Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0
- Michael
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Dach-PV & Insel-Solaranlage: Mai 2024
Mittwoch, der 01.05.2024 bis einschliesslich Freitag, der 31.05.2024:
Wettersituation: Der Bann des 6 Monats-Gruselwetters ist gebrochen. Der Mai 2024 war ein Wonnemonat was die Sonnenstunden anging. Es gab nur 3 Tage mit Regen und 7 Tage mit Bewölkung. Die anderen 20 Tage schien die Sonne und produzierte nach 6 Monaten Depressionen endlich wieder Glückshormone und Vitman-D. Und ja, es wurde auch endlich höchste Zeit das das Wetter sich bessert, denn so schlecht wie in den letzten 6 Monaten war es die letzten 10 Jahre nicht. Schaut Euch dieses Sonnenglück einfach mal selbst an:
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Natürlich hatte die kleine 200 Watt Insel-PV Anlage auch leichtes Spiel und konnte bis Mittags wie gehabt problemlos die beiden 100AH Akku wieder füllen. Allerdings traten im Mai Probleme auf und der Raspberry PI versagte seinen Logging-Dienst mehrfach kurz hintereinander. Nach einem Reset lief dieser wieder ein paar Tage und wieder Stillstand etc.p.p. Das kam mir verdächtig bekannt vor und deutete auf eine langsam sterbende und immer zickigere Mirco-SD Karte hin. Also habe ich in der letzten Mai-Woche die SD-Karte aus dem Slot gefummelt und den Inhalt am PC auf eine Reserve 32GB SD auch von SanDisk kopiert. Wieder eingebaut und PENG Fehler sind nun beseitigt. Da diese SD-Karten immer nur 3-4 Jahre durchhalten (ok. es finden in dieser Zeit ja auch mehrere Millionen Schreibzugriffe statt und irgendwann sind die Speicherzellen verschlissen) habe ich mir bei Media-Markt für 5,99 Euro noch 2 weitere SanDisk micro-SD Karten a 32GB besorgt (wer weiss ob es die in 4 oder 8 Jahren noch zu kaufen gibt) und hier eingelagert. Also das Problem mit der sterbenden SD-Karte ist vom Tisch und die Insel-Anlage schnurrt wie üblich für den Mai wie ein Kätzchen. Hier in den Bildern vom Monat Mai sieht man anhand der Lücken sehr gut die Ausfälle der SD-Karte:
2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher und Dynamische Akku Ladung und Nachteinspeisung: Die dynamische Nachteinspeisung mit meinem LifePo4 2,7kwh Akku lief den ganzen Monat vorzüglich. Es wurden noch mehrere Verbesserungen an der Node-Red Programmierung von mir vollzogen mit denen ich nun die letzten Kleinigkeiten optimiert und weiter verbessert habe. Da zwischen Ende April und insbesondere diesen Mai 5 Updates erzeugt wurden, habe ich diese detailiert in einem Extra-Video erklärt:
Da die Nachteinspeisung diesen Mai volle Pulle lief, gab es bezüglich des Strombezugs ein neuen Rekord. Denn im Mai lag dieser sonst immer zwischen 100-120kwh. Mit meiner Nachteinspeisung ist der Strombezug auf sensationelle 28,23kwh geschrumpft. Also <1kwh pro Tag! Wenn man das umrechnet liegt die Autarkieqoute für diesen Mai bei 91-92%. Allerdings gab es noch einen weiteren Effekt der den Bezugs gerade vormittags etwas schrumpfen liess. Dazu später mehr...Wie gesagt, es mussten nur 28,23kwh vom Versorger zugekauft werden. So wenig war es noch nie was gerade bei dem hohen Stromkosten seit letzten Monat von 0,3887 Cents/kwh extrem wichtig ist. Was hat die Nacheinspeisung also Nachts dynamisch in das Haus gepumpt? 64,45kwh wurden Nachts im Mai gedeckelt und diese mussten nicht bezogen werden. In Summe hat die Nachteinspeisung nun knapp 180kwh ins Haus geliefert, sodass die ersten 70 Euro eigefahren wurden. Das sind immerhin knapp 10% der Investitions-Summe und die Anlage laeuft im grunde genommen erst 2 Monate.
***NEU*** Balkon-Kraftwerk auf dem Carport: Da das Solarpaket auf den Weg gebracht wurde und die gruseligen im Sommer anstehenden VDE Regularien in den Startlöchern stehen, habe ich auf den letzten Drücker Einzelteile für mein Projekt Balkonkraftwerk bestellt. Parallel dazu habe ich mit meinem Netzbetreiber Kontakt aufgenommen und angefragt ob ich ein Balkonkraftwerk zur bestehenden PV Anlage errichten kann. Ja, das geht und stellt kein Problem dar. Und so habe ich es errichtet:
Und natürlich alles korrekt am 12 Mai im Martstammdatenregister registriert und meinem Netzbetreiber Fotos von den Zählerständen zukommen lassen. Denn was passiert. Zu meiner 4200 Watt PV EEG Anlage kommt nun auch mein Balkonkraftwerk auch als EEG Anlage. Der Netzbetreiber trennt das mathematisch. Alles was ausgespeist wird ,wird weiterhin mit 87,5% mit 12,3 Cents bezahlt und 12,5% werden mit 8,2 Cents vergütet. Alles ganz unkompliziert, wobei ich bis heute noch keinen neuen Vertrag erhalten habe. Also rechne ich erstmal weiter mit vollen 12,3 und 100%. Das spannende an der flach liegenden Carport-Anlage ist aber folgendes. Schon morgens kurz nach Sonnenaufgang produzieren die beiden Module Strom satt ( da liegt meine grosse Anlage noch in Sauer). Somit sackt nun auch Tagsueber insbesondere Vormittags der Bezug da dieser durch das Carport gedeckelt wird. Schon 10 Uhr produzieren beide Anlagen soviel ÜberschussEnergie das diese zum Laden des Nachtspeichers reicht. Gegen 14 Uhr ist dieser Voll (wird faktisch komplett vom Carport mit Strom beliefert) und der Hausverbrauch wird komplett vom Carport geddeckt und da kommt so dermassen viel das auch noch ein Teil Ausgespeisst wird. Die grosse PV-Anlage kommt eigentlich nur noch ins Spiel wenn Waesche gewaschen; gekocht wird oder andere Stromhunrige Sachen ablaufen (E-Auto laden). Das ganze läuft besser als ich selbst unter positivsten Annahmen erwartet hättet. Das war eine ganz vorzügliche Idee und in den 3 Wochen in denen das Carpport-Kraftwerk lief fischte es satte 110,53kwh vom Carport. Diese wurden auch zu 95% selbst verbraucht, sodass 40,81 Euro (95%) dabei rum kamen. D.h. es sind in 3 Wochen 8,36% Prozent der gesamten Investition (488 Euro) vom Carport geflossen. Die gesamte Installation wird wohl schon im Herbst naechsten Jahres die 488 Euro knacken und sich selbst komplett bezahlt haben. Und das obwohl die Platten Flach auf dem Carport liegen. Vorteil ist von morgens bis Abends liefern die dafuer Konstant, also bis zu 5,3kwh pro Tag! Wenn der Tag nicht so schön ist, kleckern immer noch >2kwh von den Platten ins Haus. Man bedenke, 95% davon verbrauche ich selbst, sodass das dieses Eigenverbrauch ist. Das SMA-System sieht nur das das Haus keinen Strom benötigt also sehr oft bei 0 Watt Verbrauch liegt (klar, weil das Carport alles wegbuegelt) und ballert alles was vom Dach kommt aus dem Haus ins Netz. Entsprechend riesig ist dadurch auch die Netzeinspeisung. Ganz grosses Kino!
Denn die Kombination aus dynamischer Nachteinspeisung (die Tagsueber ein paar Stunden komplett vom Carport mit Lade-Energie versorgt wird) und dem Faktor das nun auch schon sehr frueh nach Sonnenaufgang vormittags das Grundrauschen weggebuegelt wird ist ein Game-Changer. Das Ergebnis ist: Kaum noch Strom-Bezug und unglaubliche Mengen an Energie die ins Netz einspeisst werden und in das E-Auto fliessen. Synergie-Effekte wohin man sieht! Viel mehr geht nun eigentlich kaum noch und die Armortisation der Carport-Anlage ist mit geschätzten 18 Monaten (davon 9-10 Monate mit Produktion) mehr als Realistisch. Eine der Besten Ideen die ich in einer langen Kette an geilen Ideen jemals hatte.
Die myenergie ZAPPI Wallbox: Da diesen Monat kein Mangel an Strom war und auch noch die Carport-Anlage (Balkonkraftwerk) wie blöde am Strom produzieren ist, floss auch etwas Energie in mein Kona. Da ich zudem im Mai etwas Urlaub hatte, wurde der Wagen auch nicht viel bewegt. In Summe wurde 88,42kwh grünen Strom in meinen Electro-Kona geschaufelt. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten möglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der Mai Screenshot meiner Zappi-Wallbox:
Diese vom SMA-Energy Meter als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 88,42kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusätzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 88,42kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem Mai-Ertrag. Oben im Wetter-Update war ich schon am schwärmen und das Ergebnis dieses schönen Mai Monats ist dann auch das 2beste Ergebnis seit dem die PV-Anlage läuft. Respekt! Die Ertragserwartung für den Mai lag bei 425,32kwh und vom Dach kamen satte 614,05kwh. Bei Olympia wäre das Silber, denn das war seit bestehen der Anlage der zweitbeste Mai. Das entspricht diesen Monat einem Plus von satten 44,37% gegenüber der Ertragserwartung. WOW! Endlich mal wieder ein echtes Highlight nach den letzten 6 Gruselmonaten. Wirklich ganz toll, denn auch im Mai gab es Phasen mit Regen und 7 Tage durchwachsenes Wetter. Es waäre noch deutlich mehr möglich gewesen, aber auch dieses Ergebnis zaubert einem ein Lächeln ins Gesicht.
Nun aber zum Mai 2024 mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox und Carport-Anlage also das Ergebnis des zweiten Monats im 8ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem Mai 2024 in Summe 614,05kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für diesen Monat bei lediglich 28,23kwh (so wenig war es noch nie, dank LiFePo4 DIY Nacht-Einspeisung), welche bei 38,87 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 10,97 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 614,05kwh habe ich selbst 76,34kwh plus 110,53kwh (Carport -5%= 105kwh) plus 88,42kwh für das E-Auto, also in Summe 269,76kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 38,87 Cents in Summe 104,86 Euro ergibt. Den Rest, also 537,71kwh minus 88,42kwh (E-Auto)= 449,29kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 55,26 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das neue 8te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...
Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 21,35 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 70,05 Euro: Summe 91,04 Euro
-Mai: 55,26 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 104,86 Euro: Summe 160,12 Euro
Summe nach dem nun 2 Produktions-Monaten im 8 Produktionsjahr: 251,16 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)
-251,16 Euro (1 April 2024 - 1 April 2025)= SUMME: 4868,26Euro.
In diesem Mai kommt alles zusammen. Ein gestiegener Strompreis; das E-Auto; Strombezug in homöopathischer Dosis; das neue Balkonkraftwerk was die Nachteinspeisung und Haus bedient und eine PV-Anlage die wie blöd Strom ins Netz rotzt. 160 Euro Ertrag in einem Monat! WOW, das ist Rekord aber wundert ehrlich gesagt nicht wirklich. Allerdings, darf man nicht vergessen das die Carport-PV (Balkonkraftwerk) 488 Euro gekostet hat und die dynamische Nachteinspeisung auch mit 700 Euro Investitionskosten hinzu kommt. Also in Summe müssen nun 1188 Euro mehr erwirtschaftet werden bis alles ( grosse PV; Balkonanlage und Speicher) im Geld ist. Auf der anderen Seite sieht man aber auch schon jetzt wie brutal dieses Trio agiert und was Betriebswirtschaftlich dabei rum kommt. 251 Euro in 2 Monaten wo das Balkonkraftwerk gerade erst 21 Tage aktiv läuft. Ich verwette meinen Hintern drauf das dieses 8te Jahr ein betriebswirtschaftliches Rekordjahr wird. Da ich im Juni in den USA bin werde ich die Nachteinspeisung aber aus Sicherheitsgründen für diese Zeit deaktivieren. Es läuft zwar alles Einwandfrei, aber die Anlage ist noch neu und ich möchte Nachts schon gerne noch 2 Monate hier vor Ort sein um zu schauen ob noch etwas übersehen wurde. Also über Wochen werde ich die Anlage "noch nicht", sich selbst überlassen. Die Balkonanlage läuft aber solide (ist unkritisch) und die wird natürlich in dieser Zeit weiter laufen. D.h. im Juni wird der Zukauf also aufgrund der abgeschalteten Nachteinspeisung steigen und auch das Auto wird keine Rolle spielen. Safety first! Die Nachteinspeisung ist noch sehr jung und die Stabilität / Sicherheit der Anlage muss sich erst noch weitere 2-3 Monate beweisen...
Was kommt denn noch um alles rund zu machen? Genau, nach 2 Jahren Simulations-Betriebs kommt endlich die Wärmepumpe. Mittlerweile habe ich alles an Grundbucheinträgen vom Amtsgericht in Kiel und Meldebestätigigung vorliegen liegen. Auch der Vertrag zur Installation der Wärmepumpe (35.000 Euro glatt) ist Unterschrieben und die 16.500 Euro Förderzusage der KFW liegt mittlerweile auch vor. Anfang August wird nun die 22 Jahre alte Gas-Heizung rausgerissen und eine Buderus 4kw Monoblock Wärmepumpe aussen mit kompakter Inneneinheit verbraut. Inkl. allen Erdarbeiten; Entwässerung (Abtauen); Beton-Sockel; Kernbohrungen; Hydraulischer Abgleich; 500 Euro Nachfuellkartusche und der ganze weitere Firlefans. Leistungsseitig wird es das kleinste 4kw Wäremepumpen-Modell von Buderus, denn die Heizlastberechnung für die Hütte Baujahr 1988 hat ergeben, dass diese geringe Leistung problemlos ausreicht um das Haus im Winter effizient mit den vorhandenen Heizkoerpern warm zu bekommen. Hier wird dann auch ein guter Teil der PV-Energie in die Wärmepumpe fliessen. Im Sommer etwas für die Warmwasserbereitung (180 Liter Speicher in der Inneneinheit) und Übergangszeit auch zum Heizen des Hauses. Ein spannendes Projekt, denn ich bin mal wieder der erste in diesem Stadtteil der das nun konsequent umsetzt. Und das geht hier in Schleswig Holstein erst seit kurzem, denn die TA Lärm wird eingehalten und die 3 Meter Abstandsregeln zum Nachbarn wurden am 30 Vov. 2023 auch gekippt. Auch erhalte ich nun den vollen Foerdersatz von 55% auf max. 30.000 Euro. Also 16500 Euro von der KFW! Die restlichen 5000 resp. in Summe 18.500 Euro muss ich aus eigener Tasche zuschiessen. Das würde mich aber auch eine konventionelle Gasheizung plus Holzofen zum raeuchernden Zufuettern kosten (die Nachbarn sehen dann wann der Papst tot ist). Uebrigens, der Bivalenzpunkt (das ist der Punkt ab dem sich der 9kw Heizstab zuschaltet) in meiner Installation liegt bei mir bei -13,5 Grad! Und die Jahresarbeitszahl bei 3,8 (eher deutlich besser) und ueppigen 50 Grad Vorlauftemperatur (mit 44 Grad komme ich hier auch gut klar). Ich denke das ich mit div. Optimierungen die Jahresarbeitszahl in den Bereich 4,5 bis >5.0 bekommen werde.
Ihr sieht, alles was ich mache, macht auch Sinn. Erst die kleine PV-Anlage angepasst auf meinen Stromverbrauch plus 30% Reserve fuer ein E-Auto. Dann das E-Auto plus Wallbox mit Überschussladung! Dann dieses Jahr der Nachtspeicher der sich dynamsich an den Hausverbrauch anpasst. Nun diesen Monat das Balkonkraftwerk um primär vormittags den Bezug zu deckeln und nebenbei den Nachtspeicher zu laden und das Grundrauschen des Hauses tagsüber zu neutralisieren. Und nun als Kroenung das Stilllegen und demontieren der fossilen alten Gasanlage samt Einbau einer modernen sehr kompakten kleinen Waermepumpe, dessen Energie ich mit selbst produzierter kostenlosen Energie zumindest in der Übergangszeit zum Heizen und uebers Jahr für das Brauchwasser prima deckeln kann. So kommt eins zu anderen, wichtig ist nur das man diesen CO2 neutralen Weg konsequent beschreitet...
So, dass war nun ein Mega-Mai Update und an jeden, der bis zu dieser Stelle gelesen hat: Respekt! Noch nie war es so spannend bezüglich der Vielzahl an Optionen die man in den eigenen Händen hat. Wichtig ist nur, dass sich alles prima ergänzt und synergieeffekte zum Tragen kommen. Der Rest kommt dann fast von ganz allein. Also seit gespannt, denn dieses 8te PV-Jahr wird extrem spannend!
Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!
4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk
200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU
Wettersituation: Der Bann des 6 Monats-Gruselwetters ist gebrochen. Der Mai 2024 war ein Wonnemonat was die Sonnenstunden anging. Es gab nur 3 Tage mit Regen und 7 Tage mit Bewölkung. Die anderen 20 Tage schien die Sonne und produzierte nach 6 Monaten Depressionen endlich wieder Glückshormone und Vitman-D. Und ja, es wurde auch endlich höchste Zeit das das Wetter sich bessert, denn so schlecht wie in den letzten 6 Monaten war es die letzten 10 Jahre nicht. Schaut Euch dieses Sonnenglück einfach mal selbst an:
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Natürlich hatte die kleine 200 Watt Insel-PV Anlage auch leichtes Spiel und konnte bis Mittags wie gehabt problemlos die beiden 100AH Akku wieder füllen. Allerdings traten im Mai Probleme auf und der Raspberry PI versagte seinen Logging-Dienst mehrfach kurz hintereinander. Nach einem Reset lief dieser wieder ein paar Tage und wieder Stillstand etc.p.p. Das kam mir verdächtig bekannt vor und deutete auf eine langsam sterbende und immer zickigere Mirco-SD Karte hin. Also habe ich in der letzten Mai-Woche die SD-Karte aus dem Slot gefummelt und den Inhalt am PC auf eine Reserve 32GB SD auch von SanDisk kopiert. Wieder eingebaut und PENG Fehler sind nun beseitigt. Da diese SD-Karten immer nur 3-4 Jahre durchhalten (ok. es finden in dieser Zeit ja auch mehrere Millionen Schreibzugriffe statt und irgendwann sind die Speicherzellen verschlissen) habe ich mir bei Media-Markt für 5,99 Euro noch 2 weitere SanDisk micro-SD Karten a 32GB besorgt (wer weiss ob es die in 4 oder 8 Jahren noch zu kaufen gibt) und hier eingelagert. Also das Problem mit der sterbenden SD-Karte ist vom Tisch und die Insel-Anlage schnurrt wie üblich für den Mai wie ein Kätzchen. Hier in den Bildern vom Monat Mai sieht man anhand der Lücken sehr gut die Ausfälle der SD-Karte:
2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher und Dynamische Akku Ladung und Nachteinspeisung: Die dynamische Nachteinspeisung mit meinem LifePo4 2,7kwh Akku lief den ganzen Monat vorzüglich. Es wurden noch mehrere Verbesserungen an der Node-Red Programmierung von mir vollzogen mit denen ich nun die letzten Kleinigkeiten optimiert und weiter verbessert habe. Da zwischen Ende April und insbesondere diesen Mai 5 Updates erzeugt wurden, habe ich diese detailiert in einem Extra-Video erklärt:
Da die Nachteinspeisung diesen Mai volle Pulle lief, gab es bezüglich des Strombezugs ein neuen Rekord. Denn im Mai lag dieser sonst immer zwischen 100-120kwh. Mit meiner Nachteinspeisung ist der Strombezug auf sensationelle 28,23kwh geschrumpft. Also <1kwh pro Tag! Wenn man das umrechnet liegt die Autarkieqoute für diesen Mai bei 91-92%. Allerdings gab es noch einen weiteren Effekt der den Bezugs gerade vormittags etwas schrumpfen liess. Dazu später mehr...Wie gesagt, es mussten nur 28,23kwh vom Versorger zugekauft werden. So wenig war es noch nie was gerade bei dem hohen Stromkosten seit letzten Monat von 0,3887 Cents/kwh extrem wichtig ist. Was hat die Nacheinspeisung also Nachts dynamisch in das Haus gepumpt? 64,45kwh wurden Nachts im Mai gedeckelt und diese mussten nicht bezogen werden. In Summe hat die Nachteinspeisung nun knapp 180kwh ins Haus geliefert, sodass die ersten 70 Euro eigefahren wurden. Das sind immerhin knapp 10% der Investitions-Summe und die Anlage laeuft im grunde genommen erst 2 Monate.
***NEU*** Balkon-Kraftwerk auf dem Carport: Da das Solarpaket auf den Weg gebracht wurde und die gruseligen im Sommer anstehenden VDE Regularien in den Startlöchern stehen, habe ich auf den letzten Drücker Einzelteile für mein Projekt Balkonkraftwerk bestellt. Parallel dazu habe ich mit meinem Netzbetreiber Kontakt aufgenommen und angefragt ob ich ein Balkonkraftwerk zur bestehenden PV Anlage errichten kann. Ja, das geht und stellt kein Problem dar. Und so habe ich es errichtet:
Und natürlich alles korrekt am 12 Mai im Martstammdatenregister registriert und meinem Netzbetreiber Fotos von den Zählerständen zukommen lassen. Denn was passiert. Zu meiner 4200 Watt PV EEG Anlage kommt nun auch mein Balkonkraftwerk auch als EEG Anlage. Der Netzbetreiber trennt das mathematisch. Alles was ausgespeist wird ,wird weiterhin mit 87,5% mit 12,3 Cents bezahlt und 12,5% werden mit 8,2 Cents vergütet. Alles ganz unkompliziert, wobei ich bis heute noch keinen neuen Vertrag erhalten habe. Also rechne ich erstmal weiter mit vollen 12,3 und 100%. Das spannende an der flach liegenden Carport-Anlage ist aber folgendes. Schon morgens kurz nach Sonnenaufgang produzieren die beiden Module Strom satt ( da liegt meine grosse Anlage noch in Sauer). Somit sackt nun auch Tagsueber insbesondere Vormittags der Bezug da dieser durch das Carport gedeckelt wird. Schon 10 Uhr produzieren beide Anlagen soviel ÜberschussEnergie das diese zum Laden des Nachtspeichers reicht. Gegen 14 Uhr ist dieser Voll (wird faktisch komplett vom Carport mit Strom beliefert) und der Hausverbrauch wird komplett vom Carport geddeckt und da kommt so dermassen viel das auch noch ein Teil Ausgespeisst wird. Die grosse PV-Anlage kommt eigentlich nur noch ins Spiel wenn Waesche gewaschen; gekocht wird oder andere Stromhunrige Sachen ablaufen (E-Auto laden). Das ganze läuft besser als ich selbst unter positivsten Annahmen erwartet hättet. Das war eine ganz vorzügliche Idee und in den 3 Wochen in denen das Carpport-Kraftwerk lief fischte es satte 110,53kwh vom Carport. Diese wurden auch zu 95% selbst verbraucht, sodass 40,81 Euro (95%) dabei rum kamen. D.h. es sind in 3 Wochen 8,36% Prozent der gesamten Investition (488 Euro) vom Carport geflossen. Die gesamte Installation wird wohl schon im Herbst naechsten Jahres die 488 Euro knacken und sich selbst komplett bezahlt haben. Und das obwohl die Platten Flach auf dem Carport liegen. Vorteil ist von morgens bis Abends liefern die dafuer Konstant, also bis zu 5,3kwh pro Tag! Wenn der Tag nicht so schön ist, kleckern immer noch >2kwh von den Platten ins Haus. Man bedenke, 95% davon verbrauche ich selbst, sodass das dieses Eigenverbrauch ist. Das SMA-System sieht nur das das Haus keinen Strom benötigt also sehr oft bei 0 Watt Verbrauch liegt (klar, weil das Carport alles wegbuegelt) und ballert alles was vom Dach kommt aus dem Haus ins Netz. Entsprechend riesig ist dadurch auch die Netzeinspeisung. Ganz grosses Kino!
Denn die Kombination aus dynamischer Nachteinspeisung (die Tagsueber ein paar Stunden komplett vom Carport mit Lade-Energie versorgt wird) und dem Faktor das nun auch schon sehr frueh nach Sonnenaufgang vormittags das Grundrauschen weggebuegelt wird ist ein Game-Changer. Das Ergebnis ist: Kaum noch Strom-Bezug und unglaubliche Mengen an Energie die ins Netz einspeisst werden und in das E-Auto fliessen. Synergie-Effekte wohin man sieht! Viel mehr geht nun eigentlich kaum noch und die Armortisation der Carport-Anlage ist mit geschätzten 18 Monaten (davon 9-10 Monate mit Produktion) mehr als Realistisch. Eine der Besten Ideen die ich in einer langen Kette an geilen Ideen jemals hatte.
Die myenergie ZAPPI Wallbox: Da diesen Monat kein Mangel an Strom war und auch noch die Carport-Anlage (Balkonkraftwerk) wie blöde am Strom produzieren ist, floss auch etwas Energie in mein Kona. Da ich zudem im Mai etwas Urlaub hatte, wurde der Wagen auch nicht viel bewegt. In Summe wurde 88,42kwh grünen Strom in meinen Electro-Kona geschaufelt. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten möglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der Mai Screenshot meiner Zappi-Wallbox:
Diese vom SMA-Energy Meter als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 88,42kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusätzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 88,42kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem Mai-Ertrag. Oben im Wetter-Update war ich schon am schwärmen und das Ergebnis dieses schönen Mai Monats ist dann auch das 2beste Ergebnis seit dem die PV-Anlage läuft. Respekt! Die Ertragserwartung für den Mai lag bei 425,32kwh und vom Dach kamen satte 614,05kwh. Bei Olympia wäre das Silber, denn das war seit bestehen der Anlage der zweitbeste Mai. Das entspricht diesen Monat einem Plus von satten 44,37% gegenüber der Ertragserwartung. WOW! Endlich mal wieder ein echtes Highlight nach den letzten 6 Gruselmonaten. Wirklich ganz toll, denn auch im Mai gab es Phasen mit Regen und 7 Tage durchwachsenes Wetter. Es waäre noch deutlich mehr möglich gewesen, aber auch dieses Ergebnis zaubert einem ein Lächeln ins Gesicht.
Nun aber zum Mai 2024 mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox und Carport-Anlage also das Ergebnis des zweiten Monats im 8ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem Mai 2024 in Summe 614,05kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für diesen Monat bei lediglich 28,23kwh (so wenig war es noch nie, dank LiFePo4 DIY Nacht-Einspeisung), welche bei 38,87 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 10,97 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 614,05kwh habe ich selbst 76,34kwh plus 110,53kwh (Carport -5%= 105kwh) plus 88,42kwh für das E-Auto, also in Summe 269,76kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 38,87 Cents in Summe 104,86 Euro ergibt. Den Rest, also 537,71kwh minus 88,42kwh (E-Auto)= 449,29kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 55,26 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das neue 8te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...
Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 21,35 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 70,05 Euro: Summe 91,04 Euro
-Mai: 55,26 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 104,86 Euro: Summe 160,12 Euro
Summe nach dem nun 2 Produktions-Monaten im 8 Produktionsjahr: 251,16 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)
-251,16 Euro (1 April 2024 - 1 April 2025)= SUMME: 4868,26Euro.
In diesem Mai kommt alles zusammen. Ein gestiegener Strompreis; das E-Auto; Strombezug in homöopathischer Dosis; das neue Balkonkraftwerk was die Nachteinspeisung und Haus bedient und eine PV-Anlage die wie blöd Strom ins Netz rotzt. 160 Euro Ertrag in einem Monat! WOW, das ist Rekord aber wundert ehrlich gesagt nicht wirklich. Allerdings, darf man nicht vergessen das die Carport-PV (Balkonkraftwerk) 488 Euro gekostet hat und die dynamische Nachteinspeisung auch mit 700 Euro Investitionskosten hinzu kommt. Also in Summe müssen nun 1188 Euro mehr erwirtschaftet werden bis alles ( grosse PV; Balkonanlage und Speicher) im Geld ist. Auf der anderen Seite sieht man aber auch schon jetzt wie brutal dieses Trio agiert und was Betriebswirtschaftlich dabei rum kommt. 251 Euro in 2 Monaten wo das Balkonkraftwerk gerade erst 21 Tage aktiv läuft. Ich verwette meinen Hintern drauf das dieses 8te Jahr ein betriebswirtschaftliches Rekordjahr wird. Da ich im Juni in den USA bin werde ich die Nachteinspeisung aber aus Sicherheitsgründen für diese Zeit deaktivieren. Es läuft zwar alles Einwandfrei, aber die Anlage ist noch neu und ich möchte Nachts schon gerne noch 2 Monate hier vor Ort sein um zu schauen ob noch etwas übersehen wurde. Also über Wochen werde ich die Anlage "noch nicht", sich selbst überlassen. Die Balkonanlage läuft aber solide (ist unkritisch) und die wird natürlich in dieser Zeit weiter laufen. D.h. im Juni wird der Zukauf also aufgrund der abgeschalteten Nachteinspeisung steigen und auch das Auto wird keine Rolle spielen. Safety first! Die Nachteinspeisung ist noch sehr jung und die Stabilität / Sicherheit der Anlage muss sich erst noch weitere 2-3 Monate beweisen...
Was kommt denn noch um alles rund zu machen? Genau, nach 2 Jahren Simulations-Betriebs kommt endlich die Wärmepumpe. Mittlerweile habe ich alles an Grundbucheinträgen vom Amtsgericht in Kiel und Meldebestätigigung vorliegen liegen. Auch der Vertrag zur Installation der Wärmepumpe (35.000 Euro glatt) ist Unterschrieben und die 16.500 Euro Förderzusage der KFW liegt mittlerweile auch vor. Anfang August wird nun die 22 Jahre alte Gas-Heizung rausgerissen und eine Buderus 4kw Monoblock Wärmepumpe aussen mit kompakter Inneneinheit verbraut. Inkl. allen Erdarbeiten; Entwässerung (Abtauen); Beton-Sockel; Kernbohrungen; Hydraulischer Abgleich; 500 Euro Nachfuellkartusche und der ganze weitere Firlefans. Leistungsseitig wird es das kleinste 4kw Wäremepumpen-Modell von Buderus, denn die Heizlastberechnung für die Hütte Baujahr 1988 hat ergeben, dass diese geringe Leistung problemlos ausreicht um das Haus im Winter effizient mit den vorhandenen Heizkoerpern warm zu bekommen. Hier wird dann auch ein guter Teil der PV-Energie in die Wärmepumpe fliessen. Im Sommer etwas für die Warmwasserbereitung (180 Liter Speicher in der Inneneinheit) und Übergangszeit auch zum Heizen des Hauses. Ein spannendes Projekt, denn ich bin mal wieder der erste in diesem Stadtteil der das nun konsequent umsetzt. Und das geht hier in Schleswig Holstein erst seit kurzem, denn die TA Lärm wird eingehalten und die 3 Meter Abstandsregeln zum Nachbarn wurden am 30 Vov. 2023 auch gekippt. Auch erhalte ich nun den vollen Foerdersatz von 55% auf max. 30.000 Euro. Also 16500 Euro von der KFW! Die restlichen 5000 resp. in Summe 18.500 Euro muss ich aus eigener Tasche zuschiessen. Das würde mich aber auch eine konventionelle Gasheizung plus Holzofen zum raeuchernden Zufuettern kosten (die Nachbarn sehen dann wann der Papst tot ist). Uebrigens, der Bivalenzpunkt (das ist der Punkt ab dem sich der 9kw Heizstab zuschaltet) in meiner Installation liegt bei mir bei -13,5 Grad! Und die Jahresarbeitszahl bei 3,8 (eher deutlich besser) und ueppigen 50 Grad Vorlauftemperatur (mit 44 Grad komme ich hier auch gut klar). Ich denke das ich mit div. Optimierungen die Jahresarbeitszahl in den Bereich 4,5 bis >5.0 bekommen werde.
Ihr sieht, alles was ich mache, macht auch Sinn. Erst die kleine PV-Anlage angepasst auf meinen Stromverbrauch plus 30% Reserve fuer ein E-Auto. Dann das E-Auto plus Wallbox mit Überschussladung! Dann dieses Jahr der Nachtspeicher der sich dynamsich an den Hausverbrauch anpasst. Nun diesen Monat das Balkonkraftwerk um primär vormittags den Bezug zu deckeln und nebenbei den Nachtspeicher zu laden und das Grundrauschen des Hauses tagsüber zu neutralisieren. Und nun als Kroenung das Stilllegen und demontieren der fossilen alten Gasanlage samt Einbau einer modernen sehr kompakten kleinen Waermepumpe, dessen Energie ich mit selbst produzierter kostenlosen Energie zumindest in der Übergangszeit zum Heizen und uebers Jahr für das Brauchwasser prima deckeln kann. So kommt eins zu anderen, wichtig ist nur das man diesen CO2 neutralen Weg konsequent beschreitet...
So, dass war nun ein Mega-Mai Update und an jeden, der bis zu dieser Stelle gelesen hat: Respekt! Noch nie war es so spannend bezüglich der Vielzahl an Optionen die man in den eigenen Händen hat. Wichtig ist nur, dass sich alles prima ergänzt und synergieeffekte zum Tragen kommen. Der Rest kommt dann fast von ganz allein. Also seit gespannt, denn dieses 8te PV-Jahr wird extrem spannend!
Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!
4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk
200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
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- Michael
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Dach-PV & Insel-Solaranlage: Juni 2024
Samstag, der 01.06.2024 bis einschliesslich Sonntag, der 30.06.2024:
Wettersituation: Leider habe ich persönlich nur die ersten 8 Tage im Juni (überwiegend schlecht) direkt und LIVE miterlebt, da ich den ganzen Juni in den sehr heissen USA verbracht habe (jeden Tag Sonne und 43-44 Grad). Dennoch hatte ich natürlich jeden Tag mit Kiel telefoniert und auch das Wetter über den Ertrag der Solaranlage im Auge. Es war viel zu kalt; sehr oft bewölkt und wechselhaft und tendentiell eher ein schlechter Juni. Die letzte Woche (zur Kieler Woche) war aber richtig prima für die Millionen Besucher. um die Kieler Woche in vollen Zügen geniessen zu können. Nennen wird diesen Monat mal "durchwachsen", mit einem guten sonnigen Endspurt. Und das sieht man auch in folgendem Screenshot:
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Da ich im Mai die verschlissene 32GB SD-Karte gegen eine NAGELNEUE ausgetauscht hatte, lief nun auch wieder das 24/7 Daten-Logging samt Voll-Backups absolut Störungsfrei. Und wir alle wissen natürlich, dass die kleine Insel-Solaranlage gerade im Juni keinerlei Probleme damit hat die 200Ah Akkus RuckiZucki mit 100% Energie zu füllen. Also wie üblich lief die Anlage unauffällig und störungsfrei.
2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher und Dynamische Akku Ladung und Nachteinspeisung: Die dynamische Nachteinspeisung mit meinem LifePo4 2,7kwh Akku lief nur die ersten 8 Tage, denn in meiner Zeit in den USA wollte ich die Nachteinspeisung nicht den ganzen Monat allein laufen lassen. Dafür ist die Anlage; meine Node-Red Steuerung noch zu frisch, um den ganzen Monat unbeaufsichtigt laufen zu lassen. Also ging ich auf Nummer SICHER und habe die Nachteinspeisung mit einem SOC von ca. 70% vom Netz genommen und den Minus-Pol getrennt und die Pol-Schraube isoliert. Somit war alles SAFE was auch ein guter Test für den Winter darstellt. Denn im November werde ich die Nachteinspeisung wohl auch in den 100 Tage Winterschlaf schicken.
Was hat die Nacheinspeisung in der 1 Woche in der diese lief Nachts dynamisch in das Haus gepumpt? Nur 13.02kwh wurden Nachts im Juni gedeckelt und diese mussten auch nicht bezogen werden. In Summe hat die Nachteinspeisung nun knapp 193,39 ins Haus geliefert, sodass die ersten 193,39*0,3887 Cents/kwh = 75,17 Euro eingefahren wurden. Also nur 5 Euro mehr zum Vormonat. Logisch, die Anlage lief ja auch nur eine Woche sodass sich nicht wirklich segnifikant etwas bezüglich der Wirtschaftlichkeit geändert hat. Die kommenden Monate werden aber spannend, denn wenn sich das System in 4-5 Jahren armortisieren soll, müssen pro Jahr min. 150 Euro Einsparung zusammen kommen. Und das sollte ein leichtes sein. Ich schätze mal das dieses Jahresziel im September problemlos zu erreichen ist. Aber warten wir es einfach mal ab, denn es hängt auch vom Wetter ab. Positiv hinzu kommt natürlich noch die Balkonanlage, denn diese sorgt dafür das den ganzen Tag der Hausstrombedarf plus die paar Stunden Ladung des Akkus gedeckelt wird. Eine tolle Kombination!
Balkon-Kraftwerk auf dem Carport: Diese kleine Anlage macht mir ganz grosse Freude. Denn im Juni hat diese 106,29kwh (in Summe nun 216,59kwh) vom Carport-Dach gefischt welche zu ca.95% komplett selbst verbraucht wurden. D.h. diese nun erst 7 Wochen laufende kleine 480 Euro Anlage hat schon 84,19 Euro (Minus 5%) erwirtschaftet. Ganz grosses Tennis:
Die myenergie ZAPPI Wallbox: Da mein Auto fast den ganzen Monat auf 67% SOC Lagerspannung rumstand, floss natürlich auch nicht die Mengen an grünen Strom in das E-Auto. In Summe wurde 23,55kwh grünen Strom in meinen Electro-Kona geschaufelt. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten möglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der Juni Screenshot meiner Zappi-Wallbox:
Diese vom SMA-Energy Meter als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 23,55kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusätzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 23,55kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem Juni-Ertrag. Die Ertragserwartung für den Juni lag bei 419,29kwh und vom Dach kamen 514,31kwh. Das entspricht diesen Monat einem Plus von satten 22,67% gegenüber der Ertragserwartung. Da wäre wegen des Wetters noch deutlich mehr drin gewesen, aber man will ja nicht undankbar sein. Von daher bin ich zufrieden, denn nur die letzte sehr Woche hat dieses Ergebnis erst möglich gemacht.
Nun aber zum Juni 2024 mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox und Carport-Anlage also das Ergebnis des dritten Monats im 8ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem Juni 2024 in Summe 514,31kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für diesen Monat bei 43,84kwh (LiFePo4 DIY Nacht-Einspeisung lief 3 Wochen nicht!), welche bei 38,87 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 17,04 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 514,31kwh habe ich selbst 2,51kwh plus 106,29kwh (Carport -5%= 100,98kwh) plus 23,55kwh für das E-Auto, also in Summe 127,04kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 38,87 Cents in Summe 49,38 Euro ergibt. Den Rest, also 511,80kwh minus 23,55kwh (E-Auto)= 488,25kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 60,05 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das neue 8te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...
Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 21,35 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 70,05 Euro: Summe 91,04 Euro
-Mai: 55,26 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 104,86 Euro: Summe 160,12 Euro
-Juni: 60,05 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,38 Euro: Summe 109,43 Euro
Summe nach dem nun 3 Produktions-Monaten im 8 Produktionsjahr: 360,59 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)
-360,59 Euro (1 April 2024 - 1 April 2025)= SUMME: 4977,69Euro.
Man sieht hier sehr gut welch wirtschaftlichen Einfluss die 3 Wochen deaktivierte Nachteinspeisung hat. Aber auch gut, wie prima die Balkonsolaranlage funktioniert, denn diese war in der Lage den Verbrauch über den kompletten Monat fast vollständig zu liefern. Entsprechend klein war dann auch der von der grossen PV-Anlage zugelieferte Strom. Nur 2,51kwh hat die grosse PV-Anlage zuliefern müssen. Irrsinn! Wie schon in den letzten 2 Updates geschrieben wird sich die Balkonanlage im Laufe des Jahres 2025 selbst bezahlen (480 Euro) und auch die DIY-Nacheinspeisung liegt wie prognostiziert auf 4-5 Jahres Kurs. Aufmerksamen Lesern wird nicht entgangen sein das ich die Energie welche in den Akku geschoben wird im grunde vom Verkauf abgezogen werden müsste. Das tue ich der Einfachheit halber aber nicht, da die Balkonanlage mit 8,2 Cents ausgespeist hätte und sich dieser Posten nicht wirklich merklich auf die grundsätzlich betriebswirtschaftliche Berechnung auswirken würde.
Was steht im Juli an? Vorbereitungen zum Einbau der Buderus Wärmepumpe welche ich zum Anlass nehme den Hauswirtschaftraum (Rumpelkammer) etwas optisch zu pimpen. Auch sonst müssen Vorbereitungen für den Einbau getroffen werden. Auch ein noch ungelöstes Problem an den flach liegenden PV-Modulen meiner Balkonanlage wird in Angriff genommen und beseitigt. Also bleibt gespannt!
Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!
4200 Watt Dachanlage:
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Wettersituation: Leider habe ich persönlich nur die ersten 8 Tage im Juni (überwiegend schlecht) direkt und LIVE miterlebt, da ich den ganzen Juni in den sehr heissen USA verbracht habe (jeden Tag Sonne und 43-44 Grad). Dennoch hatte ich natürlich jeden Tag mit Kiel telefoniert und auch das Wetter über den Ertrag der Solaranlage im Auge. Es war viel zu kalt; sehr oft bewölkt und wechselhaft und tendentiell eher ein schlechter Juni. Die letzte Woche (zur Kieler Woche) war aber richtig prima für die Millionen Besucher. um die Kieler Woche in vollen Zügen geniessen zu können. Nennen wird diesen Monat mal "durchwachsen", mit einem guten sonnigen Endspurt. Und das sieht man auch in folgendem Screenshot:
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Da ich im Mai die verschlissene 32GB SD-Karte gegen eine NAGELNEUE ausgetauscht hatte, lief nun auch wieder das 24/7 Daten-Logging samt Voll-Backups absolut Störungsfrei. Und wir alle wissen natürlich, dass die kleine Insel-Solaranlage gerade im Juni keinerlei Probleme damit hat die 200Ah Akkus RuckiZucki mit 100% Energie zu füllen. Also wie üblich lief die Anlage unauffällig und störungsfrei.
2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher und Dynamische Akku Ladung und Nachteinspeisung: Die dynamische Nachteinspeisung mit meinem LifePo4 2,7kwh Akku lief nur die ersten 8 Tage, denn in meiner Zeit in den USA wollte ich die Nachteinspeisung nicht den ganzen Monat allein laufen lassen. Dafür ist die Anlage; meine Node-Red Steuerung noch zu frisch, um den ganzen Monat unbeaufsichtigt laufen zu lassen. Also ging ich auf Nummer SICHER und habe die Nachteinspeisung mit einem SOC von ca. 70% vom Netz genommen und den Minus-Pol getrennt und die Pol-Schraube isoliert. Somit war alles SAFE was auch ein guter Test für den Winter darstellt. Denn im November werde ich die Nachteinspeisung wohl auch in den 100 Tage Winterschlaf schicken.
Was hat die Nacheinspeisung in der 1 Woche in der diese lief Nachts dynamisch in das Haus gepumpt? Nur 13.02kwh wurden Nachts im Juni gedeckelt und diese mussten auch nicht bezogen werden. In Summe hat die Nachteinspeisung nun knapp 193,39 ins Haus geliefert, sodass die ersten 193,39*0,3887 Cents/kwh = 75,17 Euro eingefahren wurden. Also nur 5 Euro mehr zum Vormonat. Logisch, die Anlage lief ja auch nur eine Woche sodass sich nicht wirklich segnifikant etwas bezüglich der Wirtschaftlichkeit geändert hat. Die kommenden Monate werden aber spannend, denn wenn sich das System in 4-5 Jahren armortisieren soll, müssen pro Jahr min. 150 Euro Einsparung zusammen kommen. Und das sollte ein leichtes sein. Ich schätze mal das dieses Jahresziel im September problemlos zu erreichen ist. Aber warten wir es einfach mal ab, denn es hängt auch vom Wetter ab. Positiv hinzu kommt natürlich noch die Balkonanlage, denn diese sorgt dafür das den ganzen Tag der Hausstrombedarf plus die paar Stunden Ladung des Akkus gedeckelt wird. Eine tolle Kombination!
Balkon-Kraftwerk auf dem Carport: Diese kleine Anlage macht mir ganz grosse Freude. Denn im Juni hat diese 106,29kwh (in Summe nun 216,59kwh) vom Carport-Dach gefischt welche zu ca.95% komplett selbst verbraucht wurden. D.h. diese nun erst 7 Wochen laufende kleine 480 Euro Anlage hat schon 84,19 Euro (Minus 5%) erwirtschaftet. Ganz grosses Tennis:
Die myenergie ZAPPI Wallbox: Da mein Auto fast den ganzen Monat auf 67% SOC Lagerspannung rumstand, floss natürlich auch nicht die Mengen an grünen Strom in das E-Auto. In Summe wurde 23,55kwh grünen Strom in meinen Electro-Kona geschaufelt. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten möglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der Juni Screenshot meiner Zappi-Wallbox:
Diese vom SMA-Energy Meter als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 23,55kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusätzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 23,55kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem Juni-Ertrag. Die Ertragserwartung für den Juni lag bei 419,29kwh und vom Dach kamen 514,31kwh. Das entspricht diesen Monat einem Plus von satten 22,67% gegenüber der Ertragserwartung. Da wäre wegen des Wetters noch deutlich mehr drin gewesen, aber man will ja nicht undankbar sein. Von daher bin ich zufrieden, denn nur die letzte sehr Woche hat dieses Ergebnis erst möglich gemacht.
Nun aber zum Juni 2024 mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox und Carport-Anlage also das Ergebnis des dritten Monats im 8ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem Juni 2024 in Summe 514,31kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für diesen Monat bei 43,84kwh (LiFePo4 DIY Nacht-Einspeisung lief 3 Wochen nicht!), welche bei 38,87 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 17,04 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 514,31kwh habe ich selbst 2,51kwh plus 106,29kwh (Carport -5%= 100,98kwh) plus 23,55kwh für das E-Auto, also in Summe 127,04kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 38,87 Cents in Summe 49,38 Euro ergibt. Den Rest, also 511,80kwh minus 23,55kwh (E-Auto)= 488,25kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 60,05 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das neue 8te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...
Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 21,35 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 70,05 Euro: Summe 91,04 Euro
-Mai: 55,26 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 104,86 Euro: Summe 160,12 Euro
-Juni: 60,05 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,38 Euro: Summe 109,43 Euro
Summe nach dem nun 3 Produktions-Monaten im 8 Produktionsjahr: 360,59 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)
-360,59 Euro (1 April 2024 - 1 April 2025)= SUMME: 4977,69Euro.
Man sieht hier sehr gut welch wirtschaftlichen Einfluss die 3 Wochen deaktivierte Nachteinspeisung hat. Aber auch gut, wie prima die Balkonsolaranlage funktioniert, denn diese war in der Lage den Verbrauch über den kompletten Monat fast vollständig zu liefern. Entsprechend klein war dann auch der von der grossen PV-Anlage zugelieferte Strom. Nur 2,51kwh hat die grosse PV-Anlage zuliefern müssen. Irrsinn! Wie schon in den letzten 2 Updates geschrieben wird sich die Balkonanlage im Laufe des Jahres 2025 selbst bezahlen (480 Euro) und auch die DIY-Nacheinspeisung liegt wie prognostiziert auf 4-5 Jahres Kurs. Aufmerksamen Lesern wird nicht entgangen sein das ich die Energie welche in den Akku geschoben wird im grunde vom Verkauf abgezogen werden müsste. Das tue ich der Einfachheit halber aber nicht, da die Balkonanlage mit 8,2 Cents ausgespeist hätte und sich dieser Posten nicht wirklich merklich auf die grundsätzlich betriebswirtschaftliche Berechnung auswirken würde.
Was steht im Juli an? Vorbereitungen zum Einbau der Buderus Wärmepumpe welche ich zum Anlass nehme den Hauswirtschaftraum (Rumpelkammer) etwas optisch zu pimpen. Auch sonst müssen Vorbereitungen für den Einbau getroffen werden. Auch ein noch ungelöstes Problem an den flach liegenden PV-Modulen meiner Balkonanlage wird in Angriff genommen und beseitigt. Also bleibt gespannt!
Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!
4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk
200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
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Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU
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Dach-PV & Insel-Solaranlage: Juli 2024
Montag, der 01.07.2024 bis einschliesslich Mittwoch, der 31.06.2024:
Wettersituation: 3 fiese Regentage; 6 durchwachsene Tage und der Rest des Monats Juli schönster Sonnenschein und zum Ende hin richtig heiss. Ein toller sehr schöner Monat der den Urlaubern hier in Schleswig Holstein sicher sehr gut gefiel. Endlich hat das Wetter zu seiner alten Sommer-Form zurück gefunden. Diesen Sommer hatte ich schon fast abgeschrieben, wurde aber angenehm überrascht. Und das sieht man auch in folgendem Screenshot:
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Natürlich lief die kleine Insel-Solar Anlage wieder wie eine gut geölte Nähmaschine und produzierte bei dem tollen Wetter sehr schnell den notwendigen Strom um die beiden 100Ah Akkus flott wieder auf 100% zu bringen. Alles komplett unauffällig; solide und störungsfrei. Ok, aber das kennen wir ja seit 9 Jahren nicht anders.
2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher und Dynamische Akku Ladung und Nachteinspeisung: Die dynamische Nachteinspeisung lief natürlich den kompletten Monat und zeigte erneut keinerlei Auffälligkeiten. Meine programmierte Node-RED Steuerung lief weiterhin Fehlerfrei und grundsolide. So solide das ich in der 3ten Juliwoche in der ich im Ruhrpott auf einem BR-Seminar war, die Anlage AUTARK laufen liess. Wo ich im Juni noch bedenken hatte die Anlage ohne aufsicht laufen zu lassen, verdichtet sich langsam die Gewissheit das alles PERFEKT läuft und ich in meiner Node-RED Steuerung nichts mehr übersehen habe. Da darf ich mir wohl auf die Schulter klopfen, denn meine Hartnäckigkeit in der Perle-Programmierung und Steuerung trägt Früchte. Meine Zuversicht bezüglich aller Funktionen ist mittlerweile so gross das wenn ich heute 3-4 Wochen in Urlaub fahren würde, die Anlage einfach weiter laufen lassen würde (im Juni hatte ich da noch leichte Bedenken).
Was hat die Nacheinspeisung im Juli dynamisch gesteuert in das Haus gepumpt? Es waren 61,06kwh welche den Strom-Zukauf Nachts gedeckelt haben. In Summe hat die Nachteinspeisung nun knapp 253,95kwh nachts in das Haus gepumpt, sodass die ersten 253,95*0,3887 Cents/kwh = 98,71 Euro eingefahren wurden. Das Jahresziel liegt bei 150 Euro um eine Armortisation in 4-5 Jahren zu erreichen. Die Anlage liegt also wie geplant auf Kurs und es sollte ein leichtes sein dieses Minimalziel zu erreichen. Natürlich wurde wieder fast alles was Tagsüber an Strom zum Laden des leeren 200Ah Akkus (ca. 2,7kwh Speicherkapazität) fast schon spielerisch vom kleinen Balkonkraftwerk geliefert. Auch hier zeigt sich wie brutal das Einsparpotential meiner dynamischen Nacheinspeisung ist, denn der komplette Strombezug für den kompletten Juli lag bei lächerlichen 30,33kwh resp. 11,79 Euro. Das Jahr zuvor also 2023 ohne den Speicher lag der Bezug bei 97kwh. Und siehe oben: Hier finden wir dann auch die 61,06kwh wieder, sodass die Datenlage passt. Dieser Speicher war eine exellente Idee, denn so brauche ich fast keinen Strom mehr kaufen was die Autarkiequote in den Bereich >90% Katapuldiert. Das schaffen andere mit ungleich extrem teuren Profilösungen auch nicht besser.
Balkon-Kraftwerk auf dem Carport: WOW, die kleine Carportanlage begeistert mich nach wie vor. Denn im Juli hat diese 108,39kwh (in Summe nun 324,98kwh) vom Carport-Dach gefischt welche zu ca.95% komplett selbst verbraucht wurden. D.h. diese nun erst 11 Wochen laufende kleine 480 Euro Zusatz-Anlage hat schon 126,32 Euro (Minus 5% da 95% selbst verbraucht werden) erwirtschaftet. Ein bisher erstklassiges Ergebnis, siehe hier:
Die myenergie ZAPPI Wallbox: Auch wenn ich nur 3 Wochen vor Ort war (eine Woche war ich zum BR-Seminar) floss natürlich auch wieder grüner Strom in mein Hyundai Kona E-Auto. In Summe wurde 83,45kwh grünen Strom in meinen Electro-Kona geschaufelt. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten möglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der Juli Screenshot meiner Zappi-Wallbox:
Diese vom SMA-Energy Meter als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 83,45kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusätzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 83,45kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem Juli-Ertrag. Die Ertragserwartung für den Juli lag bei 427,33kwh und vom Dach kamen 538,64. Das entspricht diesen Monat wieder einem Plus von satten 26,05% gegenüber der Ertragserwartung sodass man durchaus sehr zufrieden sein darf denn dieses Ergebnis liegt im oberen Mittelfeld was bei diesem angenehmen Juli-Wetter keine grosse Überraschung darstellt.
Nun aber zum Juli 2024 mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox und Carport-Anlage also das Ergebnis des vierten Monats im 8ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem Juli 2024 in Summe 538,64kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für diesen Monat bei nur 30,33kwh, welche bei 38,87 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 11,79 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 538,74kwh habe ich selbst 77,07kwh plus 108,39kwh (Carport -5%= 102,97kwh) plus 83,45kwh für das E-Auto, also in Summe 263,49kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 38,87 Cents in Summe 102,42 Euro ergibt. Den Rest, also 461,57kwh minus 83,45kwh (E-Auto)= 378,12kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 46,51 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das neue 8te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...
Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 21,35 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 70,05 Euro: Summe 91,04 Euro
-Mai: 55,26 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 104,86 Euro: Summe 160,12 Euro
-Juni: 60,05 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,38 Euro: Summe 109,43 Euro
-Juli: 46,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 102,42 Euro: Summe 148,93 Euro
Summe nach dem nun 4 Produktions-Monaten im 8 Produktionsjahr: 509,52 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)
-509.52 Euro (1 April 2024 - 1 April 2025)= SUMME: 5126,62Euro.
WOW, nur 4 Produktionsmonate und schon 509,52 Euro im Sack. Durch die Carport-PV und Nachteinspeisung plus E-Auto auf Basis hoher Stromkosten explodiert die Wirtschaftlichkei der 6600 Euro PV-Anlage förmlich. Man sieht gut das mit kleinen Massnahmen wie der Erhöhung des Eigenverbrauchs plus Carport-PV und Nachtspeicher der den Bezug minimiert, enorme Effekte erzielt werden können. Nun kommt zum tragen, was ich schon vor Jahren immer und immer wieder prognostiziert habe. Und der Eigenverbrauch wird sich noch weiter erhöhen da schon Mitte August (also in 14 Tagen) meine Bruderus-Wärmepumpe in Betrieb genommen wird. Ein weiterer Teil meines des PV-Stroms der nun immer noch verkauft wird, wird auch die Wärmepumpe antreiben. D.h. der Eigenverbrauch wird wie auch die Wirtschaftlichkeit weiter steigen und der Rekord vom 7ten letzten Jahr mit 802 Euro wird nicht lange Bestand haben und wohl geknackt werden und im 9ten Produktionsjahr wird die Anlage die Kosten mit Vorsteuer einspielt haben. Im 11 Jahr dann auch die Kosten für Anlage plus Mehrwertsteuer (so man die Vorsteuer nicht gezogen hat) deckeln. Dann beginnt die Renditephase! In dieser Zeit hat sich dann auch die Carportanlage (schon nächtes 9ten Jahr) armortisiert und der im 8ten Jahr installierte Nachtspeicher folgt dann 1-2 Jahre später.
Also bleibt gespannt!
Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!
4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk
200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU
Wettersituation: 3 fiese Regentage; 6 durchwachsene Tage und der Rest des Monats Juli schönster Sonnenschein und zum Ende hin richtig heiss. Ein toller sehr schöner Monat der den Urlaubern hier in Schleswig Holstein sicher sehr gut gefiel. Endlich hat das Wetter zu seiner alten Sommer-Form zurück gefunden. Diesen Sommer hatte ich schon fast abgeschrieben, wurde aber angenehm überrascht. Und das sieht man auch in folgendem Screenshot:
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Natürlich lief die kleine Insel-Solar Anlage wieder wie eine gut geölte Nähmaschine und produzierte bei dem tollen Wetter sehr schnell den notwendigen Strom um die beiden 100Ah Akkus flott wieder auf 100% zu bringen. Alles komplett unauffällig; solide und störungsfrei. Ok, aber das kennen wir ja seit 9 Jahren nicht anders.
2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher und Dynamische Akku Ladung und Nachteinspeisung: Die dynamische Nachteinspeisung lief natürlich den kompletten Monat und zeigte erneut keinerlei Auffälligkeiten. Meine programmierte Node-RED Steuerung lief weiterhin Fehlerfrei und grundsolide. So solide das ich in der 3ten Juliwoche in der ich im Ruhrpott auf einem BR-Seminar war, die Anlage AUTARK laufen liess. Wo ich im Juni noch bedenken hatte die Anlage ohne aufsicht laufen zu lassen, verdichtet sich langsam die Gewissheit das alles PERFEKT läuft und ich in meiner Node-RED Steuerung nichts mehr übersehen habe. Da darf ich mir wohl auf die Schulter klopfen, denn meine Hartnäckigkeit in der Perle-Programmierung und Steuerung trägt Früchte. Meine Zuversicht bezüglich aller Funktionen ist mittlerweile so gross das wenn ich heute 3-4 Wochen in Urlaub fahren würde, die Anlage einfach weiter laufen lassen würde (im Juni hatte ich da noch leichte Bedenken).
Was hat die Nacheinspeisung im Juli dynamisch gesteuert in das Haus gepumpt? Es waren 61,06kwh welche den Strom-Zukauf Nachts gedeckelt haben. In Summe hat die Nachteinspeisung nun knapp 253,95kwh nachts in das Haus gepumpt, sodass die ersten 253,95*0,3887 Cents/kwh = 98,71 Euro eingefahren wurden. Das Jahresziel liegt bei 150 Euro um eine Armortisation in 4-5 Jahren zu erreichen. Die Anlage liegt also wie geplant auf Kurs und es sollte ein leichtes sein dieses Minimalziel zu erreichen. Natürlich wurde wieder fast alles was Tagsüber an Strom zum Laden des leeren 200Ah Akkus (ca. 2,7kwh Speicherkapazität) fast schon spielerisch vom kleinen Balkonkraftwerk geliefert. Auch hier zeigt sich wie brutal das Einsparpotential meiner dynamischen Nacheinspeisung ist, denn der komplette Strombezug für den kompletten Juli lag bei lächerlichen 30,33kwh resp. 11,79 Euro. Das Jahr zuvor also 2023 ohne den Speicher lag der Bezug bei 97kwh. Und siehe oben: Hier finden wir dann auch die 61,06kwh wieder, sodass die Datenlage passt. Dieser Speicher war eine exellente Idee, denn so brauche ich fast keinen Strom mehr kaufen was die Autarkiequote in den Bereich >90% Katapuldiert. Das schaffen andere mit ungleich extrem teuren Profilösungen auch nicht besser.
Balkon-Kraftwerk auf dem Carport: WOW, die kleine Carportanlage begeistert mich nach wie vor. Denn im Juli hat diese 108,39kwh (in Summe nun 324,98kwh) vom Carport-Dach gefischt welche zu ca.95% komplett selbst verbraucht wurden. D.h. diese nun erst 11 Wochen laufende kleine 480 Euro Zusatz-Anlage hat schon 126,32 Euro (Minus 5% da 95% selbst verbraucht werden) erwirtschaftet. Ein bisher erstklassiges Ergebnis, siehe hier:
Die myenergie ZAPPI Wallbox: Auch wenn ich nur 3 Wochen vor Ort war (eine Woche war ich zum BR-Seminar) floss natürlich auch wieder grüner Strom in mein Hyundai Kona E-Auto. In Summe wurde 83,45kwh grünen Strom in meinen Electro-Kona geschaufelt. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten möglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der Juli Screenshot meiner Zappi-Wallbox:
Diese vom SMA-Energy Meter als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 83,45kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusätzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 83,45kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem Juli-Ertrag. Die Ertragserwartung für den Juli lag bei 427,33kwh und vom Dach kamen 538,64. Das entspricht diesen Monat wieder einem Plus von satten 26,05% gegenüber der Ertragserwartung sodass man durchaus sehr zufrieden sein darf denn dieses Ergebnis liegt im oberen Mittelfeld was bei diesem angenehmen Juli-Wetter keine grosse Überraschung darstellt.
Nun aber zum Juli 2024 mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox und Carport-Anlage also das Ergebnis des vierten Monats im 8ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem Juli 2024 in Summe 538,64kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für diesen Monat bei nur 30,33kwh, welche bei 38,87 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 11,79 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 538,74kwh habe ich selbst 77,07kwh plus 108,39kwh (Carport -5%= 102,97kwh) plus 83,45kwh für das E-Auto, also in Summe 263,49kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 38,87 Cents in Summe 102,42 Euro ergibt. Den Rest, also 461,57kwh minus 83,45kwh (E-Auto)= 378,12kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 46,51 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das neue 8te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...
Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 21,35 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 70,05 Euro: Summe 91,04 Euro
-Mai: 55,26 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 104,86 Euro: Summe 160,12 Euro
-Juni: 60,05 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,38 Euro: Summe 109,43 Euro
-Juli: 46,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 102,42 Euro: Summe 148,93 Euro
Summe nach dem nun 4 Produktions-Monaten im 8 Produktionsjahr: 509,52 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)
-509.52 Euro (1 April 2024 - 1 April 2025)= SUMME: 5126,62Euro.
WOW, nur 4 Produktionsmonate und schon 509,52 Euro im Sack. Durch die Carport-PV und Nachteinspeisung plus E-Auto auf Basis hoher Stromkosten explodiert die Wirtschaftlichkei der 6600 Euro PV-Anlage förmlich. Man sieht gut das mit kleinen Massnahmen wie der Erhöhung des Eigenverbrauchs plus Carport-PV und Nachtspeicher der den Bezug minimiert, enorme Effekte erzielt werden können. Nun kommt zum tragen, was ich schon vor Jahren immer und immer wieder prognostiziert habe. Und der Eigenverbrauch wird sich noch weiter erhöhen da schon Mitte August (also in 14 Tagen) meine Bruderus-Wärmepumpe in Betrieb genommen wird. Ein weiterer Teil meines des PV-Stroms der nun immer noch verkauft wird, wird auch die Wärmepumpe antreiben. D.h. der Eigenverbrauch wird wie auch die Wirtschaftlichkeit weiter steigen und der Rekord vom 7ten letzten Jahr mit 802 Euro wird nicht lange Bestand haben und wohl geknackt werden und im 9ten Produktionsjahr wird die Anlage die Kosten mit Vorsteuer einspielt haben. Im 11 Jahr dann auch die Kosten für Anlage plus Mehrwertsteuer (so man die Vorsteuer nicht gezogen hat) deckeln. Dann beginnt die Renditephase! In dieser Zeit hat sich dann auch die Carportanlage (schon nächtes 9ten Jahr) armortisiert und der im 8ten Jahr installierte Nachtspeicher folgt dann 1-2 Jahre später.
Also bleibt gespannt!
Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!
4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
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200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
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- Michael
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Dach-PV & Insel-Solaranlage: August 2024
Donnerstag, der 01.08.2024 bis einschliesslich Samstag, der 31.08.2024:
Wettersituation: 8 Regentage; 8 leicht durchwachsene Tage und der Rest des Monats schönster Sonnenschein und überwiegend warm und angenehm. Der Spätsommer gab nochmal Vollgas und ein schöner Mix aus sehr trockenen Phasen samt etwas Regen stand auf dem Programm. Es war also ein durchschnittlicher schöner August-Monat was auch der folgende Screenshot schön aufzeigt:
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Wie üblich lief die kleine Insel-Solar Anlage wieder problemlos und störungsfrei durch den Monat und wie zu erwarten gab es keine Probleme die beiden 100Ah Blei/Säure Batterien wieder schnell bis zum Anschlag zu füllen. Dennoch stehen Veränderungen an, denn die Kombination der beiden parallel verschalteten Blei/Säure Akkus sind zwischen Oktober und Februar nicht wirklich ideal. Hier würde ich mir ein 100Ah LiFePo4 wünschen. Dessen Zyklenfestigkeit mit 4000-8000 Zyklen konkurrenzlos ist und die 100Ah voll nutzbar sind. Auch für den EP-Ever Laderegler stellt dieser Akku-Typ kein Problem dar, da man dort alles sehr exakt auch für die Nutzung von LiFePo4 Akkus einstellen kann. Der Hauptgrund sind aber auch der Betrieb von 230 Volt Kartenmaschinen wie Rasenkantenschneidern; Rasenmäher etc.p.p. Hierzu muss ich immer umständlich eine Kabeltrommel verlegen und mit einem Sinus-Inverter am LiFePo4 wäre alles kein Problem, da solche Akkus problemlos bis zu 1300 Watt liefern können (Peak für kurze Zeit sogar ein Vielfaches). Da normalen LiFePo4 Akkus kaputt gehen wenn bei minus Null Grad geladen wird, muss es einer sein dessen BMS ab dieser Temperatur eine Ladesperre aktiviert und meist haben diese auch ein Heizsystem eingebaut was die Zellen auf 4 Grad erwärmt, sodass das BMS wieder aufmacht und diese dann geladen werden können. Ob allerdings im Winter das bisschen Strom von den 200 Watt Paneln reicht muss bezweifelt werden. Wichtig ist aber das es eine Ladesperre ab 0 Grad gibt.
Bin da derzeit auf der Suche nach etwas preiswerten und hochwertigen. Leider sind die Preise für LiFePo4 Akkus in den letzten 9 Monaten gestiegen, was die Suche nicht ganz einfach macht. Aber ich bin am Ball!
2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher und Dynamische Akku Ladung und Nachteinspeisung: Die dynamische Nachteinspeisung lief auch diesen august den kompletten Monat und zeigte keinerlei Auffälligkeiten, sodaß ich nun behaupten kann das Perle-System ist solide; ausgereift und absolut praxistauglich.
Was hat die Nacheinspeisung im August dynamisch gesteuert in das Haus gepumpt? Es waren etwas mehr als im Vormonat Juli (61,06kwh) mit 64,20kwh welche den Strom-Zukauf Nachts gedeckelt haben. In Summe hat die Nachteinspeisung nun 318,16kwh nachts in das Haus gepumpt, sodass nun mit diesen 318,16*0,3887 Cents/kwh = 123,67 Euro Ersparnis eingefahren wurden. Das Jahresziel liegt bei 150 Euro um angedachte Armortisation in 4-5 Jahren zu erreichen. Der Akku der Nachteinspeisung (2,7kw) wird tagsüber überweigend vom kleinen Balkonkraftwerk auf dem Carport gefüllt.
Balkon-Kraftwerk auf dem Carport: Die kleine Carportanlage ist einfach nur geil und war eine tolle Idee! Denn im August hat diese 92,39kwh (in Summe nun 417,37kwh) vom Carport-Dach gefischt welche zu ca.95% komplett selbst verbraucht wurden. D.h. diese nun erst 15 Wochen laufende kleine 480 Euro Zusatz-Anlage hat schon 162,23 Euro (Minus 5% da 95% selbst verbraucht werden) erwirtschaftet. Ein bisher erstklassiges Ergebnis, aber man merkt nun auch durch die kürzer werden Tage und schlechteren Sonnenwinkel das die Erträge langsam schrumpfen. Ein weiterer Effekt ist zudem das das Balkonkraftwerk den gesamten Hausverbrauch deckt und den 2,7kwh LiFePo4 mit Strom beliefert. Großartig, wenn man bedenkt das die erst knapp 3 1/2 Monate im Einsatz ist!!!
Die myenergie ZAPPI Wallbox: Diesen August floss natürlich auch wieder grüner Überschußstrom in mein Hyundai Kona E-Auto. In Summe wurde 95,8kwh grünen Strom in meinen Electro-Kona geschaufelt. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird wurde dieser "Fehler" anfang August von den Eleektriker-Team meiner Wäremepumpen-Installation behoben. Die haben die 230 Volt und 3 Phasige 400 Volt Verdrahtung für die Wäremepumpe durchgeführt und ich habe die gefragt, ob die sich zufällig auch mit der Zappi-Wallbox auskennen und das Problem geschildert. Ja, die kannten die Zappi Wallbox gut und sofort haben die den Verdrahtungsfehler direkt hinter dem Zähler erkannt und die Verdrahtung in so geändert (da die ohnehin im Zählerchrank am verdrahten waren, wurde das gleich mit erledigt) das die Zappi nun von meinem SMA Energy-Meter erkannt wird. Also das der Wallbox-Betrieb nun in die Daten der SMA Anlage mit einfliesst und schön grafisch als Eigenverbrauch erfasst und angezeigt wird. Super! Es zeigt das es elektiker gibt die mit PV Anlagen und Wallboxen nur wenig Ahnung haben. Schön wenn man mal Profis am Schaltschrank stehen hat. Super, denn nun kann ich mir das lästige Umrechnen endlich sparen. Ergebnis: Es wurden in diesem August 95,8kwh Überschussstrom in den Hyundai Kona geladen und auch als normaler Eigenverbrauch vom SMA Wechselrichter berechnet.
Hierbei ist beim Laden des Autos etwas spannendes zu beobachten. Die Zappi-Wallbox schnappt sich den kompletten Überschuss und leitet diesen in das E-Auto um. Allerdings sieht man das im SMA Wechselrichter das dieser oft 100-200 Watt als Strombezug berechnet was aber nicht stimmt. Erst nachdem ich das Balkonkraftwerk vom Netz entferne stimmen die Werte wieder. Das heisst: Überschuss welches das Balkonkraftwerk erzeugt und ins Netz einspeisen würde wird vom SMA Wechselrichter (der das Balkonkraftwerk ja nicht kennt) als Zukauf gewertet. Somit ist der Bezug nicht ganz korrekt und höher als der in Wirklichkeit ist (kann man über den Stromzähler gegenprüfen). Es wird also Bezug im SMA gerechnet, den es nicht gibt (wie gesagt: Ist der Überschuss vom Carport der ins Netz fliesst). Da der Zukauf für die Wirtschaftlichkeit der Solaranlage keine Rolle spielt und diese Fehlmessung nur im Betrieb mit der Zappi geschieht, ist das aber nicht wirklich schlimm geschweige denn wichtig. Aber erwähnen möchte ich es hier als Effekt bei 2 Solaranlagen plus Zappi dennoch...(habe da Tage geforscht den Fehler zu finden).
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem August-Ertrag. Die Ertragserwartung für den August lag bei 400,85kwh und vom Dach kamen 479,54. Das entspricht diesen Monat immerhin einem Plus von 19,63% gegenüber der Ertragserwartung sodass man sehr zufrieden sein darf denn dieses Ergebnis liegt auch wie im Vormonat im oberen Mittelfeld und bedeutet Betriebswirtschaft sehr gute Laune.
Nun aber zum August 2024 mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox und Carport-Anlage; Nachteinspeisung also das Ergebnis des vierten Monats im 8ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem August 2024 in Summe 479,54kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für diesen Monat bei 79,18kwh (inkl. Warmwasseraufbereitung über die Wärmepumpe und 10kwh welche den den 9kw Heizstab Testweise forderte), welche bei 38,87 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 30,78 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 479,54kwh habe ich selbst 190,75kwh (hier kommen 15kwh hinzu durch die neue elektrische Verdrahtung) = 205,75kwh selbst verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 38,87 Cents in Summe 79,98 Euro ergibt. Den Rest, also 288,79 an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 35,53 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das 8te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...
Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 21,35 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 70,05 Euro: Summe 91,04 Euro
-Mai: 55,26 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 104,86 Euro: Summe 160,12 Euro
-Juni: 60,05 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,38 Euro: Summe 109,43 Euro
-Juli: 46,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 102,42 Euro: Summe 148,93 Euro
-August: 35,53 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 79,98 Euro: Summe 115,51 Euro
Summe nach dem nun 5 Produktions-Monaten im 8 Produktionsjahr: 625,03 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)
-625,03 Euro (1 April 2024 - 1 April 2025)= SUMME: 5242,13Euro.
5 Produktionsmonate und schon 625,03 Euro. Durch die Carport-PV und Nachteinspeisung plus E-Auto auf Basis hoher Stromkosten explodiert die Wirtschaftlichkei der 6600 Euro PV-Anlage. Allerdings hab es im August eine weitere segnifikante und konsequente Veränderung: Denn meine Buderus Wärempume wurde eingebraut. Hier ein grober Überblick der Kompomenten:
Das heisst mein Gas-Anschluß; Schornstein (keine Stornsteinfegerkosten und kein Gas und keine Grundgebühr für den Gasanschluss) wurde im August "STILLGELEGT", der pro Jahr immerhin 1400 Euro für Warmwasser und Heizung mittels GAS gekostet hat. Da die Wärmepumpe insbesondere im Winter mit Strom betrieben wird (1kwh Strom ergibt 3,5-5.0kwh an Wärmeenergie) wird mein Strombedarf deutlich steigen. Dieses würde sich sogar mit den bisherigen 38,87 Cents/kwh rechnen, aber ich habe mich mal auf dem Anbietermarkt umgeschaut und habe im August meinen Stromvertrag bei den Stadtwerken gekündigt um mit dem Strom komplett zu Octopus-Energy zu wechseln. Diese verlangen bei einer festen 2 Jahreslaufzeit 29,02 Cents für die Kilowattstunde Strom und der Grundpreis beträgt 12,70 pro Monat. Da ich derzeit pro Jahr nur um die 1700kwh Strom beziehe habe ich in Summe 5000kwh inkl. Wärmepumpe zugrunde gelegt was pro Jahr 700 Euro Ersparnis bedeutet. Addiert man nun noch die 130 Euro für den wegfallenden Gasanschluss plus 60 Euro für den Schornsteinfeger (die Kosten fallen ja auch weg) pro Jahr sind es knappe 900 Euro die ich so easy einspare.
Gibt es auch Nachteile?
Natürlich, gibt es diese! Denn ab Ende September (das kommt ab Oktober hier zum tragen) ändern sich auch die Berechnungsgrundlagen für Balkonkraftwerk-Carport; die Nachteinspeisung und die PV-Anlage. Denn je günstiger der Strom, desto geringer die Wirtschaftlichkeit dieser Systeme. D.h. ich zahle ab Oktober die nächsten 2 Jahre 25,34% weniger als bisher. Folglich wird sich einiges hier auch um 25,34% reduzieren. Mit der Carport-Solaranlage könnte meine Prognose "IM GELD 2025" nicht ganz aufgehen, sodass ich wohl eher Frühjahr 2026 anpeilen muss. Auch der zeitliche Horizont meiner Nacheinspeisung welche ich grob auf 4-5 Jahre ausgelegt habe. Auch das könnte sich ggf. um 1 bis 1/2 Jahre verlängern. Natürlich hat diese Stromkostenreduktion auch Auswirkungen auf meine PV-Anlage. Auf der anderen Seite darf man aber auch nicht vergessen, dass ich nun min. 900 Euro durch die Wärmepumpe einsparen werde, dessen Investitionskosten nicht höher waren als eine neue Gas-Therme und auch die Immobilie dadurch deutlich wertvoller werden lässt. Auf jeden Fall gehe ich meinen eingeschlagenen Weg, weg von den teuren fossilen Energieträgern konsequent weiter und vergesse dabei auch nicht die wirtschaftlichen Aspekte. Denn diese Modernisierung in Sachen fast kostenloses Autofahren; Stromproduktion und Eigenverbrauch un nun Heizen mit PV-Unterstützung in der Übergangszeit ohne GAS ist der für mich günstigste Weg! Und ja, es muss sich auch rechnen...aber mach braucht einen langen Atmen.
Was aber bei der Wärmepumpe zum tragen kommen wird ist das ich sobald die Heizung läuft fast alles an produzierten PV-Strom nutzen werde, der EIgenverbrauch also weiter steigen wird. Somit ist der gesunkene Strompreis am Oktober nicht dramatisch. Wir erinnern uns: Vor 2-3 Jahren habe ich nur 25 Cents bezahlt und schaut oben auf die Jahreserträge. Aber so fette Jahre wie 2023 mit >800 Euro und wohl auch 2024 werden wir hier zukünftig wohl nicht mehr so schnell sehen. Zum Glück ist die PV-Anlage schon in wenigen Jahren im Geld sodass dann die Renditephase einsetzen wird.
Also bleibt gespannt!
Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!
4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
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Wettersituation: 8 Regentage; 8 leicht durchwachsene Tage und der Rest des Monats schönster Sonnenschein und überwiegend warm und angenehm. Der Spätsommer gab nochmal Vollgas und ein schöner Mix aus sehr trockenen Phasen samt etwas Regen stand auf dem Programm. Es war also ein durchschnittlicher schöner August-Monat was auch der folgende Screenshot schön aufzeigt:
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Wie üblich lief die kleine Insel-Solar Anlage wieder problemlos und störungsfrei durch den Monat und wie zu erwarten gab es keine Probleme die beiden 100Ah Blei/Säure Batterien wieder schnell bis zum Anschlag zu füllen. Dennoch stehen Veränderungen an, denn die Kombination der beiden parallel verschalteten Blei/Säure Akkus sind zwischen Oktober und Februar nicht wirklich ideal. Hier würde ich mir ein 100Ah LiFePo4 wünschen. Dessen Zyklenfestigkeit mit 4000-8000 Zyklen konkurrenzlos ist und die 100Ah voll nutzbar sind. Auch für den EP-Ever Laderegler stellt dieser Akku-Typ kein Problem dar, da man dort alles sehr exakt auch für die Nutzung von LiFePo4 Akkus einstellen kann. Der Hauptgrund sind aber auch der Betrieb von 230 Volt Kartenmaschinen wie Rasenkantenschneidern; Rasenmäher etc.p.p. Hierzu muss ich immer umständlich eine Kabeltrommel verlegen und mit einem Sinus-Inverter am LiFePo4 wäre alles kein Problem, da solche Akkus problemlos bis zu 1300 Watt liefern können (Peak für kurze Zeit sogar ein Vielfaches). Da normalen LiFePo4 Akkus kaputt gehen wenn bei minus Null Grad geladen wird, muss es einer sein dessen BMS ab dieser Temperatur eine Ladesperre aktiviert und meist haben diese auch ein Heizsystem eingebaut was die Zellen auf 4 Grad erwärmt, sodass das BMS wieder aufmacht und diese dann geladen werden können. Ob allerdings im Winter das bisschen Strom von den 200 Watt Paneln reicht muss bezweifelt werden. Wichtig ist aber das es eine Ladesperre ab 0 Grad gibt.
Bin da derzeit auf der Suche nach etwas preiswerten und hochwertigen. Leider sind die Preise für LiFePo4 Akkus in den letzten 9 Monaten gestiegen, was die Suche nicht ganz einfach macht. Aber ich bin am Ball!
2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher und Dynamische Akku Ladung und Nachteinspeisung: Die dynamische Nachteinspeisung lief auch diesen august den kompletten Monat und zeigte keinerlei Auffälligkeiten, sodaß ich nun behaupten kann das Perle-System ist solide; ausgereift und absolut praxistauglich.
Was hat die Nacheinspeisung im August dynamisch gesteuert in das Haus gepumpt? Es waren etwas mehr als im Vormonat Juli (61,06kwh) mit 64,20kwh welche den Strom-Zukauf Nachts gedeckelt haben. In Summe hat die Nachteinspeisung nun 318,16kwh nachts in das Haus gepumpt, sodass nun mit diesen 318,16*0,3887 Cents/kwh = 123,67 Euro Ersparnis eingefahren wurden. Das Jahresziel liegt bei 150 Euro um angedachte Armortisation in 4-5 Jahren zu erreichen. Der Akku der Nachteinspeisung (2,7kw) wird tagsüber überweigend vom kleinen Balkonkraftwerk auf dem Carport gefüllt.
Balkon-Kraftwerk auf dem Carport: Die kleine Carportanlage ist einfach nur geil und war eine tolle Idee! Denn im August hat diese 92,39kwh (in Summe nun 417,37kwh) vom Carport-Dach gefischt welche zu ca.95% komplett selbst verbraucht wurden. D.h. diese nun erst 15 Wochen laufende kleine 480 Euro Zusatz-Anlage hat schon 162,23 Euro (Minus 5% da 95% selbst verbraucht werden) erwirtschaftet. Ein bisher erstklassiges Ergebnis, aber man merkt nun auch durch die kürzer werden Tage und schlechteren Sonnenwinkel das die Erträge langsam schrumpfen. Ein weiterer Effekt ist zudem das das Balkonkraftwerk den gesamten Hausverbrauch deckt und den 2,7kwh LiFePo4 mit Strom beliefert. Großartig, wenn man bedenkt das die erst knapp 3 1/2 Monate im Einsatz ist!!!
Die myenergie ZAPPI Wallbox: Diesen August floss natürlich auch wieder grüner Überschußstrom in mein Hyundai Kona E-Auto. In Summe wurde 95,8kwh grünen Strom in meinen Electro-Kona geschaufelt. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird wurde dieser "Fehler" anfang August von den Eleektriker-Team meiner Wäremepumpen-Installation behoben. Die haben die 230 Volt und 3 Phasige 400 Volt Verdrahtung für die Wäremepumpe durchgeführt und ich habe die gefragt, ob die sich zufällig auch mit der Zappi-Wallbox auskennen und das Problem geschildert. Ja, die kannten die Zappi Wallbox gut und sofort haben die den Verdrahtungsfehler direkt hinter dem Zähler erkannt und die Verdrahtung in so geändert (da die ohnehin im Zählerchrank am verdrahten waren, wurde das gleich mit erledigt) das die Zappi nun von meinem SMA Energy-Meter erkannt wird. Also das der Wallbox-Betrieb nun in die Daten der SMA Anlage mit einfliesst und schön grafisch als Eigenverbrauch erfasst und angezeigt wird. Super! Es zeigt das es elektiker gibt die mit PV Anlagen und Wallboxen nur wenig Ahnung haben. Schön wenn man mal Profis am Schaltschrank stehen hat. Super, denn nun kann ich mir das lästige Umrechnen endlich sparen. Ergebnis: Es wurden in diesem August 95,8kwh Überschussstrom in den Hyundai Kona geladen und auch als normaler Eigenverbrauch vom SMA Wechselrichter berechnet.
Hierbei ist beim Laden des Autos etwas spannendes zu beobachten. Die Zappi-Wallbox schnappt sich den kompletten Überschuss und leitet diesen in das E-Auto um. Allerdings sieht man das im SMA Wechselrichter das dieser oft 100-200 Watt als Strombezug berechnet was aber nicht stimmt. Erst nachdem ich das Balkonkraftwerk vom Netz entferne stimmen die Werte wieder. Das heisst: Überschuss welches das Balkonkraftwerk erzeugt und ins Netz einspeisen würde wird vom SMA Wechselrichter (der das Balkonkraftwerk ja nicht kennt) als Zukauf gewertet. Somit ist der Bezug nicht ganz korrekt und höher als der in Wirklichkeit ist (kann man über den Stromzähler gegenprüfen). Es wird also Bezug im SMA gerechnet, den es nicht gibt (wie gesagt: Ist der Überschuss vom Carport der ins Netz fliesst). Da der Zukauf für die Wirtschaftlichkeit der Solaranlage keine Rolle spielt und diese Fehlmessung nur im Betrieb mit der Zappi geschieht, ist das aber nicht wirklich schlimm geschweige denn wichtig. Aber erwähnen möchte ich es hier als Effekt bei 2 Solaranlagen plus Zappi dennoch...(habe da Tage geforscht den Fehler zu finden).
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem August-Ertrag. Die Ertragserwartung für den August lag bei 400,85kwh und vom Dach kamen 479,54. Das entspricht diesen Monat immerhin einem Plus von 19,63% gegenüber der Ertragserwartung sodass man sehr zufrieden sein darf denn dieses Ergebnis liegt auch wie im Vormonat im oberen Mittelfeld und bedeutet Betriebswirtschaft sehr gute Laune.
Nun aber zum August 2024 mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox und Carport-Anlage; Nachteinspeisung also das Ergebnis des vierten Monats im 8ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem August 2024 in Summe 479,54kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für diesen Monat bei 79,18kwh (inkl. Warmwasseraufbereitung über die Wärmepumpe und 10kwh welche den den 9kw Heizstab Testweise forderte), welche bei 38,87 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 30,78 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 479,54kwh habe ich selbst 190,75kwh (hier kommen 15kwh hinzu durch die neue elektrische Verdrahtung) = 205,75kwh selbst verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 38,87 Cents in Summe 79,98 Euro ergibt. Den Rest, also 288,79 an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 35,53 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das 8te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...
Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 21,35 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 70,05 Euro: Summe 91,04 Euro
-Mai: 55,26 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 104,86 Euro: Summe 160,12 Euro
-Juni: 60,05 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,38 Euro: Summe 109,43 Euro
-Juli: 46,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 102,42 Euro: Summe 148,93 Euro
-August: 35,53 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 79,98 Euro: Summe 115,51 Euro
Summe nach dem nun 5 Produktions-Monaten im 8 Produktionsjahr: 625,03 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)
-625,03 Euro (1 April 2024 - 1 April 2025)= SUMME: 5242,13Euro.
5 Produktionsmonate und schon 625,03 Euro. Durch die Carport-PV und Nachteinspeisung plus E-Auto auf Basis hoher Stromkosten explodiert die Wirtschaftlichkei der 6600 Euro PV-Anlage. Allerdings hab es im August eine weitere segnifikante und konsequente Veränderung: Denn meine Buderus Wärempume wurde eingebraut. Hier ein grober Überblick der Kompomenten:
Das heisst mein Gas-Anschluß; Schornstein (keine Stornsteinfegerkosten und kein Gas und keine Grundgebühr für den Gasanschluss) wurde im August "STILLGELEGT", der pro Jahr immerhin 1400 Euro für Warmwasser und Heizung mittels GAS gekostet hat. Da die Wärmepumpe insbesondere im Winter mit Strom betrieben wird (1kwh Strom ergibt 3,5-5.0kwh an Wärmeenergie) wird mein Strombedarf deutlich steigen. Dieses würde sich sogar mit den bisherigen 38,87 Cents/kwh rechnen, aber ich habe mich mal auf dem Anbietermarkt umgeschaut und habe im August meinen Stromvertrag bei den Stadtwerken gekündigt um mit dem Strom komplett zu Octopus-Energy zu wechseln. Diese verlangen bei einer festen 2 Jahreslaufzeit 29,02 Cents für die Kilowattstunde Strom und der Grundpreis beträgt 12,70 pro Monat. Da ich derzeit pro Jahr nur um die 1700kwh Strom beziehe habe ich in Summe 5000kwh inkl. Wärmepumpe zugrunde gelegt was pro Jahr 700 Euro Ersparnis bedeutet. Addiert man nun noch die 130 Euro für den wegfallenden Gasanschluss plus 60 Euro für den Schornsteinfeger (die Kosten fallen ja auch weg) pro Jahr sind es knappe 900 Euro die ich so easy einspare.
Gibt es auch Nachteile?
Natürlich, gibt es diese! Denn ab Ende September (das kommt ab Oktober hier zum tragen) ändern sich auch die Berechnungsgrundlagen für Balkonkraftwerk-Carport; die Nachteinspeisung und die PV-Anlage. Denn je günstiger der Strom, desto geringer die Wirtschaftlichkeit dieser Systeme. D.h. ich zahle ab Oktober die nächsten 2 Jahre 25,34% weniger als bisher. Folglich wird sich einiges hier auch um 25,34% reduzieren. Mit der Carport-Solaranlage könnte meine Prognose "IM GELD 2025" nicht ganz aufgehen, sodass ich wohl eher Frühjahr 2026 anpeilen muss. Auch der zeitliche Horizont meiner Nacheinspeisung welche ich grob auf 4-5 Jahre ausgelegt habe. Auch das könnte sich ggf. um 1 bis 1/2 Jahre verlängern. Natürlich hat diese Stromkostenreduktion auch Auswirkungen auf meine PV-Anlage. Auf der anderen Seite darf man aber auch nicht vergessen, dass ich nun min. 900 Euro durch die Wärmepumpe einsparen werde, dessen Investitionskosten nicht höher waren als eine neue Gas-Therme und auch die Immobilie dadurch deutlich wertvoller werden lässt. Auf jeden Fall gehe ich meinen eingeschlagenen Weg, weg von den teuren fossilen Energieträgern konsequent weiter und vergesse dabei auch nicht die wirtschaftlichen Aspekte. Denn diese Modernisierung in Sachen fast kostenloses Autofahren; Stromproduktion und Eigenverbrauch un nun Heizen mit PV-Unterstützung in der Übergangszeit ohne GAS ist der für mich günstigste Weg! Und ja, es muss sich auch rechnen...aber mach braucht einen langen Atmen.
Was aber bei der Wärmepumpe zum tragen kommen wird ist das ich sobald die Heizung läuft fast alles an produzierten PV-Strom nutzen werde, der EIgenverbrauch also weiter steigen wird. Somit ist der gesunkene Strompreis am Oktober nicht dramatisch. Wir erinnern uns: Vor 2-3 Jahren habe ich nur 25 Cents bezahlt und schaut oben auf die Jahreserträge. Aber so fette Jahre wie 2023 mit >800 Euro und wohl auch 2024 werden wir hier zukünftig wohl nicht mehr so schnell sehen. Zum Glück ist die PV-Anlage schon in wenigen Jahren im Geld sodass dann die Renditephase einsetzen wird.
Also bleibt gespannt!
Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!
4200 Watt Dachanlage:
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- Michael
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Dach-PV & BKKW (Carport PV) & Insel-Solaranlage: September 2024
Sonntag, der 01.09.2024 bis einschliesslich Montag, der 30.09.2024:
Wettersituation: WOW...dieser September war wirklich schön, denn nur 7 Regentage und 5 durchwachsene Tage mit Sonne / Wolken-Mix gab es zu vermelden. Anonsten lachte satte 15 Tage die Sonne vom Himmel. Endlich mal wieder ein vergleichsweise guter September, der vom Wetter den des Vorjahres (2023) schlägt. Der folgende Screenshot zeigt die Situation schön:
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Wie man bei den obigen Wetterbericht fast annnehmen kann, lief die kleine Insel-Solar Anlage bei merklich verkürzten Tagen problemlos und störungsfrei durch den Monat und wie zu erwarten gab es keine Probleme die beiden 100Ah Blei/Säure Batterien wieder schnell bis zum Anschlag zu füllen. Wie schon im letzten Monat berichtet, bin ich bezüglich eines 100Ah LiFePo4 Akkus fündig geworden, welcher im Frühjahr 2025 eingerüstet wird. Es ist ein VATRER POWER 12V 100Ah LiFePO4 Akku mit Bluetooth und Selbsterwärmung geworden, den ich gekauft und getestet habe. Der Vorteil ist das dieses Modell ab Null Grad die Ladung abschaltet und so keine Gefahr besteht das die Akku-Zellen durch Ladung bei Frost beschädigt werden. Die Energie wird dann in mittels eingebauter Heizung in die eingebaute Akku-Erwärmung gesteckt. Erst wenn das BMS bei einer Zelltemeratur von 5 Grad + wieder aufmacht, transferiert der Akku die Energie in die Zellen. Perfekt, so kann ich die beiden 100Ah BleiSäure Batterien entfernen und diesen neuen LiFePo4 installieren sodass ich mir die kommenden 15 Jahre keine Gedanken mehr machen muss. Wie gut sich das 100Ah LiFePo4 System im Vergleich zu den beiden 100Ah BleiSäure Batterien schlagen wird, muss sich dann noch zeigen. Ich gehe aber davon aus das die Performance eines solchen LiFePo4 deutlich stabiler ist. Insbesondere auch in der kritischen Übergangszeit! Von diesem System habe ich natürlich ein Review Video gemacht:
Was die Inselanlage sonst noch fabriziert hat, kann man in diesen beiden Screenshots sehen:
2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher und Dynamische Akku Ladung und Nachteinspeisung: Die dynamische Nachteinspeisung lief auch diesen September den kompletten Monat und zeigte keinerlei Auffälligkeiten. Was hat die Nacheinspeisung nun im September dynamisch gesteuert in das Haus reingepumpt? Es waren erneut knapp 61,46kwh welche den Strom-Zukauf Nachts gedeckelt resp. reduziert haben. In Summe hat die Nachteinspeisung nun 380,22kwh nachts in das Haus gepumpt, sodass nun mit diesen 380,22*0,3887 Cents/kwh = 147,79 Euro Ersparnis eingefahren wurden. Das Jahresziel liegt noch immer bei 150 Euro um angedachte Armortisation in 4-5 Jahren zu erreichen. Der Akku der Nachteinspeisung (2,7kw) wird tagsüber überweigend vom kleinen Balkonkraftwerk auf dem Carport quasi nebenbei bedient. Ab nächsten Monat reduziert sich die Geschwindigkeit des Zuwachses aus 2 Gründen. Ab Oktober wird es mit der Sonne und immer kürzer werden Tagen langsam kritsch und erschwerend hinzu kommt ab Oktober auch der neue Stromtarif (23% günstiger) den ich bei Octopus für 29,02 Cents die Kilowattstunde abgeschlossen habe.
Da das mit der Nachteinspeisung besser als erwartet funktioniert plane ich den Bau eine zweiten wesentlich günstigeren Nacheinspeisung, allerdings als Konstanteinspeisung mit 1,4kwh. Somit bin ich dann in der Lage die Übergangszeiten zu nutzen und zwischen März und Oktober fahre ich dann keine Vollzyklen mehr, sodass die Akkus dann etwas geschont werden. Das ganze funktioniert und rechnet sich nur dann, wenn das zweite System extrem günstig gebaut werden kann. Lasst Euch einfach überraschen!
Balkon-Kraftwerk auf dem Carport: Die kleine Carportanlage macht einfachn nur Spaß! Denn auch diesen September sind bei langsam sinkenden Erträgen (kürzere Tage und tief stehender Sonne) 67,3kwh (in Summe nun 484,67kwh) vom Carport-Dach gefischt welche zu ca.95% komplett selbst verbraucht wurden. D.h. diese nun erst 19 Wochen laufende kleine 480 Euro Zusatz-Anlage hat schon 178,97 Euro (Minus 5% abgezogen da 95% selbst verbraucht werden) erwirtschaftet. Bin begeistert und schon am überlegen das System um weitere 2 Panel (die nur noch 54 Euro pro Stück kosten) zu erweitern! Ein weiterer Effekt ist zudem das das Balkonkraftwerk den gesamten Hausverbrauch deckt und den 2,7kwh LiFePo4 mit Strom beliefert. Großartig, wenn man bedenkt das die erst knapp 4 1/2 Monate im Einsatz ist!!!
Die myenergie ZAPPI Wallbox: Diesen September war ich 1 Woche im Ruhrpott auf Seminar, somit floss nicht viel grüner Überschußstrom in mein Hyundai Kona E-Auto. In Summe wurden also nur 42,26kwh grünen Strom in meinen Electro-Kona geschaufelt, sodass dieser Posten vom SMA-Wechselrichter nach dem korrekten Umklemmen von den Wärmepumpen-Elektrofreaks korrekt als Eigenverbrauch gerechnet und angezeigt wird.
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem September-Ertrag. Die Ertragserwartung für den September lag bei 324,77kwh und vom Dach kamen 383,80. Das entspricht für diesen Monat immerhin wieder einem Plus von 18,18% gegenüber der Ertragserwartung. Dieses wäre bei Olympia die Bronze-Medaillie für den September, sodass man im Vergleich durchaus zufrieden sein darf.
Nun aber zum September 2024 und Carport-Anlage; Nachteinspeisung also das Ergebnis des fünften Monats im 8ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem September 2024 in Summe 383,80kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für diesen Monat bei 82,61kwh (inkl. täglicher Warmwasseraufbereitung über die Wärmepumpe mit einer Monatsarbeitszahl von 3,8), welche bei 38,87 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 32,11 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 383,80kwh habe ich 184,32kwh selbst verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 38,87 Cents in Summe 71,65 Euro ergibt. Den Rest, also 199,48kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 24,54 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das 8te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...
Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 21,35 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 70,05 Euro: Summe 91,04 Euro
-Mai: 55,26 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 104,86 Euro: Summe 160,12 Euro
-Juni: 60,05 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,38 Euro: Summe 109,43 Euro
-Juli: 46,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 102,42 Euro: Summe 148,93 Euro
-August: 35,53 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 79,98 Euro: Summe 115,51 Euro
-September: 24,54 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 71,65 Euro: Summe 96,19 Euro
Summe nach dem nun 6 Produktions-Monaten im 8 Produktionsjahr: 721,22 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)
-721,22 Euro (1 April 2024 - 1 April 2025)= SUMME: 5338,32Euro.
Nach nun schon 6 produktiven Produktionsmonaten schon 721,22 Euro. Der Rekord liegt bei 802 Euro und so wie es derzeit aussieht wird, werden wir diesen auch knacken. Allerdings draf man 2 Sachen nicht ausser acht lassen. Ab Oktober wird haarig und November; Dezember; Januar und Februar sind keine grossen PV-Monate. Dafür haben wir in der Regel aber noch den fetten März. Als zweites werde ich durch meinen neuen 23% günstigeren Stromanbieter Octopus Energy solch Traumhafte Jahresergebnisse zukünftig nicht mehr erreichen, sodass wir uns wieder im Bereich 2018-2023 resp. leicht drüber einpendeln werden. Das erste Etappenziel 6600€ werden wir wie schon vor 6 Jahren prognostiziert im 10 Produktionsjahr erreichen. 7854 (Anlage inkl. MwSt.) dann max. 2 Jahre später. Dann hat sich die PV-Anlage spätestens armortisiert.
Die aber wicklich spannenden Dinge laufen auf der Carport-PV Seite (die im Frühjahr 2025 erweitert wird) und der Nacheinspeisung (die kommenden Monat erweitert wird), denn diese reduzieren sehr massiv den Strombezug. Auf der anderen Seite wird am kommenden Monat die Wärmepumpe auch das Heizen des Hauses mittekls Strom übernehmen (Gas habe ich stillegen lassen). Zum Start und Ende der Heizphase füttert die PV-Anlage aber tagsüber zu und 9 Monate im Jahr wird die Warmwasserversorgung komplett von der PV Anlage abgedeckt (das sind immerhin 20% der Energiekosten). Ich rechne wenn alles glatt läuft durch das rausreissen der Gastherme mit einer jährlichen Ersparnis für Heizen und Warmwasser von ca. 700-1000 Euro. Ist es weniger, wäre das kein Problem ist es mehr lass ich die Korken knallen. Warum weiss ich das? Weil ich gegen Ende September wo es kalt wurde schon einige male die Heizung laufen liess und das funktkonierte überwältigend gut. Die Optimierung hat somit schon begonnen welche im Oktober weiter verfeinert wird. 22-23 Grad im ganzen Haus sind absolut kein Problem bei 24-26% Kompressor-Modellation (bei 350 Wattstunden Energieeinsatz). Das klappt auch runter bis 2 Grad Aussentemperatur. Bis 8-10 Grad Aussentemperatur schaffe ich diese 22-23 Grad im kompletten Haus (Gebäudehülle) mit einer Vorlauftemperatur von 37-38 Grad. Völlig Irre wobei ich hier in Kiel an der Küste aber auch Glück habe. Denn die Normaussentemperatur liegt in dem Bereich wo ich wohne dank der Ostsee bei nur -7,9 Grad und die Jahresmitteltemperatur bei 9,5 Grad! Perfekt für den Betrieb einer Wärmepumpe und beim Gas war ich bei 44 Grad Vorlauf und einer Temperatur von 19 Grad! Taktet der Wärmepumpe? Fehlanzeige, die Pumpe läuft in einem Rutsch durch...
