerte Solarstrom Speichersysteme mit einem E-Auto als externer Energiespeicher ganz wunderbar ueberbruecken und gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Meine Dachanlage wurde so ausgelegt das ich knapp 1000kwh pro Jahr an Ueberschuss produziere. Wuerde man diesen Ueberschuss in ein E-Auto wie dem Huyndai Ioniq pumpen, entspraeche das einer theoretischen Laufleistung von 10.000km (realistisch sind es aber sicherlich nur 7000km). Das liegt dann nur 1000km unter dem was ich im Jahr fahre...sollte dem so sein, waere das unschlagbar. Denn es wuerde bedeuten das ich zwischen 1 und 1,50 Euro fuer 100 gefahrene Kilometer bezahlen muss und somit im Vergleich zum derzeitigen Qashqai nur noch 10% der Kosten fuer Treibstoff auflaufen und ich zudem auch bei den Steuern; jährlichen Wartung und Versicherung knapp 700-900 Euro zusaetzlich einsparen werde (eher noch mehr). Und das ohne jeden Komfortverlust. Somit waere es oekonomisch ausgesprochen Dumm wenn ich an meinem Verbrenner als Auto festhalten wuerde und es waere nichtmal ein Problem wenn ich noch 2000 Euro in etwas mehr Ausstattung investieren wuerde. 35.000 (minus 4.000 Euro Foerderung) Euro stellen fuer mich aber das oberste Limit bei einem anstaendigen voll ausgestatteten E-Auto inkl. Akku dar...da bin ich mal gespannt was man da wuppen kann!? Nach meinem USA-Urlaub werde ich dann im Mai nach meiner Rueckkehr nach Deutschland das Thema E-Auto in Angriff nehmen und auch mal schauen was ALDI in IKEA da zusaetzlich an kostenlosen Schnellladern in direkter Naehe hier anbietet (denn der Ioniq ist in 23 Minuten wieder geladen und ich koennte mir vorstellen das ich auf dem Weg nach Hause einmal pro Woche noch einen 23 Min. LADESTOP bei Ikea einlege um die 1-1,50 Euro pro 100km auch noch kostenlos zu bekommen und meinem Dach-Strom dann wie geplant fuer 12,3 Cents zu verkaufen...).
Denn wenn man kostenlos Tanken kann, ist 1km Umweg und 23 Minuten pro Woche kein wirklich grosses Problem


- Michael
- Beiträge: 5644
- Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
Tag 159 (Sonntag, der 26.03.2017)- Bis 14 Uhr durchwachsen und Nachmittags bis Sonnenuntergang ein paar Stunden schoen. Wie Ihr Euch sicherlich denken koennt, wurde der Akku wenn auch sehr spaet gegen 17 Uhr wieder voll und es ist kein Wunder das mal wieder 310Wh in den Akku und fuer die Anlage genutzt wurden. Aktuell bin ich dabei mein letztes Perle Video-Projekt (auch habe ich meine Urlaubsvideos von Mai 2016 vorangetrieben) vor meiner Abreise auf die Kette zu bekommen und dieses wird sich thematisch mit dieser kleinen Insel-Solaranlage beschaeftigen. Und zwar stelle ich den Raspberry Pi3 Model-B und eine wie ich finde optisch geniale Gehäuse/Aktivkuehlung inform einer Montage vor. Natuerlich werde ich in dem Video auchim Smalltalk-Part eine Menge der Dinge erzaehlen welche hier in der letzten Zeit abgelaufen sind...
Im Laufe der Woche werde ich dann auf den letzten Druecker bevor ich bis Mai in die USA abzischen werde versuchen den Raspberry Pi3 in mein Netzwerk einzubrinden um die Daten des EPSOLAR in eine SQL-Datenbank zu schreiben und diesen dann zusaetzlich als WebServer mit den Insel-Solar Daten LIVE und 24/7 ins Netz zu bringen. Wenn das geschehen ist, werde ich Euch nicht mehr mit diesem Thread hier belaestigen...
Im Laufe der Woche werde ich dann auf den letzten Druecker bevor ich bis Mai in die USA abzischen werde versuchen den Raspberry Pi3 in mein Netzwerk einzubrinden um die Daten des EPSOLAR in eine SQL-Datenbank zu schreiben und diesen dann zusaetzlich als WebServer mit den Insel-Solar Daten LIVE und 24/7 ins Netz zu bringen. Wenn das geschehen ist, werde ich Euch nicht mehr mit diesem Thread hier belaestigen...
- Michael
- Beiträge: 5644
- Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
Tag 160 (Montag, der 27.03.2017)- Durchwachsenes Wetter und Nachmittags war es vergleichsweise schoen. Ergebnis 290-300Wh wurden produziert und der Akku wurde wieder voll...
Heute kam der Elektro-Meister mit einem Gesellen und es wurde besprochen was in meinem Schaltschrank mit den Zaehlern und Sicherungen passieren wird. Das fliegt alles komplett raus und einiges muss umverlegt werden. Man baut mir nun einen 105-55cm grossen Schaltschrank ein und verlängert alle vorhandenen Elektroleitungen. Das ganze geht morgen den ganzen Tag (alles wird zerlegt und vorbereitet (und wieder grob verkabelt das ich Nachts Strom habe) und uebermorgen ist dann den ganzen Tag der Strom weg und die finale Schaltschrank-Montage findet statt. Eingeruestet wird auch das SMA-Energy-Meter welches mittels Ethernet-Kabel mit dem Wechselrichter kommuniziert und die dynamische 70% Regelung realisiert. Der Elektriker meinte das der brandneue Sonny Boy 4.0 ein ganz feines Stueck Technik darstellt und ich auch damit alles richtig gemacht habe.
Lange Rede, kurzer Sinn: Morgen am Dienstag ist der WEB-Server und dieses FORUM Offline und Mittwoch natuerlich auch. Also richtet Euch auf 2 Tage ohne Forum ein...
Bis Donnerstag!
Heute kam der Elektro-Meister mit einem Gesellen und es wurde besprochen was in meinem Schaltschrank mit den Zaehlern und Sicherungen passieren wird. Das fliegt alles komplett raus und einiges muss umverlegt werden. Man baut mir nun einen 105-55cm grossen Schaltschrank ein und verlängert alle vorhandenen Elektroleitungen. Das ganze geht morgen den ganzen Tag (alles wird zerlegt und vorbereitet (und wieder grob verkabelt das ich Nachts Strom habe) und uebermorgen ist dann den ganzen Tag der Strom weg und die finale Schaltschrank-Montage findet statt. Eingeruestet wird auch das SMA-Energy-Meter welches mittels Ethernet-Kabel mit dem Wechselrichter kommuniziert und die dynamische 70% Regelung realisiert. Der Elektriker meinte das der brandneue Sonny Boy 4.0 ein ganz feines Stueck Technik darstellt und ich auch damit alles richtig gemacht habe.
Lange Rede, kurzer Sinn: Morgen am Dienstag ist der WEB-Server und dieses FORUM Offline und Mittwoch natuerlich auch. Also richtet Euch auf 2 Tage ohne Forum ein...
Bis Donnerstag!
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste