Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
- Michael
- Beiträge: 5644
- Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
Tag 383-389 (Montag, der 06.11. bis einschliesslich Sonntag, der 12.11.2017)
Wettersituation: Das Wetter bot Montag und Dienstag viel Sonne und Mittwoch wurde es schon wieder durchwachsen. Was dann folgte, waren 4 extrem schlechte Tage. Alles in allem wohl eine typische November-Woche. Mehr gibt es von der Wetterfront nicht zu berichten, ausser vielleicht das die Tage anfangen unangenehm kurz zu werden und die Sonne einen Winkel erreicht hat der nicht mehr ausreicht um die Insel-Solaranlage mit Sonne zu befeuern, da diese den ganzen Tag im Schatten liegt. Etwas besser sieht es bei den hoeher gelegenen Paneln der Dachanlage aus, da geht noch was, wobei im Maximum keine 11khw pro Tag mehr erreicht werden koennen.
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Montag und Dienstag war noch alles gut da ein kleiner Ueberschuss produziert werden konnte was notwenig war, da die Akkus bei ca. 60% lagen. Dieser Ueberschuss schmolz aber ab Mittwoch sehr schnell wieder ab sodass das Akku-Niveau auf 12 Volt abfiel und somit 50% Restkapazitaet traf. Also schaltete ich die Anlage in der Zeit in der ich hier vor Ort war komplett ab und in den Winter-Modus. Also nur an wenn niemand vor Ort war. Das klappte schon letztes Jahr ganz wunderbar und ist dank der Fernsteuerung mittels WLAN keinerlei Problem. In dieser Woche kamen in Summe 860Wh zusammen. Pro Tag bedeutet es ein Schnitt von 120Wh. Das liegt unter dem Bedarf, sodass die Anlage die Akkus ausbluten laesst. Also heisst es Strom sparen. Die 2 Akkus schlagen sich im Vergleich zum Vorjahr sehr gut, aber meine Befuerchtung traf ein das die gelieferte Energie nicht ausreicht um diese auch wieder flott zu fuellen. Das war schon letztes Jahr mit nur 1 Akku sehr schwer und wird mit 2 Akkus noch schwerer. Mittels manuellem Betrieb ist es aber realisierbar. Nun beginnen die schlimmen 110 Tage & Naechte...
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Da das Wetter Montag & Dienstag gut war, kamen in den beiden Tagen knapp 20kwh vom Dach. In der kompletten Woche sind es immerhin noch 33,1kwh zusammen. Das entspricht einem Durchschnitt von 4,72kwh. Das Tagesziel um die Ertragserwartung fuer den November zu erreichen liegt bei 4kwh. Also hat die Anlage durch die beiden ersten schoenen Tage dieser Woche immerhin ein kleines Ertragsplus erwirtschaftet. Die Autarkiequote liegt fuer den November bei mageren 23% und die Eigenverbrauchsquote bei sehr guten 71%. Das zeigt das der Strom vom Dach zu 71% selbst verbraucht wurde und nur 29% verkauft wurden. Die Tage werden nun rapide kuerzer und die Ertraege gehen von Tag zu Tag schmerzhaft zurueck. Und dieser Zustand wird sich bis zum 21 Dezember also weitere 5 Wochen fortsetzen. Die Ertragserwartung fuer den Monat November liegt bei 117,64kwh also einem Tagesschnitt von 3,92kwh. Derzeit liegt die Anlage bei den ersten 12 Novembertagen bei 50,31kwh also einen Tagesdurchschnitt von 4,19kwh. Also geradenoch im Ziel-Korridor. Aber wie schon im September und insbesondere den letzten Oktober ist es wichtig das gerade in den ersten Tagen Ertrag produziert wird, denn mit jedem Tag werden die Tage kuerzer und Ertraege geringer. Wenn nicht noch ein paar gute Tage mit Sonne kommen, wird es auch fuer den November ziemlich knapp. Wie man aber an den moeglichen Ertraegen von 4kwh sieht, spielt es im grunde keine Rolle, da die Anlage auch mit Sonne nicht wirklich viel an Strom produziert. Das ganze laeuft seit Oktober eher in Richtung Schadensbegrenzung. Wir stecken nun im solaren Tal der Traenen und das wird sich nun weitere 100 Tage hinziehen...
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Anlagen-Steckbrief): https://goo.gl/WNyaZk
Hinweis: Die Screenshots kann man sich durch anklicken "VERGROESSERT" anzeigen lassen:
Wettersituation: Das Wetter bot Montag und Dienstag viel Sonne und Mittwoch wurde es schon wieder durchwachsen. Was dann folgte, waren 4 extrem schlechte Tage. Alles in allem wohl eine typische November-Woche. Mehr gibt es von der Wetterfront nicht zu berichten, ausser vielleicht das die Tage anfangen unangenehm kurz zu werden und die Sonne einen Winkel erreicht hat der nicht mehr ausreicht um die Insel-Solaranlage mit Sonne zu befeuern, da diese den ganzen Tag im Schatten liegt. Etwas besser sieht es bei den hoeher gelegenen Paneln der Dachanlage aus, da geht noch was, wobei im Maximum keine 11khw pro Tag mehr erreicht werden koennen.
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Montag und Dienstag war noch alles gut da ein kleiner Ueberschuss produziert werden konnte was notwenig war, da die Akkus bei ca. 60% lagen. Dieser Ueberschuss schmolz aber ab Mittwoch sehr schnell wieder ab sodass das Akku-Niveau auf 12 Volt abfiel und somit 50% Restkapazitaet traf. Also schaltete ich die Anlage in der Zeit in der ich hier vor Ort war komplett ab und in den Winter-Modus. Also nur an wenn niemand vor Ort war. Das klappte schon letztes Jahr ganz wunderbar und ist dank der Fernsteuerung mittels WLAN keinerlei Problem. In dieser Woche kamen in Summe 860Wh zusammen. Pro Tag bedeutet es ein Schnitt von 120Wh. Das liegt unter dem Bedarf, sodass die Anlage die Akkus ausbluten laesst. Also heisst es Strom sparen. Die 2 Akkus schlagen sich im Vergleich zum Vorjahr sehr gut, aber meine Befuerchtung traf ein das die gelieferte Energie nicht ausreicht um diese auch wieder flott zu fuellen. Das war schon letztes Jahr mit nur 1 Akku sehr schwer und wird mit 2 Akkus noch schwerer. Mittels manuellem Betrieb ist es aber realisierbar. Nun beginnen die schlimmen 110 Tage & Naechte...
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Da das Wetter Montag & Dienstag gut war, kamen in den beiden Tagen knapp 20kwh vom Dach. In der kompletten Woche sind es immerhin noch 33,1kwh zusammen. Das entspricht einem Durchschnitt von 4,72kwh. Das Tagesziel um die Ertragserwartung fuer den November zu erreichen liegt bei 4kwh. Also hat die Anlage durch die beiden ersten schoenen Tage dieser Woche immerhin ein kleines Ertragsplus erwirtschaftet. Die Autarkiequote liegt fuer den November bei mageren 23% und die Eigenverbrauchsquote bei sehr guten 71%. Das zeigt das der Strom vom Dach zu 71% selbst verbraucht wurde und nur 29% verkauft wurden. Die Tage werden nun rapide kuerzer und die Ertraege gehen von Tag zu Tag schmerzhaft zurueck. Und dieser Zustand wird sich bis zum 21 Dezember also weitere 5 Wochen fortsetzen. Die Ertragserwartung fuer den Monat November liegt bei 117,64kwh also einem Tagesschnitt von 3,92kwh. Derzeit liegt die Anlage bei den ersten 12 Novembertagen bei 50,31kwh also einen Tagesdurchschnitt von 4,19kwh. Also geradenoch im Ziel-Korridor. Aber wie schon im September und insbesondere den letzten Oktober ist es wichtig das gerade in den ersten Tagen Ertrag produziert wird, denn mit jedem Tag werden die Tage kuerzer und Ertraege geringer. Wenn nicht noch ein paar gute Tage mit Sonne kommen, wird es auch fuer den November ziemlich knapp. Wie man aber an den moeglichen Ertraegen von 4kwh sieht, spielt es im grunde keine Rolle, da die Anlage auch mit Sonne nicht wirklich viel an Strom produziert. Das ganze laeuft seit Oktober eher in Richtung Schadensbegrenzung. Wir stecken nun im solaren Tal der Traenen und das wird sich nun weitere 100 Tage hinziehen...
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Anlagen-Steckbrief): https://goo.gl/WNyaZk
Hinweis: Die Screenshots kann man sich durch anklicken "VERGROESSERT" anzeigen lassen:
- Michael
- Beiträge: 5644
- Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
Tag 390-396 (Montag, der 13.11. bis einschliesslich Sonntag, der 19.11.2017)
Wettersituation: Montag gab es Sonne satt und Freitag und Sonntag schien ein bisschen davon vom Himmel. Der Rest also Dienstag; Mittwoch; Donnerstag und Samstag fielen ins Wasser. Es haette schlimmer kommen koennen, aber diese Woche kann man nach dem Wetter-Schulnotensystem eine 4+ verpassen koennen. Der Winkel der Sonne wird immer niedriger und aus solarer Sicht unguenstiger und auch die Tage verkuerzen sich immer weiter. Also der Horror fuer alles was mit Photovoltaik zu tun hat. Immerhin produzieren die Einheiten noch etwas wenn die Sonne draussen ist...
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Wie Ihr schon in der Beschreibung der Wettersituation oben gesehen habt, ist von der kleinen Insel-Solaranlage nichts mehr zu erwarten. Egal ob die Sonne scheint oder es regnet, die Ertraege sind extrem ueberschaubar. Wo vor 2 Monaten noch bis zu 160 Watt produziert wurden sind es durch die Abschattung aufgrund des unguenstigen Sonnenwinkels plus der Baeume max. 25 Watt die von den Paneln in die Akkus abfliessen. 140Wh sind ein gutes Tagesergebnis ( das liegt auf dem Niveau des Tagesverbrauchs ) und 60Wh wenn das Wetter schlecht ist (das war 4 tage diese Woche der Fall). Die Anlage kann nichtmal mehr eine Kamera 24/7 mit Strom versorgen und nun heisst es Strom sparen. Ich lass die Kamaera nun nur noch laufen wenn niemand im Haus ist. Danach wird diese umgehend wieder vom Strom getrennt. Natuerlich per Rechner und Fernwartung (mittels WLAN Modul welches am EPSOLAR haengt). Nun zu den harten Zahlen. In dieser Woche wurden 640Wh produziert. Das sind im Schnitt pro Tag 90Wh. Wuerde die eine noch verbleibende Kamera 24/7 laufen braeuchte diese an einem Tag schon 130Wh. Also muss ich nun bis Ende Februar weiterhin manuell die Kamera AKTIVIEREN resp. deaktivieren. So laesst sich die Anlage samt Ueberwachungs-Kamera immerhin im Spar-Betrieb betreiben. Vor wenigen Wochen als die Tage etwas laenger waren und der Winkel der Sonne besser, kamen an einem guten Tag 480Wh rein. Das schafft die Anlage nun nur noch wenn die 5 Tage laeuft...
Es bewahrheitet sich die Faustformel: Im Winter produzieren die Panel 1/7 der Energie welche im Sommer produziert wird. Zum Glueck sind es nur 4 Monate (November; Dezember; Januar). Ab Februar geht es schon wieder rapide Bergauf und zwischen Maerz und Oktober herrschen deftige Produktions-Ueberschuesse welche ich nichtmal durch den Betrieb von 2 Kamera-Systemen (24/7) abbauen kann. Harte Zeiten fuer die kleine Inselanlage....da muss diese nun die kommenden 100 Tage durch...
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Die Ertragserwartung fuer den November liegt bei nur noch 117,64kWh. Hier sieht man auch wie unguenstig dieser Monat aus solarer Sicht wirklich ist. Diese Woche kamen nur 27,7kwh zusammen. Und das bei 1 guten und 2 brauchbaren Tagen. Das uebertrifft die Anlage im Sommer an einem guten Tag
ALso pro Tag sind 3,95kwh erzeugt worden was ziemlich exakt den Tagesdurchschnitt der Ertragserwartung entspaeche. In Summe für den November liegt der Ertrag bei 78,30kwh was einem Tagesdurchschnitt von 4,12kwh entspricht. Die Anlage operiert nun exakt in der Erwartungsrange. Allerdings muessen immer mal wieder Top-Tage dabei sein, damit diese auch erreicht werden kann. Und die Vorhersage fuer den Rest des Monats ist mies. Jede Menge Regen und somit kaum Ertraege. Donnerstag zum Beispiel kamen nur 773 Watt vom Dach. Ein neuer Minus-Rekord. Die Autarkiequote welche im Sommer bei 55% lag, liegt nun fuer den November bei 21%. Im Gegenzug klettert nun die Eigenverbrauchsquote da immer mehr des bisschen produzierten Stroms direkt von dem Haus verbraucht wird.
Nun wie ueblich zur solaren Kriegskasse. In Summe wurden seit dem 3 April 3037kwh an Strom produziert. Ein sehr beachtliches Ergebnis! Verkauft wurden davon 2376kwh fuer 0,123 Cents pro kWh. Also 292 Euro Gewinn. Die Differenz zwischen 3027kWh und 2376kWh sind 658kwh. Diese 658kWh sind direkt von dem Haus verbraucht/genutzt worden. Auf der Gegenseite stehen Zukaeufe von nun 819kwh. Wie schon geschrieben beschleunigt sich nun der Zukauf an Strom immer mehr was zu Unkosten von 246 Euro fuehrt. Gewinn 292 minus Zukauf 246 Euro = 46 Euro. Auch hier kommt meine Prognose hin das kurz vor Weihnachten die solare Kriegskasse aus dem Sommer aufgebraucht sein wird und ich dann wieder fuer Strom Geld bezahlen muss. Aber nur 50-60 Tage, denn im Februar klettern die Ertraege wieder erfreulich schnell nach oben und ab Maerz gibt es dann kein halten mehr. Ich schaetze mal das ich ca. 80 Euro berappen muss um diese solare Durststrecke abzecken zu koennen. Ohne Anlage haette ich eine Stromrechnung von deutlich groesser 800 Euro. Nun nur noch 1/10 dieser kosten. Aber dieses Jahr zeigt nur eine verzerrtes Abbild, denn die Anlage ging erst am 3 April in Betrieb und es fehlen 3 Monate von denen 2 nicht positiv sind. Also werde die Kosten fuer den Zukauf an Strom ueber ein komplettes Jahr (1 Januar bis 31 Dezember) hoeher liegen. Ich schaetze mal 150 Euro koennten es evt. fuer das Jahr 2018 werden. Die Ersparnis von 650 Euro ist dann der Betrag den ich von meiner Investition abziehen kann. Sollte das so stimmen wuerde sich die Anlage nach 13 Jahren armortisieren. Und exakt dieser zeitliche Korridor ist auch in meinen Anlagen-Berechnungen bezueglich Wirtschaftlichkeit meines Solarteurs zu finden.
Langsam bekommt das ganze ein Gesicht und man versteht auch was tatsaechlich vor sich geht und wie man das ganze recht exakt berechnen kann. Die Angaben meines Solateurs decken sich immer mehr mit den die ich hier durchfuehre. Richtig spannend wird das ganze aber erst, wenn die Anlage ein komplettes Jahr laeuft. Also am 3 April 2018 kann ich genau sagen was die Anlage geleistet hat und wie hoch die Einsparungen tatsaechlich sind. Aber von 650 Euro an Stromeinsparungen kann man schon jetzt in 365 Tagen ausgehen. Und diese Einsparungen sind es mit denen sich die Anlage selbst bezahlt. Und wenn die 8900 Euro eingefahren wurden. Ab dem Jahr 13 (evt. aber auch 1-2 Jahre frueher) produziert die Anlage dann pro Jahr 650 Euro REINGEWINN sofern ich so wie jetzt weiter so viel Strom verkaufe. Da es aber zwecks Maximierung des Gewinnes wichtig ist, den selbst billig produzierten Strom zu verbrauchen und die Eigenverbrauchsquote die jederzeit bei 22% liegt nach oben zu schrauben, erhoeht sich diese Summe nochmals extrem. Und hier tritt man A-Auto mit mit 40Kwh Akku in Aktion. Denn anstatt den Strom fuer 12 ,3 Cents zu verkaufen, pumpe ich diesen bei Stromgestehungskosten von nur 10 Cents in den ersten 13 Jahren einfach in mein E-Auto. Ab dem Jahr 13 faehrt das Auto dann zu Stromgesteheungskosten von 0 Cents also komplett kostenlos. Und da die Einsparungen mit dem Anstieg des Eeigenverbrauchs steigen, rechnet sich die Anlage dann ungleich schneller. 2 Jahre frueher sind sicherlich nicht unrealistisch, sodass sich die Anlage bei konsequenter Eigennutzung des selbst produzierten Stroms nochmals deutlich schneller bezahlt macht...
Da kommen verdammt spannende Zeiten auf uns zu!
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Anlagen-Steckbrief): https://goo.gl/WNyaZk
Hinweis: Die Screenshots kann man sich durch anklicken "VERGROESSERT" anzeigen lassen:
Wettersituation: Montag gab es Sonne satt und Freitag und Sonntag schien ein bisschen davon vom Himmel. Der Rest also Dienstag; Mittwoch; Donnerstag und Samstag fielen ins Wasser. Es haette schlimmer kommen koennen, aber diese Woche kann man nach dem Wetter-Schulnotensystem eine 4+ verpassen koennen. Der Winkel der Sonne wird immer niedriger und aus solarer Sicht unguenstiger und auch die Tage verkuerzen sich immer weiter. Also der Horror fuer alles was mit Photovoltaik zu tun hat. Immerhin produzieren die Einheiten noch etwas wenn die Sonne draussen ist...
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Wie Ihr schon in der Beschreibung der Wettersituation oben gesehen habt, ist von der kleinen Insel-Solaranlage nichts mehr zu erwarten. Egal ob die Sonne scheint oder es regnet, die Ertraege sind extrem ueberschaubar. Wo vor 2 Monaten noch bis zu 160 Watt produziert wurden sind es durch die Abschattung aufgrund des unguenstigen Sonnenwinkels plus der Baeume max. 25 Watt die von den Paneln in die Akkus abfliessen. 140Wh sind ein gutes Tagesergebnis ( das liegt auf dem Niveau des Tagesverbrauchs ) und 60Wh wenn das Wetter schlecht ist (das war 4 tage diese Woche der Fall). Die Anlage kann nichtmal mehr eine Kamera 24/7 mit Strom versorgen und nun heisst es Strom sparen. Ich lass die Kamaera nun nur noch laufen wenn niemand im Haus ist. Danach wird diese umgehend wieder vom Strom getrennt. Natuerlich per Rechner und Fernwartung (mittels WLAN Modul welches am EPSOLAR haengt). Nun zu den harten Zahlen. In dieser Woche wurden 640Wh produziert. Das sind im Schnitt pro Tag 90Wh. Wuerde die eine noch verbleibende Kamera 24/7 laufen braeuchte diese an einem Tag schon 130Wh. Also muss ich nun bis Ende Februar weiterhin manuell die Kamera AKTIVIEREN resp. deaktivieren. So laesst sich die Anlage samt Ueberwachungs-Kamera immerhin im Spar-Betrieb betreiben. Vor wenigen Wochen als die Tage etwas laenger waren und der Winkel der Sonne besser, kamen an einem guten Tag 480Wh rein. Das schafft die Anlage nun nur noch wenn die 5 Tage laeuft...
Es bewahrheitet sich die Faustformel: Im Winter produzieren die Panel 1/7 der Energie welche im Sommer produziert wird. Zum Glueck sind es nur 4 Monate (November; Dezember; Januar). Ab Februar geht es schon wieder rapide Bergauf und zwischen Maerz und Oktober herrschen deftige Produktions-Ueberschuesse welche ich nichtmal durch den Betrieb von 2 Kamera-Systemen (24/7) abbauen kann. Harte Zeiten fuer die kleine Inselanlage....da muss diese nun die kommenden 100 Tage durch...
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Die Ertragserwartung fuer den November liegt bei nur noch 117,64kWh. Hier sieht man auch wie unguenstig dieser Monat aus solarer Sicht wirklich ist. Diese Woche kamen nur 27,7kwh zusammen. Und das bei 1 guten und 2 brauchbaren Tagen. Das uebertrifft die Anlage im Sommer an einem guten Tag

Nun wie ueblich zur solaren Kriegskasse. In Summe wurden seit dem 3 April 3037kwh an Strom produziert. Ein sehr beachtliches Ergebnis! Verkauft wurden davon 2376kwh fuer 0,123 Cents pro kWh. Also 292 Euro Gewinn. Die Differenz zwischen 3027kWh und 2376kWh sind 658kwh. Diese 658kWh sind direkt von dem Haus verbraucht/genutzt worden. Auf der Gegenseite stehen Zukaeufe von nun 819kwh. Wie schon geschrieben beschleunigt sich nun der Zukauf an Strom immer mehr was zu Unkosten von 246 Euro fuehrt. Gewinn 292 minus Zukauf 246 Euro = 46 Euro. Auch hier kommt meine Prognose hin das kurz vor Weihnachten die solare Kriegskasse aus dem Sommer aufgebraucht sein wird und ich dann wieder fuer Strom Geld bezahlen muss. Aber nur 50-60 Tage, denn im Februar klettern die Ertraege wieder erfreulich schnell nach oben und ab Maerz gibt es dann kein halten mehr. Ich schaetze mal das ich ca. 80 Euro berappen muss um diese solare Durststrecke abzecken zu koennen. Ohne Anlage haette ich eine Stromrechnung von deutlich groesser 800 Euro. Nun nur noch 1/10 dieser kosten. Aber dieses Jahr zeigt nur eine verzerrtes Abbild, denn die Anlage ging erst am 3 April in Betrieb und es fehlen 3 Monate von denen 2 nicht positiv sind. Also werde die Kosten fuer den Zukauf an Strom ueber ein komplettes Jahr (1 Januar bis 31 Dezember) hoeher liegen. Ich schaetze mal 150 Euro koennten es evt. fuer das Jahr 2018 werden. Die Ersparnis von 650 Euro ist dann der Betrag den ich von meiner Investition abziehen kann. Sollte das so stimmen wuerde sich die Anlage nach 13 Jahren armortisieren. Und exakt dieser zeitliche Korridor ist auch in meinen Anlagen-Berechnungen bezueglich Wirtschaftlichkeit meines Solarteurs zu finden.
Langsam bekommt das ganze ein Gesicht und man versteht auch was tatsaechlich vor sich geht und wie man das ganze recht exakt berechnen kann. Die Angaben meines Solateurs decken sich immer mehr mit den die ich hier durchfuehre. Richtig spannend wird das ganze aber erst, wenn die Anlage ein komplettes Jahr laeuft. Also am 3 April 2018 kann ich genau sagen was die Anlage geleistet hat und wie hoch die Einsparungen tatsaechlich sind. Aber von 650 Euro an Stromeinsparungen kann man schon jetzt in 365 Tagen ausgehen. Und diese Einsparungen sind es mit denen sich die Anlage selbst bezahlt. Und wenn die 8900 Euro eingefahren wurden. Ab dem Jahr 13 (evt. aber auch 1-2 Jahre frueher) produziert die Anlage dann pro Jahr 650 Euro REINGEWINN sofern ich so wie jetzt weiter so viel Strom verkaufe. Da es aber zwecks Maximierung des Gewinnes wichtig ist, den selbst billig produzierten Strom zu verbrauchen und die Eigenverbrauchsquote die jederzeit bei 22% liegt nach oben zu schrauben, erhoeht sich diese Summe nochmals extrem. Und hier tritt man A-Auto mit mit 40Kwh Akku in Aktion. Denn anstatt den Strom fuer 12 ,3 Cents zu verkaufen, pumpe ich diesen bei Stromgestehungskosten von nur 10 Cents in den ersten 13 Jahren einfach in mein E-Auto. Ab dem Jahr 13 faehrt das Auto dann zu Stromgesteheungskosten von 0 Cents also komplett kostenlos. Und da die Einsparungen mit dem Anstieg des Eeigenverbrauchs steigen, rechnet sich die Anlage dann ungleich schneller. 2 Jahre frueher sind sicherlich nicht unrealistisch, sodass sich die Anlage bei konsequenter Eigennutzung des selbst produzierten Stroms nochmals deutlich schneller bezahlt macht...
Da kommen verdammt spannende Zeiten auf uns zu!
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Anlagen-Steckbrief): https://goo.gl/WNyaZk
Hinweis: Die Screenshots kann man sich durch anklicken "VERGROESSERT" anzeigen lassen:
- Michael
- Beiträge: 5644
- Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
Tag 397-403 (Montag, der 20.11. bis einschliesslich Sonntag, der 26.11.2017)
Wettersituation: Montag gab es 2 Stunden etwas Sonne. Wie das wars?
Ja, das war es, denn die komplette Woche hat es nur geregnet und von Sonne gab es weit und breit keine Spur. Nur dicke Wolkendecken; Regen und Schmuddelwetter. Eine der schlechtestens Wochen seit sehr sehr langer Zeit.
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Da ich diese Woche wegen Krankheit (linkes Bein Staub & heftiger Bandscheibenvorfall) krank im Bett lag brauchte ich keine Aussenkameras. Also habe ich die Verbraucher-Last ferngesteuert komplett abgeschaltet und das bisschen an produzierten Strom nur in die Akkus fliessen lassen. Und wieviel wurde in dieser Woche mit Dauer-Dreckswetter produziert? 360Wh!!! In einer ganzen Woche, also 7 Tagen. 360Wh! Das entspricht einem Tagesertrag von 51Wh und das bei einem Verbrauch 130-140Wh plus 40Wh on the Top als Verlustleistung. Also in der einen Woche wurde gerade mal genuegend Strom vom Himmel geholt das es fuer 1 1/2 bis 2 Betriebstage gereicht haette. Und die Tage werden die kommenden 25 Tage nochmals weiter kuerzer. Also eine so schlechte Wochen-Performance hatte meine kleine Insel-Solaranlage seit der Inbetriebnahme im Okt. 2016 noch nie...
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Auch die grosse Photovoltaikanlage auf dem Dach hat einen neuen Minus-Rekord aufgestellt. Der Montag war mit nur 3,1khw ein Spitzentag. Dienstag bis Sonntag waren alles Katastrophentage. Der Mittwoch stach mit nur 218Wh besonders Negativ heraus und die Ertraege waren nicht existent. In dieser Woche wurden in Summe 9,92kWh produziert. Pro Tag lediglich 1,41kWh! Das nennt man wohl auch solarer Totalschaden, oder? Fast 65% 9,92kwh wurden selbst verbraucht. Lediglich 3kwh wurden verkauft. Also ein Wochenergebnis von 36 Cents
Die Ertragserwartung liegt bei 117kwh und liegt nun 4 Tage vor Monatsende bei nur 88,25kWh. Der Oktober und November entwickeln sich zu heftigen Schlechtwetter-Monaten. Es waere zu erreichen gewesen, wenn Anfang des Monats (wo die Tage noch laenger waren) etwas schoeneres Wetter gewesen waere, aber bei einem solchen Dreckswetter wie in diesem Monat ist die Erwartung nicht zu schaffen. Bisher hatten wie nach nun 26 Tagen im November folgende Situation: 18 Tage schlecht; 5 Tage gut und 3 Tage durchwachsen! Logisch das die Anlage die Ertragserwartung niemals schaffen kann. Ist aber auch nicht schlimm, denn es spielt in den Monaten "NOVEMBER; DEZEMBER und JANUAR" keine grosse Rolle wieviel Strom vom Dach kommt, da die Mengen der produzierten Energie minimal und unwichtig sind.
Diese Woche sind wir mit 46Euro in der solaren Kriegskasse gestartet. Und da der Zukauf an Strom von Tag zu Tag groesser wird (immer weniger Tageslicht) liegt der taegliche Bedarf an Strom derzeit zwischen 6,5 und 8,5kwh pro Tag. Was bedeutet das nun nach dieser Woche fuer die 46 Euro? Diese solare Kriekskasse schmilzt mit immer groesser werdenden Tempo ab. Von den 3041kWh die seit dem 3 April 2017 produziert wurden, wurden 2377,80kWh verkauft also 292,46 Euro eingenommen. Der Netzbezug hat sich mittlerweile auf 861 erhoeht, also kosten von 258,30 Euro. Somit steht die solare Kriegskasse nun nur noch bei 34,16 Euro. Knapp 12 Euro in einer Woche! Nun kann man -vorrausgesetzt die Sonne versteckt sich weiterhin so konsequent genau- abschaetzen wann das erste mal Geld fuer Strom bezahlt werden muss-: Das wird in ca. 17 Tagen also um den 13 Dezember der Fall sein. Also ziemlich exakt 1 Woche bevor der kuerzeste Tag am 21 Dezember anstehen wird. Aber schon ab dem 22 Dezember werden die Tage -wenn auch erst sehr langsam- wieder laenger...
Also das die Kriegskasse (wie ich diese nenne) so lange haelt, haette ich vor 2-3 Monaten nicht fuer moeglich gehalten. Wie Ihr wisst ging meine Schaetzung damals davon aus das mitte November alles weg sein wird. Dem ist nicht so und auch der Ertrag von 3041kWh in nur 8 Monaten (von denen zum Glueck nur die unwichtigen Monate OKTOBER & NOVEMBER viel schlechtes Wetter hervorgebracht haben ) ist eine grosse Freude und mehr als Positiv, da es weit ueber der Erwartung gelegen hat. Somit zeichnet sich folgendes ab. Die Effizienz der Anlage ist in den Monaten MAERZ bis OKTOBER entscheidend. Je mehr Strom die Anlage in dieser Zeit sammelt (und je besser das Wetter ist), desto besser das Jahresergebnis. Denn die 4 schlechten Monate spielen was den Ertrag angeht nur eine dezentrale Rolle. In diesem Monaten findet im grunde nur Schadensbegrenzung statt. Wirklich toll und da freut man sich schon auf das Jahr 2018.
Nochmal: Seit dem 3 April bis heute am 26 November sind von den 3351,60kWh (in 12 Monaten) schon 3040,95kWh im Sack. Es kommen noch der Dezember (59kWh); Januar (93kWh); Februar (171kWh) und der Maerz plus 2 Tage im April (325kWh). Sollte die Ertragserwartungen erreicht werden ( entscheidend ist der Februar und Maerz) ergaebe das eine Jahresproduktion von ca. 3730kWh! Das waeren 11% ueber der durchschnittlichen erwarteten Jahres-Projektion! Wenn das jedes Jahr aehnlich der Fall sein sollte (oder die kommenden Jahre noch besser), bedeutet das auch, dass sich die Anlage 1 bis 1 1/2 Jahre frueher abbezahlt und alles was ab diesem Zeitpunkt auf dem Dach haengt und froehlich vor sich hin produziert KOSTENLOS war. Und ab diesem Zeitpunkt wandern die Gewinne dann direkt in die eigene Tasche...
Hinweis: Das weder an der Insel-Solaranlage; noch an der grossen Photovoltaikanlage energetisch viel passieren wird, werde ich nun anstatt pro Woche nur noch alle 2 Wochen ein Update hier bringen. Wer wissen moechte was die Anlage so treibt, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten klicken!
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Anlagen-Steckbrief): https://goo.gl/WNyaZk
Hinweis: Die Screenshots kann man sich durch anklicken "VERGROESSERT" anzeigen lassen:
Wettersituation: Montag gab es 2 Stunden etwas Sonne. Wie das wars?
Ja, das war es, denn die komplette Woche hat es nur geregnet und von Sonne gab es weit und breit keine Spur. Nur dicke Wolkendecken; Regen und Schmuddelwetter. Eine der schlechtestens Wochen seit sehr sehr langer Zeit.
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Da ich diese Woche wegen Krankheit (linkes Bein Staub & heftiger Bandscheibenvorfall) krank im Bett lag brauchte ich keine Aussenkameras. Also habe ich die Verbraucher-Last ferngesteuert komplett abgeschaltet und das bisschen an produzierten Strom nur in die Akkus fliessen lassen. Und wieviel wurde in dieser Woche mit Dauer-Dreckswetter produziert? 360Wh!!! In einer ganzen Woche, also 7 Tagen. 360Wh! Das entspricht einem Tagesertrag von 51Wh und das bei einem Verbrauch 130-140Wh plus 40Wh on the Top als Verlustleistung. Also in der einen Woche wurde gerade mal genuegend Strom vom Himmel geholt das es fuer 1 1/2 bis 2 Betriebstage gereicht haette. Und die Tage werden die kommenden 25 Tage nochmals weiter kuerzer. Also eine so schlechte Wochen-Performance hatte meine kleine Insel-Solaranlage seit der Inbetriebnahme im Okt. 2016 noch nie...
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Auch die grosse Photovoltaikanlage auf dem Dach hat einen neuen Minus-Rekord aufgestellt. Der Montag war mit nur 3,1khw ein Spitzentag. Dienstag bis Sonntag waren alles Katastrophentage. Der Mittwoch stach mit nur 218Wh besonders Negativ heraus und die Ertraege waren nicht existent. In dieser Woche wurden in Summe 9,92kWh produziert. Pro Tag lediglich 1,41kWh! Das nennt man wohl auch solarer Totalschaden, oder? Fast 65% 9,92kwh wurden selbst verbraucht. Lediglich 3kwh wurden verkauft. Also ein Wochenergebnis von 36 Cents

Diese Woche sind wir mit 46Euro in der solaren Kriegskasse gestartet. Und da der Zukauf an Strom von Tag zu Tag groesser wird (immer weniger Tageslicht) liegt der taegliche Bedarf an Strom derzeit zwischen 6,5 und 8,5kwh pro Tag. Was bedeutet das nun nach dieser Woche fuer die 46 Euro? Diese solare Kriekskasse schmilzt mit immer groesser werdenden Tempo ab. Von den 3041kWh die seit dem 3 April 2017 produziert wurden, wurden 2377,80kWh verkauft also 292,46 Euro eingenommen. Der Netzbezug hat sich mittlerweile auf 861 erhoeht, also kosten von 258,30 Euro. Somit steht die solare Kriegskasse nun nur noch bei 34,16 Euro. Knapp 12 Euro in einer Woche! Nun kann man -vorrausgesetzt die Sonne versteckt sich weiterhin so konsequent genau- abschaetzen wann das erste mal Geld fuer Strom bezahlt werden muss-: Das wird in ca. 17 Tagen also um den 13 Dezember der Fall sein. Also ziemlich exakt 1 Woche bevor der kuerzeste Tag am 21 Dezember anstehen wird. Aber schon ab dem 22 Dezember werden die Tage -wenn auch erst sehr langsam- wieder laenger...
Also das die Kriegskasse (wie ich diese nenne) so lange haelt, haette ich vor 2-3 Monaten nicht fuer moeglich gehalten. Wie Ihr wisst ging meine Schaetzung damals davon aus das mitte November alles weg sein wird. Dem ist nicht so und auch der Ertrag von 3041kWh in nur 8 Monaten (von denen zum Glueck nur die unwichtigen Monate OKTOBER & NOVEMBER viel schlechtes Wetter hervorgebracht haben ) ist eine grosse Freude und mehr als Positiv, da es weit ueber der Erwartung gelegen hat. Somit zeichnet sich folgendes ab. Die Effizienz der Anlage ist in den Monaten MAERZ bis OKTOBER entscheidend. Je mehr Strom die Anlage in dieser Zeit sammelt (und je besser das Wetter ist), desto besser das Jahresergebnis. Denn die 4 schlechten Monate spielen was den Ertrag angeht nur eine dezentrale Rolle. In diesem Monaten findet im grunde nur Schadensbegrenzung statt. Wirklich toll und da freut man sich schon auf das Jahr 2018.
Nochmal: Seit dem 3 April bis heute am 26 November sind von den 3351,60kWh (in 12 Monaten) schon 3040,95kWh im Sack. Es kommen noch der Dezember (59kWh); Januar (93kWh); Februar (171kWh) und der Maerz plus 2 Tage im April (325kWh). Sollte die Ertragserwartungen erreicht werden ( entscheidend ist der Februar und Maerz) ergaebe das eine Jahresproduktion von ca. 3730kWh! Das waeren 11% ueber der durchschnittlichen erwarteten Jahres-Projektion! Wenn das jedes Jahr aehnlich der Fall sein sollte (oder die kommenden Jahre noch besser), bedeutet das auch, dass sich die Anlage 1 bis 1 1/2 Jahre frueher abbezahlt und alles was ab diesem Zeitpunkt auf dem Dach haengt und froehlich vor sich hin produziert KOSTENLOS war. Und ab diesem Zeitpunkt wandern die Gewinne dann direkt in die eigene Tasche...
Hinweis: Das weder an der Insel-Solaranlage; noch an der grossen Photovoltaikanlage energetisch viel passieren wird, werde ich nun anstatt pro Woche nur noch alle 2 Wochen ein Update hier bringen. Wer wissen moechte was die Anlage so treibt, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten klicken!
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Anlagen-Steckbrief): https://goo.gl/WNyaZk
Hinweis: Die Screenshots kann man sich durch anklicken "VERGROESSERT" anzeigen lassen:
- Michael
- Beiträge: 5644
- Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
Tag 404-418 (Montag, der 27.11. bis einschliesslich Montag, der 10.12.2017)
Wettersituation: Wie war das Wetter der letzten 15 kompletten Tage? Ganz einfach: Eine mittlere Katastrophe, denn von den 15 Tagen gab es 2 schöne Tage und 13 Tage mit dicken Wolken; Regen; Hagel und allem was man sich bezüglich gruseligen Wetters vorstellen kann!
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: In den letzten 15 kompletten Tagen hat die Insel-Solaranlage in Summe lediglich 620Wh an Strom in die Akkus gepumpt. Das entspricht einen Tagesertrag von nur 41Wh und das bei einem regulaeren Tagesverbrauch von ca. 120-140Wh und Tagesbedarf von nochmals 30Wh durch Wandlungsverluste on the Top. Die Inselanlage produzierte an den 2 guten Tagen mit Sonne jeweils max. 100-120Wh und war somit nicht mal unter Ideal-Bedingungen in der Lage einen 24 Stunden Verbrauch in die Akkus zu bekommen. Zum Glueck war ich 14 Tage krank und den ganzen Tag zuhause, sodass ich alles an Last komplett deaktivieren konnte. Soll heissen, unter diesen extrem schlechten Bedingungen ist nicht mal mehr ein Sparbetrieb in Abwesenheit realisierbar gewesen. Die Kaelte/Frost tut Ihr uebriges, denn die Kapazitaet der Akkus knickt unter Kaelte zusätzlich auch ein. Noch liegt die Akku-Spannung beider Akkus bei 3 Grad Akku-Temperatur bei soliden 12,3 Volt. Die Sonne steht nun einfach zu schlecht, als das die Panels da nennenswerte Strommengen produzieren koennten. Hinzu kommt auch das die Tage dramatisch kurz geworden sind. Einfach nur schrecklich!
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Auch die grosse Photovoltaikanlage auf dem Dach hat es schwer gehabt. Wie gesagt: Von 15 Tagen war die Anlage nur an 2 Tagen in der Lage über der Ertragserwartung zu produzieren. 13 Tage passierte da fast nichts. Das angepeilte November-Ertragserwartungsziel von 117,64kwh wurde wie erwartet bei dem schlechten November-Wetter nicht erzielt. Es reichte nur fuer 92,23kwh im November. Wie schnell die Ertraege in den Keller rutschen sieht man im Dezember. Wo im November die Ertragserwartung bei 117,64 liegt, ist diese in diesem Dezember bei 58,99kwh. Wohlgemerkt fuer den kompletten Dezember. Im November haette der regulaere Tagesdurchschnitt bei 3,9kwh liegen muessen und im Dezember bei 1,9kwh pro Tag. Allein hier sieht man welchen Effekt der Stand der Winkel der Sonne und die moegliche Dauer selbiger hat und wie dramatisch sich alles auswirkt.
Nun kommen wir zu den Gesamtertrag der letzten 15 Tage: Es wurden in Summe kamen in 15 Tagen 22kwh zusammen. Ein absoluter Witz, denn das schafft die Anlage im Sommer bei nichtmal perfekten Wetter locker an einem Tag.
Heute am 11.12. hat die Anlage nur 30Wh den ganzen Tag ueber produziert, aber das hatte mit dem Schnee auf den Paneln zu tun! Noch 10 Tage, denn steht die Sonnenwende an, soll heissen die Tage werden dann wieder länger und die Situation wird sich zwar langsam aber von Tag zu Tag verbessern. Schreenshot zeige ich diesmal keine, da es eigentlich nichts von Bedeutung zu zeigen gaebe.
Kommen wir nun zu Finanzsituation: Seit dem 3 April 2017 wurden 3061,97kwh von der Anlage produziert. Hiervon sind 2386,93kwh ins Netz eingespeisst worden. Das entspricht einem Gewinn von 296,30 Euro. Zugekauft werden musste 971,55kwh (das meiste im November und Dezember) was kosten in Hoehe von 291,46 Euro verursacht hat. Die Anlage hat also noch ein Plus in Hoehe von 4,84 Euro. Soll heissen, heute am 12.12.2017 habe ich seit dem 3 April keinen Cent fuer Strom bezahlt. Diese 4,84 Euro werden in ca. 3 Tagen also am 14.12.2017 auch weg sein. Also werde ich ab dem Donnerstag das erste mal seit dem 3 April wieder Geld fuer Strom bezahlen muessen.
Zum Glueck erreicht das Elend mit dem gruseligen Winkel der Sonne und den kurzen Tagen am 21.12. den negativen Hoehepunkt. Ab dann werden die Tage langsam wieder laenger und der Winkel der Sonne aendert sich dann auch wieder. Es stehen nun also noch 8 richtig schlechte Wochen auf dem Programm und ab dann kann man wieder von nennenswerten Stromproduktionen reden welche dann durch die Decke schiessen wird.
Die Ertrags-Projektion fuer 12 Monate liegt bei meiner Anlage bei 3351,60kwh. Mit dem Stand heute, also nach 8 1/2 Monaten hat die Anlage davon schon 3062kwh produziert. Es fehlen also nur noch 289kwh um das Jahresziel zu erreichen. Das sollte im Dezember (2/3 des Monats liegen noch vor uns); dem Januar und Februar 2018 locker zu schaffen sein. Dann kaeme auch schon der lukrative Maerz und 3 Tage im April um das Jahr voll zu machen. Es ist also nicht die Frage, ob die Anlage das Jahresziel erreicht, sondern nur um wieviel % die dieses Ziel nach oben durchbrechen wird. Das Jahr 2017 war ganz gewiss kein solares Highlight und der Oktober; gruselige November und noch schrecklichere Dezember eine Katastrophe. Ich muss lange zurueck denken eine so lange Schlechtwetter-Periode erlebt zu haben. Auf der anderen Seite ist das aber auch sehr positiv, denn 2018 wird gerantiert nicht so schlecht wie 2017 es war. Und das bedeutet noch viel hoehere Gewinne/Ertraege. Die Anlage musste als im ersten Jahr zeigen was die zu leisten imstande ist und das was bisher geleistet wurde ist absolut respektabel und mehr als ich erwartet habe. Und das vor dem Hintergrund der doch eher durchwachsenen Wetter-Situation. Garnichts auszudenken was passiert wenn 2018 mal laengere Perioden mit schoenen Wetter dabei sind. Dann schiessen die Ertraege durch die Decke!
Fazit: Alles am mitte Oktober bis heute (12.12.2017) ist egal, da kaum nennenwerte Ertraege erzielt wurden. Auch der Januar und grossteils des Februars wird egal sein. Nur der Bereich zwischen Mitte Februar und Mitte Oktober ist wirklich von Bedeutung. Immerhin sind das 8 Monate, also 2/3 des Jahres. Der Rest ist von den Ertraegen her betrachtet unwichtig.
Hinweis: Da weder an der Insel-Solaranlage; noch an der grossen Photovoltaikanlage energetisch viel passieren wird, werde ich nun anstatt pro Woche nur noch alle 4-6 Wochen ein Update bringen. Wer wissen moechte was die Anlage aktuell treibt, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten klicken!
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Anlagen-Steckbrief): https://goo.gl/WNyaZk
Hinweis: Die Screenshots kann man sich durch anklicken "VERGROESSERT" anzeigen lassen:
Wettersituation: Wie war das Wetter der letzten 15 kompletten Tage? Ganz einfach: Eine mittlere Katastrophe, denn von den 15 Tagen gab es 2 schöne Tage und 13 Tage mit dicken Wolken; Regen; Hagel und allem was man sich bezüglich gruseligen Wetters vorstellen kann!
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: In den letzten 15 kompletten Tagen hat die Insel-Solaranlage in Summe lediglich 620Wh an Strom in die Akkus gepumpt. Das entspricht einen Tagesertrag von nur 41Wh und das bei einem regulaeren Tagesverbrauch von ca. 120-140Wh und Tagesbedarf von nochmals 30Wh durch Wandlungsverluste on the Top. Die Inselanlage produzierte an den 2 guten Tagen mit Sonne jeweils max. 100-120Wh und war somit nicht mal unter Ideal-Bedingungen in der Lage einen 24 Stunden Verbrauch in die Akkus zu bekommen. Zum Glueck war ich 14 Tage krank und den ganzen Tag zuhause, sodass ich alles an Last komplett deaktivieren konnte. Soll heissen, unter diesen extrem schlechten Bedingungen ist nicht mal mehr ein Sparbetrieb in Abwesenheit realisierbar gewesen. Die Kaelte/Frost tut Ihr uebriges, denn die Kapazitaet der Akkus knickt unter Kaelte zusätzlich auch ein. Noch liegt die Akku-Spannung beider Akkus bei 3 Grad Akku-Temperatur bei soliden 12,3 Volt. Die Sonne steht nun einfach zu schlecht, als das die Panels da nennenswerte Strommengen produzieren koennten. Hinzu kommt auch das die Tage dramatisch kurz geworden sind. Einfach nur schrecklich!
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Auch die grosse Photovoltaikanlage auf dem Dach hat es schwer gehabt. Wie gesagt: Von 15 Tagen war die Anlage nur an 2 Tagen in der Lage über der Ertragserwartung zu produzieren. 13 Tage passierte da fast nichts. Das angepeilte November-Ertragserwartungsziel von 117,64kwh wurde wie erwartet bei dem schlechten November-Wetter nicht erzielt. Es reichte nur fuer 92,23kwh im November. Wie schnell die Ertraege in den Keller rutschen sieht man im Dezember. Wo im November die Ertragserwartung bei 117,64 liegt, ist diese in diesem Dezember bei 58,99kwh. Wohlgemerkt fuer den kompletten Dezember. Im November haette der regulaere Tagesdurchschnitt bei 3,9kwh liegen muessen und im Dezember bei 1,9kwh pro Tag. Allein hier sieht man welchen Effekt der Stand der Winkel der Sonne und die moegliche Dauer selbiger hat und wie dramatisch sich alles auswirkt.
Nun kommen wir zu den Gesamtertrag der letzten 15 Tage: Es wurden in Summe kamen in 15 Tagen 22kwh zusammen. Ein absoluter Witz, denn das schafft die Anlage im Sommer bei nichtmal perfekten Wetter locker an einem Tag.
Heute am 11.12. hat die Anlage nur 30Wh den ganzen Tag ueber produziert, aber das hatte mit dem Schnee auf den Paneln zu tun! Noch 10 Tage, denn steht die Sonnenwende an, soll heissen die Tage werden dann wieder länger und die Situation wird sich zwar langsam aber von Tag zu Tag verbessern. Schreenshot zeige ich diesmal keine, da es eigentlich nichts von Bedeutung zu zeigen gaebe.
Kommen wir nun zu Finanzsituation: Seit dem 3 April 2017 wurden 3061,97kwh von der Anlage produziert. Hiervon sind 2386,93kwh ins Netz eingespeisst worden. Das entspricht einem Gewinn von 296,30 Euro. Zugekauft werden musste 971,55kwh (das meiste im November und Dezember) was kosten in Hoehe von 291,46 Euro verursacht hat. Die Anlage hat also noch ein Plus in Hoehe von 4,84 Euro. Soll heissen, heute am 12.12.2017 habe ich seit dem 3 April keinen Cent fuer Strom bezahlt. Diese 4,84 Euro werden in ca. 3 Tagen also am 14.12.2017 auch weg sein. Also werde ich ab dem Donnerstag das erste mal seit dem 3 April wieder Geld fuer Strom bezahlen muessen.
Zum Glueck erreicht das Elend mit dem gruseligen Winkel der Sonne und den kurzen Tagen am 21.12. den negativen Hoehepunkt. Ab dann werden die Tage langsam wieder laenger und der Winkel der Sonne aendert sich dann auch wieder. Es stehen nun also noch 8 richtig schlechte Wochen auf dem Programm und ab dann kann man wieder von nennenswerten Stromproduktionen reden welche dann durch die Decke schiessen wird.
Die Ertrags-Projektion fuer 12 Monate liegt bei meiner Anlage bei 3351,60kwh. Mit dem Stand heute, also nach 8 1/2 Monaten hat die Anlage davon schon 3062kwh produziert. Es fehlen also nur noch 289kwh um das Jahresziel zu erreichen. Das sollte im Dezember (2/3 des Monats liegen noch vor uns); dem Januar und Februar 2018 locker zu schaffen sein. Dann kaeme auch schon der lukrative Maerz und 3 Tage im April um das Jahr voll zu machen. Es ist also nicht die Frage, ob die Anlage das Jahresziel erreicht, sondern nur um wieviel % die dieses Ziel nach oben durchbrechen wird. Das Jahr 2017 war ganz gewiss kein solares Highlight und der Oktober; gruselige November und noch schrecklichere Dezember eine Katastrophe. Ich muss lange zurueck denken eine so lange Schlechtwetter-Periode erlebt zu haben. Auf der anderen Seite ist das aber auch sehr positiv, denn 2018 wird gerantiert nicht so schlecht wie 2017 es war. Und das bedeutet noch viel hoehere Gewinne/Ertraege. Die Anlage musste als im ersten Jahr zeigen was die zu leisten imstande ist und das was bisher geleistet wurde ist absolut respektabel und mehr als ich erwartet habe. Und das vor dem Hintergrund der doch eher durchwachsenen Wetter-Situation. Garnichts auszudenken was passiert wenn 2018 mal laengere Perioden mit schoenen Wetter dabei sind. Dann schiessen die Ertraege durch die Decke!
Fazit: Alles am mitte Oktober bis heute (12.12.2017) ist egal, da kaum nennenwerte Ertraege erzielt wurden. Auch der Januar und grossteils des Februars wird egal sein. Nur der Bereich zwischen Mitte Februar und Mitte Oktober ist wirklich von Bedeutung. Immerhin sind das 8 Monate, also 2/3 des Jahres. Der Rest ist von den Ertraegen her betrachtet unwichtig.
Hinweis: Da weder an der Insel-Solaranlage; noch an der grossen Photovoltaikanlage energetisch viel passieren wird, werde ich nun anstatt pro Woche nur noch alle 4-6 Wochen ein Update bringen. Wer wissen moechte was die Anlage aktuell treibt, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten klicken!
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Anlagen-Steckbrief): https://goo.gl/WNyaZk
Hinweis: Die Screenshots kann man sich durch anklicken "VERGROESSERT" anzeigen lassen:
-
- Beiträge: 30
- Registriert: Fr 2. Jun 2017, 16:24
- Kontaktdaten:
Re: Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
Hallo Perle,
lese hier schon seit einiger Zeit in deinem Forum gerade was die Solaranlage an geht. Finde es hochspannend wieviel du damit erwirtschaftest, habe mir auch eine kleine Inselanlage fürs Laden von Handy und Akkus gebaut mit einer Autobatterie wie du es für dine Kameras hast
Hoffe das stört nicht wenn ich hier was zwischen Poste, sonst löschen oder verschieben. Habe mir auch dank deiner ganzen Infos eine Solaranlage zugelegt mit Stromspeicher noch dazu (ich weiß das siehst du kritsch was auch okay ist) aber mir ging es um die Autarkie falls mal Stromausfall ist und ich will so viel es geht an Strom selbst nutzen.
Meine Anlage hat 6,9 kW-Peak 23 Module in einer SW Ausrichtung, der Speicher hat 7,2KW Akku-Speicher ist von E3DC. Wohne in Dortmund also etwas südlicher vond dir aus gesehen.
Habe die Anlage seit Oktober 2017 und läuft auch super, muss sagen das der Dezember udn Januar genau wie bei dir echt unterirdisch war
Hier mal meine Solarproduktion pro Monat in kWh:
Okt. 2017 = 417
Nov. 2017 = 204
Dez. 2017 = 69
Jan. 2017 = 144
Es ist echt so das es sich halbiert hat und nun wieder langsam vedoppelt. Der Februar war bisher echt toll mit den Sonnen Tagen an einem Tag 32kWh gemacht fast die hälfte wom ganzen Dezember
Freue mich bald wieder etwas hier über deine Anlage zu hören, sonst habe ich bei YT rein gesehen wie es bei dir läuft. Du bist echt ein cooler Typ bleib so wie du bist immer frei Schnautze so muss es sein!
Falls du Fragen hast werde ich die gerne beantworten soweit möglich.
MfG Ray
P.S. Habe noch vom besten und schlechtesten Monat meinen Charts beigefügt.
lese hier schon seit einiger Zeit in deinem Forum gerade was die Solaranlage an geht. Finde es hochspannend wieviel du damit erwirtschaftest, habe mir auch eine kleine Inselanlage fürs Laden von Handy und Akkus gebaut mit einer Autobatterie wie du es für dine Kameras hast

Hoffe das stört nicht wenn ich hier was zwischen Poste, sonst löschen oder verschieben. Habe mir auch dank deiner ganzen Infos eine Solaranlage zugelegt mit Stromspeicher noch dazu (ich weiß das siehst du kritsch was auch okay ist) aber mir ging es um die Autarkie falls mal Stromausfall ist und ich will so viel es geht an Strom selbst nutzen.
Meine Anlage hat 6,9 kW-Peak 23 Module in einer SW Ausrichtung, der Speicher hat 7,2KW Akku-Speicher ist von E3DC. Wohne in Dortmund also etwas südlicher vond dir aus gesehen.
Habe die Anlage seit Oktober 2017 und läuft auch super, muss sagen das der Dezember udn Januar genau wie bei dir echt unterirdisch war

Hier mal meine Solarproduktion pro Monat in kWh:
Okt. 2017 = 417
Nov. 2017 = 204
Dez. 2017 = 69
Jan. 2017 = 144
Es ist echt so das es sich halbiert hat und nun wieder langsam vedoppelt. Der Februar war bisher echt toll mit den Sonnen Tagen an einem Tag 32kWh gemacht fast die hälfte wom ganzen Dezember

Freue mich bald wieder etwas hier über deine Anlage zu hören, sonst habe ich bei YT rein gesehen wie es bei dir läuft. Du bist echt ein cooler Typ bleib so wie du bist immer frei Schnautze so muss es sein!
Falls du Fragen hast werde ich die gerne beantworten soweit möglich.
MfG Ray
P.S. Habe noch vom besten und schlechtesten Monat meinen Charts beigefügt.
- Michael
- Beiträge: 5644
- Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
Solar-Update (langsam geht es wieder los und ab Sonntag werde ich hier wieder nach 65 Tagen berichten): Siehe aktuelles You Tube Video:
- Michael
- Beiträge: 5644
- Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
Update: Ab Sonntag, den 25 Februar werde ich wieder einmal pro Woche meine Solar-Updates einpflegen und hier wie gehabt berichten. Ferner ist es mir mittlerweile auch gelungen den Raspberry PI im lokalen Heimnetzwerk so zu betreiben, dass ich den per WLAN (mit meiner Selbstbau EPSOLAR WLAN-Loesung) im Netzwerk befindlichen EPSOLAR-Solarregler mit dem PI problemlos auslesen kann. Diese Daten werden dann in einer Datenbank auf dem PI gespeichert und koennen dann von jedem hier eingesehen werden.
Unten seht Ihr ein Beispiel-Screenshot der vom PI eben gerade ausgelesenen Echtzeit-Daten des EPSOLAR-Ladereglers in meinem Raspberry PI. Diese werden dann alle 60 Sekunden mittels eines Cronjobs (in dem auch die Socat Verbindung zum EPSOLAR staendig erneuert wird) ausgelesen und in eine Datenbank gespeichert. Auf diese hat dann Grafana Zugriff und ich werde sicherlich noch eine Weile brauchen bis ich Grafana meinen Vorstellungen entsprechend moeglichst huebsch durchkonfiguriert und das System auf Stabilitaet gestestet habe.
Morgen wenn die Anlage tagsueber laeuft und jede Menge Daten produziert werde ich mal schauen ob die Daten korrekt in die Datenbank eingespielt werden. Sollte das funktionieren; wird Grafana konfiguriert und alles einige Tage getestet. Danach gebe ich dann den Link zu meinem Raspberry Pi und Grafana oeffentlich frei und werde nebenbei noch ein IMAGE meiner Raspberry SD-Karte erzeugen (plus einiger kleiner Erklaerungen was man machen muss um sich mittels SOCAT mit dem Perle WLAN-Modul am EPSOLAR Laderegler zu verbinden), damit jeder den es interessiert diese Version genauso auf seinem PI und dem Nachbau meiner Inselanlage (EPSOLAR mit PERLE WLAN-Loesung) 1:1 benutzen kann (Kennwoerter werde ich natuerlich aus Sicherheitsgruenden anpassen) .
Noch gibt es ein paar "wenn" und "aber", aber das ganze scheint nun endlich sauber zu funktionieren und wenn dem so sein sollte, haette ich beide Systeme (meine grosse Dachanlage und meine kleine Insel-Solaranlage) 24/7 fuer jedermann/frau Online und verfuegbar. Damit erspare ich mir dann auch einen Grossteil der staendigen Screenshots (da Ihr dann jederzeit nachschauen koennt was aktuell und in der Vergangenheit in der Anlage passiert ist). Denn das war ja immer eine Menge manueller Arbeit und meine Zeit ist oft sehr begrenzt da ich immer recht viel um die Ohren habe.
Gruss,
Micha
Durch Bild anklicken, laesst sich dieses vergroessert anzeigen!
Unten seht Ihr ein Beispiel-Screenshot der vom PI eben gerade ausgelesenen Echtzeit-Daten des EPSOLAR-Ladereglers in meinem Raspberry PI. Diese werden dann alle 60 Sekunden mittels eines Cronjobs (in dem auch die Socat Verbindung zum EPSOLAR staendig erneuert wird) ausgelesen und in eine Datenbank gespeichert. Auf diese hat dann Grafana Zugriff und ich werde sicherlich noch eine Weile brauchen bis ich Grafana meinen Vorstellungen entsprechend moeglichst huebsch durchkonfiguriert und das System auf Stabilitaet gestestet habe.
Morgen wenn die Anlage tagsueber laeuft und jede Menge Daten produziert werde ich mal schauen ob die Daten korrekt in die Datenbank eingespielt werden. Sollte das funktionieren; wird Grafana konfiguriert und alles einige Tage getestet. Danach gebe ich dann den Link zu meinem Raspberry Pi und Grafana oeffentlich frei und werde nebenbei noch ein IMAGE meiner Raspberry SD-Karte erzeugen (plus einiger kleiner Erklaerungen was man machen muss um sich mittels SOCAT mit dem Perle WLAN-Modul am EPSOLAR Laderegler zu verbinden), damit jeder den es interessiert diese Version genauso auf seinem PI und dem Nachbau meiner Inselanlage (EPSOLAR mit PERLE WLAN-Loesung) 1:1 benutzen kann (Kennwoerter werde ich natuerlich aus Sicherheitsgruenden anpassen) .
Noch gibt es ein paar "wenn" und "aber", aber das ganze scheint nun endlich sauber zu funktionieren und wenn dem so sein sollte, haette ich beide Systeme (meine grosse Dachanlage und meine kleine Insel-Solaranlage) 24/7 fuer jedermann/frau Online und verfuegbar. Damit erspare ich mir dann auch einen Grossteil der staendigen Screenshots (da Ihr dann jederzeit nachschauen koennt was aktuell und in der Vergangenheit in der Anlage passiert ist). Denn das war ja immer eine Menge manueller Arbeit und meine Zeit ist oft sehr begrenzt da ich immer recht viel um die Ohren habe.
Gruss,
Micha
Durch Bild anklicken, laesst sich dieses vergroessert anzeigen!
- Michael
- Beiträge: 5644
- Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
Hi Ray,Ray hat geschrieben:Hallo Perle,
lese hier schon seit einiger Zeit in deinem Forum gerade was die Solaranlage an geht. Finde es hochspannend wieviel du damit erwirtschaftest, habe mir auch eine kleine Inselanlage fürs Laden von Handy und Akkus gebaut mit einer Autobatterie wie du es für dine Kameras hast![]()
Hoffe das stört nicht wenn ich hier was zwischen Poste, sonst löschen oder verschieben. Habe mir auch dank deiner ganzen Infos eine Solaranlage zugelegt mit Stromspeicher noch dazu (ich weiß das siehst du kritsch was auch okay ist) aber mir ging es um die Autarkie falls mal Stromausfall ist und ich will so viel es geht an Strom selbst nutzen.
Meine Anlage hat 6,9 kW-Peak 23 Module in einer SW Ausrichtung, der Speicher hat 7,2KW Akku-Speicher ist von E3DC. Wohne in Dortmund also etwas südlicher vond dir aus gesehen.
Habe die Anlage seit Oktober 2017 und läuft auch super, muss sagen das der Dezember udn Januar genau wie bei dir echt unterirdisch war![]()
Hier mal meine Solarproduktion pro Monat in kWh:
Okt. 2017 = 417
Nov. 2017 = 204
Dez. 2017 = 69
Jan. 2017 = 144
Es ist echt so das es sich halbiert hat und nun wieder langsam vedoppelt. Der Februar war bisher echt toll mit den Sonnen Tagen an einem Tag 32kWh gemacht fast die hälfte wom ganzen Dezember![]()
Freue mich bald wieder etwas hier über deine Anlage zu hören, sonst habe ich bei YT rein gesehen wie es bei dir läuft. Du bist echt ein cooler Typ bleib so wie du bist immer frei Schnautze so muss es sein!
Falls du Fragen hast werde ich die gerne beantworten soweit möglich.
MfG Ray
P.S. Habe noch vom besten und schlechtesten Monat meinen Charts beigefügt.
alter Verwalter, Du hast ja einen superheftigen Stromverbrauch. Bis 15 KW pro Tag...wieviel Personen genehmigen sich denn da bei Dir Strom? Was den Akku-Speicher angeht, ist es so das sich dieser Betriebswirtschaftlich einfach nicht rechnet. Ok, wenn pro Monat 1-2 mal der Strom in Deiner Gegend fuer Tage ausfaellt ist ein Notstrombetrieb sicherlich unumgaenglich und eine kluge Investition. Also hier in Kiel fiel der Strom in den letzten 30 Jahren 2mal immer nur sehr kurzfristig fuer 1-2 Stunden aus. Von daher haben wir das Problem mit Stromausfaellen zum Glueck nicht.
Ein Stromspeicher kommt bei mir ja auch in kuerze inform eines E-Autos (nachdem mich Nissan so veraergert hat und ich lange warten muesste, schwenke ich wieder zurueck zu Hyundai. Da scheint ab Herbst tatsaechlich der Hyundai Ionic mit etwas groesser Batterie bestellbar zu sein und der Hyundai Kona EV wird auch naechste Woche vorgestellt. Dieser soll dann bald bestellbar sein. So die Spezifikationen stimmen, koennte ich mir auch vorstellen diesen Blind zu bestellen oder in kuerze fuer 1000 Euro fest zu Reservieren). Somit wuerden dann die Massen an Energie die ich in den letzten 10 Monaten eingesepisst habe (Stand heute: 2532kwh) zu einem Teil in den Wagen und dessen Batterien fliessen. Wobei 2532 bei Huyndai bedeutet: 25000km mit Solarstrom. Das brauch ich im Leben niemals was bedeutet das auch noch genuegend Fleisch fuer eine Batterie-Installation vorhanden waere.
Das ist seit 3 Wochen auch moeglich, da SMA endlich den laestigen Anzeigefehler ("Eingespeiste Leistung hat mehrfach den erlaubten Wert überschritten.") der ein Softwareproblem war, mit dem letzten Firmware-Update beseitigt hat und nun auch dieses kosmetische Problem beseitigt wurden. Allerdings treibt ein Akku die Stromgestehungskosten von derzeit ca. 10 Cents pro Kilowattstunde so hoch das sich der Akku einfach nicht rechnet (denn dann kaeme ich auf 25 Cents pro selbst produzierter und verbrauchter Kilowattstunde = dann kann ich mir den Strom auch vom Energieversorger fast zum gleichen Preis kaufen). Bei E3DC ist das ganze aufgrund der extrem hohen Anschaffungskosten nochmals unguenstiger.
Aber die Akkuspeicher-Preise fallen langsam, aber bestaendig. Sollte sich der Strom in kuerze weiter massiv verteuern, verbessert sich natuerlich die Rechnung in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit.
Gruss,
Micha
- Michael
- Beiträge: 5644
- Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
Melde hiermit Vollzug. Habe nun alles konfiguriert und sauber eingerichtet und lass das nun ein paar Tage laufen. Danach werde die die SD-Karte clonen und zum Download bereit stellen. Dann kann jeder interessierte der meine Inselanlage nachgebaut hat mit dem Raspberry PI Model 3 das gleiche in nur 5 Min. an seiner Perle EPSOLAR Anlage umsetzen. Im direkten Anschluss an das SD Cloning werde ich das System schuetzen und verrammeln, da ich den PI 24/7 oeffentlich ans Netz bringen werde. Da es sich um eine 16GB Karte handelt, wird das ein grosser Download-Brocken, aber da ich eine flotte Internetverbindung habe, ist das auch zuegig samt aller Tools die man benoetigt (um das Image auf eine 16GB Mikro SD-Karte zu uebertragen und einem ReadMe mit allen Passwoertern und der Vorgehensweise wie man mittels Putty auf dem PI eine IP-Anpassung im Crontab zu Eurem WLAN-Modul am EPSOLAR vornimmt). Wahrscheinlich werde ich auch noch ein kleines Video machen um zu zeigen, wie das in 10 Min. dann praktisch angepasst werden muss...
Uebrigens, solange der Raspberry PI laeuft, kann man nicht mehr wie bekannt mittels COM2TCP einen ComPort zum EPSOALR Tunneln und mit dem Windows SolarStationMonitor auf den EPSOLAR Laderegler zugreifen. Grund: Der Raspberry PI ist staendig mit dem EPSOLAR durch das Netzwerk und dem WLAN-Modul draussen im Schuppen verbunden. Um also konventiell an den EPSOLAR mittels SolarStation Monitor zu kommen, muss man den PI runterfahren und/oder vom Strom trennen. Dann ist der EPSOLAR resp. das Perle WLAN-Modul nicht mehr durch den PI3 blockiert und man kann wie gehabt mittels COM2TCP und SolarStationMonitor auf den EPSOLAR zugreifen. Eigentlich braucht man den SolarStationMonitor nur fuer die Batterie-Konfiguration oder um die Last Ferngesteuert EIN/AUSZUSCHALTEN, aber es ist schon wichtig das man im Bedarfsfall auch mit der Windows-Software zugreifen kann. Man muss aber wissen, dass das nur dann geht, wenn der PI ausgeschaltet ist.
Apropoo Fernsteuerung: Ich selbst werde den Raspberry PI an eine IP-Steckdose haengen. So kann ich den mit meinem Smartphone ganz bequem deaktivieren oder aktivieren, wenn ich unterwegs (ich nutze da immer verschluesselte VPN-Verbindungen) z.B. in den USA auf den SolarStationMonitor mit Windows zugreifen moechte. Danach schalte ich den PI wieder ueber die Steckdose an, damit der weiter fleissig Daten loggen und 24/7 zum persoenlichen Monitoring oder die Freunde ins Netz bringen kann.
Hier mal ein Screenshot der Daten von heute (so oder so aehnlich werde ich den auch laufen lassen). Durch Bild anklicken, laesst sich dieses vergroessert anzeigen:
Uebrigens, solange der Raspberry PI laeuft, kann man nicht mehr wie bekannt mittels COM2TCP einen ComPort zum EPSOALR Tunneln und mit dem Windows SolarStationMonitor auf den EPSOLAR Laderegler zugreifen. Grund: Der Raspberry PI ist staendig mit dem EPSOLAR durch das Netzwerk und dem WLAN-Modul draussen im Schuppen verbunden. Um also konventiell an den EPSOLAR mittels SolarStation Monitor zu kommen, muss man den PI runterfahren und/oder vom Strom trennen. Dann ist der EPSOLAR resp. das Perle WLAN-Modul nicht mehr durch den PI3 blockiert und man kann wie gehabt mittels COM2TCP und SolarStationMonitor auf den EPSOLAR zugreifen. Eigentlich braucht man den SolarStationMonitor nur fuer die Batterie-Konfiguration oder um die Last Ferngesteuert EIN/AUSZUSCHALTEN, aber es ist schon wichtig das man im Bedarfsfall auch mit der Windows-Software zugreifen kann. Man muss aber wissen, dass das nur dann geht, wenn der PI ausgeschaltet ist.
Apropoo Fernsteuerung: Ich selbst werde den Raspberry PI an eine IP-Steckdose haengen. So kann ich den mit meinem Smartphone ganz bequem deaktivieren oder aktivieren, wenn ich unterwegs (ich nutze da immer verschluesselte VPN-Verbindungen) z.B. in den USA auf den SolarStationMonitor mit Windows zugreifen moechte. Danach schalte ich den PI wieder ueber die Steckdose an, damit der weiter fleissig Daten loggen und 24/7 zum persoenlichen Monitoring oder die Freunde ins Netz bringen kann.
Hier mal ein Screenshot der Daten von heute (so oder so aehnlich werde ich den auch laufen lassen). Durch Bild anklicken, laesst sich dieses vergroessert anzeigen:
- Michael
- Beiträge: 5644
- Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
Sieht gut aus, laeuft stabil und in den letzten 2 Stunden habe ich auch schon ein umfangreiches Download-Paket samt Textanleitung geschnuert (sodass das jeder in 5-10 Minuten genauso zum laufen bekommt). Wenn die kommenden Tage weiter so gut laufen, gebe ich das Paket zum Download frei (uebrigens: durch RAR-Packen konnte ich alles von 14,4Gb auf ca. 4 GB verkleinern). Somit ist das flott zu laden...
Achja, zwischen 18 und 19 Uhr war der PI3 ausgeschaltet, da ich von der 16GB Karte ein IMAGE gezogen habe. Und dieses Image dann wieder auf eine weitere 16GB Karte geflasht wurde. Somit habe ich in dieser Zeit aktiv ausprobiert ob das alles so wie ich mir das fuer meine Freunde vorstelle, sauber funktioniert...
Hier schonmal die Anleitung (also kleiner Vorgeschmack):
============Anleitung welches im Download-Paket liegt=============
Hallo,
da viele mit dem Raspberry PI auf dem Kriegsfuss stehen und eine funktionsfaehige schnelle
10 Min. Loesung wuenschen, habe ich mir mal die Muehe gemacht das ganze moeglichst einfach
und simpel umzusetzen. Aber ein paar Dinge (die 10 Min. dauern)muesst Ihr dann doch noch
selbst machen.
Hier die Vorgehensweise wie man Daten des EPSOLAR mit dem Perle WLAN-Modul mit einem Rarsberry Pi3
auslesen kann. Im Download-Paket findet Ihr eine Datei "Pi3_epsolar.rar". Den Inhalt dieses gepackten
Archives mit WINRAR entpacken. Wenn Ihr damit fertig seit, findet Ihr eine 14,4GB grosse Datei mit
dem Namen "Pi3_epsolar.img" vor. Das ist das Image welches auf eine leere 16GB Mikro-SD Karte ge-
schreiben werden muss.
Hierzu "Etcher-Setup-1.3.1-x64.exe" auf Eurem PC installieren und als Administrator starten. Dort
das Image "Pi3_epsolar.img" aufwaehlen; den Ort wo Eure 16GB Mikro-SD Karte steckt aussuchen und
abschliessend auf FLASH klicken.
Wenn das erledigt ist steckt Ihr die SD-Karte in Euren RASPBERRY PI3 und verbindet diesen mit Eurem
Router und Strom.
Nun muessen wir im PI3 noch eine Kleinigkeit anpassen...
Um in den Pi3 mittels Putty zu kommen, IP-Adresse des PI2 unter Hostname in Putty eintragen und dann
(um an die PI3 IP zu kommen im Router nachschauen) verbinden.
Danach im Pi3 mit folgenden Daten einloggen:
login as: pi
password: PerleGeheim
Dann "contab -e" eingeben und mit Enter bestaetigen. Dann befindet Ihr Euch in Editor um den Crontab
zu editieren. Hier scrollt Ihr ganz nach unten bis zur letzten Zeile:
"* * * * * socat pty,link=/dev/ttyUSB21,unlink-close=0,raw,e=0 tcp:192.168.1.20:23&"
In dieser Zeile die IP-Adresse Eures WLAN-Perle Moduls am EPSOLAR Laderegler anpassen (IP-Adresse findet
Ihr auch in Eurem Router). Danach dann CNTROL-X und "J" die Aenderung speichern. FERTIG!!!
Nun sollte der Pi3 regelmaessig vollautomatisch alle Daten vom WLAN-Modul aus dem EPSOLAR ziehen
und in eine Datenbank abspeichern.
========Nur Info==========
Diese findet Ihr hier:
Im Webbrwoser folgende Adresse eintippen: IP-Adresse Eures PI3 (findet Ihr im Router) plus Port 8083:
Das sieht dann z.B. so aus: 192.168.1.13:8083
Dann landet Ihr in der InFlux Datenbank wo Ihr unter SHOW USERS einen User ROOT mit Adminrechten findet.
Das Passwort fuer diesen User nennt sich auch "root".
Die Datenbank selbst kann man sich unter Show Databases anzeigen lassen und lautet "powerwall"
==========================
Bitte keine Veraenderungen an der Datenbank vornehmen da User "root" mit dem Passwort "root" und
der Datenbankname "powerwall" an anderen stellen im PI fest verknuepft vorliegen.
Um nun auf Grafana (der Web-Oberflaeche auf der alle Daten des EPSOLAR angezeigt und konfiguriert
werden koennen) zuzugreifen folgendes in den Webbrowser eintippen:
IP-Adresse Eures PI3 (findet Ihr im Router) plus Port 3000. Das sieht dann z.B. so aus:
192.168.1.13:3000
Hier seit Ihr schon als Admin eingeloggt. Solltet Ihr Euch ausloggen und erneut einloggen wollen,
gebt als Username: "admin" und als Password auch: "admin" (ohne Anfuhrungszeichen) ein. Nun seht
Ihr als Dashboard "Perles Insel-Solaranlage". Das bitte anklicken!
Danach befindet Ihr Euch in der Uebersicht und als admin koennt Ihr alles frei veraendern; umstellen
und so anpassen wie Ihr das fuer korrekt erachtet. Natuerlich werden im Hintergrund solange der PI
laeuft weiter Daten von der Insel-Solaranlage gesammelt und in die Datenbank eingepflegt. D.h. auch
das Ihr diese sofort (nach Aktualisieren oben rechts auf den Doppelpfeil) angezeigt bekommt.