Macht die Nachts Geräusche? Die Buderus ist quasi unhörbar, sodass ich den Silentbetrieb zwischen 22 Uhr und 6 Uhr komplett deaktiviert habe. Man merkt nur das die Pumpe läuft wenn man sich vorne vor die Pumpe stellt, wegen der eiskalten Luft...
Also bleibt gespannt, da kommen noch jede Menge geile Berichte!
Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!
4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk
200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
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Wettersituation: WOW...dieser September war wirklich schön, denn nur 7 Regentage und 5 durchwachsene Tage mit Sonne / Wolken-Mix gab es zu vermelden. Anonsten lachte satte 15 Tage die Sonne vom Himmel. Endlich mal wieder ein vergleichsweise guter September, der vom Wetter den des Vorjahres (2023) schlägt. Der folgende Screenshot zeigt die Situation schön:
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Wie man bei den obigen Wetterbericht fast annnehmen kann, lief die kleine Insel-Solar Anlage bei merklich verkürzten Tagen problemlos und störungsfrei durch den Monat und wie zu erwarten gab es keine Probleme die beiden 100Ah Blei/Säure Batterien wieder schnell bis zum Anschlag zu füllen. Wie schon im letzten Monat berichtet, bin ich bezüglich eines 100Ah LiFePo4 Akkus fündig geworden, welcher im Frühjahr 2025 eingerüstet wird. Es ist ein VATRER POWER 12V 100Ah LiFePO4 Akku mit Bluetooth und Selbsterwärmung geworden, den ich gekauft und getestet habe. Der Vorteil ist das dieses Modell ab Null Grad die Ladung abschaltet und so keine Gefahr besteht das die Akku-Zellen durch Ladung bei Frost beschädigt werden. Die Energie wird dann in mittels eingebauter Heizung in die eingebaute Akku-Erwärmung gesteckt. Erst wenn das BMS bei einer Zelltemeratur von 5 Grad + wieder aufmacht, transferiert der Akku die Energie in die Zellen. Perfekt, so kann ich die beiden 100Ah BleiSäure Batterien entfernen und diesen neuen LiFePo4 installieren sodass ich mir die kommenden 15 Jahre keine Gedanken mehr machen muss. Wie gut sich das 100Ah LiFePo4 System im Vergleich zu den beiden 100Ah BleiSäure Batterien schlagen wird, muss sich dann noch zeigen. Ich gehe aber davon aus das die Performance eines solchen LiFePo4 deutlich stabiler ist. Insbesondere auch in der kritischen Übergangszeit! Von diesem System habe ich natürlich ein Review Video gemacht:
Was die Inselanlage sonst noch fabriziert hat, kann man in diesen beiden Screenshots sehen:
2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher und Dynamische Akku Ladung und Nachteinspeisung: Die dynamische Nachteinspeisung lief auch diesen September den kompletten Monat und zeigte keinerlei Auffälligkeiten. Was hat die Nacheinspeisung nun im September dynamisch gesteuert in das Haus reingepumpt? Es waren erneut knapp 61,46kwh welche den Strom-Zukauf Nachts gedeckelt resp. reduziert haben. In Summe hat die Nachteinspeisung nun 380,22kwh nachts in das Haus gepumpt, sodass nun mit diesen 380,22*0,3887 Cents/kwh = 147,79 Euro Ersparnis eingefahren wurden. Das Jahresziel liegt noch immer bei 150 Euro um angedachte Armortisation in 4-5 Jahren zu erreichen. Der Akku der Nachteinspeisung (2,7kw) wird tagsüber überweigend vom kleinen Balkonkraftwerk auf dem Carport quasi nebenbei bedient. Ab nächsten Monat reduziert sich die Geschwindigkeit des Zuwachses aus 2 Gründen. Ab Oktober wird es mit der Sonne und immer kürzer werden Tagen langsam kritsch und erschwerend hinzu kommt ab Oktober auch der neue Stromtarif (23% günstiger) den ich bei Octopus für 29,02 Cents die Kilowattstunde abgeschlossen habe.
Da das mit der Nachteinspeisung besser als erwartet funktioniert plane ich den Bau eine zweiten wesentlich günstigeren Nacheinspeisung, allerdings als Konstanteinspeisung mit 1,4kwh. Somit bin ich dann in der Lage die Übergangszeiten zu nutzen und zwischen März und Oktober fahre ich dann keine Vollzyklen mehr, sodass die Akkus dann etwas geschont werden. Das ganze funktioniert und rechnet sich nur dann, wenn das zweite System extrem günstig gebaut werden kann. Lasst Euch einfach überraschen!
Balkon-Kraftwerk auf dem Carport: Die kleine Carportanlage macht einfachn nur Spaß! Denn auch diesen September sind bei langsam sinkenden Erträgen (kürzere Tage und tief stehender Sonne) 67,3kwh (in Summe nun 484,67kwh) vom Carport-Dach gefischt welche zu ca.95% komplett selbst verbraucht wurden. D.h. diese nun erst 19 Wochen laufende kleine 480 Euro Zusatz-Anlage hat schon 178,97 Euro (Minus 5% abgezogen da 95% selbst verbraucht werden) erwirtschaftet. Bin begeistert und schon am überlegen das System um weitere 2 Panel (die nur noch 54 Euro pro Stück kosten) zu erweitern! Ein weiterer Effekt ist zudem das das Balkonkraftwerk den gesamten Hausverbrauch deckt und den 2,7kwh LiFePo4 mit Strom beliefert. Großartig, wenn man bedenkt das die erst knapp 4 1/2 Monate im Einsatz ist!!!
Die myenergie ZAPPI Wallbox: Diesen September war ich 1 Woche im Ruhrpott auf Seminar, somit floss nicht viel grüner Überschußstrom in mein Hyundai Kona E-Auto. In Summe wurden also nur 42,26kwh grünen Strom in meinen Electro-Kona geschaufelt, sodass dieser Posten vom SMA-Wechselrichter nach dem korrekten Umklemmen von den Wärmepumpen-Elektrofreaks korrekt als Eigenverbrauch gerechnet und angezeigt wird.
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem September-Ertrag. Die Ertragserwartung für den September lag bei 324,77kwh und vom Dach kamen 383,80. Das entspricht für diesen Monat immerhin wieder einem Plus von 18,18% gegenüber der Ertragserwartung. Dieses wäre bei Olympia die Bronze-Medaillie für den September, sodass man im Vergleich durchaus zufrieden sein darf.
Nun aber zum September 2024 und Carport-Anlage; Nachteinspeisung also das Ergebnis des fünften Monats im 8ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem September 2024 in Summe 383,80kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für diesen Monat bei 82,61kwh (inkl. täglicher Warmwasseraufbereitung über die Wärmepumpe mit einer Monatsarbeitszahl von 3,8), welche bei 38,87 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 32,11 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 383,80kwh habe ich 184,32kwh selbst verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 38,87 Cents in Summe 71,65 Euro ergibt. Den Rest, also 199,48kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 24,54 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das 8te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...
Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 21,35 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 70,05 Euro: Summe 91,04 Euro
-Mai: 55,26 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 104,86 Euro: Summe 160,12 Euro
-Juni: 60,05 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,38 Euro: Summe 109,43 Euro
-Juli: 46,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 102,42 Euro: Summe 148,93 Euro
-August: 35,53 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 79,98 Euro: Summe 115,51 Euro
-September: 24,54 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 71,65 Euro: Summe 96,19 Euro
Summe nach dem nun 6 Produktions-Monaten im 8 Produktionsjahr: 721,22 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)
-721,22 Euro (1 April 2024 - 1 April 2025)= SUMME: 5338,32Euro.
Nach nun schon 6 produktiven Produktionsmonaten schon 721,22 Euro. Der Rekord liegt bei 802 Euro und so wie es derzeit aussieht wird, werden wir diesen auch knacken. Allerdings draf man 2 Sachen nicht ausser acht lassen. Ab Oktober wird haarig und November; Dezember; Januar und Februar sind keine grossen PV-Monate. Dafür haben wir in der Regel aber noch den fetten März. Als zweites werde ich durch meinen neuen 23% günstigeren Stromanbieter Octopus Energy solch Traumhafte Jahresergebnisse zukünftig nicht mehr erreichen, sodass wir uns wieder im Bereich 2018-2023 resp. leicht drüber einpendeln werden. Das erste Etappenziel 6600€ werden wir wie schon vor 6 Jahren prognostiziert im 10 Produktionsjahr erreichen. 7854 (Anlage inkl. MwSt.) dann max. 2 Jahre später. Dann hat sich die PV-Anlage spätestens armortisiert.
Die aber wicklich spannenden Dinge laufen auf der Carport-PV Seite (die im Frühjahr 2025 erweitert wird) und der Nacheinspeisung (die kommenden Monat erweitert wird), denn diese reduzieren sehr massiv den Strombezug. Auf der anderen Seite wird am kommenden Monat die Wärmepumpe auch das Heizen des Hauses mittekls Strom übernehmen (Gas habe ich stillegen lassen). Zum Start und Ende der Heizphase füttert die PV-Anlage aber tagsüber zu und 9 Monate im Jahr wird die Warmwasserversorgung komplett von der PV Anlage abgedeckt (das sind immerhin 20% der Energiekosten). Ich rechne wenn alles glatt läuft durch das rausreissen der Gastherme mit einer jährlichen Ersparnis für Heizen und Warmwasser von ca. 700-1000 Euro. Ist es weniger, wäre das kein Problem ist es mehr lass ich die Korken knallen. Warum weiss ich das? Weil ich gegen Ende September wo es kalt wurde schon einige male die Heizung laufen liess und das funktkonierte überwältigend gut. Die Optimierung hat somit schon begonnen welche im Oktober weiter verfeinert wird. 22-23 Grad im ganzen Haus sind absolut kein Problem bei 24-26% Kompressor-Modellation (bei 350 Wattstunden Energieeinsatz). Das klappt auch runter bis 2 Grad Aussentemperatur. Bis 8-10 Grad Aussentemperatur schaffe ich diese 22-23 Grad im kompletten Haus (Gebäudehülle) mit einer Vorlauftemperatur von 37-38 Grad. Völlig Irre wobei ich hier in Kiel an der Küste aber auch Glück habe. Denn die Normaussentemperatur liegt in dem Bereich wo ich wohne dank der Ostsee bei nur -7,9 Grad und die Jahresmitteltemperatur bei 9,5 Grad! Perfekt für den Betrieb einer Wärmepumpe und beim Gas war ich bei 44 Grad Vorlauf und einer Temperatur von 19 Grad! Taktet der Wärmepumpe? Fehlanzeige, die Pumpe läuft in einem Rutsch durch...
Macht die Nachts Geräusche? Die Buderus ist quasi unhörbar, sodass ich den Silentbetrieb zwischen 22 Uhr und 6 Uhr komplett deaktiviert habe. Man merkt nur das die Pumpe läuft wenn man sich vorne vor die Pumpe stellt, wegen der eiskalten Luft...
Also bleibt gespannt, da kommen noch jede Menge geile Berichte!
Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!
4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk
200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU
- Michael
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Dach-PV & BKKW (Carport PV) & Insel-Solaranlage: Oktober 2024
Dienstag, der 01.10.2024 bis einschliesslich Donnerstag, der 31.10.2024:
Wettersituation: Der Oktober 2023 war ein Desaster. Dieser 2024 Oktober hingegen so wie wir den Oktober gewohnt sind. Also eine Mischung aus viel Regen und Sonne. 14 Tagen lachte die Sonne vom Himmel und 17 Tage war es bewölkt und regnerisch. Interessant waren immer die 3-4 Tages-Phasen aus "Schön" und "Schlecht". Also ein typischer Herbstmonat mit immer schneller kürzer werdenden Tagen und tief stehender Sonne. Unterm Stich kann man diesen Monat aus Wettertechnischer Sicht ein knappes "OK" Attestieren. Der folgende Screenshot zeigt die beschriebene Situation recht schön:
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Wie jedes Jahr ist der Oktober der Monat wo die kleine Insel-Anlage zu kämpfen beginnt, da immer weniger Sonne die beiden 100 Watt Solarpanel erreicht. Ausserdem ist einer der beiden Akkus nach den vielen Jahren in einem Grenzwertigen Zustand, sodass er den guten 2023 verbauten Akku mit in Keller zieht. Die erste Monatshälfte und der Wettermix liessen die Anlage gut durchkommen. Aber gegen Ende Oktober musste ich die Verbraucher ferngesteuert abschalten um Strom zu sparen. Auch hat sich der COM-Port des EP-Ever Solarreglers aus dem der Raspberry PI die Daten in die nun 8 Jahre alte Datenbank am 26 Oktober schreibt aufgehängt was mir erst nach 2 Tagen aufgefallen ist. Ein Kaltstart bereinigte dann dieses durchaus bekannte Problem welches zum Glück nur sehr selten auftritt. Die Voll-Backups der 32 GB SD-Karte im Raspberry die jedes Wochenende auf mein NAS gespielt werden (gepackt ca. 9 Gigabyte an Daten) liefen wie gehabt flott durch. Dem Thema der beiden 100Ah Blei Säure Akkus werde ich mich im Frühjahr annehmen und das System auf meinen Winterfesten LiFePo4 umstellen. Hierzu ist nicht viel notwenig. Alte Akkus raus (die werden dann verschenkt, denn einer davon ist erst 12 Monate alt also noch Top in Schuss); neuer LiFePo4 rein und die Parameter im EP-Ever Laderegler auf LiFePo4 anpassen. Der hat zwar ein PreSet für LiFePo4 (erstaunlich, denn den habe ich 2016 gekauft), aber diesen werde ich noch leicht optimieren, also etwas anpassen. Aber das passiert erst im Februar/März 2025. Mittlerweile (siehe Screenshots) ist die Akkuspannung auf 12 Volt runter, sodass ich nun auch noch den Raspberry PI deaktivieren muss um das letzte Gerät was Last erzeugt von den Akkus zu nehmen. Aber wir kennen das Problem mehr als gut aus den vergangenen 8 Betriebsjahren. Spannend wird es zu sehen wie sich der LiFePo4 im kommenden Jahr schlagen wird und ob dieser besser performen wird (war man durchaus annehmen kann) als die ollen Blei-Säure Systeme. Man sieht es ja auch an den Verbräuchen. Wenn am Tag als Beispiel 130Wh verbraucht werden muss der Solarregler fast 280Wh in die Akkus schaufeln um den Verbrauch zu kompensieren. Das zeigt gut, wie fertig der 6 Jahre alte Akku mittlerweile ist und das der neue das kaum noch kompensiert bekommt. Der Winter kommt mit grossen Schritten und die Inselanlage wird langsam auf den Winterschlaf vorbereitet.
Was die Inselanlage sonst noch fabriziert hat, kann man in diesen beiden Screenshots sehen:
2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher und dynamische Akku Ladung & Nachteinspeisung + 1,4kwh LiFePo4 Konstanteinspeise-Anlage: Die dynamische Nachteinspeisung lief auch diesen Oktober anfangs recht orgentlich, aber die Zeitfenster für Strom vom Dach rein in den Akku werden im Oktober so kritisch das man den Akku nur bis Mitte Oktober voll bekommt. Auch hier zeigt sich das der Winter mit grossen Schritten näher rückt. Da ich mit dem 2,7kwh System welches dynamisch mittels Node-Red geladen wird und sich Nachts dynamisch an den Verbrauch anpasst Erfahrung gesammelt habe und das System als "ENDGEIL" einstufe, gab es 2 Probleme die gelöst werden sollten. Der Strombedarf ist durch die verbaute Wärmepumpe leicht gestiegen, sodass die Anlage mit 280 Watt die Nachts ins Haus geschoben werden am Anschlag arbeitet und der Akku ab 18 Uhr (Sonnenuntergang) nach 9-10 Stunden leer ist (so dieser denn Voll gestartet ist). Das Grundrauschen ist also gestiegen und und die Nächte werden immer länger was zusätzlich den Strombedarf erhöht. Also habe ich mir für 334 Euro noch ein zweites System gebaut, allerdings mit dynamischer Node-RED Akku-Ladung (sodass ausschliesslich PV-Strom in den 106Ah Akku fliesst) und als Konstanteinspeise-System welches hier 97 Watt kontinuierlich ins Haus feuert (mit einer AkkuLadung funktioniert das von 18 Uhr Start und gegen 6 Uhr morgens ist der Akku dann leer). Hier das Video vom Bau dieses 106Ah Low-Cost Systems welches ich in der zweiten Oktoberhälfte realisiert habe:
Warum obiges System? Weil ich es kann...smile. Nein, das soll mein grosses dynamisches System unterstützen und ein Teil der Last wegbügeln. Ok, ab Mitte Oktober kommt nicht mehr lange PV-Strom vom Dach, aber dieser reicht bis November zumindest noch aus um das neue System auch an durchwachsenen Tagen recht brauchbar zu beladen. So kann ich zumindest temporär konstant eine Zeit X Nachts einspeisen und den Strombedarf um 97 Watt reduzieren. Primär dient dieses Double-Pack aber den Monaten August/September/Februar/Maerz um alles zu deckeln und in der üppigen PV-Zeit um die Hübe selbiger zu reduzieren. Das schont den Akku und die Anzahl der möglichen Zyklen kann vielleicht von 4000 auf 6000 erweitert werden.
Das neue System ist erst gegen Ende Oktober ans Hausnetz gegangen und nach ein paar Anpassungen in Node-Red läuft das alles sehr rund. Wenn beide Systeme tagsüber bei schönem Wetter geladen werden, ist in dem Raum in dem die arbeiten aktustisch mächtig RABATZ! Die Lüfter machen orgendlich krach was mich aber nicht stört da ich mich nur selten in dem Raum aufhalte. Also dürfen die Ladegeräte gerne Rabatz machen. Das 20 Ampere Ladegeät der "kleinen" Konstanteinspeisung zieht ca. 300 Watt und das meiner grossen Anlage 640 Watt. Allein in der Ladephase wandert konstant 1000 Watt PV Strom vom Dach in die Akkus. Somit habe ich elegant die Kapazität meiner 2 Nachtspeicher auf nun 4kwh erweitert. Damit kommt man gut über die runden auch wenn der ganze Klimbim hier im Haus mal wieder etwas stromhungriger ist.
Beide Anlagen laufen perfekt und zeigen keinerlei Auffälligkeiten. Was haben die beiden Nacheinspeisungen nun im Oktober dynamisch (2,7kw)h und Konstant (1,4kwh) in das Haus reingepumpt? Es waren bei der 2,7kwh Anlage 38,97kwh und bei der neuen 1,4kwh Konstanteinspeiseanlage 9,36kwh. Zusammen wurde so knapp 48,33kwh welche den Strom-Zukauf Nachts gedeckelt resp. reduziert haben. In Summe hat die dynamische 2,7kwh Nachteinspeisung nun 418,58kwh und die neue 9,36kwh = 427,95kwh nachts in das Haus gepumpt. 380kwh davon mit 0,3887 Cents=147,71 Euro und seit diesem Monat mit neuen Stromtarif sodass nun mit diesen 427,95(-380)*0,2902 Cents/kwh = 13,92 Euro Ersparnis eingefahren wurden. In Summe sind das 147,71 + 13,92 = 161,63. Das Jahresziel liegt noch immer bei 150 Euro um angedachte Armortisation in 4-5 Jahren zu erreichen, allerdings kommt nun auch noch die zweite Anlage mit 334 Euro Invest hinzu. Da beide Systeme aber Synergie-Effekte produzieren und länger und felexibler laufen, bleibt es bei den angepeilten 5 Jahren. Wir werden es erleben, denn wir werden das die kommenden Jahre berechnen. Schon jetzt haben wir 161,63 fest eingefahren was schon fast 50% des Investitionskosten der neuen Konstanteinspeisung darstellt. Auch wird sich die Menge des wegzubügenden Stroms Nachts erhöhen. Und was man nicht extern zukaufen muss ist dann der Gewinn. Hier der Sceenshot beider Systeme. Das neue System ist gerade dabei sich einzugrooven, wobei der Winter (kurze Tage und kaum PV-Ertrag) beide Systeme irgendwann im November in den Winterschlaf schicken wird:
Balkon-Kraftwerk auf dem Carport: Die kleine Carportanlage muss sich nun auch langsam geschlagen geben, denn die Erträge brechen mächtig ein. Die Sonne steht so tief das nur Vormittags etwas Sonne die Panel auf dem Carport erreicht und diese dann immer schneller im Schatten liegen. Diesen Oktober hat man die rapide sinkenden Erträge deutlich gespührt (immer kürzere Tage und tiefer stehende Sonne) 35,04kwh vom Carport-Dach gefischt welche zu ca.95% komplett selbst verbraucht wurden. D.h. diese kleine 480 Euro Zusatz-PV Anlage hat schon 178,97 Euro (Minus 5% abgezogen da 95% selbst verbraucht werden) zum alten Stromtarif erwirtschaftet. Die neuen 35,04kwh brachten mit 0,2902 Cents nur noch 10,17 Euro (komplett selbst verbraucht). Also in Summe 178,97 + 10,17=189,14 Euro. Im kommenden Jahr wird die Carport-Installation (Balkonkraftwerk) definitiv die 480 Euro knacken und bezahlt sein. Da das alles so wunderbar funktioniert, habe ich in diesen Monat alles Komponenten für eine Erweiterung auf 4 Panel (1720 Wp Panelleistung) bestellt und schon erhalten. Also Aluschienen; Stockschrauben; Schrauben; Klemmen und der ganze andere Kleinkram. Das einzige was nun noch fehlt, sind die 2 Trina Solar Glas/Glas Module a 440 Watt. Diese kosten derzeit nur noch 54 Euro das Stück (zu Erinnerung...vor einem halben Jahr habe ich noch 74 Euro pro Modul bezahlt). Als Wechselrichter kommt dann ein Hoymiles HM1200 zum Einsatz an den man 4 Module andocken kann. Dieser liegt hier auch schon bereit und den HM800 werde ich dann verkaufen. Dann ist das Carport bei minimalen finanziellen Kosten bereit beide Nacht Einspeise-Systeme resp. die Akkus ca. 8 Monate im Jahr problemlos zu bedienen. Und sollte es mal nicht reichen, dann füttert die grosse Dach-PV zu. Denn das mit dem Carport funktioniert extrem gut. Und Hey, seit Mai diesen Jahres fast 529kwh Strom vom Carport gefischt. Das ist komplett verrückt! Da muss man noch zwei weitere 54 Euro Platten draufknallen um erneut Synergieeffekte zu schaffen.
Die myenergie ZAPPI Wallbox: Wir alle kennen es. Oktober kommt nicht mehr ganz so viel vom Dach und die kurzen Tage lohnen auch nicht wirklich. Folglich habe ich Anfang Oktober den Kona mal an die Wallbox geklemmt. In Summe wurden nur 11,57kwh grünen Strom in meinen Electro-Kona getröpfelt:
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem Oktober-Ertrag. Die Ertragserwartung für den Oktober lag bei 230,93kwh und vom Dach kamen 241,88kwh. Das entspricht für diesen Monat immerhin einem kleinen Mini-Plus von 4,7% gegenüber der Ertragserwartung. Wenn man sich aber die Oktober-Erträge der letzten 8 Jahre anschaut, kann man mehr als zufrieden sein. Denn der Oktober ist ein echer schwacher Monat. Also liegt das 2024 Ergebnis sogar über den Durchschnitt der letzten 8 Jahre. Immerhin!
Nun aber zum Oktober 2024 und Carport-Anlage; Nachteinspeisungen also das Ergebnis des siebten Monats im 8ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem Oktober 2024 in Summe 241,88kwh. Der Stromzukauf von Octopus Energy lag für diesen Monat bei 209,19kwh (inkl. täglicher Warmwasseraufbereitung & Heizen mittels Wärmepumpe), welche bei 29,02 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 60,70 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 241,88kwh habe ich 151,56kwh selbst verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 29,02 Cents in Summe 43,98 Euro ergibt. Den Rest, also 90,32kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 11,11 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das 8te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...
Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 21,35 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 70,05 Euro: Summe 91,04 Euro
-Mai: 55,26 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 104,86 Euro: Summe 160,12 Euro
-Juni: 60,05 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,38 Euro: Summe 109,43 Euro
-Juli: 46,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 102,42 Euro: Summe 148,93 Euro
-August: 35,53 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 79,98 Euro: Summe 115,51 Euro
-September: 24,54 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 71,65 Euro: Summe 96,19 Euro
-Oktober: 11,11 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 11,11 Euro: Summe 55,09 Euro
Summe nach dem nun 7 Produktions-Monaten im 8 Produktionsjahr: 776,31 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)
-776,31 Euro (1 April 2024 - 1 April 2025)= SUMME: 5393,41Euro.
D.h. wir werden auch wenn nun 3 sehr schwache Monate vor uns liegen, den Rekord von 802,33 Euro definitiv reissen. Denn im Februar und insbesondere März 2025 wird noch einiges hinzu kommen. Und dann wird es wegen des seit diesem Monat 23% günstigeren Strompeises (den ich mir für 2 Jahre fest gesichert habe) wieder etwas moderater zugehen. Dieser Oktober war spannend, denn die Wärmepumpe lief wegen Temperaturen um die 2 Grad (sonst zwischen 6 und 13 Grad Nachts) recht oft im Heizbetrieb mit einer Vorlauftemperaturen von derzeit um die 37-40 Grad (Aussentemperatur 2-13 Grad). Bei Arbeitszahlen sind dank meiner Optimierungen welche ich im Oktober vorgenommen habe inkl. Optimierungen beim Hydraulischen Abgleich (für 3 Räume) und Anpassung der Heizkurve wie folgt:
Tägliche Warmwasser-Zieltemperatur: 50 Grad; Heizen: 22-23 Grad im ganzen Haus inkl. Flur; Badezimmer; Küche (=140qm)! Aussentemperaturen Nachts im Oktober lagen zwischen 2 und 13 Grad. Hier die Daten für Oktober:
Warmwasser: Es wurden 43,9kwh an Strom für Warmwasser (fast alles davon wurde von der PV-Anlage gedeckelt) in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 167,6kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,817
Heizung: Es wurden 127,5kwh an Strom für den Heizbetrieb in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 457,2kwh Wärmeenergie draus generiert. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,586. Hier muss man aber bedenken das meine Optimierungen über den ganzen Oktober liefen und ich mit einigen Werten gespielt habe um zu schauen welche negativen Auswirkungen entsprechende Veränderungen haben. D.h. würde ich den Monat heute wiederholen, wäre die Monatsarbeitszahl sicherlich etwas höher auch weil die Pumpe an vielen Tagen nur temporär am Heizen war (=Anlaufverluste durch Trägheit). Auf der anderen Seite muss die Pumpe bei extrem kalten Tagen mehr leisten um das Haus warm zu bekommen, was auf die Arbeitszahl redizieren wird. Das dürfte im November; Dezember; Januar und Februar der Fall sein, also 4 Monate. Die anderen 8 Monate wird diese aufgrund milderer Witterung wieder nach oben schiessen, soasss man gespannt sein kann wo die Jahresarbeitszahl nach 12 Monaten liegen wird.
Im Betrieb hat die Buderus Wärmepumpe im ganzen Monat nicht getaktet, was auf eine sehr gute Auslegung durch die Berechnungen des Heizungsbauers (die ich mit 600 Euro bezahlt habe) hindeutet. Die obigen Oktober-Daten (Warmwasser plus Heizbetrieb) könnt ihr nun gut mit denen Eurer genutzten Gasheizung vergleichen, denn obiges entspricht einen Gasverbrauch von 171,4kwh/8 ,5 Heizwert Gas mit Verlusten= 20,16 m3 Gas. Und solltet Ihr noch eine fossile Ölheizung betreiben, entspräche der Energiebedarf 171,4kwh / 8 Heizwert Öl mit Verlusten: 21,4 Liter Heizöl für den Oktober.
Ihr schreibt Euch den GAS-Verbrauch nicht auf? Kein Problem, hier ein durchschnittlicher Vergleich: Im Oktober werden durchschnittlich 8,4% des Gasverbrauchs des Jahres realisiert. Bei sagen wir mal 15000kwh Gas (hatte ich bis vor 2 Jahren auch um die Bude auf obigen Nivaeu zu halten) bedeutet das, dass Ihr ca. 1260kwh an Gas für Warmwasser und Heizen benötigt. Im Vergleich dazu, die Buderus hat 43,9 WW und 127,5kwh = 171,4kwh für die gleiche Leistung bezogen. Sind sind im Vergleich zum Gas nur 13,6% welche die Wärmepumpe verbraucht hat. Oder 86,4% weniger an Energie im Vergleich zum fossilen GAS. Eher sogar noch deutlich mehr, da in dieser Berechnung der grosse Teil an PV-Energie noch nicht einmal berücksichtigt ist (GAS kann man im Vergleich nicht selbst erzeugen, da man es auf der anderen Seite der Erde aus dem Boden pumpen muss und dieses dann mit Schiffen teuer und umständlich zu uns gebracht werden muss).
Spätestens hier kann man nun gut erahnen, wie brutal effizient stimmige Wärmepumpen-Installation zumindest in der Übergangszeit arbeiten. Im Kernwinter wird die Effizienz aber bei der Wärmepumpe wie oben schon angedeutet absinken. Denn gerade bei schweren Frost (November; Dezember; Janauar und Februar) muss die Wärmepumpe richtig hart arbeiten was die Monatsarbeitszahl segnifikant drücken wird. Da man die Effizienz einer Wärmepumpe immer übers komplette Jahr betrachtet (also wie beim Gas, denn da sucht man sich ja auch nicht ein einzelnen Monat raus), fallen die harten Monate nicht so segnifikant ins Gewicht.
Ihr ahnt an dieser Stelle sicherlich schon, dass ich $-Zeichen im Auge habe. Denn der erste Monat in der die Heizung lief und diese von mir für den Winter optimiert wurde, läßt viel gutes erwarten. Es sieht fast danach aus, als wenn der Wechsel von GAS hin zur Wärmepumpe eine der BESTEN Ideen war, die man nur haben konnte. Ich halte Euch diesbezüglich bei Interesse auf dem Laufenden!
Da nun der November und Dezember ohne grosse Betriebswirtschaftliche Bedeutung auf uns zukommen wird, werde ich das nächste Update NOVEMBER & DEZEMBER im Paket abarbeiten und zum Jahreswechsel präsentieren. Dann liegen auch bezüglich der Wärmepumpen belastbare Daten der für Wärmepumpen eher schwierigen Wintermonate vor. Januar & Februar werde ich auch als Paket bearbeiten und auch hier liegen dann 5 Heizmonate (davon 4 extrem harte) hinter der Buderus, sodass man dann abschätzen kann, ob meine grobe Wärmepumpen-Planung mit geplanten 3000kwh Strom für 12 Monate halbwegs passgenau war.
Also bleibt gespannt...
Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!
4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk
200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
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Wettersituation: Der Oktober 2023 war ein Desaster. Dieser 2024 Oktober hingegen so wie wir den Oktober gewohnt sind. Also eine Mischung aus viel Regen und Sonne. 14 Tagen lachte die Sonne vom Himmel und 17 Tage war es bewölkt und regnerisch. Interessant waren immer die 3-4 Tages-Phasen aus "Schön" und "Schlecht". Also ein typischer Herbstmonat mit immer schneller kürzer werdenden Tagen und tief stehender Sonne. Unterm Stich kann man diesen Monat aus Wettertechnischer Sicht ein knappes "OK" Attestieren. Der folgende Screenshot zeigt die beschriebene Situation recht schön:
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Wie jedes Jahr ist der Oktober der Monat wo die kleine Insel-Anlage zu kämpfen beginnt, da immer weniger Sonne die beiden 100 Watt Solarpanel erreicht. Ausserdem ist einer der beiden Akkus nach den vielen Jahren in einem Grenzwertigen Zustand, sodass er den guten 2023 verbauten Akku mit in Keller zieht. Die erste Monatshälfte und der Wettermix liessen die Anlage gut durchkommen. Aber gegen Ende Oktober musste ich die Verbraucher ferngesteuert abschalten um Strom zu sparen. Auch hat sich der COM-Port des EP-Ever Solarreglers aus dem der Raspberry PI die Daten in die nun 8 Jahre alte Datenbank am 26 Oktober schreibt aufgehängt was mir erst nach 2 Tagen aufgefallen ist. Ein Kaltstart bereinigte dann dieses durchaus bekannte Problem welches zum Glück nur sehr selten auftritt. Die Voll-Backups der 32 GB SD-Karte im Raspberry die jedes Wochenende auf mein NAS gespielt werden (gepackt ca. 9 Gigabyte an Daten) liefen wie gehabt flott durch. Dem Thema der beiden 100Ah Blei Säure Akkus werde ich mich im Frühjahr annehmen und das System auf meinen Winterfesten LiFePo4 umstellen. Hierzu ist nicht viel notwenig. Alte Akkus raus (die werden dann verschenkt, denn einer davon ist erst 12 Monate alt also noch Top in Schuss); neuer LiFePo4 rein und die Parameter im EP-Ever Laderegler auf LiFePo4 anpassen. Der hat zwar ein PreSet für LiFePo4 (erstaunlich, denn den habe ich 2016 gekauft), aber diesen werde ich noch leicht optimieren, also etwas anpassen. Aber das passiert erst im Februar/März 2025. Mittlerweile (siehe Screenshots) ist die Akkuspannung auf 12 Volt runter, sodass ich nun auch noch den Raspberry PI deaktivieren muss um das letzte Gerät was Last erzeugt von den Akkus zu nehmen. Aber wir kennen das Problem mehr als gut aus den vergangenen 8 Betriebsjahren. Spannend wird es zu sehen wie sich der LiFePo4 im kommenden Jahr schlagen wird und ob dieser besser performen wird (war man durchaus annehmen kann) als die ollen Blei-Säure Systeme. Man sieht es ja auch an den Verbräuchen. Wenn am Tag als Beispiel 130Wh verbraucht werden muss der Solarregler fast 280Wh in die Akkus schaufeln um den Verbrauch zu kompensieren. Das zeigt gut, wie fertig der 6 Jahre alte Akku mittlerweile ist und das der neue das kaum noch kompensiert bekommt. Der Winter kommt mit grossen Schritten und die Inselanlage wird langsam auf den Winterschlaf vorbereitet.
Was die Inselanlage sonst noch fabriziert hat, kann man in diesen beiden Screenshots sehen:
2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher und dynamische Akku Ladung & Nachteinspeisung + 1,4kwh LiFePo4 Konstanteinspeise-Anlage: Die dynamische Nachteinspeisung lief auch diesen Oktober anfangs recht orgentlich, aber die Zeitfenster für Strom vom Dach rein in den Akku werden im Oktober so kritisch das man den Akku nur bis Mitte Oktober voll bekommt. Auch hier zeigt sich das der Winter mit grossen Schritten näher rückt. Da ich mit dem 2,7kwh System welches dynamisch mittels Node-Red geladen wird und sich Nachts dynamisch an den Verbrauch anpasst Erfahrung gesammelt habe und das System als "ENDGEIL" einstufe, gab es 2 Probleme die gelöst werden sollten. Der Strombedarf ist durch die verbaute Wärmepumpe leicht gestiegen, sodass die Anlage mit 280 Watt die Nachts ins Haus geschoben werden am Anschlag arbeitet und der Akku ab 18 Uhr (Sonnenuntergang) nach 9-10 Stunden leer ist (so dieser denn Voll gestartet ist). Das Grundrauschen ist also gestiegen und und die Nächte werden immer länger was zusätzlich den Strombedarf erhöht. Also habe ich mir für 334 Euro noch ein zweites System gebaut, allerdings mit dynamischer Node-RED Akku-Ladung (sodass ausschliesslich PV-Strom in den 106Ah Akku fliesst) und als Konstanteinspeise-System welches hier 97 Watt kontinuierlich ins Haus feuert (mit einer AkkuLadung funktioniert das von 18 Uhr Start und gegen 6 Uhr morgens ist der Akku dann leer). Hier das Video vom Bau dieses 106Ah Low-Cost Systems welches ich in der zweiten Oktoberhälfte realisiert habe:
Warum obiges System? Weil ich es kann...smile. Nein, das soll mein grosses dynamisches System unterstützen und ein Teil der Last wegbügeln. Ok, ab Mitte Oktober kommt nicht mehr lange PV-Strom vom Dach, aber dieser reicht bis November zumindest noch aus um das neue System auch an durchwachsenen Tagen recht brauchbar zu beladen. So kann ich zumindest temporär konstant eine Zeit X Nachts einspeisen und den Strombedarf um 97 Watt reduzieren. Primär dient dieses Double-Pack aber den Monaten August/September/Februar/Maerz um alles zu deckeln und in der üppigen PV-Zeit um die Hübe selbiger zu reduzieren. Das schont den Akku und die Anzahl der möglichen Zyklen kann vielleicht von 4000 auf 6000 erweitert werden.
Das neue System ist erst gegen Ende Oktober ans Hausnetz gegangen und nach ein paar Anpassungen in Node-Red läuft das alles sehr rund. Wenn beide Systeme tagsüber bei schönem Wetter geladen werden, ist in dem Raum in dem die arbeiten aktustisch mächtig RABATZ! Die Lüfter machen orgendlich krach was mich aber nicht stört da ich mich nur selten in dem Raum aufhalte. Also dürfen die Ladegeräte gerne Rabatz machen. Das 20 Ampere Ladegeät der "kleinen" Konstanteinspeisung zieht ca. 300 Watt und das meiner grossen Anlage 640 Watt. Allein in der Ladephase wandert konstant 1000 Watt PV Strom vom Dach in die Akkus. Somit habe ich elegant die Kapazität meiner 2 Nachtspeicher auf nun 4kwh erweitert. Damit kommt man gut über die runden auch wenn der ganze Klimbim hier im Haus mal wieder etwas stromhungriger ist.
Beide Anlagen laufen perfekt und zeigen keinerlei Auffälligkeiten. Was haben die beiden Nacheinspeisungen nun im Oktober dynamisch (2,7kw)h und Konstant (1,4kwh) in das Haus reingepumpt? Es waren bei der 2,7kwh Anlage 38,97kwh und bei der neuen 1,4kwh Konstanteinspeiseanlage 9,36kwh. Zusammen wurde so knapp 48,33kwh welche den Strom-Zukauf Nachts gedeckelt resp. reduziert haben. In Summe hat die dynamische 2,7kwh Nachteinspeisung nun 418,58kwh und die neue 9,36kwh = 427,95kwh nachts in das Haus gepumpt. 380kwh davon mit 0,3887 Cents=147,71 Euro und seit diesem Monat mit neuen Stromtarif sodass nun mit diesen 427,95(-380)*0,2902 Cents/kwh = 13,92 Euro Ersparnis eingefahren wurden. In Summe sind das 147,71 + 13,92 = 161,63. Das Jahresziel liegt noch immer bei 150 Euro um angedachte Armortisation in 4-5 Jahren zu erreichen, allerdings kommt nun auch noch die zweite Anlage mit 334 Euro Invest hinzu. Da beide Systeme aber Synergie-Effekte produzieren und länger und felexibler laufen, bleibt es bei den angepeilten 5 Jahren. Wir werden es erleben, denn wir werden das die kommenden Jahre berechnen. Schon jetzt haben wir 161,63 fest eingefahren was schon fast 50% des Investitionskosten der neuen Konstanteinspeisung darstellt. Auch wird sich die Menge des wegzubügenden Stroms Nachts erhöhen. Und was man nicht extern zukaufen muss ist dann der Gewinn. Hier der Sceenshot beider Systeme. Das neue System ist gerade dabei sich einzugrooven, wobei der Winter (kurze Tage und kaum PV-Ertrag) beide Systeme irgendwann im November in den Winterschlaf schicken wird:
Balkon-Kraftwerk auf dem Carport: Die kleine Carportanlage muss sich nun auch langsam geschlagen geben, denn die Erträge brechen mächtig ein. Die Sonne steht so tief das nur Vormittags etwas Sonne die Panel auf dem Carport erreicht und diese dann immer schneller im Schatten liegen. Diesen Oktober hat man die rapide sinkenden Erträge deutlich gespührt (immer kürzere Tage und tiefer stehende Sonne) 35,04kwh vom Carport-Dach gefischt welche zu ca.95% komplett selbst verbraucht wurden. D.h. diese kleine 480 Euro Zusatz-PV Anlage hat schon 178,97 Euro (Minus 5% abgezogen da 95% selbst verbraucht werden) zum alten Stromtarif erwirtschaftet. Die neuen 35,04kwh brachten mit 0,2902 Cents nur noch 10,17 Euro (komplett selbst verbraucht). Also in Summe 178,97 + 10,17=189,14 Euro. Im kommenden Jahr wird die Carport-Installation (Balkonkraftwerk) definitiv die 480 Euro knacken und bezahlt sein. Da das alles so wunderbar funktioniert, habe ich in diesen Monat alles Komponenten für eine Erweiterung auf 4 Panel (1720 Wp Panelleistung) bestellt und schon erhalten. Also Aluschienen; Stockschrauben; Schrauben; Klemmen und der ganze andere Kleinkram. Das einzige was nun noch fehlt, sind die 2 Trina Solar Glas/Glas Module a 440 Watt. Diese kosten derzeit nur noch 54 Euro das Stück (zu Erinnerung...vor einem halben Jahr habe ich noch 74 Euro pro Modul bezahlt). Als Wechselrichter kommt dann ein Hoymiles HM1200 zum Einsatz an den man 4 Module andocken kann. Dieser liegt hier auch schon bereit und den HM800 werde ich dann verkaufen. Dann ist das Carport bei minimalen finanziellen Kosten bereit beide Nacht Einspeise-Systeme resp. die Akkus ca. 8 Monate im Jahr problemlos zu bedienen. Und sollte es mal nicht reichen, dann füttert die grosse Dach-PV zu. Denn das mit dem Carport funktioniert extrem gut. Und Hey, seit Mai diesen Jahres fast 529kwh Strom vom Carport gefischt. Das ist komplett verrückt! Da muss man noch zwei weitere 54 Euro Platten draufknallen um erneut Synergieeffekte zu schaffen.
Die myenergie ZAPPI Wallbox: Wir alle kennen es. Oktober kommt nicht mehr ganz so viel vom Dach und die kurzen Tage lohnen auch nicht wirklich. Folglich habe ich Anfang Oktober den Kona mal an die Wallbox geklemmt. In Summe wurden nur 11,57kwh grünen Strom in meinen Electro-Kona getröpfelt:
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem Oktober-Ertrag. Die Ertragserwartung für den Oktober lag bei 230,93kwh und vom Dach kamen 241,88kwh. Das entspricht für diesen Monat immerhin einem kleinen Mini-Plus von 4,7% gegenüber der Ertragserwartung. Wenn man sich aber die Oktober-Erträge der letzten 8 Jahre anschaut, kann man mehr als zufrieden sein. Denn der Oktober ist ein echer schwacher Monat. Also liegt das 2024 Ergebnis sogar über den Durchschnitt der letzten 8 Jahre. Immerhin!
Nun aber zum Oktober 2024 und Carport-Anlage; Nachteinspeisungen also das Ergebnis des siebten Monats im 8ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem Oktober 2024 in Summe 241,88kwh. Der Stromzukauf von Octopus Energy lag für diesen Monat bei 209,19kwh (inkl. täglicher Warmwasseraufbereitung & Heizen mittels Wärmepumpe), welche bei 29,02 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 60,70 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 241,88kwh habe ich 151,56kwh selbst verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 29,02 Cents in Summe 43,98 Euro ergibt. Den Rest, also 90,32kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 11,11 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das 8te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...
Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 21,35 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 70,05 Euro: Summe 91,04 Euro
-Mai: 55,26 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 104,86 Euro: Summe 160,12 Euro
-Juni: 60,05 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,38 Euro: Summe 109,43 Euro
-Juli: 46,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 102,42 Euro: Summe 148,93 Euro
-August: 35,53 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 79,98 Euro: Summe 115,51 Euro
-September: 24,54 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 71,65 Euro: Summe 96,19 Euro
-Oktober: 11,11 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 11,11 Euro: Summe 55,09 Euro
Summe nach dem nun 7 Produktions-Monaten im 8 Produktionsjahr: 776,31 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)
-776,31 Euro (1 April 2024 - 1 April 2025)= SUMME: 5393,41Euro.
D.h. wir werden auch wenn nun 3 sehr schwache Monate vor uns liegen, den Rekord von 802,33 Euro definitiv reissen. Denn im Februar und insbesondere März 2025 wird noch einiges hinzu kommen. Und dann wird es wegen des seit diesem Monat 23% günstigeren Strompeises (den ich mir für 2 Jahre fest gesichert habe) wieder etwas moderater zugehen. Dieser Oktober war spannend, denn die Wärmepumpe lief wegen Temperaturen um die 2 Grad (sonst zwischen 6 und 13 Grad Nachts) recht oft im Heizbetrieb mit einer Vorlauftemperaturen von derzeit um die 37-40 Grad (Aussentemperatur 2-13 Grad). Bei Arbeitszahlen sind dank meiner Optimierungen welche ich im Oktober vorgenommen habe inkl. Optimierungen beim Hydraulischen Abgleich (für 3 Räume) und Anpassung der Heizkurve wie folgt:
Tägliche Warmwasser-Zieltemperatur: 50 Grad; Heizen: 22-23 Grad im ganzen Haus inkl. Flur; Badezimmer; Küche (=140qm)! Aussentemperaturen Nachts im Oktober lagen zwischen 2 und 13 Grad. Hier die Daten für Oktober:
Warmwasser: Es wurden 43,9kwh an Strom für Warmwasser (fast alles davon wurde von der PV-Anlage gedeckelt) in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 167,6kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,817
Heizung: Es wurden 127,5kwh an Strom für den Heizbetrieb in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 457,2kwh Wärmeenergie draus generiert. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,586. Hier muss man aber bedenken das meine Optimierungen über den ganzen Oktober liefen und ich mit einigen Werten gespielt habe um zu schauen welche negativen Auswirkungen entsprechende Veränderungen haben. D.h. würde ich den Monat heute wiederholen, wäre die Monatsarbeitszahl sicherlich etwas höher auch weil die Pumpe an vielen Tagen nur temporär am Heizen war (=Anlaufverluste durch Trägheit). Auf der anderen Seite muss die Pumpe bei extrem kalten Tagen mehr leisten um das Haus warm zu bekommen, was auf die Arbeitszahl redizieren wird. Das dürfte im November; Dezember; Januar und Februar der Fall sein, also 4 Monate. Die anderen 8 Monate wird diese aufgrund milderer Witterung wieder nach oben schiessen, soasss man gespannt sein kann wo die Jahresarbeitszahl nach 12 Monaten liegen wird.
Im Betrieb hat die Buderus Wärmepumpe im ganzen Monat nicht getaktet, was auf eine sehr gute Auslegung durch die Berechnungen des Heizungsbauers (die ich mit 600 Euro bezahlt habe) hindeutet. Die obigen Oktober-Daten (Warmwasser plus Heizbetrieb) könnt ihr nun gut mit denen Eurer genutzten Gasheizung vergleichen, denn obiges entspricht einen Gasverbrauch von 171,4kwh/8 ,5 Heizwert Gas mit Verlusten= 20,16 m3 Gas. Und solltet Ihr noch eine fossile Ölheizung betreiben, entspräche der Energiebedarf 171,4kwh / 8 Heizwert Öl mit Verlusten: 21,4 Liter Heizöl für den Oktober.
Ihr schreibt Euch den GAS-Verbrauch nicht auf? Kein Problem, hier ein durchschnittlicher Vergleich: Im Oktober werden durchschnittlich 8,4% des Gasverbrauchs des Jahres realisiert. Bei sagen wir mal 15000kwh Gas (hatte ich bis vor 2 Jahren auch um die Bude auf obigen Nivaeu zu halten) bedeutet das, dass Ihr ca. 1260kwh an Gas für Warmwasser und Heizen benötigt. Im Vergleich dazu, die Buderus hat 43,9 WW und 127,5kwh = 171,4kwh für die gleiche Leistung bezogen. Sind sind im Vergleich zum Gas nur 13,6% welche die Wärmepumpe verbraucht hat. Oder 86,4% weniger an Energie im Vergleich zum fossilen GAS. Eher sogar noch deutlich mehr, da in dieser Berechnung der grosse Teil an PV-Energie noch nicht einmal berücksichtigt ist (GAS kann man im Vergleich nicht selbst erzeugen, da man es auf der anderen Seite der Erde aus dem Boden pumpen muss und dieses dann mit Schiffen teuer und umständlich zu uns gebracht werden muss).
Spätestens hier kann man nun gut erahnen, wie brutal effizient stimmige Wärmepumpen-Installation zumindest in der Übergangszeit arbeiten. Im Kernwinter wird die Effizienz aber bei der Wärmepumpe wie oben schon angedeutet absinken. Denn gerade bei schweren Frost (November; Dezember; Janauar und Februar) muss die Wärmepumpe richtig hart arbeiten was die Monatsarbeitszahl segnifikant drücken wird. Da man die Effizienz einer Wärmepumpe immer übers komplette Jahr betrachtet (also wie beim Gas, denn da sucht man sich ja auch nicht ein einzelnen Monat raus), fallen die harten Monate nicht so segnifikant ins Gewicht.
Ihr ahnt an dieser Stelle sicherlich schon, dass ich $-Zeichen im Auge habe. Denn der erste Monat in der die Heizung lief und diese von mir für den Winter optimiert wurde, läßt viel gutes erwarten. Es sieht fast danach aus, als wenn der Wechsel von GAS hin zur Wärmepumpe eine der BESTEN Ideen war, die man nur haben konnte. Ich halte Euch diesbezüglich bei Interesse auf dem Laufenden!
Da nun der November und Dezember ohne grosse Betriebswirtschaftliche Bedeutung auf uns zukommen wird, werde ich das nächste Update NOVEMBER & DEZEMBER im Paket abarbeiten und zum Jahreswechsel präsentieren. Dann liegen auch bezüglich der Wärmepumpen belastbare Daten der für Wärmepumpen eher schwierigen Wintermonate vor. Januar & Februar werde ich auch als Paket bearbeiten und auch hier liegen dann 5 Heizmonate (davon 4 extrem harte) hinter der Buderus, sodass man dann abschätzen kann, ob meine grobe Wärmepumpen-Planung mit geplanten 3000kwh Strom für 12 Monate halbwegs passgenau war.
Also bleibt gespannt...
Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!
4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk
200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU
- Michael
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Dach-PV & BKKW (Carport PV) & Insel-Solaranlage: November; Dezember 2024 und Januar 2025
Freitag, der 01.11.2024 bis einschliesslich Freitag, der 31.01.2025:
Wettersituation: Nun kommen wir zur Kurzbeschreibung des Wetters der Monate NOVEMBER; DEZEMBER und JANUAR. Viel zu beschreiben gibt es eigentlich nicht, denn die letzten 3 Monate waren sehr trübe, denn von den insgesamt 90 Tage schien lediglich 17 Tage bei sehr kurzen Tagen die Sonne. Den Rest der Zeit war es bewölkt und wirkte fast wie eine bittere Kopie des letzten Jahres. Der November besass moderate Temperaturen und es ging nur einmal kurz in den Frostbereich und der Dezember war auch nicht viel besser und an wenigen Tagen extrem mild aber auch kalt. Und der Januar 2025 war in Summe ein recht frostiger Monat mit Temperaturen bis MINUS 6 Grad (ein guter erster Test für die Buderus Wäremepumpe) und sonst immer um die 0 Grad herum dümpelnd. An einigen ganz wenigen Tagen schoss die Temperatur aber auch rauf bis 9 Grad aber wo die Sonne sich im November & Dezember 2024 versteckte kam diese im kalten Januar 2025 hin & wieder mal spontan raus. In Summe: Kalt; Bedeckt und 3 absolut unschöne Wettermonate. Aber schaut selbst:
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Hier gibt es nicht viel zu schreiben, die kleine Insel-PV Anlage befindet sich seit 90 Tagen im Winterschlaf und wird nur temporär genutzt wenn es denn unbedingt sein muss.
2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher und dynamische Akku Ladung & Nachteinspeisung + 1,4kwh LiFePo4 Konstanteinspeise-Anlage: Im grunde das gleiche wie bei der Insel-PV. Die Nachtspeicher konnten wegen extrem kurzer Tage und dem Sonnenmangel nicht wirklich genutzt werden. Im Januar gab es mal ein paar Kilowattstunden die Produziert wurden und diese schnappte sich die Buderus Wäremepumpe und alles was dann noch übrig war floss in die Akkus. Aber hier gab es ein Upgrade. Der Akku der 12,8 Volt 1,4kwh Konstanteinspeise-Anlage wurde zum Jahreswechsel durch ein 2,7kwh 25,6 Volt System von Redodo ersetzt und das Einspeisesystem wurde dahingehend entschlackt, das nun keine StepUp Konverter (mit Verlustleistung) mehr notwenig sind und die Akku-Energie nun direkt in den Wechselrichter und Netz fliessen kann.
Somit stehen mir nun 5,4kwh Speicherleistung zur Verfügung!
Aber es gibt noch mehr zu berichten, denn auch den neuen MANTECH W2000 (399 Euro) mit seinen 2,2kwh Speicher habe ich mittlerweile Fit für die nächtliche Konstanteinspeisung gemacht. Geladen wird dieser anstatt PV-Modulen mit einem Regelbaren Netzteil und als Wechselrichter ist dort auf der Ausgangsseite ein HM-400 angedockt, den ich in Österreich beim Händler für nur 51 Euro neu gekauft habe. Somit stehen mir nun in Summe 7,6kwh Speicherleistung zur Verfügung. 2 Konstant-Einspeisesysteme und ein dynamisches. Mit diesen werde ich zwischen Februar und April und ab September & Oktober (also in der Übergangszeit) meine Wärmepumpe (Heizung) Nachts mit tagsüber gespeicherten Batterie-Strom betreiben und auch den Strombedarf für das ganze Haus wie gehabt deckeln. Denn das Einsparpotential ist mit dieser Lösung gewaltig und dank am boden liegenden Batteriespeichern alternativlos.
Alle Systeme befanden sich im November & Dezember im Winterschlaf (Akku war abgeklemmt). Seit Januar hängen die wieder am Netz, sammeln also Strom und haben nur 2mal gearbeitet und Nachts Strom ins Haus geschaufelt. Das Wetter ist einfach zu schlecht und die Tage zu kurz als das eine Nachteinspeisung funktionieren könnte. Das geht wie wir ja schon wissen ab Mitte Februar los. Dennoch laufen die Systeme hier im Standby sind also angeschlossen und warten nur drauf das ich diese scharf schalte. Das tue ich aber erst wenn alle Vollgeladen sind um Erfahrungen in der Abstimmung auch mit der Buderus Wärmepumpe zu sammeln. Denn wie gesagt: Sowohl das heizen mit der Wärmepumpe als auch der Strom für das ganze Haus soll Nachts mit den Batterien bedient werden.
Balkon-Kraftwerk auf dem Carport: Die kleine Carportanlage hat nicht wirklich viel gemacht. In 3 Monaten wurden lediglich 23,65kwh vom Dach gefischt. Klar, die beiden Platten liegen durch die tief stehende Sonne den ganzen Tag im Schatten. Aber die Erträge stiegen merklich gegen Ende Januar wieder an, sodass diese wohl ab März wieder volle Pulle produzieren werden. Derzeit wurde seit Mitte Mai 2024 mit den 2 PV-Platten 543kwh vom Dach gefischt und wenn man überlegt das es bis zum Mai noch eine Weile dauert und im März; April und Mai die Anlage brummt, kann man mehr als zufrieden sein. Bis zum Ende 2025 wird die Investition wieder eingespielt sein. Ja & Nein, denn ich werde die Anlage um zwei weitere PV-Module und ein Hoymiles HM1500 erweitern. Bis auf die PV-Module (die in der 450 Watt Variante nur noch 54 Euro kosten) liegt hier schon alles bereit. Sobald es draussen etwas wärmer und trockener wird, gehts los! Dann stehen mit 440 Watt*2 =880 Watt plus 2*450=900 Watt also in Summe 1780 Watt PV-Leistung zur Verfügung. Diese Energie wird sehr hilfreich sein, um die 3 Akkus für die Nacht Tagsüber zu laden. Denn bisher hatte die Carport-Anlage mit den 2 Paneln diese Aufgabe mit einem Akku spielend leicht erledigt. Mit zwei weiteren Paneln und in der Spitze 1500 Watt kann man alle 3 Systeme laden und hätte noch genügend Strom fürs Haus übrig. Die Erweiterung wird aber auch nur durchgeführt, da der ganze PV-Klimbim fast nichts mehr kostet und auch weil die ersten beiden Panel besser laufen als letztes Jahr erwartet. Ein NoBrainer!
Die myenergie ZAPPI Wallbox: Hier brauch ich eigentlich fast nichts zu schreiben, denn die Zappi Wallbox hatte in den letzten 3 Monaten wegen Sonnenmangel nichts zu tun und hing nur dekorativ an der Wand. Aber das wird sich ja in ca. 5-6 Wochen durch die längeren Tage und dem Plus an Sonne massiv ändern. Im Dezember brauchte ich ja ohnehin keinen Strom da ich den ganzen Monat in den USA war (übrigens, trotz Corona und Unterleibsinfekt konnte ich mein VIP Level halten und war sogar in der Lage meinen kleinen Verlust vom Juni zu kompensieren) und im November und Januar habe ich den Elektro-Kona für 21 Cents pro Kilowattstunde in der Firma aufgeladen (das mach ich pro Woche 1 mal).
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem November; Dezember & Januar-Erträgen. Die Ertragserwartung für den November lag bei 117,64kwh und vom Dach kamen lächerliche 62,25kwh. Die Ertragserwartung für den Dezember lag bei 58,99kwh und vom Dach kamen nur 28,81kwh. Die Ertragserwartung für den Januar lag bei 93,51kwh und vom Dach kamen immerhin 76,66kwh (das ist der zweitbeste Wert seit Inbetriebnahme 2017). Alles in allem NOVEMBER & DEZEMBER ein Solarer Totalschaden (siehe oben bei der Wetterbeschreibung) und der JANUAR war so gesehen zwar auch unter der Erwartung, aber letztlich reihte es für die Silbermedaille. Erstaunlich! Schaut Euch das unten (habe ich rot markiert einfach mal an):
Nun aber zum November; Dezember & Januar im 8ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen im November 2024 in Summe 117,64kwh. Der Stromzukauf von Octopus Energy lag für diesen Monat bei 483,60kwh (inkl. täglicher Warmwasseraufbereitung & Heizen mittels Wärmepumpe), welche bei 29,02 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 140,34 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 117,64kwh habe ich 55,87kwh selbst verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 29,02 Cents in Summe 16,21 Euro ergibt. Den Rest, also 6,37kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 0,78 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Im Dezember 2024 kamen in Summe 28,81kwh vom Dach. Der Stromzukauf von Octopus Energy lag für diesen Monat bei 566,85kwh (inkl. täglicher Warmwasseraufbereitung & Heizen mittels Wärmepumpe), welche bei 29,02 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 164,50 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 28,81kwh habe ich 26,01kwh selbst verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 29,02 Cents in Summe 7,55 Euro ergibt. Den Rest, also 2,79kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 0,34 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Im frostigen Januar 2025 kamen in Summe 76,66kwh vom Dach. Der Stromzukauf von Octopus Energy lag für diesen Monat bei 729,97kwh (inkl. täglicher Warmwasseraufbereitung & Heizen mittels Wärmepumpe), welche bei 29,02 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 211,84 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 76,66kwh habe ich 72,78kwh selbst verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 29,02 Cents in Summe 21,12 Euro ergibt. Den Rest, also 3,88kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 0,48 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das 8te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...
Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 21,35 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 70,05 Euro: Summe 91,04 Euro
-Mai: 55,26 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 104,86 Euro: Summe 160,12 Euro
-Juni: 60,05 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,38 Euro: Summe 109,43 Euro
-Juli: 46,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 102,42 Euro: Summe 148,93 Euro
-August: 35,53 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 79,98 Euro: Summe 115,51 Euro
-September: 24,54 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 71,65 Euro: Summe 96,19 Euro
-Oktober: 11,11 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 11,11 Euro: Summe 55,09 Euro
-November: 0,78 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 16,21 Euro: Summe 16,99 Euro
-Dezember: 0,34 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 7,55 Euro: Summe 7,89 Euro
-Januar: 0,48 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 21,12 Euro: Summe 21,60 Euro
Summe nach dem nun 10 Produktions-Monaten im 8 Produktionsjahr: 797,91 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)
-797,91 Euro (1 April 2024 - 1 April 2025)= SUMME: 5439,89Euro.
Wie schon prognostiziert, werden wir den Rekord vom letzten Jahr mit 802,91 Euro deutlich noch oben durchstossen, denn es liegen noch 2 starke Monate vor uns die trotz deutlich gesunkener Strompreise (Wechsel von den Stadterken zu Octopus Energy im September) richtig Geld in die Kasse spülen werden. Die letzten 3 Heizmonate waren aber spannend, denn die Wärmepumpe lief wegen Temperaturen von bis zu Minus 6 Grad rund um die Uhr im Heizbetrieb mit Vorlauftemperaturen von 37-42 Grad (Aussentemperatur 8 bis -6 Grad). Bei Arbeitszahlen sind dank meiner Optimierungen welche ich im Oktober vorgenommen habe inkl. Optimierungen beim Hydraulischen Abgleich (für 3 Räume) und Anpassung der Heizkurve wie folgt:
Tägliche Warmwasser-Zieltemperatur: 50 Grad; Heizen: 22-23 Grad im ganzen Haus inkl. Flur; Badezimmer; Küche (=140qm)! Aussentemperaturen Nachts zwischen 8 und Minus 6 Grad. Hier die Daten für Oktober bis 1 Februar (Heizbetrieb 24/7):
Oktober 2024: Warmwasser: Es wurden 43,9kwh an Strom für Warmwasser (fast alles davon wurde von der PV-Anlage gedeckelt) in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 167,6kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,817
Heizung: Es wurden 127,5kwh an Strom für die Heizung (fast alles davon wurde von der PV-Anlage gedeckelt) in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 457,2kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,59
November 2024: Warmwasser: Es wurden 49kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 162kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,31
Heizung: Es wurden 340kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1118kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,29
Dezember 2024: Warmwasser: Es wurden 34kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 98kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,88
Heizung: Es wurden 441kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1409kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,2
Januar 2025: Warmwasser: Es wurden 66kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 190kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,88
Heizung: Es wurden 541kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1608kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,97
Im Betrieb hat die Buderus Wärmepumpe quasi nicht getaktet (nur 1 mal am Tag wegen Warmwasserbereitung) und auch wenn die Werte auf den ersten Blick hoch scheinen mögen und die Monatsarbeitszahl niedrig, ist faktisch genau das Gegenteil der Fall. Denn die harte Zeit der Heizperiode ist nun fast vorbei (der Februar könnte energetisch nochmal ungemütlich werden) und die Pumpe hat für Warmwasser und Heizung rund um die Uhr 24/7 in 4 Heizmonaten gerademal Stromkosten in Höhe von 1642kwh resp. 476,50 Euro erzeugt. Das ist geradezu lächerlich wenn man das ganze mit den Kosten vom GAS vergleicht (plus der Stromkosten um GAS-Elektronik und Pumpen zu versorgen). Meine GAS-Rechnung (nur GAS ohne Strom für die Peripherie welche nicht unergeblich ist) belief sich im letzten Jahr bei ungemütlichen Haustemperaturen von lediglich 19-19,5 Grad auf satte 1750 Euro. Obige Verbrauchswerte implizieren wirklich alles. Die Wärmepumpe & Strom zum Betrieb der Inneneinheit und aller Pumpen. Einfach alles in Haustemperaturen von 21-22 Grad! Vollkommen Irre, denn das alles ist so dermassen verrückt, dass ich damit im Leben so dratisch niemals gerechnet hätte. Bin schwer begeistert, denn die Buderus ist wie eine superleise effiziente Gelddruckmaschine im Vergleich zu Gas oder noch schlimmer Öl!
Ich bin schwer begeistert, denn in den Kosten ist der PV-Anteil noch nichtmal drin, denn der Stromhunger der Buderus plus Haushaltsstrom wurde zu 4-10% aus den PV Anlagen gedeckelt. D.h. die 476,50 wurden nicht wirklich im vollen Umfang generiert!
Ich habe letztes Jahr grosszügig und als WorstCase mit 3000kwh für die Wärmepumpe und 2000kwh für Haushaltstrom geplant (Abschlag 133 Euro), aber das werde ich nicht mal näherungsweise brauchen und das bedeutet sicherlich ein 4stelligen Eurobetrag (zwischen 1200 bis 1750 Euro) den ich pro Jahr im Vergleich zum GAS einsparen werde. Ich halte Euch auf dem laufenden und werde das mit der Wärmepumpe hier weiter jeden Monat pflegen. Also ein Abschlag von 70 Euro pro Monat für meinen kompletten Hausstrom und Heizung halte ich für mehr als realistisch. Das erzähl mal jemanden der GAS oder Öl zum heizen braucht. Das glaubt einem niemand!
Also bleibt gespannt...
Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!
4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk
200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU
Wettersituation: Nun kommen wir zur Kurzbeschreibung des Wetters der Monate NOVEMBER; DEZEMBER und JANUAR. Viel zu beschreiben gibt es eigentlich nicht, denn die letzten 3 Monate waren sehr trübe, denn von den insgesamt 90 Tage schien lediglich 17 Tage bei sehr kurzen Tagen die Sonne. Den Rest der Zeit war es bewölkt und wirkte fast wie eine bittere Kopie des letzten Jahres. Der November besass moderate Temperaturen und es ging nur einmal kurz in den Frostbereich und der Dezember war auch nicht viel besser und an wenigen Tagen extrem mild aber auch kalt. Und der Januar 2025 war in Summe ein recht frostiger Monat mit Temperaturen bis MINUS 6 Grad (ein guter erster Test für die Buderus Wäremepumpe) und sonst immer um die 0 Grad herum dümpelnd. An einigen ganz wenigen Tagen schoss die Temperatur aber auch rauf bis 9 Grad aber wo die Sonne sich im November & Dezember 2024 versteckte kam diese im kalten Januar 2025 hin & wieder mal spontan raus. In Summe: Kalt; Bedeckt und 3 absolut unschöne Wettermonate. Aber schaut selbst:
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Hier gibt es nicht viel zu schreiben, die kleine Insel-PV Anlage befindet sich seit 90 Tagen im Winterschlaf und wird nur temporär genutzt wenn es denn unbedingt sein muss.
2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher und dynamische Akku Ladung & Nachteinspeisung + 1,4kwh LiFePo4 Konstanteinspeise-Anlage: Im grunde das gleiche wie bei der Insel-PV. Die Nachtspeicher konnten wegen extrem kurzer Tage und dem Sonnenmangel nicht wirklich genutzt werden. Im Januar gab es mal ein paar Kilowattstunden die Produziert wurden und diese schnappte sich die Buderus Wäremepumpe und alles was dann noch übrig war floss in die Akkus. Aber hier gab es ein Upgrade. Der Akku der 12,8 Volt 1,4kwh Konstanteinspeise-Anlage wurde zum Jahreswechsel durch ein 2,7kwh 25,6 Volt System von Redodo ersetzt und das Einspeisesystem wurde dahingehend entschlackt, das nun keine StepUp Konverter (mit Verlustleistung) mehr notwenig sind und die Akku-Energie nun direkt in den Wechselrichter und Netz fliessen kann.
Somit stehen mir nun 5,4kwh Speicherleistung zur Verfügung!
Aber es gibt noch mehr zu berichten, denn auch den neuen MANTECH W2000 (399 Euro) mit seinen 2,2kwh Speicher habe ich mittlerweile Fit für die nächtliche Konstanteinspeisung gemacht. Geladen wird dieser anstatt PV-Modulen mit einem Regelbaren Netzteil und als Wechselrichter ist dort auf der Ausgangsseite ein HM-400 angedockt, den ich in Österreich beim Händler für nur 51 Euro neu gekauft habe. Somit stehen mir nun in Summe 7,6kwh Speicherleistung zur Verfügung. 2 Konstant-Einspeisesysteme und ein dynamisches. Mit diesen werde ich zwischen Februar und April und ab September & Oktober (also in der Übergangszeit) meine Wärmepumpe (Heizung) Nachts mit tagsüber gespeicherten Batterie-Strom betreiben und auch den Strombedarf für das ganze Haus wie gehabt deckeln. Denn das Einsparpotential ist mit dieser Lösung gewaltig und dank am boden liegenden Batteriespeichern alternativlos.
Alle Systeme befanden sich im November & Dezember im Winterschlaf (Akku war abgeklemmt). Seit Januar hängen die wieder am Netz, sammeln also Strom und haben nur 2mal gearbeitet und Nachts Strom ins Haus geschaufelt. Das Wetter ist einfach zu schlecht und die Tage zu kurz als das eine Nachteinspeisung funktionieren könnte. Das geht wie wir ja schon wissen ab Mitte Februar los. Dennoch laufen die Systeme hier im Standby sind also angeschlossen und warten nur drauf das ich diese scharf schalte. Das tue ich aber erst wenn alle Vollgeladen sind um Erfahrungen in der Abstimmung auch mit der Buderus Wärmepumpe zu sammeln. Denn wie gesagt: Sowohl das heizen mit der Wärmepumpe als auch der Strom für das ganze Haus soll Nachts mit den Batterien bedient werden.
Balkon-Kraftwerk auf dem Carport: Die kleine Carportanlage hat nicht wirklich viel gemacht. In 3 Monaten wurden lediglich 23,65kwh vom Dach gefischt. Klar, die beiden Platten liegen durch die tief stehende Sonne den ganzen Tag im Schatten. Aber die Erträge stiegen merklich gegen Ende Januar wieder an, sodass diese wohl ab März wieder volle Pulle produzieren werden. Derzeit wurde seit Mitte Mai 2024 mit den 2 PV-Platten 543kwh vom Dach gefischt und wenn man überlegt das es bis zum Mai noch eine Weile dauert und im März; April und Mai die Anlage brummt, kann man mehr als zufrieden sein. Bis zum Ende 2025 wird die Investition wieder eingespielt sein. Ja & Nein, denn ich werde die Anlage um zwei weitere PV-Module und ein Hoymiles HM1500 erweitern. Bis auf die PV-Module (die in der 450 Watt Variante nur noch 54 Euro kosten) liegt hier schon alles bereit. Sobald es draussen etwas wärmer und trockener wird, gehts los! Dann stehen mit 440 Watt*2 =880 Watt plus 2*450=900 Watt also in Summe 1780 Watt PV-Leistung zur Verfügung. Diese Energie wird sehr hilfreich sein, um die 3 Akkus für die Nacht Tagsüber zu laden. Denn bisher hatte die Carport-Anlage mit den 2 Paneln diese Aufgabe mit einem Akku spielend leicht erledigt. Mit zwei weiteren Paneln und in der Spitze 1500 Watt kann man alle 3 Systeme laden und hätte noch genügend Strom fürs Haus übrig. Die Erweiterung wird aber auch nur durchgeführt, da der ganze PV-Klimbim fast nichts mehr kostet und auch weil die ersten beiden Panel besser laufen als letztes Jahr erwartet. Ein NoBrainer!
Die myenergie ZAPPI Wallbox: Hier brauch ich eigentlich fast nichts zu schreiben, denn die Zappi Wallbox hatte in den letzten 3 Monaten wegen Sonnenmangel nichts zu tun und hing nur dekorativ an der Wand. Aber das wird sich ja in ca. 5-6 Wochen durch die längeren Tage und dem Plus an Sonne massiv ändern. Im Dezember brauchte ich ja ohnehin keinen Strom da ich den ganzen Monat in den USA war (übrigens, trotz Corona und Unterleibsinfekt konnte ich mein VIP Level halten und war sogar in der Lage meinen kleinen Verlust vom Juni zu kompensieren) und im November und Januar habe ich den Elektro-Kona für 21 Cents pro Kilowattstunde in der Firma aufgeladen (das mach ich pro Woche 1 mal).
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem November; Dezember & Januar-Erträgen. Die Ertragserwartung für den November lag bei 117,64kwh und vom Dach kamen lächerliche 62,25kwh. Die Ertragserwartung für den Dezember lag bei 58,99kwh und vom Dach kamen nur 28,81kwh. Die Ertragserwartung für den Januar lag bei 93,51kwh und vom Dach kamen immerhin 76,66kwh (das ist der zweitbeste Wert seit Inbetriebnahme 2017). Alles in allem NOVEMBER & DEZEMBER ein Solarer Totalschaden (siehe oben bei der Wetterbeschreibung) und der JANUAR war so gesehen zwar auch unter der Erwartung, aber letztlich reihte es für die Silbermedaille. Erstaunlich! Schaut Euch das unten (habe ich rot markiert einfach mal an):
Nun aber zum November; Dezember & Januar im 8ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen im November 2024 in Summe 117,64kwh. Der Stromzukauf von Octopus Energy lag für diesen Monat bei 483,60kwh (inkl. täglicher Warmwasseraufbereitung & Heizen mittels Wärmepumpe), welche bei 29,02 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 140,34 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 117,64kwh habe ich 55,87kwh selbst verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 29,02 Cents in Summe 16,21 Euro ergibt. Den Rest, also 6,37kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 0,78 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Im Dezember 2024 kamen in Summe 28,81kwh vom Dach. Der Stromzukauf von Octopus Energy lag für diesen Monat bei 566,85kwh (inkl. täglicher Warmwasseraufbereitung & Heizen mittels Wärmepumpe), welche bei 29,02 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 164,50 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 28,81kwh habe ich 26,01kwh selbst verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 29,02 Cents in Summe 7,55 Euro ergibt. Den Rest, also 2,79kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 0,34 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Im frostigen Januar 2025 kamen in Summe 76,66kwh vom Dach. Der Stromzukauf von Octopus Energy lag für diesen Monat bei 729,97kwh (inkl. täglicher Warmwasseraufbereitung & Heizen mittels Wärmepumpe), welche bei 29,02 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 211,84 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 76,66kwh habe ich 72,78kwh selbst verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 29,02 Cents in Summe 21,12 Euro ergibt. Den Rest, also 3,88kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 0,48 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das 8te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...
Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 21,35 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 70,05 Euro: Summe 91,04 Euro
-Mai: 55,26 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 104,86 Euro: Summe 160,12 Euro
-Juni: 60,05 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,38 Euro: Summe 109,43 Euro
-Juli: 46,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 102,42 Euro: Summe 148,93 Euro
-August: 35,53 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 79,98 Euro: Summe 115,51 Euro
-September: 24,54 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 71,65 Euro: Summe 96,19 Euro
-Oktober: 11,11 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 11,11 Euro: Summe 55,09 Euro
-November: 0,78 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 16,21 Euro: Summe 16,99 Euro
-Dezember: 0,34 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 7,55 Euro: Summe 7,89 Euro
-Januar: 0,48 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 21,12 Euro: Summe 21,60 Euro
Summe nach dem nun 10 Produktions-Monaten im 8 Produktionsjahr: 797,91 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)
-797,91 Euro (1 April 2024 - 1 April 2025)= SUMME: 5439,89Euro.
Wie schon prognostiziert, werden wir den Rekord vom letzten Jahr mit 802,91 Euro deutlich noch oben durchstossen, denn es liegen noch 2 starke Monate vor uns die trotz deutlich gesunkener Strompreise (Wechsel von den Stadterken zu Octopus Energy im September) richtig Geld in die Kasse spülen werden. Die letzten 3 Heizmonate waren aber spannend, denn die Wärmepumpe lief wegen Temperaturen von bis zu Minus 6 Grad rund um die Uhr im Heizbetrieb mit Vorlauftemperaturen von 37-42 Grad (Aussentemperatur 8 bis -6 Grad). Bei Arbeitszahlen sind dank meiner Optimierungen welche ich im Oktober vorgenommen habe inkl. Optimierungen beim Hydraulischen Abgleich (für 3 Räume) und Anpassung der Heizkurve wie folgt:
Tägliche Warmwasser-Zieltemperatur: 50 Grad; Heizen: 22-23 Grad im ganzen Haus inkl. Flur; Badezimmer; Küche (=140qm)! Aussentemperaturen Nachts zwischen 8 und Minus 6 Grad. Hier die Daten für Oktober bis 1 Februar (Heizbetrieb 24/7):
Oktober 2024: Warmwasser: Es wurden 43,9kwh an Strom für Warmwasser (fast alles davon wurde von der PV-Anlage gedeckelt) in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 167,6kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,817
Heizung: Es wurden 127,5kwh an Strom für die Heizung (fast alles davon wurde von der PV-Anlage gedeckelt) in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 457,2kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,59
November 2024: Warmwasser: Es wurden 49kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 162kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,31
Heizung: Es wurden 340kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1118kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,29
Dezember 2024: Warmwasser: Es wurden 34kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 98kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,88
Heizung: Es wurden 441kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1409kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,2
Januar 2025: Warmwasser: Es wurden 66kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 190kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,88
Heizung: Es wurden 541kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1608kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,97
Im Betrieb hat die Buderus Wärmepumpe quasi nicht getaktet (nur 1 mal am Tag wegen Warmwasserbereitung) und auch wenn die Werte auf den ersten Blick hoch scheinen mögen und die Monatsarbeitszahl niedrig, ist faktisch genau das Gegenteil der Fall. Denn die harte Zeit der Heizperiode ist nun fast vorbei (der Februar könnte energetisch nochmal ungemütlich werden) und die Pumpe hat für Warmwasser und Heizung rund um die Uhr 24/7 in 4 Heizmonaten gerademal Stromkosten in Höhe von 1642kwh resp. 476,50 Euro erzeugt. Das ist geradezu lächerlich wenn man das ganze mit den Kosten vom GAS vergleicht (plus der Stromkosten um GAS-Elektronik und Pumpen zu versorgen). Meine GAS-Rechnung (nur GAS ohne Strom für die Peripherie welche nicht unergeblich ist) belief sich im letzten Jahr bei ungemütlichen Haustemperaturen von lediglich 19-19,5 Grad auf satte 1750 Euro. Obige Verbrauchswerte implizieren wirklich alles. Die Wärmepumpe & Strom zum Betrieb der Inneneinheit und aller Pumpen. Einfach alles in Haustemperaturen von 21-22 Grad! Vollkommen Irre, denn das alles ist so dermassen verrückt, dass ich damit im Leben so dratisch niemals gerechnet hätte. Bin schwer begeistert, denn die Buderus ist wie eine superleise effiziente Gelddruckmaschine im Vergleich zu Gas oder noch schlimmer Öl!
Ich bin schwer begeistert, denn in den Kosten ist der PV-Anteil noch nichtmal drin, denn der Stromhunger der Buderus plus Haushaltsstrom wurde zu 4-10% aus den PV Anlagen gedeckelt. D.h. die 476,50 wurden nicht wirklich im vollen Umfang generiert!
Ich habe letztes Jahr grosszügig und als WorstCase mit 3000kwh für die Wärmepumpe und 2000kwh für Haushaltstrom geplant (Abschlag 133 Euro), aber das werde ich nicht mal näherungsweise brauchen und das bedeutet sicherlich ein 4stelligen Eurobetrag (zwischen 1200 bis 1750 Euro) den ich pro Jahr im Vergleich zum GAS einsparen werde. Ich halte Euch auf dem laufenden und werde das mit der Wärmepumpe hier weiter jeden Monat pflegen. Also ein Abschlag von 70 Euro pro Monat für meinen kompletten Hausstrom und Heizung halte ich für mehr als realistisch. Das erzähl mal jemanden der GAS oder Öl zum heizen braucht. Das glaubt einem niemand!
Also bleibt gespannt...
Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!
4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
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200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
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- Michael
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Dach-PV & BKKW (Carport PV) & Insel-Solaranlage: Februar 2025
Samstag, der 01.02.2025 bis einschliesslich Freitag, der 28.02.2025:
Wettersituation: Der Februar 2025 war faktisch auch ein Desaster, denn es gab nur 7 sonnige Tage und der Rest also 21 Tage waren extrem durchwachsen und wolkig. So richtig schön und Wolkenlos waren faktisch nur 3 Tage zwischen dem 17 und 19 Februar wobei die Sonne immer noch tief steht und die Tage kurz sind. Aber langsam merkt man das wir in Richtung Frühling marschieren, denn jeden Tag ist es etwas länger hell draussen. Auch gab es im Februar an den 3 sonnigen Tagen nicht nur schönes Wetter, sondern es wurde einige Tage auch recht warm. Das Thermometer kletterte für diese 3 Tage auf bis zu 18 Grad. Ansonsten war der Rest aber bitterkalt bis zu Minus 10 Grad Nachts!!! Nachts rauschten die Temperaturen extrem oft deutlich unter den Gefrierpunkt. Abers schaut Euch dieses Wettergemetzel selbst an:
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Hier brauche ich nichts berichten, das Wetter war so schlecht das die Anlage weiterhin im Winterschlaf blieb und nur bei Bedarf temporär angeworfen wurde. Für den März plane ich die beiden 100Ah Solar-Akkus zu entfernen und stattdessen einen frostsicheren 100Ah LiFePo4 zu installieren. Hierzu müssen natürlich die Daten im EP-EVER Ladecontroller so angepasst werden das der LiFePo4 optimal geladen wird. Die Werte für die Blei/Säure Batterien kann ich dann nicht weiter verwenden. Alle Details inskl. LiFePo4 Parameter poste ich dann im März-Update.
2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher und dynamische Akku Ladung & Nachteinspeisung + 2,7kwh LiFePo4 als Konstanteinspeise-Anlage: Diese beiden Anlagen liefen nur sporatisch an einigen Tagen und dann auch nicht volle Pulle, da ich die Akkus einfach noch nicht voll bekomme, da die Carport-Anlage kaum Strom produziert (das geht erst im März so richtig los) und auch die 4,2kwp Dachanlage mit angezogener Handbremse arbeitet. Dennoch habe ich eine Veränderung vorgenommen und die Systeme Steuerungsseitig gewechselt. Die 2,7kwh Powerqueen 200Ah 12,8Volt Anlage arbeitet nun als reine Konstanteinspeisung und die REDODO 2,7kwh Anlage dynamisch. Hierzu musste ich nur die Seriennummer in der DTU welche per Node-Red angespochen wird ändern und ein bisschen Feintuning bezüglich der maximalen Steuergrenze (228 Watt im Hoymiles = echte 300 Watt ins Hausnetz) vornehmen. Auch habe ich beide Systeme mit Lüfterlosen sehr effizienten Ladegeräten von Bauer Electronics ausgestattet. Denn die Effizienz des 14,6V 40A Powerqueen Chargers lag bei 89% und die des 29,2Volt 20A Chargers am Redodo bei 88%. Beide Systeme haben durch die aktive Lüftung heftig Lärm produziert. Mit den beiden Bauer Electronic Chargern laufen die Systeme nun abspolut Geräuschlos und auch effizient. Denn der 14,6 Volt 40A Bauer Electronic Charger operiert mit einer Effizienz von >95% und der 29,2 Volt 20A Charger mit einer Effizienz von sagenhaften 97%. Absolut Irre! Hier die beiden Videos zu den Ladegeräten:
Sind zwar hochpreisig mit 199€ pro Stück aber dafür Geräuschlos plus einer Effizienz die kein China-Ladegerät auch nur näherungsweise erreichen kann. Voll geil die Teile!
Auch plane ich für den März eine 3te Einepeise-Anlage als Konstanteinspeisung zu bauen, also auf 8,1kwh gespeicherte Energie zu erweitern. Denn mit 3 Systemen bin ich dann problemlos in der Lage neben dem Hausverbrauch Nachts auch die Wärmepumpe als Heizung mit Akkustrom zu betreiben (März & April und September; Oktober). Hierzu werden die beiden Konstant-Einspeisesysteme jeweils 250 Watt (Summe: 500 Watt) ins Hausnetz pumpen und mein Redodo als dynamisches System bis zu 300 Watt auffüllen um den Bezug bei 0 Watt zu halten. Denn in der Übergangszeit läuft die Buderus mit nur 350 Watt (25% Modulation) res. 450-550 Watt (33% Modulation), sodass ich diese dann bedienen kann um die 4 Monate auch die Heizung Nachts mit meinem eigenen Strom zu betreiben. Im Sommerbetrieb werden dann die beiden Konstant-Systeme jeweils auf 70-90 Watt gedrosselt und der dynamisch gesteuerte Redodo füllt nur noch auf.
Ferner habe ich aufgrund der Geräuschlosen Charger noch eine Node-RED Optimierung in der Dashboard Ausgabe durchgeführt, sodass nun angezeigt wird wann welcher Akku lädt (GRÜN) und wann nicht (ROT). Das sieht jetzt so aus:
Die Daten beide Anlagen resp. aller drei werde ich dann im März-Update einpflegen (denn im Januar und diesen Februar liefen die nur sehr selten).
Balkon-Kraftwerk auf dem Carport: Die kleine Carportanlage fängt wieder langsam an Strom zu sammeln auch wenn diese überweigend durch die immer noch tief stehende Sonne verschattet ist. Dennoch produziert die Strom und hin & wieder kommen auch mal ein paar direkte Sonnenstrahlen auf die Module. Und dann geht natürlich die Post ab. Ab März sollte es dramatisch mit der Carport-Anlage Bergauf gehen. Ende Februar habe ich noch zwei weitere Glas-Glas Module a 455 Watt von Trina Solar Vertex bestellt. Die Unterkonstruktion samt allen Montagematerial und 1500 Watt (Hoymiles HM1500) liegen hier seit Ende 2024 einsatzbereit herum. Somit wird die bisherige 880 Watt Installation um nochmal 910 Watt erweitert. Das tolle an dem HM1500 ist das der nur 2 MPPT Tracker verbaut hat was ideal für das Verschattungsproblem auf dem Carport ist. Ein 4 MPPT Tracker-Modell wäre da von Nachteil. Auch die Leistung mit max. 1500 Watt (durch den Hoymiles) ist ideal, da nur in das Lichtleitungsnetz eingespeisst wird welches hier keinerlei Belastung ausgesetzt und somit sicher ist.
Allerdings hat die kleine Carportanlage nicht wirklich viel in diesem Februar gemacht. 20,76kwh wurden diesen düsteren Februar nur vom Dach gefischt sodass der Ertrag nun auf 563,76kwh gestiegen ist. Dieser wird ab kommenden Monat also im März explodieren, versprochen! Und wenn dann noch 2 weitere Module a 71€ das Stück hinzu kommen, geht die Post richtig ab. Dann kann das Carport allein alle 3 Akku-Systeme also 8,1kwh selbstständig aufladen können resp. in meinem E-Auto landen.
Die myenergie ZAPPI Wallbox: Da ist mangels Sonne nicht wirklich viel passiert. Allerdings habe ich Vorbereitungen getroffen (habe API Keys von der Zappi erzeugt) die Zappi mit in meine Node-Red STeruerung zu implementieren. So kann ich dann die LiFePo4 Akkuladung quasi erzwingen, wenn die Zappi Überschuss-Strom ins Auto schiebt (und Node-Red das weiss). Wenn diese passiert und die Akkus durch Schwankungen abschalten, schalten diese derzeit nicht mehr zu, da sich die Zappi alles an Überschussstrom schnappt und ins Auto schaufelt. Das Ziel ist es, die Akku-Ladung meiner 2 Systeme (ab März dann 3 Systeme mit 8,1kwh) zu erzwingen wenn das Auto an der Zappi per Überschussladen hängt. Wenn die Akkus geladen werden wird der Überschuss gedrosselt und die Zappi wird sich dieser Situation nachn unten hin anpassen. Ist nur ein Logik-Flow, also sollte für mich kein unlösbares Problem darstellen. Zappi zieht Überschuss = Akku-Ladung wird gestartet. Strom sackt dann und die Zappi reduziert. So der Plan! Ihr merkt schon, so schnell wird mir nicht langweilig und das ganze Systeme mit den LiFePo4 Ladungen und E-Auto Laden dann auch Steuerungsseitig optimiert. YEAH!
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem Februar-Ertrag. Die Ertragserwartung für den Februar lag bei 171,27kwh und vom Dach kamen 154,87kwh. Für einen so durchwachsenen schlechten Februar beachtlich und besser als gedacht. Wenn man sich die 154,87kwh anschaut liegen wir für einen Februar seit Inbetriebnahme in der goldenen Produktionsmitte! Das entspricht für diesen Monat ein Minus von 9,6% gegenüber der Ertragserwartung. Damit bin ich durchaus sehr zufrieden, denn der Februar hat nur 28 Tage und das Wetter war bis auf wenige Tage schlecht. Hinzu kommt das der Februar ohnehin ein eher schwacher Monat ist (kurze Tage; Tief stehende Sonne).
Nun aber zum Februar 2025 und Carport-Anlage; Nachteinspeisungen also das Ergebnis des 11 Monats im 8ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem Februar 2025 in Summe 154,87kwh. Der Stromzukauf von Octopus Energy lag für diesen Monat bei 530,89kwh (inkl. täglicher Warmwasseraufbereitung & Heizen mittels Wärmepumpe), welche bei 29,02 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 154,06 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 154,87kwh habe ich 141,26kwh selbst verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 29,02 Cents in Summe 40,99 Euro ergibt. Den Rest, also 13,61kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 1,67 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet (eigentlich müsste ich beim ausgespeissten Strom 87,5% mit 0,123 Cents und 12,5% mit 8,1 Cents rechnen was ich ab März auch tun werde).
Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das 8te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...
Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 21,35 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 70,05 Euro: Summe 91,04 Euro
-Mai: 55,26 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 104,86 Euro: Summe 160,12 Euro
-Juni: 60,05 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,38 Euro: Summe 109,43 Euro
-Juli: 46,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 102,42 Euro: Summe 148,93 Euro
-August: 35,53 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 79,98 Euro: Summe 115,51 Euro
-September: 24,54 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 71,65 Euro: Summe 96,19 Euro
-Oktober: 11,11 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 11,11 Euro: Summe 55,09 Euro
-November: 0,78 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 16,21 Euro: Summe 16,99 Euro
-Dezember: 0,34 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 7,55 Euro: Summe 7,89 Euro
-Januar: 0,48 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 21,12 Euro: Summe 21,60 Euro
-Februar: 1,67 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 40,99 Euro: Summe 42,66 Euro
Summe nach dem nun 11 Produktions-Monaten im 8 Produktionsjahr: 840,57 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)
-840,57 Euro (1 April 2024 - 1 April 2025)= SUMME: 5482,55Euro.
Trommelwirbel: Schon jetzt ein neuer Jahres-Rekord! Die 4 Heizmonate werden 2025 aber noch spannend, wobei der Februar nicht minder spannend war, denn die Tage und insbesondere frostigen Nächte verlangten der Buderus bei Vorlauftemperaturen von 36-41 Grad einiges ab. Bei Arbeitszahlen sind dank meiner Optimierungen welche ich im Oktober vorgenommen habe inkl. Optimierungen beim Hydraulischen Abgleich (für 3 Räume) und Anpassung der Heizkurve wie folgt:
Tägliche Warmwasser-Zieltemperatur: 50 Grad; Heizen: 22-23 Grad im ganzen Haus inkl. Flur; Badezimmer; Küche (=140qm)! Aussentemperaturen Nachts zwischen 15 und Minus 10 (!!!) Grad. Hier die Daten für Oktober bis 1 März (Heizbetrieb 24/7):
Oktober 2024: Warmwasser: Es wurden 43,9kwh an Strom für Warmwasser (fast alles davon wurde von der PV-Anlage gedeckelt) in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 167,6kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,817
Heizung: Es wurden 127,5kwh an Strom für die Heizung (fast alles davon wurde von der PV-Anlage gedeckelt) in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 457,2kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,59
November 2024: Warmwasser: Es wurden 49kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 162kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,31
Heizung: Es wurden 340kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1118kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,29
Dezember 2024: Warmwasser: Es wurden 34kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 98kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,88
Heizung: Es wurden 441kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1409kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,2
Januar 2025: Warmwasser: Es wurden 66kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 190kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,88
Heizung: Es wurden 541kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1608kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,97
Februar 2025: Warmwasser: Es wurden 63kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 184kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,92
Heizung: Es wurden 450kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1392kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,09
Im Betrieb hat die Buderus Wärmepumpe quasi nicht getaktet (nur 1 mal am Tag wegen Warmwasserbereitung) und auch wenn die Werte auf den ersten Blick hoch scheinen mögen und die Monatsarbeitszahl niedrig, ist faktisch genau das Gegenteil der Fall. Denn die harte Zeit der Heizperiode bald vorbei und die Pumpe hat für Warmwasser und Heizung rund um die Uhr 24/7 in 5 Heizmonaten gerademal Stromkosten in Höhe von 2155kwh resp. 625,38 Euro erzeugt. Das ist geradezu lächerlich wenn man das ganze mit den Kosten vom GAS vergleicht (plus der Stromkosten um GAS-Elektronik und Pumpen zu versorgen). Meine GAS-Rechnung (nur GAS ohne Strom für die Peripherie welche nicht unergeblich ist) belief sich im letzten Jahr bei ungemütlichen Haustemperaturen von lediglich 19-19,5 Grad auf satte 1750 Euro. Obige Verbrauchswerte implizieren wirklich alles. Die Wärmepumpe & Strom zum Betrieb der Inneneinheit und aller Pumpen. Einfach alles in Haustemperaturen von 21-22 Grad! Vollkommen Irre, denn das alles ist so dermassen verrückt, dass ich damit im Leben so dratisch niemals gerechnet hätte. Bin schwer begeistert, denn die Buderus ist wie eine superleise effiziente Gelddruckmaschine im Vergleich zu Gas oder noch schlimmer Öl!
Ich bin schwer begeistert, denn in den Kosten ist der PV-Anteil noch nichtmal drin, denn der Stromhunger der Buderus plus Haushaltsstrom wurde im Februar zu 21% aus den PV Anlage gedeckelt. Eine genaue Berechnung mit und ohne PV-Anteil folgt in kürze.
Ich habe letztes Jahr grosszügig und als WorstCase mit 3000kwh für die Wärmepumpe und 2000kwh für Haushaltstrom geplant (Abschlag 133 Euro), aber das werde ich nicht mal näherungsweise brauchen und das bedeutet sicherlich ein grösseren 4stelligen Eurobetrag (zwischen 1200 bis 1750 Euro) den ich pro Jahr im Vergleich zum GAS einsparen werde. Ich halte Euch auf dem laufenden und werde das mit der Wärmepumpe hier weiter jeden Monat pflegen. Also ein Abschlag von 70 Euro pro Monat für meinen kompletten Hausstrom und Heizung halte ich für mehr als realistisch. Das erzähl mal jemanden der GAS oder Öl zum heizen braucht. Das glaubt einem niemand!
Der Stromverbrauch der Buderus-Wärmepumpenheizung stimmt, aber die niedrigen Arbeitszahlen stimmen offenbar nicht. Denn es müsste dort viel deutlichere Unterschiede geben. Der Wärmemengenzähler (aus diesem generiert man die Arbeitszahlen) zählt zu konservativ. Denn im Vergleich zum GAS habe ich hier im ganzen Haus (beim Gas nur einzelne Räume mit 19 Grad) 22-23 Grad und die Pumpe schaufelt hier permanent Hitze ins Haus. Dafür ist die vom Buderus-System ermittelte Wärmemenge aber viel zu gering. Mittlerweile hat mich auch ein anderer Buderus-Besitzer kontaktiert der auch Arbeitszahlen in meinem Bereich hatte. EIn Service-Techniker kam bei ihm vorbei und hat eine neue Firmware für die Ausseneinheit eingespielt. Seine Arbeitswerte liegen nun nach dem Firmware-Update bei >4.0!
Mittlerweile habe ich meinem Heizungsbauer informiert, das da etwas mit dem Buderus-Wärmemengenzähler nicht stimmen kann (denn der Stromverbrauch ist erfreulich niedrig und stimmt da ich das hier messen und verrechnen kann!). Auch hat sich schon Buderus bei mir gemeldet und ein Service-Teczhniker wird im März hier aufschlagen und sich das mal anschauen. Zugegeben, ist nur eine Zahl also kosmetisches Problem. Aber es kann nicht sein das die Pumpe in der Effizienz auch auf einzelne Tage runtergebrochen kaum Unterschiede produziert. Denn bei MINUS 10 Grad und einem Tag mit Plus 15 Grad muss es diese Unterschiede zwangsläufig geben! Ich nehme an das auch meine Pumpe ein Bug in der Berechnung (Wärmemenge) besitzt. Wäre schön wenn dieser beseitigt wird! Auch taut die Anlage nicht korrekt ab und produziert unten in einer Höhe von ca. 5-7cm Eis welches im Laufe kalter Tage immer massiver und dicker wird (mehrere cm dicke). Auch das erscheint mir nicht normal! Und seit Januar produziert die Pumpe ein "klicken" das an einen alten Tecker erinnert. Alles sehr komisch...aber das wird dann mit dem Buderus-Service Techniker im März abgeklärt!
Also bleibt gespannt.
Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!
4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk
200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU
Wettersituation: Der Februar 2025 war faktisch auch ein Desaster, denn es gab nur 7 sonnige Tage und der Rest also 21 Tage waren extrem durchwachsen und wolkig. So richtig schön und Wolkenlos waren faktisch nur 3 Tage zwischen dem 17 und 19 Februar wobei die Sonne immer noch tief steht und die Tage kurz sind. Aber langsam merkt man das wir in Richtung Frühling marschieren, denn jeden Tag ist es etwas länger hell draussen. Auch gab es im Februar an den 3 sonnigen Tagen nicht nur schönes Wetter, sondern es wurde einige Tage auch recht warm. Das Thermometer kletterte für diese 3 Tage auf bis zu 18 Grad. Ansonsten war der Rest aber bitterkalt bis zu Minus 10 Grad Nachts!!! Nachts rauschten die Temperaturen extrem oft deutlich unter den Gefrierpunkt. Abers schaut Euch dieses Wettergemetzel selbst an:
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Hier brauche ich nichts berichten, das Wetter war so schlecht das die Anlage weiterhin im Winterschlaf blieb und nur bei Bedarf temporär angeworfen wurde. Für den März plane ich die beiden 100Ah Solar-Akkus zu entfernen und stattdessen einen frostsicheren 100Ah LiFePo4 zu installieren. Hierzu müssen natürlich die Daten im EP-EVER Ladecontroller so angepasst werden das der LiFePo4 optimal geladen wird. Die Werte für die Blei/Säure Batterien kann ich dann nicht weiter verwenden. Alle Details inskl. LiFePo4 Parameter poste ich dann im März-Update.
2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher und dynamische Akku Ladung & Nachteinspeisung + 2,7kwh LiFePo4 als Konstanteinspeise-Anlage: Diese beiden Anlagen liefen nur sporatisch an einigen Tagen und dann auch nicht volle Pulle, da ich die Akkus einfach noch nicht voll bekomme, da die Carport-Anlage kaum Strom produziert (das geht erst im März so richtig los) und auch die 4,2kwp Dachanlage mit angezogener Handbremse arbeitet. Dennoch habe ich eine Veränderung vorgenommen und die Systeme Steuerungsseitig gewechselt. Die 2,7kwh Powerqueen 200Ah 12,8Volt Anlage arbeitet nun als reine Konstanteinspeisung und die REDODO 2,7kwh Anlage dynamisch. Hierzu musste ich nur die Seriennummer in der DTU welche per Node-Red angespochen wird ändern und ein bisschen Feintuning bezüglich der maximalen Steuergrenze (228 Watt im Hoymiles = echte 300 Watt ins Hausnetz) vornehmen. Auch habe ich beide Systeme mit Lüfterlosen sehr effizienten Ladegeräten von Bauer Electronics ausgestattet. Denn die Effizienz des 14,6V 40A Powerqueen Chargers lag bei 89% und die des 29,2Volt 20A Chargers am Redodo bei 88%. Beide Systeme haben durch die aktive Lüftung heftig Lärm produziert. Mit den beiden Bauer Electronic Chargern laufen die Systeme nun abspolut Geräuschlos und auch effizient. Denn der 14,6 Volt 40A Bauer Electronic Charger operiert mit einer Effizienz von >95% und der 29,2 Volt 20A Charger mit einer Effizienz von sagenhaften 97%. Absolut Irre! Hier die beiden Videos zu den Ladegeräten:
Sind zwar hochpreisig mit 199€ pro Stück aber dafür Geräuschlos plus einer Effizienz die kein China-Ladegerät auch nur näherungsweise erreichen kann. Voll geil die Teile!
Auch plane ich für den März eine 3te Einepeise-Anlage als Konstanteinspeisung zu bauen, also auf 8,1kwh gespeicherte Energie zu erweitern. Denn mit 3 Systemen bin ich dann problemlos in der Lage neben dem Hausverbrauch Nachts auch die Wärmepumpe als Heizung mit Akkustrom zu betreiben (März & April und September; Oktober). Hierzu werden die beiden Konstant-Einspeisesysteme jeweils 250 Watt (Summe: 500 Watt) ins Hausnetz pumpen und mein Redodo als dynamisches System bis zu 300 Watt auffüllen um den Bezug bei 0 Watt zu halten. Denn in der Übergangszeit läuft die Buderus mit nur 350 Watt (25% Modulation) res. 450-550 Watt (33% Modulation), sodass ich diese dann bedienen kann um die 4 Monate auch die Heizung Nachts mit meinem eigenen Strom zu betreiben. Im Sommerbetrieb werden dann die beiden Konstant-Systeme jeweils auf 70-90 Watt gedrosselt und der dynamisch gesteuerte Redodo füllt nur noch auf.
Ferner habe ich aufgrund der Geräuschlosen Charger noch eine Node-RED Optimierung in der Dashboard Ausgabe durchgeführt, sodass nun angezeigt wird wann welcher Akku lädt (GRÜN) und wann nicht (ROT). Das sieht jetzt so aus:
Die Daten beide Anlagen resp. aller drei werde ich dann im März-Update einpflegen (denn im Januar und diesen Februar liefen die nur sehr selten).
Balkon-Kraftwerk auf dem Carport: Die kleine Carportanlage fängt wieder langsam an Strom zu sammeln auch wenn diese überweigend durch die immer noch tief stehende Sonne verschattet ist. Dennoch produziert die Strom und hin & wieder kommen auch mal ein paar direkte Sonnenstrahlen auf die Module. Und dann geht natürlich die Post ab. Ab März sollte es dramatisch mit der Carport-Anlage Bergauf gehen. Ende Februar habe ich noch zwei weitere Glas-Glas Module a 455 Watt von Trina Solar Vertex bestellt. Die Unterkonstruktion samt allen Montagematerial und 1500 Watt (Hoymiles HM1500) liegen hier seit Ende 2024 einsatzbereit herum. Somit wird die bisherige 880 Watt Installation um nochmal 910 Watt erweitert. Das tolle an dem HM1500 ist das der nur 2 MPPT Tracker verbaut hat was ideal für das Verschattungsproblem auf dem Carport ist. Ein 4 MPPT Tracker-Modell wäre da von Nachteil. Auch die Leistung mit max. 1500 Watt (durch den Hoymiles) ist ideal, da nur in das Lichtleitungsnetz eingespeisst wird welches hier keinerlei Belastung ausgesetzt und somit sicher ist.
Allerdings hat die kleine Carportanlage nicht wirklich viel in diesem Februar gemacht. 20,76kwh wurden diesen düsteren Februar nur vom Dach gefischt sodass der Ertrag nun auf 563,76kwh gestiegen ist. Dieser wird ab kommenden Monat also im März explodieren, versprochen! Und wenn dann noch 2 weitere Module a 71€ das Stück hinzu kommen, geht die Post richtig ab. Dann kann das Carport allein alle 3 Akku-Systeme also 8,1kwh selbstständig aufladen können resp. in meinem E-Auto landen.
Die myenergie ZAPPI Wallbox: Da ist mangels Sonne nicht wirklich viel passiert. Allerdings habe ich Vorbereitungen getroffen (habe API Keys von der Zappi erzeugt) die Zappi mit in meine Node-Red STeruerung zu implementieren. So kann ich dann die LiFePo4 Akkuladung quasi erzwingen, wenn die Zappi Überschuss-Strom ins Auto schiebt (und Node-Red das weiss). Wenn diese passiert und die Akkus durch Schwankungen abschalten, schalten diese derzeit nicht mehr zu, da sich die Zappi alles an Überschussstrom schnappt und ins Auto schaufelt. Das Ziel ist es, die Akku-Ladung meiner 2 Systeme (ab März dann 3 Systeme mit 8,1kwh) zu erzwingen wenn das Auto an der Zappi per Überschussladen hängt. Wenn die Akkus geladen werden wird der Überschuss gedrosselt und die Zappi wird sich dieser Situation nachn unten hin anpassen. Ist nur ein Logik-Flow, also sollte für mich kein unlösbares Problem darstellen. Zappi zieht Überschuss = Akku-Ladung wird gestartet. Strom sackt dann und die Zappi reduziert. So der Plan! Ihr merkt schon, so schnell wird mir nicht langweilig und das ganze Systeme mit den LiFePo4 Ladungen und E-Auto Laden dann auch Steuerungsseitig optimiert. YEAH!
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem Februar-Ertrag. Die Ertragserwartung für den Februar lag bei 171,27kwh und vom Dach kamen 154,87kwh. Für einen so durchwachsenen schlechten Februar beachtlich und besser als gedacht. Wenn man sich die 154,87kwh anschaut liegen wir für einen Februar seit Inbetriebnahme in der goldenen Produktionsmitte! Das entspricht für diesen Monat ein Minus von 9,6% gegenüber der Ertragserwartung. Damit bin ich durchaus sehr zufrieden, denn der Februar hat nur 28 Tage und das Wetter war bis auf wenige Tage schlecht. Hinzu kommt das der Februar ohnehin ein eher schwacher Monat ist (kurze Tage; Tief stehende Sonne).
Nun aber zum Februar 2025 und Carport-Anlage; Nachteinspeisungen also das Ergebnis des 11 Monats im 8ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem Februar 2025 in Summe 154,87kwh. Der Stromzukauf von Octopus Energy lag für diesen Monat bei 530,89kwh (inkl. täglicher Warmwasseraufbereitung & Heizen mittels Wärmepumpe), welche bei 29,02 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 154,06 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 154,87kwh habe ich 141,26kwh selbst verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 29,02 Cents in Summe 40,99 Euro ergibt. Den Rest, also 13,61kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 1,67 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet (eigentlich müsste ich beim ausgespeissten Strom 87,5% mit 0,123 Cents und 12,5% mit 8,1 Cents rechnen was ich ab März auch tun werde).
Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das 8te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...
Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 21,35 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 70,05 Euro: Summe 91,04 Euro
-Mai: 55,26 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 104,86 Euro: Summe 160,12 Euro
-Juni: 60,05 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,38 Euro: Summe 109,43 Euro
-Juli: 46,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 102,42 Euro: Summe 148,93 Euro
-August: 35,53 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 79,98 Euro: Summe 115,51 Euro
-September: 24,54 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 71,65 Euro: Summe 96,19 Euro
-Oktober: 11,11 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 11,11 Euro: Summe 55,09 Euro
-November: 0,78 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 16,21 Euro: Summe 16,99 Euro
-Dezember: 0,34 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 7,55 Euro: Summe 7,89 Euro
-Januar: 0,48 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 21,12 Euro: Summe 21,60 Euro
-Februar: 1,67 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 40,99 Euro: Summe 42,66 Euro
Summe nach dem nun 11 Produktions-Monaten im 8 Produktionsjahr: 840,57 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)
-840,57 Euro (1 April 2024 - 1 April 2025)= SUMME: 5482,55Euro.
Trommelwirbel: Schon jetzt ein neuer Jahres-Rekord! Die 4 Heizmonate werden 2025 aber noch spannend, wobei der Februar nicht minder spannend war, denn die Tage und insbesondere frostigen Nächte verlangten der Buderus bei Vorlauftemperaturen von 36-41 Grad einiges ab. Bei Arbeitszahlen sind dank meiner Optimierungen welche ich im Oktober vorgenommen habe inkl. Optimierungen beim Hydraulischen Abgleich (für 3 Räume) und Anpassung der Heizkurve wie folgt:
Tägliche Warmwasser-Zieltemperatur: 50 Grad; Heizen: 22-23 Grad im ganzen Haus inkl. Flur; Badezimmer; Küche (=140qm)! Aussentemperaturen Nachts zwischen 15 und Minus 10 (!!!) Grad. Hier die Daten für Oktober bis 1 März (Heizbetrieb 24/7):
Oktober 2024: Warmwasser: Es wurden 43,9kwh an Strom für Warmwasser (fast alles davon wurde von der PV-Anlage gedeckelt) in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 167,6kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,817
Heizung: Es wurden 127,5kwh an Strom für die Heizung (fast alles davon wurde von der PV-Anlage gedeckelt) in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 457,2kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,59
November 2024: Warmwasser: Es wurden 49kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 162kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,31
Heizung: Es wurden 340kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1118kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,29
Dezember 2024: Warmwasser: Es wurden 34kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 98kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,88
Heizung: Es wurden 441kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1409kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,2
Januar 2025: Warmwasser: Es wurden 66kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 190kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,88
Heizung: Es wurden 541kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1608kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,97
Februar 2025: Warmwasser: Es wurden 63kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 184kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,92
Heizung: Es wurden 450kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1392kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,09
Im Betrieb hat die Buderus Wärmepumpe quasi nicht getaktet (nur 1 mal am Tag wegen Warmwasserbereitung) und auch wenn die Werte auf den ersten Blick hoch scheinen mögen und die Monatsarbeitszahl niedrig, ist faktisch genau das Gegenteil der Fall. Denn die harte Zeit der Heizperiode bald vorbei und die Pumpe hat für Warmwasser und Heizung rund um die Uhr 24/7 in 5 Heizmonaten gerademal Stromkosten in Höhe von 2155kwh resp. 625,38 Euro erzeugt. Das ist geradezu lächerlich wenn man das ganze mit den Kosten vom GAS vergleicht (plus der Stromkosten um GAS-Elektronik und Pumpen zu versorgen). Meine GAS-Rechnung (nur GAS ohne Strom für die Peripherie welche nicht unergeblich ist) belief sich im letzten Jahr bei ungemütlichen Haustemperaturen von lediglich 19-19,5 Grad auf satte 1750 Euro. Obige Verbrauchswerte implizieren wirklich alles. Die Wärmepumpe & Strom zum Betrieb der Inneneinheit und aller Pumpen. Einfach alles in Haustemperaturen von 21-22 Grad! Vollkommen Irre, denn das alles ist so dermassen verrückt, dass ich damit im Leben so dratisch niemals gerechnet hätte. Bin schwer begeistert, denn die Buderus ist wie eine superleise effiziente Gelddruckmaschine im Vergleich zu Gas oder noch schlimmer Öl!
Ich bin schwer begeistert, denn in den Kosten ist der PV-Anteil noch nichtmal drin, denn der Stromhunger der Buderus plus Haushaltsstrom wurde im Februar zu 21% aus den PV Anlage gedeckelt. Eine genaue Berechnung mit und ohne PV-Anteil folgt in kürze.
Ich habe letztes Jahr grosszügig und als WorstCase mit 3000kwh für die Wärmepumpe und 2000kwh für Haushaltstrom geplant (Abschlag 133 Euro), aber das werde ich nicht mal näherungsweise brauchen und das bedeutet sicherlich ein grösseren 4stelligen Eurobetrag (zwischen 1200 bis 1750 Euro) den ich pro Jahr im Vergleich zum GAS einsparen werde. Ich halte Euch auf dem laufenden und werde das mit der Wärmepumpe hier weiter jeden Monat pflegen. Also ein Abschlag von 70 Euro pro Monat für meinen kompletten Hausstrom und Heizung halte ich für mehr als realistisch. Das erzähl mal jemanden der GAS oder Öl zum heizen braucht. Das glaubt einem niemand!
Der Stromverbrauch der Buderus-Wärmepumpenheizung stimmt, aber die niedrigen Arbeitszahlen stimmen offenbar nicht. Denn es müsste dort viel deutlichere Unterschiede geben. Der Wärmemengenzähler (aus diesem generiert man die Arbeitszahlen) zählt zu konservativ. Denn im Vergleich zum GAS habe ich hier im ganzen Haus (beim Gas nur einzelne Räume mit 19 Grad) 22-23 Grad und die Pumpe schaufelt hier permanent Hitze ins Haus. Dafür ist die vom Buderus-System ermittelte Wärmemenge aber viel zu gering. Mittlerweile hat mich auch ein anderer Buderus-Besitzer kontaktiert der auch Arbeitszahlen in meinem Bereich hatte. EIn Service-Techniker kam bei ihm vorbei und hat eine neue Firmware für die Ausseneinheit eingespielt. Seine Arbeitswerte liegen nun nach dem Firmware-Update bei >4.0!
Mittlerweile habe ich meinem Heizungsbauer informiert, das da etwas mit dem Buderus-Wärmemengenzähler nicht stimmen kann (denn der Stromverbrauch ist erfreulich niedrig und stimmt da ich das hier messen und verrechnen kann!). Auch hat sich schon Buderus bei mir gemeldet und ein Service-Teczhniker wird im März hier aufschlagen und sich das mal anschauen. Zugegeben, ist nur eine Zahl also kosmetisches Problem. Aber es kann nicht sein das die Pumpe in der Effizienz auch auf einzelne Tage runtergebrochen kaum Unterschiede produziert. Denn bei MINUS 10 Grad und einem Tag mit Plus 15 Grad muss es diese Unterschiede zwangsläufig geben! Ich nehme an das auch meine Pumpe ein Bug in der Berechnung (Wärmemenge) besitzt. Wäre schön wenn dieser beseitigt wird! Auch taut die Anlage nicht korrekt ab und produziert unten in einer Höhe von ca. 5-7cm Eis welches im Laufe kalter Tage immer massiver und dicker wird (mehrere cm dicke). Auch das erscheint mir nicht normal! Und seit Januar produziert die Pumpe ein "klicken" das an einen alten Tecker erinnert. Alles sehr komisch...aber das wird dann mit dem Buderus-Service Techniker im März abgeklärt!
Also bleibt gespannt.
Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!
4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk
200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
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- Michael
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Dach-PV & BKKW (Carport PV) & Insel-Solaranlage: März 2025
Samstag, der 01.03.2025 bis einschliesslich Montag, der 31.03.2025:
Wettersituation: Das erste Drittel im März 2025 fing schlecht und schwer bedeckt an, dafür legte der Monat dann am der zweiten Hälfte den Sonnen-Turbo rein. Faktsich gab es 11 schwer bewölkte Tage ohne Regen (seit Monaten ist es viel zu trocken) und 20 wirklich schöne Sonnentage mit Temperaturen bis zu 19 Grad in der Spitze. Dennoch war es den ganzen Monat bei klarem Himmel bitter kalt mit Frostigen Nächten. Alles in allem ein durchaus sehr schöner wenn auch sehr kalter März wo nur 2 Tage mal mit Wärme glänzen konnten. Aber wenn die Sonne vom Himmel lacht, darf es auch gerne mal sehr kalt dabei sein. In diesem Screenshot kann man die beschriebene Situation gut nachvollziehen:
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Da ich diesen März viel an Projekten um die Ohren hatte, habe ich fast meine im Winterschlaf befindliche Inselanlage vergessen. Diese ging erst am 21.03.2025 wieder in den regulären 24/7 Betrieb wobei ich diese auch schon 1 Woche früher hätte starten können. Ich wollte die beiden 100Ah BleiSäure Solar-Akkus diesen Monat entfernen und durch meinen Vatrer 100Ah LiFePo4 ersetzen. Aber aus Zeitmangel habe ich das auf den April verschoben. Ist ja auch kein Problem oder Zeitnoht, denn die beiden 100Ah BleiSäure Systeme funktionieren ja noch wunderbar. Die Anlage läuft so wie wir es schon seit vielen Jahren kennen:
2 * 2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher und dynamische Akku Ladung & Nachteinspeisung + 2,7kwh LiFePo4 als Konstanteinspeise-Anlage (8,1kwh Summe): Diesen Monat habe beiden Anlagen nun ein Upgrade durch eine dritte 2,7kwh Einspeiseanlage erhalten. Mit diesem neuen 3er Verbund kann ich nun auf 8,1kwh Akkuspeicher Nachts zurückgreifen. Hierzu werden das 25,6Volt Redodo und der nun neue 25,6 Volt Wattcycle (5,4kwh Summe) parallel dynmaisch gesteuert und das älteste System der 2,7kwh 12,8V Powerqueen wird als Konstanteinspeise-System laufen. Damit bin ichn nun in der Lage auch die Übergangszeit FEBUAR; MÄRZ; APRIL; SEPTEMBER & OKTOBER meine Heizung (Buderus Wärmepumpe) und natürlich das komplette Haus Nachts zu 100% mit Strom zu versorgen was die Kosten für den Strombezug massiv minimieren wird. Sicherlich diese 3 Systeme also 8,1kwh sind in Summe eine kleine Investition (pro System ca. 520 Euro), aber diese wird sich aufgrund der doch recht massiv eingesparten Strombezugs schnell rechnen also armotisieren und die Autarkiequote in ungeahnte Höhen treiben.
Hier das Video zum Bau meiner dritten Anlage und die Software-Seitigen Veränderungen in meiner Node-Red Steuerung (die auch langsam immer komplexer wird):
Alle 3 Anlagen laufen perfekt und zeigen keinerlei Auffälligkeiten. Was haben die drei Nacheinspeisungen nun im März 2 mal dynamisch (2,7kwh) und Konstant (2,7kwh) in das Haus und Wärmepumpe reingeschaufelt? 477,23kwh; 81,42kwh + 40,89kwh sind in Summe von den Systemen ins Haus gepumpt worden. Damit werde ich dokumentieren wann diese Systeme (Summe ca. 1600 Euro Investitionskosten) im Geld sind. Also in Summe wurden von den 3 Systemen (2 sind ja sehr neu die letzten Monate hinzugekommen und machen sich erst ab April deutlich bemerkbar) 599,54kwh Nachts in das Haus und die Buderus Heizung geschoben. Hier die 3 Anlagen im Monats-Detail:
Balkon-Kraftwerk auf dem Carport: Die kleine Carportanlage kommt mittlerweile richtig in Schwung da die Sonne nun höher steht und dioe Sonne viel länger auf die Module ballern kann. Die Carport-Anlage hat in diesem März 61,86kwh vom Carportdach gefischt sodass der Ertrag nun auf 625,62kwh gestiegen ist. Dieser wird ab kommenden Monat, also im April dramatisch durch die Erweiterung explodieren! Somit wird es dann möglich sein Tagsüber die 3 Akku-Speicher fast ausschliesslichn über das Carport zu mit Energie für die Nacht (Haus & Heizung) zu füllen.
Die myenergie ZAPPI Wallbox: Diesen März habe ich die Zappi-Wallbox nicht häufig genutzt um den E-Kona zu laden. Es wurden lediglich 10,05kwh in das E-Auto geladen, da primär der Fokus auf das Laden der 3 Speicher-Systeme (8,1kwh Speicher) für die Nachteinspeisung lag. Aber diese Situation wird sich im April durch die deutliche Erweiterung meiner Carport PV-Installtion entschärfen, sodass dann in Summe dauerhaft genug Energie für alles (Haus; 8,1kwh Speicher & E-Auto) vorhanden sein wird. Hinzu kam auch das ich im März frei hatte und somit den Wagen nicht wirklich oft bewegen musste.
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem März-Ertrag. Die Ertragserwartung für den März lag bei 306kwh und vom Dach kamen 405,82kwh. Also ein deutliches Ertragsplus aufgrund des schönen Wetters ab der 2ten Monatshälfte. Das ist das Drittbeste Monatsergebnis für einen März seit Inbetriebnahme der PV-Anlage. Das entspricht für diesen Monat ein Plus von 32,6% gegenüber der Ertragserwartung. Ein sehr zufriedenstellendes Monats-Ergebnis!
Nun aber zum März 2025 und Carport-Anlage; Nachteinspeisungen also das Ergebnis des letzten Monats im 8ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem März 2025 in Summe 405,82kwh. Der Stromzukauf von Octopus Energy lag für diesen Monat bei 261,25kwh (inkl. täglicher Warmwasseraufbereitung & Heizen mittels Wärmepumpe), welche bei 29,02 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 75,75 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 405,82kwh habe ich 294,10kwh selbst verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 29,02 Cents in Summe 85,35 Euro ergibt. Den Rest, also 111,72kwh an Strom (PV und Carport) wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft. Davon 87,5% also 97,75kwh zu 0,123 Cents und 13,97kwh zu 8,1 Cents was in Summe 12,02 Euro + 1,13 Euro = 13,15 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das abgelaufene 8te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...
Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 21,35 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 70,05 Euro: Summe 91,04 Euro
-Mai: 55,26 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 104,86 Euro: Summe 160,12 Euro
-Juni: 60,05 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,38 Euro: Summe 109,43 Euro
-Juli: 46,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 102,42 Euro: Summe 148,93 Euro
-August: 35,53 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 79,98 Euro: Summe 115,51 Euro
-September: 24,54 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 71,65 Euro: Summe 96,19 Euro
-Oktober: 11,11 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 11,11 Euro: Summe 55,09 Euro
-November: 0,78 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 16,21 Euro: Summe 16,99 Euro
-Dezember: 0,34 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 7,55 Euro: Summe 7,89 Euro
-Januar: 0,48 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 21,12 Euro: Summe 21,60 Euro
-Februar: 1,67 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 40,99 Euro: Summe 42,66 Euro
-März: 13,15 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 85,35 Euro: Summe 98,50 Euro
Summe nach dem nun 12 Produktions-Monaten im 8 Produktionsjahr: 939,07 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)
-939,07 Euro (1 April 2024 - 1 April 2025)= SUMME: 5581,05Euro.
Trommelwirbel: Das 8te Jahr war ein absolutes Rekordjahr. Man darf hier aber nicht vergessen das der Januar bis 22 September der teure Strom von den Kieler Stadtwerken zu diesen Ergebnis geführt hat und ich nun bei Octopus Energy einen 23% günstigeren Stromtarif Oktober bis Ende März nutze. Kompensiert wurde diese Verzerrung aber von meinen 1 Speicher (zu den in den Wintermonaten 2 weitere gekommen sind) plus Carport-PV. Also einen deutlich messbaren also erhöhten Einverbrauch. Dieser wird insbesondere ab diesem Jahr 2025 nochmals massiv steigen, sodass man gespannt sein kann wo wir im 9ten Produktionsjahr landen werden. Aber ich glaube kaum das wir dieses absolute Rekord-Ergebnis erneut toppen werden.
Kommen wir abschliesslich als Bonus-Info zu meiner Buderus Wärmepumpe mit der ich das Warmwasser täglich herstelle und die Heizung betreibe. Ende März hatte ich Buderus nach einer Reklamation meinerseits hier im Haus. Grund war die merkwürdigen Arbeitszahlen die egal ob draussen -10 Grad herrschten (Arbeitszahl 2,8) oder +10 Grad (Arbeitszahl 3,2) immer sehr dicht beieinander lagen. Auch das Abtauchen bei schweren Frost hat die Pumpe nicht sauber durchgeführt da sich in den unteren 10cm ein immer dicker werdender Eispanzer gebildet hat. Absliesslich kamen bei Frost noch leise Klickgeräusche im Verdampfer hinzu. All dieses habe ich beim Heitzungsbauer bemängelt und dieser hat den Service von Buderus aktiviert, welcher gegen Ende des Monats mit 2 Ternikern hier vor Ort war. Der Grund für die Arbeitszahlen war eine Falschberechnung im Wärmemengenzaehler welche per Firmware-Update (Laptop und Service-Zugang) gelöst wurde. Parallel dazu haben die Techniker meine Ausseneinheit zerlegt und dort div. Hardware-Updates durchgeführt und meine Wärmepumpe auf den technischen Stand 03/2025 versetzt. In Summe waren die 3 Stunden vor Ort. Durch das Firmware-Update sind alle Verbrauchsdaten gelöscht worden und verloren genagen (ausser die Summenangaben, die blieben zu Glück erhalten). Da ich die Daten ja notiert habe (siehe unten) war das nicht schlimm, wobei mit die Verrbrauchdaten fuer den März aber komplett fehlen ( einige Tage vor dem Eintfreffen lag der Märzbezug bei ca. 350kwh) und ich diese nur als Summe recht gut schätzen kann.
Da der März recht frisch und Nachts kalt war, konnte ich auch die kommenden Tage checken ob sich das Abtauverhaelten verbessert hat. Und ja, das Problem ist gelöst worden was mir der Techniker aber auch sagte da er alles so eingestellt hat das die Pumpe hier optimaler läuft. Das merkwürdige leise Klacken ist auch verschwunden und die Tages-Arbeitszahlen sind nun mit 3,5 bis 3,6 für den Heizungsbetrieb und 3,2 für Warmwasser deutlich stimmiger. Letztendlich ist das aber egal, denn mich interessiert primär die Stromaufnahme und die stimmt sehr ganau!
Tägliche Warmwasser-Zieltemperatur: 50 Grad; Heizen: 22-23 Grad im ganzen Haus inkl. Flur; Badezimmer; Küche (=140qm)! Aussentemperaturen Nachts zwischen 15 und Minus 10 (!!!) Grad. Hier die Daten für Oktober bis 1 April (Heizbetrieb 24/7):
Oktober 2024: Warmwasser: Es wurden 43,9kwh an Strom für Warmwasser (fast alles davon wurde von der PV-Anlage gedeckelt) in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 167,6kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,817
Heizung: Es wurden 127,5kwh an Strom für die Heizung (fast alles davon wurde von der PV-Anlage gedeckelt) in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 457,2kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,59
November 2024: Warmwasser: Es wurden 49kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 162kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,31
Heizung: Es wurden 340kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1118kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,29
Dezember 2024: Warmwasser: Es wurden 34kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 98kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,88
Heizung: Es wurden 441kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1409kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,2
Januar 2025: Warmwasser: Es wurden 66kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 190kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,88
Heizung: Es wurden 541kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1608kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,97
Februar 2025: Warmwasser: Es wurden 63kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 184kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,92
Heizung: Es wurden 450kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1392kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,09
März 2025: Warmwasser: Es wurden xxkwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat xxxkwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von x,xx
Heizung: Es wurden xxxkwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat xxxxkwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von x,xx. Aufgrund der Buderus-Techniker und Firmware-Update und Löschung der Daten kann ich Strombezug nicht exakt angeben aber recht genau verrechnen. Dieser Lag für den März für Warmwasser und Heizung bei zusammen ca. 390kwh
Fazit: Derzeit sieht es so aus das das erste Betriebsjahr im Vergleich zum GAS ca. 1250 Euro Ersparnis einbringen wird und dieser Winter war vergleichsweise kalt. Hier liegt aber noch eine Fehlermöglichkeit von +-50 Euro. Stand heute: 879 Euro resp. 3000kwh habe ich für die Energie für das Haus plus Heizung bezahlt. Gerechnet habe ich mit 5000kwh was auch deutlich unter dem liegen würde das ich mit GAS und Strom zu zahlen hätte. Und nun kommen die Monate wo der Strombezug pro Monat auf wenige Euro pro Monat zusammen schrumpft (durch die Speicher und PV). D.h. die Umrüstung weg vom GAS hin zur Wärmepumpe war genau der RICHTIGE Schritt. Und die PV-Anlage; Carport-Anlage und Speicher optimieren alles perfekter als erwartet. Bin hochzufrieden und schaetze das Ocopus meinen Abschlag im September auf 75 Euro pro Monat senken wird. 75 Euro um das komplette Haus mit Strom zu versorgen inkl. Heizung im Winter in einem unsarnierten Haus von 1988. Volltreffer und versenkt!
Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!
4200 Watt Dachanlage (Achtung, der öffentlich Zugang ist ab April leider nicht mehr aktiv):
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk
200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU
Wettersituation: Das erste Drittel im März 2025 fing schlecht und schwer bedeckt an, dafür legte der Monat dann am der zweiten Hälfte den Sonnen-Turbo rein. Faktsich gab es 11 schwer bewölkte Tage ohne Regen (seit Monaten ist es viel zu trocken) und 20 wirklich schöne Sonnentage mit Temperaturen bis zu 19 Grad in der Spitze. Dennoch war es den ganzen Monat bei klarem Himmel bitter kalt mit Frostigen Nächten. Alles in allem ein durchaus sehr schöner wenn auch sehr kalter März wo nur 2 Tage mal mit Wärme glänzen konnten. Aber wenn die Sonne vom Himmel lacht, darf es auch gerne mal sehr kalt dabei sein. In diesem Screenshot kann man die beschriebene Situation gut nachvollziehen:
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Da ich diesen März viel an Projekten um die Ohren hatte, habe ich fast meine im Winterschlaf befindliche Inselanlage vergessen. Diese ging erst am 21.03.2025 wieder in den regulären 24/7 Betrieb wobei ich diese auch schon 1 Woche früher hätte starten können. Ich wollte die beiden 100Ah BleiSäure Solar-Akkus diesen Monat entfernen und durch meinen Vatrer 100Ah LiFePo4 ersetzen. Aber aus Zeitmangel habe ich das auf den April verschoben. Ist ja auch kein Problem oder Zeitnoht, denn die beiden 100Ah BleiSäure Systeme funktionieren ja noch wunderbar. Die Anlage läuft so wie wir es schon seit vielen Jahren kennen:
2 * 2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher und dynamische Akku Ladung & Nachteinspeisung + 2,7kwh LiFePo4 als Konstanteinspeise-Anlage (8,1kwh Summe): Diesen Monat habe beiden Anlagen nun ein Upgrade durch eine dritte 2,7kwh Einspeiseanlage erhalten. Mit diesem neuen 3er Verbund kann ich nun auf 8,1kwh Akkuspeicher Nachts zurückgreifen. Hierzu werden das 25,6Volt Redodo und der nun neue 25,6 Volt Wattcycle (5,4kwh Summe) parallel dynmaisch gesteuert und das älteste System der 2,7kwh 12,8V Powerqueen wird als Konstanteinspeise-System laufen. Damit bin ichn nun in der Lage auch die Übergangszeit FEBUAR; MÄRZ; APRIL; SEPTEMBER & OKTOBER meine Heizung (Buderus Wärmepumpe) und natürlich das komplette Haus Nachts zu 100% mit Strom zu versorgen was die Kosten für den Strombezug massiv minimieren wird. Sicherlich diese 3 Systeme also 8,1kwh sind in Summe eine kleine Investition (pro System ca. 520 Euro), aber diese wird sich aufgrund der doch recht massiv eingesparten Strombezugs schnell rechnen also armotisieren und die Autarkiequote in ungeahnte Höhen treiben.
Hier das Video zum Bau meiner dritten Anlage und die Software-Seitigen Veränderungen in meiner Node-Red Steuerung (die auch langsam immer komplexer wird):
Alle 3 Anlagen laufen perfekt und zeigen keinerlei Auffälligkeiten. Was haben die drei Nacheinspeisungen nun im März 2 mal dynamisch (2,7kwh) und Konstant (2,7kwh) in das Haus und Wärmepumpe reingeschaufelt? 477,23kwh; 81,42kwh + 40,89kwh sind in Summe von den Systemen ins Haus gepumpt worden. Damit werde ich dokumentieren wann diese Systeme (Summe ca. 1600 Euro Investitionskosten) im Geld sind. Also in Summe wurden von den 3 Systemen (2 sind ja sehr neu die letzten Monate hinzugekommen und machen sich erst ab April deutlich bemerkbar) 599,54kwh Nachts in das Haus und die Buderus Heizung geschoben. Hier die 3 Anlagen im Monats-Detail:
Balkon-Kraftwerk auf dem Carport: Die kleine Carportanlage kommt mittlerweile richtig in Schwung da die Sonne nun höher steht und dioe Sonne viel länger auf die Module ballern kann. Die Carport-Anlage hat in diesem März 61,86kwh vom Carportdach gefischt sodass der Ertrag nun auf 625,62kwh gestiegen ist. Dieser wird ab kommenden Monat, also im April dramatisch durch die Erweiterung explodieren! Somit wird es dann möglich sein Tagsüber die 3 Akku-Speicher fast ausschliesslichn über das Carport zu mit Energie für die Nacht (Haus & Heizung) zu füllen.
Die myenergie ZAPPI Wallbox: Diesen März habe ich die Zappi-Wallbox nicht häufig genutzt um den E-Kona zu laden. Es wurden lediglich 10,05kwh in das E-Auto geladen, da primär der Fokus auf das Laden der 3 Speicher-Systeme (8,1kwh Speicher) für die Nachteinspeisung lag. Aber diese Situation wird sich im April durch die deutliche Erweiterung meiner Carport PV-Installtion entschärfen, sodass dann in Summe dauerhaft genug Energie für alles (Haus; 8,1kwh Speicher & E-Auto) vorhanden sein wird. Hinzu kam auch das ich im März frei hatte und somit den Wagen nicht wirklich oft bewegen musste.
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem März-Ertrag. Die Ertragserwartung für den März lag bei 306kwh und vom Dach kamen 405,82kwh. Also ein deutliches Ertragsplus aufgrund des schönen Wetters ab der 2ten Monatshälfte. Das ist das Drittbeste Monatsergebnis für einen März seit Inbetriebnahme der PV-Anlage. Das entspricht für diesen Monat ein Plus von 32,6% gegenüber der Ertragserwartung. Ein sehr zufriedenstellendes Monats-Ergebnis!
Nun aber zum März 2025 und Carport-Anlage; Nachteinspeisungen also das Ergebnis des letzten Monats im 8ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem März 2025 in Summe 405,82kwh. Der Stromzukauf von Octopus Energy lag für diesen Monat bei 261,25kwh (inkl. täglicher Warmwasseraufbereitung & Heizen mittels Wärmepumpe), welche bei 29,02 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 75,75 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 405,82kwh habe ich 294,10kwh selbst verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 29,02 Cents in Summe 85,35 Euro ergibt. Den Rest, also 111,72kwh an Strom (PV und Carport) wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft. Davon 87,5% also 97,75kwh zu 0,123 Cents und 13,97kwh zu 8,1 Cents was in Summe 12,02 Euro + 1,13 Euro = 13,15 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das abgelaufene 8te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...
Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 21,35 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 70,05 Euro: Summe 91,04 Euro
-Mai: 55,26 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 104,86 Euro: Summe 160,12 Euro
-Juni: 60,05 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,38 Euro: Summe 109,43 Euro
-Juli: 46,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 102,42 Euro: Summe 148,93 Euro
-August: 35,53 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 79,98 Euro: Summe 115,51 Euro
-September: 24,54 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 71,65 Euro: Summe 96,19 Euro
-Oktober: 11,11 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 11,11 Euro: Summe 55,09 Euro
-November: 0,78 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 16,21 Euro: Summe 16,99 Euro
-Dezember: 0,34 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 7,55 Euro: Summe 7,89 Euro
-Januar: 0,48 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 21,12 Euro: Summe 21,60 Euro
-Februar: 1,67 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 40,99 Euro: Summe 42,66 Euro
-März: 13,15 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 85,35 Euro: Summe 98,50 Euro
Summe nach dem nun 12 Produktions-Monaten im 8 Produktionsjahr: 939,07 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)
-939,07 Euro (1 April 2024 - 1 April 2025)= SUMME: 5581,05Euro.
Trommelwirbel: Das 8te Jahr war ein absolutes Rekordjahr. Man darf hier aber nicht vergessen das der Januar bis 22 September der teure Strom von den Kieler Stadtwerken zu diesen Ergebnis geführt hat und ich nun bei Octopus Energy einen 23% günstigeren Stromtarif Oktober bis Ende März nutze. Kompensiert wurde diese Verzerrung aber von meinen 1 Speicher (zu den in den Wintermonaten 2 weitere gekommen sind) plus Carport-PV. Also einen deutlich messbaren also erhöhten Einverbrauch. Dieser wird insbesondere ab diesem Jahr 2025 nochmals massiv steigen, sodass man gespannt sein kann wo wir im 9ten Produktionsjahr landen werden. Aber ich glaube kaum das wir dieses absolute Rekord-Ergebnis erneut toppen werden.
Kommen wir abschliesslich als Bonus-Info zu meiner Buderus Wärmepumpe mit der ich das Warmwasser täglich herstelle und die Heizung betreibe. Ende März hatte ich Buderus nach einer Reklamation meinerseits hier im Haus. Grund war die merkwürdigen Arbeitszahlen die egal ob draussen -10 Grad herrschten (Arbeitszahl 2,8) oder +10 Grad (Arbeitszahl 3,2) immer sehr dicht beieinander lagen. Auch das Abtauchen bei schweren Frost hat die Pumpe nicht sauber durchgeführt da sich in den unteren 10cm ein immer dicker werdender Eispanzer gebildet hat. Absliesslich kamen bei Frost noch leise Klickgeräusche im Verdampfer hinzu. All dieses habe ich beim Heitzungsbauer bemängelt und dieser hat den Service von Buderus aktiviert, welcher gegen Ende des Monats mit 2 Ternikern hier vor Ort war. Der Grund für die Arbeitszahlen war eine Falschberechnung im Wärmemengenzaehler welche per Firmware-Update (Laptop und Service-Zugang) gelöst wurde. Parallel dazu haben die Techniker meine Ausseneinheit zerlegt und dort div. Hardware-Updates durchgeführt und meine Wärmepumpe auf den technischen Stand 03/2025 versetzt. In Summe waren die 3 Stunden vor Ort. Durch das Firmware-Update sind alle Verbrauchsdaten gelöscht worden und verloren genagen (ausser die Summenangaben, die blieben zu Glück erhalten). Da ich die Daten ja notiert habe (siehe unten) war das nicht schlimm, wobei mit die Verrbrauchdaten fuer den März aber komplett fehlen ( einige Tage vor dem Eintfreffen lag der Märzbezug bei ca. 350kwh) und ich diese nur als Summe recht gut schätzen kann.
Da der März recht frisch und Nachts kalt war, konnte ich auch die kommenden Tage checken ob sich das Abtauverhaelten verbessert hat. Und ja, das Problem ist gelöst worden was mir der Techniker aber auch sagte da er alles so eingestellt hat das die Pumpe hier optimaler läuft. Das merkwürdige leise Klacken ist auch verschwunden und die Tages-Arbeitszahlen sind nun mit 3,5 bis 3,6 für den Heizungsbetrieb und 3,2 für Warmwasser deutlich stimmiger. Letztendlich ist das aber egal, denn mich interessiert primär die Stromaufnahme und die stimmt sehr ganau!
Tägliche Warmwasser-Zieltemperatur: 50 Grad; Heizen: 22-23 Grad im ganzen Haus inkl. Flur; Badezimmer; Küche (=140qm)! Aussentemperaturen Nachts zwischen 15 und Minus 10 (!!!) Grad. Hier die Daten für Oktober bis 1 April (Heizbetrieb 24/7):
Oktober 2024: Warmwasser: Es wurden 43,9kwh an Strom für Warmwasser (fast alles davon wurde von der PV-Anlage gedeckelt) in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 167,6kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,817
Heizung: Es wurden 127,5kwh an Strom für die Heizung (fast alles davon wurde von der PV-Anlage gedeckelt) in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 457,2kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,59
November 2024: Warmwasser: Es wurden 49kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 162kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,31
Heizung: Es wurden 340kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1118kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,29
Dezember 2024: Warmwasser: Es wurden 34kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 98kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,88
Heizung: Es wurden 441kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1409kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,2
Januar 2025: Warmwasser: Es wurden 66kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 190kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,88
Heizung: Es wurden 541kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1608kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,97
Februar 2025: Warmwasser: Es wurden 63kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 184kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,92
Heizung: Es wurden 450kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1392kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,09
März 2025: Warmwasser: Es wurden xxkwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat xxxkwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von x,xx
Heizung: Es wurden xxxkwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat xxxxkwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von x,xx. Aufgrund der Buderus-Techniker und Firmware-Update und Löschung der Daten kann ich Strombezug nicht exakt angeben aber recht genau verrechnen. Dieser Lag für den März für Warmwasser und Heizung bei zusammen ca. 390kwh
Fazit: Derzeit sieht es so aus das das erste Betriebsjahr im Vergleich zum GAS ca. 1250 Euro Ersparnis einbringen wird und dieser Winter war vergleichsweise kalt. Hier liegt aber noch eine Fehlermöglichkeit von +-50 Euro. Stand heute: 879 Euro resp. 3000kwh habe ich für die Energie für das Haus plus Heizung bezahlt. Gerechnet habe ich mit 5000kwh was auch deutlich unter dem liegen würde das ich mit GAS und Strom zu zahlen hätte. Und nun kommen die Monate wo der Strombezug pro Monat auf wenige Euro pro Monat zusammen schrumpft (durch die Speicher und PV). D.h. die Umrüstung weg vom GAS hin zur Wärmepumpe war genau der RICHTIGE Schritt. Und die PV-Anlage; Carport-Anlage und Speicher optimieren alles perfekter als erwartet. Bin hochzufrieden und schaetze das Ocopus meinen Abschlag im September auf 75 Euro pro Monat senken wird. 75 Euro um das komplette Haus mit Strom zu versorgen inkl. Heizung im Winter in einem unsarnierten Haus von 1988. Volltreffer und versenkt!
Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!
4200 Watt Dachanlage (Achtung, der öffentlich Zugang ist ab April leider nicht mehr aktiv):
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk
200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU
- Michael
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Dach-PV & BKKW (Carport PV) & Insel-Solaranlage: April 2025
Dienstag, der 01.04.2025 bis einschliesslich Mittwoch, der 30.04.2025:
Wettersituation: Der April war ein sonniger Monat. 4 durchwachsene Tage mit Bewölkung und 5 richtig schlechte Tage mit Regel und dicken fetten Wolken tübten das Vergnügen. Satte 21 Tage schien die Sonne vom strahlend blauen Himmel, wobei die ersten 3 Wochen im April Nachts auch durch den klaren Himmel erstaunlich kalt waren. In diesem Screenshot kann man die beschriebene mit der Regen/Bewölkungsbeule nach der Mitte des Monats gut nachvollziehen:
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: WIe im März-Update angekündigt, habe ich die beiden 100Ah Blei-Säure Batterien gegen den Vatrer 100Ah LiFePo4 ersetzt und die Ladesettings im EPEVER Charge Controller angepasst. Die entsprechenden Screenshots der Settings reiche ich hier nach meiner Rückkehr aus den USA nach da diese auf meinem Heim-PC liegen auf den ich hier aus den USA kein Zugriff habe. Vorteil des LiFePo4 100Ah Akkus sind das dieser auch im Winter draussen bleiben kann (der Akku besitzt eine LowTemp Ladeschutz und eine eingebaute Heizung) und das man die 100Ah vollständig nutzen kann. Bei den beiden 100Ah BleiSäure Solar-Batterien (Summe 200Ah) kann man ja nur die hälfte der Kapazität nutzen, was auch 100Ah entspricht allerdings altern diese schnell und diese 100Ah haben die beiden parallel verschalteten Batterien nicht mehr erreicht (eine war 1 1/2 Jahre alt und die zweite nochmals 5 Jahre älter).
Mit dem Vatrer 100Ah LiFePo (hat in wirklichkeit mehr) kann ich jetzt insbesondere in der Übergangszeit längere Schlechtwetterphasen überstehen. Auch die Zyklenfestigkeit ist ungleich höher sodass ich mir nun die kommenden 10-15 Jahre keine Gedanken mehr Akku-Seitig machen muss (auch das Auffüllen mit destillierten Wasser bei den BleiSäure Batterien war 1 mal im Jahr lästig). All das gibt es beim LiFePo4 nicht mehr. Anschließen; EPEVER neu konfigurieren und 365 Tage dort stehen lassen und benutzen. Auch fällt das Problem mit der Tiefentladung weg da ein BMS (Battery Managment System) auf den Akku aufpasst (auch bei Frost, denn bei Frost darf man einen LiFePo4 nicht laden). Tolles System das im April und dem 5 Tagen schlechten Wetter am Stück schon zeigen konnte was Sache ist.
2 * 2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher dynamische Ladung & Einspeisung + 2,7kwh LiFePo4 Konstanteinspeise-Anlage (=8,1kwh):
Der 3er Verbund bestehend aus 2 Systemen a 2,7kwh als dynamische Einspeisesysteme und einem 2,7kwh System als Konstanteinspeisung haben diesen April gezeigt was die drauf haben. Nach Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang deckeln die Systeme den kompletten Hausverbrauch plus die Heizung (Buderus Wärmepumpe) nachts. Und letzteres war notwendig da, die Temperaturen in den kalten Nächten (die ersten 3 Aprilwochen) bis knapp vor die Frostgrenze absackten.
Alle 3 Anlagen laufen perfekt und zeigten bis eine Kleinigkeit keinerlei Auffälligkeiten. Da ich alle Systeme Tagsüber mit 600 Ladegeräten wieder mit Überschussstrom auflade, kamen so ca. 1,8kwh Ladeleistung zusammen. Da aber auch andere Verbraucher an den Steckdosen hängen lag die Summe der Last bei 2,2kw. Und da flog mir nach 2 Stunden die 16 Ampere (3,6kw) Sicherung raus. Also habe ich ein System in den Hauswirtschaftraum verbracht und an den Stromkreis (Steckdose) der alten abgebauten GAS-Therme gehängt. Somit reduzierte sich die 2,2kw Last nun um 0,6kw auf ca. 1,6kw. Das ging ein paar Tage gut und erneut flog die Sicherung für den Stromkreis und irgendwann fast täglich. Das düfte die aber nicht tun! Den Sicherungs-Automaten hatte ich schon länger im Verdacht, denn scheinbar ist das Bi-Metall welches die Sicherungs hermisch auslöst nicht mehr in Ordung und aktiviert die Auslösung am B16 Sicherungsautomaten somit viel zu früh. Also habe ich den Sicherungsautomaten gegen einen identischen, der in Sicherungskasten als Reserve ungenutzt verbaut war, ausgetauscht. Und PENG der Fehler war nun verschwunden und nun löst nichts mehr bei geringen Lasten aus. Der Übeltäter war somit nur ein alberner 2,50€ Sicherungs-Automat.
Was haben die drei Nacheinspeisungen nun im April 2 mal dynamisch (Summe 5,4kwh) und Konstant (2,7kwh) in das Haus und Wärmepumpe reingeschaufelt? 508,49kwh; 83,26kwh + 125,61kwh (=717,36kwh) sind in Summe seit der Inbetriebnahme (April 2024 und die 2 neuen 2025) von den Systemen ins Haus gepumpt worden. Damit werde ich von Jahr zu Jahr dokumentieren wann diese Systeme (Summe ca. 1600 Euro Investitionskosten) im Geld sind. Für den Monat April wurden von den 3 Systemen 118,06kwh Nachts in das Haus und die Buderus Heizung geschoben. Hier die 3 Anlagen (Tuya Einspeise-Steckdosen) mit Summenangaben und Monatswerten im Monats-Detail:
Balkon-Kraftwerk auf dem Carport: Die kleine Carportanlage wurde gegen Mitte April gepimpt (neuer Wechselrichter HM1500). Ferner kommt die Carport-Installation mittlerweile richtig in Schwung da die Sonne nun immer höher steht und die Sonne viel länger auf die Module ballern kann. Der HM800 der Carport-Anlage hat bis Anfang April 642,67kwh seit (Mitte Mai 2024) vom Carportdach gefischt. Der neue HM1500 hat in den 3 Wochen 149,18kwh produziert. Also in Summe hat das Carport somit 791,85kwh geliefert. Somit ist es nun möglich alle 3 Einspeise-Systeme ausschliesslich mit dem Strom vom Carport zu laden wobei diese Ladung besonders erledigt ist, wenn die Wärmepumpe nicht läuft, also heizt. Dann geht pro Akku und Nacht 25-30% der Kapazität ins Haus. Und das bisschen an Energie muss dann nur noch am Folgetag wieder aufgefüllt werden. In der Übergangszeit (Wärmepumpe im Heizbetrieb) mit längen Nächten haben die 3 Systeme aber einiges zu leisten und sind dann alle 3 morgens fast leer. So passt das nun perfekt und genau wie von mir gewünscht.
Die myenergie ZAPPI Wallbox: Diesen April mit den Feiertagen habe ich die Zappi-Wallbox etwas mehr als im März genutzt. Es wurden 37,68kwh in das E-Auto geladen. Durch das Carport-Upgrade ist nun dauerhaft genug Energie für alles (Haus; 8,1kwh Speicher & E-Auto) vorhanden.
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem April-Ertrag. Die Ertragserwartung für den März lag bei 375,71kwh und vom Dach kamen satte 517,84kwh. Also ein heftiges Ertragsplus aufgrund des überwiegend schönen Wetters. Das entspricht für diesen Monat ein Plus von 37,8% gegenüber der Ertragserwartung. Ein sehr beachtliches und schönes Monats-Ergebnis!
Nun aber zum April 2025 und Carport-Anlage; Nachteinspeisungen also das Ergebnis des ersten Monats im 9ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem April 2025 in Summe 517,84kwh. Der Stromzukauf von Octopus Energy lag für diesen Monat bei 75,37kwh (inkl. täglicher Warmwasseraufbereitung & 3/4 des Monats Heizen mittels Wärmepumpe), welche bei 29,02 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 21,87 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 517,84kwh habe ich 211,12kwh selbst verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 29,02 Cents in Summe 61,27 Euro ergibt. Den Rest, also 332,3kwh an Strom (PV und Carport) wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft. Davon 87,5% also 290,76kwh zu 0,123 Cents und 41,54kwh zu 8,1 Cents was in Summe 35,76 Euro + 3,36 Euro = 39,12 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das 9te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...
Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 39,12 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 61,27 Euro: Summe 100,39 Euro
Summe nach dem den ersten Monat im 9 Produktionsjahr: 100,39 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)
-939,07 Euro (1 April 2024 - 1 April 2025)
-100,39 Euro (1 April 2025 - 1 April 2026)= SUMME: 5681,44Euro.
Der erste Monat im 9ten Produktionsjahr legt schonmal sehr gut vor. Das Rekord-Ergebnis des 7 & 8 Jahres werden wir aufgrund der geringeren Stromkosten die ich seit letzten September zu zahlen habe, welche zudem die Grundlage aller Wirtschaftlichkeitsberechnungen sind, nicht. Aber schauen wir mal wohin uns dieses Jahr führen wird. 6600 Euro resp. 7854 inkl. MwSt. für die Dach PV ist nicht mehr weit entfernt. Naechstes Jahr wird die 6600 Euro fallen und das Jahr drauf die 7854 Euro. Somit hat sich die Investition der PV-Anlage armortisiert. Was dann kommt ist die Gewinnphase...
Tägliche Warmwasser-Zieltemperatur: 50 Grad; Heizen: 22-23 Grad im ganzen Haus inkl. Flur; Badezimmer; Küche (=140qm)! Aussentemperaturen Nachts zwischen 15 und Minus 10 (!!!) Grad. Hier die Daten für Oktober bis 1 April (Heizbetrieb 24/7):
Oktober 2024: Warmwasser: Es wurden 43,9kwh an Strom für Warmwasser (fast alles davon wurde von der PV-Anlage gedeckelt) in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 167,6kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,817
Heizung: Es wurden 127,5kwh an Strom für die Heizung (fast alles davon wurde von der PV-Anlage gedeckelt) in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 457,2kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,59
November 2024: Warmwasser: Es wurden 49kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 162kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,31
Heizung: Es wurden 340kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1118kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,29
Dezember 2024: Warmwasser: Es wurden 34kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 98kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,88
Heizung: Es wurden 441kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1409kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,2
Januar 2025: Warmwasser: Es wurden 66kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 190kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,88
Heizung: Es wurden 541kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1608kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,97
Februar 2025: Warmwasser: Es wurden 63kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 184kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,92
Heizung: Es wurden 450kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1392kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,09
März 2025: Warmwasser: Es wurden xxkwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat xxxkwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von x,xx
Heizung: Es wurden xxxkwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat xxxxkwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von x,xx. Aufgrund der Buderus-Techniker und Firmware-Update und damit verbundenen Löschung der Daten kann ich Strombezug nicht exakt angeben aber recht genau verrechnen. Dieser Lag für den März für Warmwasser und Heizung bei zusammen ca. 390kwh
April 2025: Warmwasser: Es wurden 53kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 176kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,32
Heizung: Es wurden 115kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 397kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,45
Fazit: Derzeit sieht es so aus das das erste Betriebsjahr im Vergleich zum GAS ca. 1250 Euro Ersparnis einbringen wird und dieser Winter war vergleichsweise kalt. Hier liegt aber noch eine Fehlermöglichkeit von +-50 Euro. Stand heute: 879 Euro resp. 3000kwh habe ich für die Energie für das Haus plus Heizung bezahlt. Gerechnet habe ich mit 5000kwh was auch deutlich unter dem liegen würde das ich mit GAS und Strom zu zahlen hätte. Und nun kommen die Monate wo der Strombezug pro Monat auf wenige Euro pro Monat zusammen schrumpft (durch die Speicher und PV). D.h. die Umrüstung weg vom GAS hin zur Wärmepumpe war genau der RICHTIGE Schritt. Und die PV-Anlage; Carport-Anlage und Speicher optimieren alles perfekter als erwartet. Bin hochzufrieden und schaetze das Ocopus meinen Abschlag im September auf 75 Euro pro Monat senken wird. 75 Euro um das komplette Haus mit Strom zu versorgen inkl. Heizung im Winter in einem unsarnierten Haus von 1988. Volltreffer und versenkt!
Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken! Hinweis: Im April 2025 ist SMA zu ennexOS umgezogen (alle Daten wurden portiert), sodass es derzeit nicht mehr die Möglichkeit gibt die 4,2kwp Dachanlage LIVE öffentlich zu stellen.
200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU
Wettersituation: Der April war ein sonniger Monat. 4 durchwachsene Tage mit Bewölkung und 5 richtig schlechte Tage mit Regel und dicken fetten Wolken tübten das Vergnügen. Satte 21 Tage schien die Sonne vom strahlend blauen Himmel, wobei die ersten 3 Wochen im April Nachts auch durch den klaren Himmel erstaunlich kalt waren. In diesem Screenshot kann man die beschriebene mit der Regen/Bewölkungsbeule nach der Mitte des Monats gut nachvollziehen:
Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: WIe im März-Update angekündigt, habe ich die beiden 100Ah Blei-Säure Batterien gegen den Vatrer 100Ah LiFePo4 ersetzt und die Ladesettings im EPEVER Charge Controller angepasst. Die entsprechenden Screenshots der Settings reiche ich hier nach meiner Rückkehr aus den USA nach da diese auf meinem Heim-PC liegen auf den ich hier aus den USA kein Zugriff habe. Vorteil des LiFePo4 100Ah Akkus sind das dieser auch im Winter draussen bleiben kann (der Akku besitzt eine LowTemp Ladeschutz und eine eingebaute Heizung) und das man die 100Ah vollständig nutzen kann. Bei den beiden 100Ah BleiSäure Solar-Batterien (Summe 200Ah) kann man ja nur die hälfte der Kapazität nutzen, was auch 100Ah entspricht allerdings altern diese schnell und diese 100Ah haben die beiden parallel verschalteten Batterien nicht mehr erreicht (eine war 1 1/2 Jahre alt und die zweite nochmals 5 Jahre älter).
Mit dem Vatrer 100Ah LiFePo (hat in wirklichkeit mehr) kann ich jetzt insbesondere in der Übergangszeit längere Schlechtwetterphasen überstehen. Auch die Zyklenfestigkeit ist ungleich höher sodass ich mir nun die kommenden 10-15 Jahre keine Gedanken mehr Akku-Seitig machen muss (auch das Auffüllen mit destillierten Wasser bei den BleiSäure Batterien war 1 mal im Jahr lästig). All das gibt es beim LiFePo4 nicht mehr. Anschließen; EPEVER neu konfigurieren und 365 Tage dort stehen lassen und benutzen. Auch fällt das Problem mit der Tiefentladung weg da ein BMS (Battery Managment System) auf den Akku aufpasst (auch bei Frost, denn bei Frost darf man einen LiFePo4 nicht laden). Tolles System das im April und dem 5 Tagen schlechten Wetter am Stück schon zeigen konnte was Sache ist.
2 * 2,7kwh LiFePo4 DIY Speicher dynamische Ladung & Einspeisung + 2,7kwh LiFePo4 Konstanteinspeise-Anlage (=8,1kwh):
Der 3er Verbund bestehend aus 2 Systemen a 2,7kwh als dynamische Einspeisesysteme und einem 2,7kwh System als Konstanteinspeisung haben diesen April gezeigt was die drauf haben. Nach Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang deckeln die Systeme den kompletten Hausverbrauch plus die Heizung (Buderus Wärmepumpe) nachts. Und letzteres war notwendig da, die Temperaturen in den kalten Nächten (die ersten 3 Aprilwochen) bis knapp vor die Frostgrenze absackten.
Alle 3 Anlagen laufen perfekt und zeigten bis eine Kleinigkeit keinerlei Auffälligkeiten. Da ich alle Systeme Tagsüber mit 600 Ladegeräten wieder mit Überschussstrom auflade, kamen so ca. 1,8kwh Ladeleistung zusammen. Da aber auch andere Verbraucher an den Steckdosen hängen lag die Summe der Last bei 2,2kw. Und da flog mir nach 2 Stunden die 16 Ampere (3,6kw) Sicherung raus. Also habe ich ein System in den Hauswirtschaftraum verbracht und an den Stromkreis (Steckdose) der alten abgebauten GAS-Therme gehängt. Somit reduzierte sich die 2,2kw Last nun um 0,6kw auf ca. 1,6kw. Das ging ein paar Tage gut und erneut flog die Sicherung für den Stromkreis und irgendwann fast täglich. Das düfte die aber nicht tun! Den Sicherungs-Automaten hatte ich schon länger im Verdacht, denn scheinbar ist das Bi-Metall welches die Sicherungs hermisch auslöst nicht mehr in Ordung und aktiviert die Auslösung am B16 Sicherungsautomaten somit viel zu früh. Also habe ich den Sicherungsautomaten gegen einen identischen, der in Sicherungskasten als Reserve ungenutzt verbaut war, ausgetauscht. Und PENG der Fehler war nun verschwunden und nun löst nichts mehr bei geringen Lasten aus. Der Übeltäter war somit nur ein alberner 2,50€ Sicherungs-Automat.
Was haben die drei Nacheinspeisungen nun im April 2 mal dynamisch (Summe 5,4kwh) und Konstant (2,7kwh) in das Haus und Wärmepumpe reingeschaufelt? 508,49kwh; 83,26kwh + 125,61kwh (=717,36kwh) sind in Summe seit der Inbetriebnahme (April 2024 und die 2 neuen 2025) von den Systemen ins Haus gepumpt worden. Damit werde ich von Jahr zu Jahr dokumentieren wann diese Systeme (Summe ca. 1600 Euro Investitionskosten) im Geld sind. Für den Monat April wurden von den 3 Systemen 118,06kwh Nachts in das Haus und die Buderus Heizung geschoben. Hier die 3 Anlagen (Tuya Einspeise-Steckdosen) mit Summenangaben und Monatswerten im Monats-Detail:
Balkon-Kraftwerk auf dem Carport: Die kleine Carportanlage wurde gegen Mitte April gepimpt (neuer Wechselrichter HM1500). Ferner kommt die Carport-Installation mittlerweile richtig in Schwung da die Sonne nun immer höher steht und die Sonne viel länger auf die Module ballern kann. Der HM800 der Carport-Anlage hat bis Anfang April 642,67kwh seit (Mitte Mai 2024) vom Carportdach gefischt. Der neue HM1500 hat in den 3 Wochen 149,18kwh produziert. Also in Summe hat das Carport somit 791,85kwh geliefert. Somit ist es nun möglich alle 3 Einspeise-Systeme ausschliesslich mit dem Strom vom Carport zu laden wobei diese Ladung besonders erledigt ist, wenn die Wärmepumpe nicht läuft, also heizt. Dann geht pro Akku und Nacht 25-30% der Kapazität ins Haus. Und das bisschen an Energie muss dann nur noch am Folgetag wieder aufgefüllt werden. In der Übergangszeit (Wärmepumpe im Heizbetrieb) mit längen Nächten haben die 3 Systeme aber einiges zu leisten und sind dann alle 3 morgens fast leer. So passt das nun perfekt und genau wie von mir gewünscht.
Die myenergie ZAPPI Wallbox: Diesen April mit den Feiertagen habe ich die Zappi-Wallbox etwas mehr als im März genutzt. Es wurden 37,68kwh in das E-Auto geladen. Durch das Carport-Upgrade ist nun dauerhaft genug Energie für alles (Haus; 8,1kwh Speicher & E-Auto) vorhanden.
Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem April-Ertrag. Die Ertragserwartung für den März lag bei 375,71kwh und vom Dach kamen satte 517,84kwh. Also ein heftiges Ertragsplus aufgrund des überwiegend schönen Wetters. Das entspricht für diesen Monat ein Plus von 37,8% gegenüber der Ertragserwartung. Ein sehr beachtliches und schönes Monats-Ergebnis!
Nun aber zum April 2025 und Carport-Anlage; Nachteinspeisungen also das Ergebnis des ersten Monats im 9ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem April 2025 in Summe 517,84kwh. Der Stromzukauf von Octopus Energy lag für diesen Monat bei 75,37kwh (inkl. täglicher Warmwasseraufbereitung & 3/4 des Monats Heizen mittels Wärmepumpe), welche bei 29,02 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 21,87 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 517,84kwh habe ich 211,12kwh selbst verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 29,02 Cents in Summe 61,27 Euro ergibt. Den Rest, also 332,3kwh an Strom (PV und Carport) wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft. Davon 87,5% also 290,76kwh zu 0,123 Cents und 41,54kwh zu 8,1 Cents was in Summe 35,76 Euro + 3,36 Euro = 39,12 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Aber nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das 9te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...
Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 39,12 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 61,27 Euro: Summe 100,39 Euro
Summe nach dem den ersten Monat im 9 Produktionsjahr: 100,39 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-802,33 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)
-939,07 Euro (1 April 2024 - 1 April 2025)
-100,39 Euro (1 April 2025 - 1 April 2026)= SUMME: 5681,44Euro.
Der erste Monat im 9ten Produktionsjahr legt schonmal sehr gut vor. Das Rekord-Ergebnis des 7 & 8 Jahres werden wir aufgrund der geringeren Stromkosten die ich seit letzten September zu zahlen habe, welche zudem die Grundlage aller Wirtschaftlichkeitsberechnungen sind, nicht. Aber schauen wir mal wohin uns dieses Jahr führen wird. 6600 Euro resp. 7854 inkl. MwSt. für die Dach PV ist nicht mehr weit entfernt. Naechstes Jahr wird die 6600 Euro fallen und das Jahr drauf die 7854 Euro. Somit hat sich die Investition der PV-Anlage armortisiert. Was dann kommt ist die Gewinnphase...
Tägliche Warmwasser-Zieltemperatur: 50 Grad; Heizen: 22-23 Grad im ganzen Haus inkl. Flur; Badezimmer; Küche (=140qm)! Aussentemperaturen Nachts zwischen 15 und Minus 10 (!!!) Grad. Hier die Daten für Oktober bis 1 April (Heizbetrieb 24/7):
Oktober 2024: Warmwasser: Es wurden 43,9kwh an Strom für Warmwasser (fast alles davon wurde von der PV-Anlage gedeckelt) in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 167,6kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,817
Heizung: Es wurden 127,5kwh an Strom für die Heizung (fast alles davon wurde von der PV-Anlage gedeckelt) in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 457,2kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,59
November 2024: Warmwasser: Es wurden 49kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 162kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,31
Heizung: Es wurden 340kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1118kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,29
Dezember 2024: Warmwasser: Es wurden 34kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 98kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,88
Heizung: Es wurden 441kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1409kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,2
Januar 2025: Warmwasser: Es wurden 66kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 190kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,88
Heizung: Es wurden 541kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1608kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,97
Februar 2025: Warmwasser: Es wurden 63kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 184kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 2,92
Heizung: Es wurden 450kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 1392kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,09
März 2025: Warmwasser: Es wurden xxkwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat xxxkwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von x,xx
Heizung: Es wurden xxxkwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat xxxxkwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von x,xx. Aufgrund der Buderus-Techniker und Firmware-Update und damit verbundenen Löschung der Daten kann ich Strombezug nicht exakt angeben aber recht genau verrechnen. Dieser Lag für den März für Warmwasser und Heizung bei zusammen ca. 390kwh
April 2025: Warmwasser: Es wurden 53kwh an Strom für Warmwasser in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 176kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,32
Heizung: Es wurden 115kwh an Strom für die Heizung in die Wärmepumpe gesteckt und diese hat 397kwh Wärmeenergie draus gemacht. Das entspricht einer Monatsarbeitszahl von 3,45
Fazit: Derzeit sieht es so aus das das erste Betriebsjahr im Vergleich zum GAS ca. 1250 Euro Ersparnis einbringen wird und dieser Winter war vergleichsweise kalt. Hier liegt aber noch eine Fehlermöglichkeit von +-50 Euro. Stand heute: 879 Euro resp. 3000kwh habe ich für die Energie für das Haus plus Heizung bezahlt. Gerechnet habe ich mit 5000kwh was auch deutlich unter dem liegen würde das ich mit GAS und Strom zu zahlen hätte. Und nun kommen die Monate wo der Strombezug pro Monat auf wenige Euro pro Monat zusammen schrumpft (durch die Speicher und PV). D.h. die Umrüstung weg vom GAS hin zur Wärmepumpe war genau der RICHTIGE Schritt. Und die PV-Anlage; Carport-Anlage und Speicher optimieren alles perfekter als erwartet. Bin hochzufrieden und schaetze das Ocopus meinen Abschlag im September auf 75 Euro pro Monat senken wird. 75 Euro um das komplette Haus mit Strom zu versorgen inkl. Heizung im Winter in einem unsarnierten Haus von 1988. Volltreffer und versenkt!
Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken! Hinweis: Im April 2025 ist SMA zu ennexOS umgezogen (alle Daten wurden portiert), sodass es derzeit nicht mehr die Möglichkeit gibt die 4,2kwp Dachanlage LIVE öffentlich zu stellen.
200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU
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