Zur Konfiguraton von Grafana schreibe ich hier nichts. Schaut Euch einfach ab wie ich es gemacht
habe und spielt ein wenig mit den Funktionen herum. Nach 1 Stunde und etwas Spieltrieb hat man den
Dreh raus und kann sich wunderschoene Anzeigescreens basteln. Natuerlich koennt Ihr auch meines
verwenden, fuer das ich ca. 2-3 Stunden (ohne eine Ahnung zu haben wie Grafana funktioniert) nach
dem Try & Error Prinzip gebraucht habe. Solltest Ihr etwas veraendern, vergesst nicht oben auf
die Diskette mit der Bezeichnung SAFE DASHBOARD zu klicken.
So nun viel Spass damit und Gruss,
Perle
===========================================================
Und so wie es unten nun aussieht, bleibt es erstmal auch. Neben dem Download-Paket zum nachmachen, werde ich dann das Dashboard auch im Internet freigeben. Dann kann jeder selbst nachschauen wovon ich bei der Insel-Anlage und meiner Dachanlage (das laeuft ja schon lange ueber SMA und funktioniert auch sehr gut bei Euch) konkret rede und kann mir die Screenshots sparen. Desweiteren habe ich auch schon eine Loesung fuer das Problem des PI3 der ja im Betrieb den EPSOLAR dauerhaft blockiert. Wenn man den PI3 direkt nach draussen bringt und von der Insel-Anlage mit Strom vorsorgen laesst (die Datenuebertragung und Connect zum Router laeuft dann ueber das eingebaute WLAN-Modul im PI3), koennte man den per SSH ganz bequem ferngesteuert runterfahren (auch aus den USA ueber die sichere VPN Verbindung). Dann waere der EPSOLAR wieder frei fuer den getunnelten SolarStationMonitor den ich auch in den USA einsetze. Wenn man nun moechte, das der PI wieder neu starten soll schaltet man im SolarstationMonitor einfach die LAST (an dem der PI ja auch haengen wird) kurz AUS und wieder an. Dann startet der PI3 wieder ganz normal durch und uebernimmt seine normalen 24/7 Logging-Aufgaben. Ich habe eben mal den Stromverbrauch des PI nachgemessen und der duempelt zwischen 2,4 und 2,7 Watt herum. Also ideal um den von der Insel-Anlage dauerhaft mit Strom versorgen zu lassen. Da der PI3 mit 5 Volt betrieben wird, kann man diese 5 Volt mit einem Step-Down Converter-Modul welches die 12-15 Volt der Solarinsel auf korrekte 5 Volt runterschraubt erledigen ( ein aehnliches Modul habe ich in der Solarinsel ja schon im Einsatz um den beiden IP-CAM exakte 12 Volt zu liefern). Aber erstmal muss ich schauen, wie verlaesslich das ganze hier im Netzwerk funktioniert (derzeit flitzen die Daten noch mittels Ethernet provisorisch an einem meiner Tenda Gigabit Homeplugs im Bad uebers Stromnetz durch die Gegend)...
Achja, zwischen 18 und 19 Uhr war der PI3 ausgeschaltet, da ich von der 16GB Karte ein IMAGE gezogen habe. Und dieses Image dann wieder auf eine weitere 16GB Karte geflasht wurde. Somit habe ich in dieser Zeit aktiv ausprobiert ob das alles so wie ich mir das fuer meine Freunde vorstelle, sauber funktioniert...
Hier schonmal die Anleitung (also kleiner Vorgeschmack):
============Anleitung welches im Download-Paket liegt=============
Hallo,
da viele mit dem Raspberry PI auf dem Kriegsfuss stehen und eine funktionsfaehige schnelle
10 Min. Loesung wuenschen, habe ich mir mal die Muehe gemacht das ganze moeglichst einfach
und simpel umzusetzen. Aber ein paar Dinge (die 10 Min. dauern)muesst Ihr dann doch noch
selbst machen.
Hier die Vorgehensweise wie man Daten des EPSOLAR mit dem Perle WLAN-Modul mit einem Rarsberry Pi3
auslesen kann. Im Download-Paket findet Ihr eine Datei "Pi3_epsolar.rar". Den Inhalt dieses gepackten
Archives mit WINRAR entpacken. Wenn Ihr damit fertig seit, findet Ihr eine 14,4GB grosse Datei mit
dem Namen "Pi3_epsolar.img" vor. Das ist das Image welches auf eine leere 16GB Mikro-SD Karte ge-
schreiben werden muss.
Hierzu "Etcher-Setup-1.3.1-x64.exe" auf Eurem PC installieren und als Administrator starten. Dort
das Image "Pi3_epsolar.img" aufwaehlen; den Ort wo Eure 16GB Mikro-SD Karte steckt aussuchen und
abschliessend auf FLASH klicken.
Wenn das erledigt ist steckt Ihr die SD-Karte in Euren RASPBERRY PI3 und verbindet diesen mit Eurem
Router und Strom.
Nun muessen wir im PI3 noch eine Kleinigkeit anpassen...
Um in den Pi3 mittels Putty zu kommen, IP-Adresse des PI2 unter Hostname in Putty eintragen und dann
(um an die PI3 IP zu kommen im Router nachschauen) verbinden.
Danach im Pi3 mit folgenden Daten einloggen:
login as: pi
password: PerleGeheim
Dann "contab -e" eingeben und mit Enter bestaetigen. Dann befindet Ihr Euch in Editor um den Crontab
zu editieren. Hier scrollt Ihr ganz nach unten bis zur letzten Zeile:
"* * * * * socat pty,link=/dev/ttyUSB21,unlink-close=0,raw,e=0 tcp:192.168.1.20:23&"
In dieser Zeile die IP-Adresse Eures WLAN-Perle Moduls am EPSOLAR Laderegler anpassen (IP-Adresse findet
Ihr auch in Eurem Router). Danach dann CNTROL-X und "J" die Aenderung speichern. FERTIG!!!
Nun sollte der Pi3 regelmaessig vollautomatisch alle Daten vom WLAN-Modul aus dem EPSOLAR ziehen
und in eine Datenbank abspeichern.
========Nur Info==========
Diese findet Ihr hier:
Im Webbrwoser folgende Adresse eintippen: IP-Adresse Eures PI3 (findet Ihr im Router) plus Port 8083:
Das sieht dann z.B. so aus: 192.168.1.13:8083
Dann landet Ihr in der InFlux Datenbank wo Ihr unter SHOW USERS einen User ROOT mit Adminrechten findet.
Das Passwort fuer diesen User nennt sich auch "root".
Die Datenbank selbst kann man sich unter Show Databases anzeigen lassen und lautet "powerwall"
==========================
Bitte keine Veraenderungen an der Datenbank vornehmen da User "root" mit dem Passwort "root" und
der Datenbankname "powerwall" an anderen stellen im PI fest verknuepft vorliegen.
Um nun auf Grafana (der Web-Oberflaeche auf der alle Daten des EPSOLAR angezeigt und konfiguriert
werden koennen) zuzugreifen folgendes in den Webbrowser eintippen:
IP-Adresse Eures PI3 (findet Ihr im Router) plus Port 3000. Das sieht dann z.B. so aus:
192.168.1.13:3000
Hier seit Ihr schon als Admin eingeloggt. Solltet Ihr Euch ausloggen und erneut einloggen wollen,
gebt als Username: "admin" und als Password auch: "admin" (ohne Anfuhrungszeichen) ein. Nun seht
Ihr als Dashboard "Perles Insel-Solaranlage". Das bitte anklicken!
Danach befindet Ihr Euch in der Uebersicht und als admin koennt Ihr alles frei veraendern; umstellen
und so anpassen wie Ihr das fuer korrekt erachtet. Natuerlich werden im Hintergrund solange der PI
laeuft weiter Daten von der Insel-Solaranlage gesammelt und in die Datenbank eingepflegt. D.h. auch
das Ihr diese sofort (nach Aktualisieren oben rechts auf den Doppelpfeil) angezeigt bekommt.
Zur Konfiguraton von Grafana schreibe ich hier nichts. Schaut Euch einfach ab wie ich es gemacht
habe und spielt ein wenig mit den Funktionen herum. Nach 1 Stunde und etwas Spieltrieb hat man den
Dreh raus und kann sich wunderschoene Anzeigescreens basteln. Natuerlich koennt Ihr auch meines
verwenden, fuer das ich ca. 2-3 Stunden (ohne eine Ahnung zu haben wie Grafana funktioniert) nach
dem Try & Error Prinzip gebraucht habe. Solltest Ihr etwas veraendern, vergesst nicht oben auf
die Diskette mit der Bezeichnung SAFE DASHBOARD zu klicken.
So nun viel Spass damit und Gruss,
Perle
===========================================================
Und so wie es unten nun aussieht, bleibt es erstmal auch. Neben dem Download-Paket zum nachmachen, werde ich dann das Dashboard auch im Internet freigeben. Dann kann jeder selbst nachschauen wovon ich bei der Insel-Anlage und meiner Dachanlage (das laeuft ja schon lange ueber SMA und funktioniert auch sehr gut bei Euch) konkret rede und kann mir die Screenshots sparen. Desweiteren habe ich auch schon eine Loesung fuer das Problem des PI3 der ja im Betrieb den EPSOLAR dauerhaft blockiert. Wenn man den PI3 direkt nach draussen bringt und von der Insel-Anlage mit Strom vorsorgen laesst (die Datenuebertragung und Connect zum Router laeuft dann ueber das eingebaute WLAN-Modul im PI3), koennte man den per SSH ganz bequem ferngesteuert runterfahren (auch aus den USA ueber die sichere VPN Verbindung). Dann waere der EPSOLAR wieder frei fuer den getunnelten SolarStationMonitor den ich auch in den USA einsetze. Wenn man nun moechte, das der PI wieder neu starten soll schaltet man im SolarstationMonitor einfach die LAST (an dem der PI ja auch haengen wird) kurz AUS und wieder an. Dann startet der PI3 wieder ganz normal durch und uebernimmt seine normalen 24/7 Logging-Aufgaben. Ich habe eben mal den Stromverbrauch des PI nachgemessen und der duempelt zwischen 2,4 und 2,7 Watt herum. Also ideal um den von der Insel-Anlage dauerhaft mit Strom versorgen zu lassen. Da der PI3 mit 5 Volt betrieben wird, kann man diese 5 Volt mit einem Step-Down Converter-Modul welches die 12-15 Volt der Solarinsel auf korrekte 5 Volt runterschraubt erledigen ( ein aehnliches Modul habe ich in der Solarinsel ja schon im Einsatz um den beiden IP-CAM exakte 12 Volt zu liefern). Aber erstmal muss ich schauen, wie verlaesslich das ganze hier im Netzwerk funktioniert (derzeit flitzen die Daten noch mittels Ethernet provisorisch an einem meiner Tenda Gigabit Homeplugs im Bad uebers Stromnetz durch die Gegend)...
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste