Solaranlage: Inbetriebnahme 16.10.2016; 17 Uhr; Tag 0

>>Hier dreht sich alles um die Photovoltaik-Anlagen & Elektro-Mobilität...
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Michael
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Dach-PV & Insel-Solaranlage: Juni 2022

Beitrag von Michael » Fr 1. Jul 2022, 00:04

Mittwoch, der 01.06.2022 bis einschliesslich Donnerstag, der 30.06.2022:

Wettersituation: Dieser Juni 2022 war Wetterseitig ein Super-Monat und Traum. Nur 2 Tage gab es Regen; 5 Tage war es durchwachsen und 23 Tage lachte die Sonne fast ungetrübt vom Himmel. Ein toller Super-Sommer Monat wie aus dem Bilderbuch! Aber für die Natur war dieser sehr trockene Monat nicht so schön, denn die immer trockenden Sommermonate machen den Pflanzen und Grundwasserspeichern zu schaffen. Es kommt einfach nicht mehr genug Regen um die Verdunstungsfeuchtigkeit wieder aufzufüllen. Auf der anderen Seite war dieser Juni für jeden Urlauber der hier im Grossraum Kiel seinen Urlaub verbrachte ein Sommer-Märchen. Strandwetter satt! Auch in der Monatsübersicht kann man klar erkennen wie toll das Wetter war und wie oft die Sonne vom Himmel knallte:

pv_uebersicht_juni_2022.png

Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Bei derartig guten Wetterverhältnissen hatte auch die Insel-PV Anlage keine Probleme und leichtes Spiel (wie eigentlich immer zwischen März und Oktober). Energie steht jeden Tag satt bereit und es dauert lediglich 1 Stunde bis die Akkus wieder zu 100% gefüllt sind. Dennoch gab es in diesem Juni einen 10 Tage Ausfall des Datenloggers, den ich aufgrund meiner Corona-Infektion erst sehr spät nach eben diesen 10 Tagen entdeckt habe. Aus unerfindlichen Gründen hat sich der COM-Port meines EPEVER Solar-Ladereglers aufgehängt, sodass keine Daten vom Raspberry Pi ausgelesen und gespeichert werden konnten. Ein kurzer Reset hat das Problem wenn auch wegen meines Krankheitsverlaufes (lag hier 14 Tage flach) gelöst. Ansonsten lief die Anlage technisch problemlos, nur das Logging war betroffen. Hier noch der Juni Screenshot:

insel_juni_2022_1.png
insel_juni_2022_2.png

Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Die kleine 4,2kwp Dach PV Anlage lief bei solchen Traumwetter wie ein Kraftwerk und produzierte so beeindruckend viel Strom, dass es eine Zeiotlang so aussah als wenn ein neuer Juni-Rekord aufgestellt werden würde. Dieser neue Rekord wurde nur um 6kwh verfehlt, denn es war seit 2027 der zweitproduktivste Monat. Bei Olympia gibt es dafür die Silber-Medaille. Die Ertragserwartung für den generell Produktionsstarken Juni lag bei 419,29wh und vom Dach kamen sensationelle 581,42kwh. Das ungeplante Ertragsplus lag somit bei wahnsinnigen 38,67% über der prognostizierten Ertragserwartung. Bombe, so macht PV richtig Freude. Aber schaut und staunt selbst:

pv_gesamt_juni_2022.png


Die myenergie ZAPPI Wallbox: Die kleine Zappi hatte nur bedingt zu tun, da ich mein E-Kona überwiegend dezentral kostenlos CCS Schnellgeladen habe. Immerhin flossen aber dann doch noch 36,26kwh Überschuss vom Dach direkt in den Wagen. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten moeglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der Juni Screenshots meiner Zappi-Wallbox:

zappi_juni_2022.png

Diese vom SMA als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 36,26kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusaetzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 36,26kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...

pv_details_juni_2022.png

Wie immer rechnen wir wie nun das Betriebswirtschaftliche Ergebnis dieses dritten Monats des 6ten Betriebsjahres mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox für den Monat Juni 2022 genau aus. Also wieder wie jeden Monat die ZAHLEN; DATEN & FAKTEN. Vom Dach kamen in diesem Juni 581,42kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für den Juni bei nur noch 87,26kwh, welche bei 27,16 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 23,70 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 581,42kwh habe ich selbst 112,48kwh plus 36,26kwh für das E-Auto, also in Summe 148,74kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 27,16 Cents in Summe 40,40 Euro ergibt. Den Rest, also 468,94kwh minus 36,26kwh (E-Auto)= 432,68kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 53,22 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.

Nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das laufende sechste Dach-PV Produktionsjahr genauer an...

Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2022 -April 2023:
-April: 50,45 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 26,54 Euro: Summe 76,99 Euro
-Mai: 48,46 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 40,05 Euro: Summe 88,51 Euro
-Juni: 53,22 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 40,40 Euro: Summe 93,62 Euro

Summe nach 3 Produktions-Monaten im sechsten Produktionsjahr: 259,12 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-259,12 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)= SUMME: 3425,14 Euro.

Nach nun den ersten 3 Monaten in diesem 6ten Produktionsjahr, läuft immer noch alles weit über Plan was gerade bei den starken Sommer-Monaten besonders wichtig und Rentabel ist. Da die Monate zwischen April - September zu den Produktionsstarken Monaten zählen schafft es Luft falls mal ein Monat etwas schlechter oder gar gruselig ausfallen sollte. Und falls dieses nicht der Fall ist hat man einen soliden Puffer für die schlechten Monate November - Februar. Man kann jedenfalls sehr zufrieden sein, denn die PV-Anlage produziert Jahr für Jahr weit über der Projektion! Und dieses "Mehr" bedeutet auch eine schnellere Armortisationszeit. In diesem Juni ist mir vom Versorger eine Strompreisverbillig ab dem Juli 2022 ins haus geflattert welche aber kommenden Monat berücksichtigung finden wird. Da die EEG Umlage Geschichte ist (natuerlich beeinflusst das nicht meine 0,123 Cents pro Kilowattstunde bis zum Jahr 2037) wird der Bezugsstrom 4,43 Cents ab dem 01.07.2022 günstiger. Also die 0,2716 Cents pro Kilowattstunde ermässigen sich auf nur noch 22,73 Cents. Das ist auf der einen Seite toll, aber Betriebswirtschaftlich könnte das für die PV-Anlage auch zu einem Problem werden, da sich der Eigenverbrauch dann nicht mehr wirklich rechnet. Denn der Eigenverbrauch wird nun mit diesem 22,73 Cents gerechnet was die Einsparungs-Effekte leicht reduziert. Unterm Strich könnte das aber auch durch die feste Einspeisevergütung bedeuten das ich 11 Monate im Jahr nichts mehr für meinen Strom bezahlen brauche und nur noch 4 Wochen im Jahr etwas für Strom bezahlen muss, denn das Verhaeltnis vom verkauften 0,123 Cent Strom zum gekauften 0,2716 vs. 0,2273 Cents verändert sich bei einer Eigenverbrauchsquote von 20% im Sommer positiv. Also so gesehen gibt es kein ernstes Problem...

Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!

4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk

200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU

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Dach-PV & Insel-Solaranlage: Juli 2022

Beitrag von Michael » Mo 1. Aug 2022, 02:39

Freitag, der 01.07.2022 bis einschliesslich Sonntag, der 31.07.2022:

Wettersituation: Dieser Juli 2022 war Wetterseitig auch wieder ein Super-Monat mit sehr viel Sonne. Nur 1 Tag gab es wirklich Regen und 4 Tage tropfelte eine homöopathische Menge aus dem Himmelszelt. Der Rest war ein Mix aus Sonne wo einige Tage ein Sonne Wolken-Mix vorherrschte. In Summe war es mal wieder viel zu trocken und heiss und somit für Urlauber hier im hohen Norden Strandwetter satt! Auch in der Monatsübersicht kann man klar erkennen wie schön das Wetter war und wie oft die Sonne vom Himmel knallte:

pv_uebersicht_juli_2022.png

Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Wie die Wetterübersicht aber auch vergangenen Jahre andeuten hatte die Insel-Solaranlage nicht wirklich viel zu tun. Das was an Energie fehlte, schaufelte die Anlage flott wieder in die beiden 100Ah Akkus. Ein gut geöltes Räderwerk und alles lief wie am schnürchen was aber im Juli also langen Tagen kein Problem darstellte. Es gab eine kleine Hardware-Optimierung an der Anlage: Mein seit Jahren eingesetztes IR-Flutlicht welches den Garten unterstützend Nachts ausleuchtet wurde nun endlich durch ESCAM IR Flutlicht ausgetauscht. Dieses besitzt nicht 48 einzelne schwache IR LEDs, sondern nur noch 4 einzelne kräftige IR Spots welches einiges Effektiver sind als das alte System. Das ganze hatte auch seinen Preis, denn dieser Fluter war mit 8 Euro alles andere als Preiswert.

ESCAM.png
ESCAM.png (535.13 KiB) 844 mal betrachtet

Dieses besitzt nicht 48 einzelne schwache IR LEDs, sondern nur noch 4 einzelne kräftige IR Spots welches einiges Effektiver sind als das alte System bei annähernd identischen Stromverbrauch. Das ganze hatte auch seinen Preis, denn dieser Fluter war mit 8 Euro alles andere als Preiswert. Bild samt Ausleuchtung mit dem neuen Fluter siehe hier. Das erste Bild ist aus dem Juni 2022 und das drunter liegende mit dem neuen ESCAM Fluter. Ansonsten lief die Anlage technisch problemlos.

escam_3.png
escam_2.png

insel_juli_2022_1.png
insel_juli_2022_2.png

Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Auch die kleine 4,2kwp Dach PV Anlage lief natürlich bei diesem prima Wetterbedingungen wie ein gut geöltes Uhrwerk und produzierte konstant den ganzen Monat Strom satt. An den Mega Rekord-Monat 2018 kam die Anlage zwar nicht dran, aber es wurde unterm Strich der zweitbeste Juli seit Inbetriebnahme der Anlage. Auch hier eine verdiente Silber-Medaille, die zweite in Folge. Die Ertragserwartung für den generell Produktionsstarken Juli lag bei 427,33kwh und vom Dach kamen sensationelle 563,26kwh. Das ungeplante Ertragsplus lag somit bei wahnsinnigen 38,81% über der prognostizierten Ertragserwartung. Klasse, so macht die Photovoltaik Spass. Aber schaut und staunt selbst:

pv_gesamt_juli_2022.png


Die myenergie ZAPPI Wallbox: Die kleine Zappi hatte nur bedingt zu tun, da ich mein E-Kona überwiegend dezentral kostenlos CCS Schnellgeladen habe. Immerhin flossen aber dann doch noch 34kwh Überschuss vom Dach direkt in den Wagen. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten möglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der Juli Screenshots meiner Zappi-Wallbox:

zappi_juli_2022.png

Diese vom SMA als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 34kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusätzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 34kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...

pv_details_juli_2022.png


Wie immer rechnen wir wie nun das Betriebswirtschaftliche Ergebnis dieses vierten Monats des 6ten Betriebsjahres mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox für den Monat Juli 2022 genau aus. Also wieder wie jeden Monat die ZAHLEN; DATEN & FAKTEN. Vom Dach kamen in diesem Juli 563,26kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für den Juli bei 102,09kwh, welche bei 22,73 (Anmerkung: Durch die wegfallende EEG Umlage hat sich der Strom um knapp 4.43 Cents verbilligt) Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 23,21 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 563,26kwh habe ich selbst 118,60kwh plus 34kwh für das E-Auto, also in Summe 152,60kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 22,73 Cents in Summe 34,69 Euro ergibt. Den Rest, also 444,66kwh minus 34kwh (E-Auto)= 410,66kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 50,51 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.

Nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das laufende sechste Dach-PV Produktionsjahr genauer an...

Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2022 -April 2023:
-April: 50,45 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 26,54 Euro: Summe 76,99 Euro
-Mai: 48,46 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 40,05 Euro: Summe 88,51 Euro
-Juni: 53,22 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 40,40 Euro: Summe 93,62 Euro
-Juli: 50,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 34,69 Euro: Summe 85,20 Euro

Summe nach 4 Produktions-Monaten im sechsten Produktionsjahr: 344,32 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-344,32 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)= SUMME: 3510,34 Euro.

Nach den ersten 4 Monaten in diesem 6ten Produktionsjahr, läuft immer noch alles über Plan was gerade bei den starken Sommer-Monaten besonders wichtig und Rentabel ist. Da in diesem Juni die Strompreisverbillig von 27,16 auf 22,73 Cents greift, ist der Eigenverbrauch nun nicht mehr so rentabel wie bisher. Aber eines ist wohl sicher, der Strompreis wird sicherlich bald massiv anziehen. Fuer normale Stromkunden ist eine Erheöhung des Strompreises der Supergau, aber für PV-Anlagenbetreiber bedeuten steigende Strompreise eine deutlich höhere Gewinnmarge was die Rentabilität anschiebt. Aber auch nur wenn man seinen kompletten Strom selbst verbraucht. Drum ist und bleibt eine PV-Anlage immer eine Mischkalkulation und Sicherheitsanker für die Zukunft (zumindest ersten 20 Jahre mit der festen Einspeisevergütung) der man entspannt -egal wie teuer der Strom wird- entgegen blicken kann. Sollte der Strompreis auf 10 Cents sinken, wird sich eine PV-Anlage niemals rechnen. Aber Strompreise von 10 Cents wird es nicht geben, denn derzeit sieht es danach aus das der Wegfall der EEG Umlage also die 4,43 Cents nur temporär ist und die nächste saftige Preiserhöhung schon in den Startlöchern steht. So oder so.....eine WIN-WIN Situation. Gekniffen sind nur alle Verbraucher, die nicht vor Jahren rechtzeitig auf eigenen PV-Strom gesetzt haben. Ich schreibe nun schon seit 6 Jahren davon und hoffe das hier alle stillen Mitleser mittlerweile Ihr Dach mit PV-Modulen vollgeballert haben und falls das nicht geht, wenigsten ein 600 Watt Balkonkraftwerk einsetzen. Falls nicht, wird das was in kürze kommen wird, für viele extrem unangenehm werden (siehe Gaspreis)...

An dieser Stelle ergänzend zu obigen Ausführungen noch zu den Investitions-Kosten (April 2017) meiner PV-Anlage:

6600 Euro Vorsteuer und 7850 Euro ohne Vorsteuer. Ertrag bis heute: 3510,34 Euro = 53,19% resp. 44,72% bei konstanten Strompreisen. Sollte der Strompreis steigen oder gar explodieren, wird auch die Ertragssituation in gleichen Masse steigen / explodieren und sich die Armortisationszeitraum deutlich reduzieren. Die PV-Anlage ist somit wie eine Versicherung in die Zukunft wo schon unter normalen Bedingungen und guenstigen Strompreisen eine anstaendige Rendite garantiert ist.

Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!

4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk

200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU

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Dach-PV & Insel-Solaranlage: August 2022

Beitrag von Michael » Do 1. Sep 2022, 00:03

Montag, der 01.08.2022 bis einschliesslich Mittwoch, der 31.08.2022:

Wettersituation: Dieser August 2022 war Wetterseitig ein erstklassiger Wonne-Monat mit sehr viel Sonne. Nur 2 Tage gab es etwas Regen und 6 Tage war es durchwachsen mit einem Sonne/Wolken-Mix. Satte 23 Tage lachte die Sonne bei warmen und stellenweise heissen Temperaturen (bis >30 Grad) vom Himmel. Auch dieser Monat war viel zu trocken und heiss. Flüsse trockneten mittlerweile aus und der Grundwasser-Spiegel aufgrund fehlenden Regens sackte in vielen Regionen von Deutschland auf bedrohliche Minimalstände. Die Urlauber hier im hohen Norden hatten in diesem Monat aber einen Volltreffer gelandet. Aber schaut Euch das Spektakel einfach selbst an:

pv_uebersicht_august_2022.png

Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Wie die Wetterübersicht oben andeutet, bedeutet auch für die Insel-Solaranlage positives. Denn bei solch positiven Wetterverhältnissen war es natürlich ein leichtes, die aus den Akkus entnommene Energie welche vom Raspberry Pi; IR-Flutlicht und Überwachungskamera wieder blitzschnell aufzufüllen. Zwischen dem 11 und 16 August hat sich der Datenlogger verabschiedet und ich bemerkte diesen Ausfall erst am 17 August. Ein kurzer Reset der Anlage (Trennung von den Akkus) und schon lief wieder alles. Wie schon in den Jahren zuvor scheint sich der COM-Port des EPEVER Solar-Reglers hin & wieder mal aus mir unerfindlichen Gründen aufzuhängen. Aber das ist wenig dramatisch und ein schnell und einfach in wenigen Sekunden zu lösendes Problem. Vielleicht hatte das mit der enormen Hitze im Schuppen zu tun, wobei ich in der Anlage auch eine Temperatur-Gesteuerte Kühlung verbaut habe. Zum Glück passiert das eher selten, drum besteht kein Handlungsbedarf:

insel_august_2022_01.png
insel_august_2022_02.png

Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Auch die kleine 4,2kwp Dach PV Anlage lief natürlich bei diesem erstklassigen Wetterbedingungen wie ein gut geöltes Uhrwerk und produzierte konstant den ganzen Monat Strom in grosser Menge. Und....TROMMELWIRBEL...diesen Monat schaffte die Dach-Anlage einen neuen August Produktions-Rekord seit Inbetriebnahme. Nach den zwei Silber-Medaillen der Monate Juni & Juli, nun sogar die GOLD-Mediallie. Die Ertragserwartung für den noch sehr Produktionsstarken August lag bei 400,85kwh und vom Dach kamen tolle 535,37kwh. Das ungeplante Ertragsplus lag somit bei sehr guten 33,56% über der prognostizierten Ertragserwartung. Klasse, so macht die Photovoltaik weiterhin Spass. Aber schaut und staunt selbst:

pv_gesamt_august_2022.png

Die myenergie ZAPPI Wallbox: Die kleine Zappi hatte nur bedingt zu tun, da ich mein E-Kona überwiegend dezentral kostenlos CCS Schnellgeladen habe. Immerhin flossen aber dann doch noch 26,24kwh Überschuss vom Dach direkt in den Wagen. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt, welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten möglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der August Screenshots meiner Zappi-Wallbox:

zappi_august_2022.png

Diese vom SMA als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 26,24kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusätzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 26,24kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...

pv_details_august_2022.png


Wie immer rechnen wir wie nun das Betriebswirtschaftliche Ergebnis dieses fünften Monats des 6ten Betriebsjahres mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox für den Monat August 2022 genau aus. Also wieder wie jeden Monat die ZAHLEN; DATEN & FAKTEN. Vom Dach kamen in diesem August 535,37kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für den August bei 110,46kwh, welche bei 22,73 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 25,11 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 535,37kwh habe ich selbst 103,74kwh plus 26,24kwh für das E-Auto, also in Summe 129,98kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 22,73 Cents in Summe 29,54 Euro ergibt. Den Rest, also 431,63kwh minus 26,24kwh (E-Auto)= 405,39kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 49,86 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.

Nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das laufende sechste Dach-PV Produktionsjahr genauer an...

Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2022 -April 2023:
-April: 50,45 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 26,54 Euro: Summe 76,99 Euro
-Mai: 48,46 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 40,05 Euro: Summe 88,51 Euro
-Juni: 53,22 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 40,40 Euro: Summe 93,62 Euro
-Juli: 50,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 34,69 Euro: Summe 85,20 Euro
-August: 49,86 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 29,54 Euro: Summe 79,40 Euro

Summe nach 5 Produktions-Monaten im sechsten Produktionsjahr: 423,72 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-423,72 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)= SUMME: 3589,74 Euro.

Nach den ersten 5 Monaten in diesem 6ten Produktionsjahr, läuft nach wie vor alles weit über Plan was gerade bei den starken Sommer-Monaten besonders wichtig und Rentabel ist. Der gesunkene Strompreis (entfallende EEG Umlage) drückt aber beim Eigenverbrauch messbar auf die Wirtschaftlichkeit der Anlage. Sicherlich, diese ist immer noch weit im grünen Bereich, aber ein seigender Strompreis wäre besser da sich der Betrieb einer PV-Anlage, gerade bei hohen Strombezugskosten, positiv auf die Wirtschaftlichkeit auswirkt. Sinkende Strompreise sind also wie eine Giftspritze für den Betrieb einer PV-Anlage. Auf der anderen Seite ist die PV-Anlage aber auch wie eine Versicherung in die Zukunft. Sollten die Preise steigen oder gar explodieren, hat das Wirtschaftlich einen extremen Einfluss. Der Krieg auch bezüglich der Energie für Europa und Deutschland in der Ukraine den der durchgeknallte Faschist "Wladimir (Adolf) Putler" anzettelt ist nur eines der Beispiele einer solchen "Versicherung" die einen die Photovoltaik liefert. Man produziert Strom den man quasi kostenlos selbst inkl. E-Mobilität verbrauchen kann und kann Preisanpassungen oder Übertreibungen sehr gelassen entgegen sehen. Wann und wie diese zum tragen kommen, muss man abwarten. Aber die werden definitiv kommen...
Aber wie hat sich die PV-Anlage bis heute prozentual geschlagen resp. wieviel Prozent von der Investitions-Summe sind erwirtschaftet worden. Viele werden sich sicherlich kaum noch erinnern, aber die Anlage hat 2017 ca. 6600 Euro (so man die Vorsteuer zieht) resp. mit MwSt 7854 Euro gekostet. Eingespielt hat die Anlage bis heute 3589,74 Euro. Also mit Vorsteuer 54,39% und ohne 45,71%. Hier sieht man gut das geringe Strombezugspreise ein Problem darstellen und die Armortisationsphase/zeit auf 11 1/2 Jahre verlängern. Steigen die Bezugspreise (und das wird geschehen) und/oder erhöht man den Eigenverbrauch kann man diese Phase deutlich verkürzen. Explodieren die Preise, sogar so massiv das die PV-Anlage sogar zu einer Gelddruckmaschine also echten Rendite-Objekt wird!

An dieser Stelle ergänzend zu obigen Ausführungen noch zu den Investitions-Kosten (April 2017) meiner PV-Anlage:

6600 Euro Vorsteuer und 7850 Euro ohne Vorsteuer. Ertrag bis heute: 3510,34 Euro = 53,19% resp. 44,72% bei konstanten Strompreisen. Sollte der Strompreis steigen oder gar explodieren, wird auch die Ertragssituation in gleichen Masse steigen / explodieren und sich die Armortisationszeitraum deutlich reduzieren. Die PV-Anlage ist somit wie eine Versicherung in die Zukunft wo schon unter normalen Bedingungen und guenstigen Strompreisen eine anstaendige Rendite garantiert ist.

Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!

4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk

200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU

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Beiträge: 5567
Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
Wohnort: Schleswig-Holstein
Kontaktdaten:

Dach-PV & Insel-Solaranlage: September 2022

Beitrag von Michael » Sa 1. Okt 2022, 15:31

Donnerstag, der 01.09.2022 bis einschliesslich Freitag, der 30.09.2022:

Wettersituation: Der September begann toll mit viel Sonne. Aber nach schon 4 Tagen war diese Phase vorbei und es herrschte ein Sonne-Wolken-Mix und Kuddel-Schmuddel Wetter. Dennoch gab es in der zweiten Haelfte des Septembers 3 Tage am Stück Sonne und der September zeigte sich in der letzten Woche von seiner Regenseite. Alles in allem war das ein wildes durchwachsener, also ein nicht wirklich schöner September der nur bedingt Lust machte, die Zeit im freien zu verbringen. Das sieht man auch ganz wunderbar an der folgenden Uebersicht:

pv_uebersicht_september_2022.png

Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Wie zu erwarten lief die Anlage trotz merklich kürzer werdenden Tage und immer ungünstiger stehendender Sonne problemlos durch. Da aber in der letzten September-Woche fast nur Regen und dicke Wolken am Start waren, bediente sich die Insel-Anlage ueber die eingelagerte 200Ah Akku-Power und lutschte die Energie stetig weg ohne das nennenswert nachgefuellt wurde. Also beschloss ich 4 Tage vor Ende des Monats bei 12,23 Volt das Infrorot-Flutlicht zu deaktivieren, was bedeutet das Nachts (bei immer länger werdenden Nächten) anstatt 12 Watt nur noch 7 Wh verbraucht wurden. Und das Flutlicht bleibt nun bis Maerz 2023 deaktiviert. Irgendwann im November wird es dann auch noetig die Kamera temporaer (wenn ich zuhause bin) zu deaktivieren. Aber das alles kennen wir ja schon von den letzten 6 Jahren. Fazit: Noch laeuft alles unter Last sauber (bis auf das IR-Flutlicht) und Stoerungsfrei automatisch nach Plan!

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insel_september_2022_02.png

Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Die kleine 4,2kwp Dach PV Anlage lief natürlich bei dem oben schon beschriebenen Wettermix etwas ruckelig. Durch den Regen wurden die total verdreckten Module endlich mal wieder richtig anstaendig sauber gewaschen. Diesen Monat knackte die Dach-Anlage für den September gerade so die durchschnittliche Produktionserwartung. Die Ertragserwartung für den September (der schon immer sehr unbeständig in den letzten Jahren war) lag bei 324,77kwh und vom Dach kamen 343,37kwh. Das ungeplante Ertragsplus lag somit nur bei 5,7% über der prognostizierten Ertragserwartung. Immerhin knapp drueber was Platz 4 (von 6) bedeutet. Aber schaut selbst:

pv_gesamt_september_2022.png

Die myenergie ZAPPI Wallbox: Die kleine Zappi hatte durch meine Betriebsrat-Seminare in diesen Monat fast nichts zu tun, da ich mein E-Kona überwiegend dezentral kostenlos CCS Schnellgeladen habe resp. dieser in der Firma parkend rumstand (ich war mit einem Diesel Pool-Fahrzeug unterwegs). Daher floss nur eine homöopathische Menge an Energie vom Dach in mein E-Auto. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt, welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten möglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der Spetember Screenshots meiner Zappi-Wallbox:

zappi_september_2022.png

Diese vom SMA als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 6,5kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusätzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 6,5kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...

pv_details_september_2022.png


Wie immer rechnen wir wie nun das Betriebswirtschaftliche Ergebnis dieses sechten Monat des 6ten Betriebsjahres mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox für den Monat September 2022 genau aus. Also wieder wie jeden Monat die ZAHLEN; DATEN & FAKTEN. Vom Dach kamen in diesem September 343,37kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für den September bei 117,77kwh, welche bei 22,73 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 26,77 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 343,37kwh habe ich selbst 76,65kwh plus 6,5kwh für das E-Auto, also in Summe 74,15kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 22,73 Cents in Summe 16,85 Euro ergibt. Den Rest, also 266,72kwh minus 6,5kwh (E-Auto)= 260,22kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 32,01 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.

Nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das laufende sechste Dach-PV Produktionsjahr genauer an...

Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2022 -April 2023:
-April: 50,45 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 26,54 Euro: Summe 76,99 Euro
-Mai: 48,46 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 40,05 Euro: Summe 88,51 Euro
-Juni: 53,22 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 40,40 Euro: Summe 93,62 Euro
-Juli: 50,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 34,69 Euro: Summe 85,20 Euro
-August: 49,86 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 29,54 Euro: Summe 79,40 Euro
-September: 32,01 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 16,85 Euro: Summe 48,86 Euro

Summe nach 6 Produktions-Monaten im sechsten Produktionsjahr: 472,58 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-472,58 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)= SUMME: 3638,60 Euro.

Nach den ersten 6 Monaten sind nun in Summe 3073kwh vom Dach gefischt worden. Durch durchschnittliche Ertragserwartung der Anlage liegt bei 3352kwh! Sicherlich, alles starke Monate mit viel Sonne, aber man sieht dennoch wie weit ueber dem Soll die PV-Anlage arbeitet. Auch sieht man an dem schwachen Monatsergebnis von nur 48,86 Euro welches Einfluss das fehlende E-Auto auf das betriebswirtschaftliche Ergebnis hat. Es gibt aber gute Nachrichten. Im September habe ich Post von meinem Energieversorger erhalten. Nachdem sich im Juli schon das GAS (dafuer viel die EEG Umlage beim Strom weg) schmerzhaft verteuerte, flatterte nun eine satte Strompreiserhoehung fuer den 1 November ins Haus. Ansttat 22,73 Cents/kwh kostet der Strom ab 1 November 35,67 Cents/kwh. Eine deftige Preis-Erhoehung von 57% !
Aber nun wird es richtig spannend: Diese 35,67 Cents wird dann ab November die Basis fuer alle Wirtschaftlichkeitsberechnungen. Wie ich schon so oft geschrieben habe, ist eine PV-Installation in Zeiten moderater Strompreise mit langen Armortisationsphasen gekoppelt. Steigen die Preise, verkuerzen sich diese Zeitraeume und explodieren die Strompreise, sogar entsprechend schneller. D.h. das Jahr 2023 wird Betriebswirtschaftlich ein absolutes Knaller-Jahr. Da es in Kiel nur noch 2 kostenlose CCS Lader gibt um die es mittlerweile fast schon Kaempfe gibt, werde ich meine E-Auto Strategie im Jahr 2023 deutlich veraendern, denn jede selbst produzierte Kilowattstunde Strom die ich nun in mein E-Auto umleite, kostet mich 12,3 Cents (Einspeisebverguetung) und bedeutet auch, dass ich beim Eigenverbrauch pro selbst verbrauchter Kilowattstunde anstatt wie diesen Monat mit 10,43 Cents dann 23,37 Cents einfahre. Das wird sich also extrem positiv auf das Ergebnis auswirken. Ich sagte ja schon seit Jahren, eine PV-Anlage ist wie eine Versicherung gegen steigende Strompreise, wenn genau dieses Preis-Szenario massiver Preiserhoehungen eintreten sollte. Da im 6ten Betriebsjahr welches bis Ende Maerz 2023 laeuft 5 Monate betroffen sind (3 schwache und 1 moderater und 1 starker Produktions-Monat) wird das schon jetzt einen klaren monetaeren Effekt haben. Wie gross dieser letztendlich ist, wird sich zeigen. Aber eines ist schon jetzt klar, nun klingeklt die Kasse und die Anlage wird bei diesem Preis-Niveau wie eine Rakate durchzuenden. Die Frage ist nun nur noch, wie extrem dieses "durchzuenden" geschehen wird. Es wuerde mich also nicht die Spur wundern, wenn dieses 6te Produktionsjahr mit einem neuen betriebswirtschaftlichen Rekord-Ergebnis abschliessen wuerde. Entscheidend werden wieder der Februar und insbesondere Maerz 2023 werden. Denn wir wissen ja, das die Monate "November; Dezember und Januar" das Tal der PV-Traenen darstellen. Aber dann wird es abgehen...eine Entwicklung auf die ich nun seit 6 Jahren warte. Vorbei die Zeiten, wo sich die Anlage erst nach 10 1/2 (Vorsteuer) resp. 12 Jahren komplett selbst bezahlt haette. Das wird sich nun verkuerzen und der generierte Eigenverbrauch (selbst dann, wenn ich exakt so weiter agiere wie bisher) wird den Verkaufserloes des von mir verkauften Stroms nun deutlich ueberteigen. Somit waeren bis zu 150 Euro pro Monat in den Produktionsstarken Monaten moeglich (allein im Maerz bis zu 140 Euro wenn ich soviel wie dieses Jahr in mein E-Auto umleite). Man bedenke: Das betriebswirtschaftliche Beste Jahr war das zweite SuperSommer PV-Jahr 2018 mit satten 661 Euro. Die Chance ist somit sehr gross, dass dieser Rekord (wo ich dachte das man das kaum noch toppen koennte) geknackt werden kann. Nun beginnt die wirklich spannende Zeit der PV-Anlage!
Angeschissen sind nun leider alle diejenigen, die meine staendigen jahrelangen Warnungen hier und bei YouTube konsequent ignoriert haben.

An dieser Stelle ergänzend zu obigen Ausführungen noch zu den Investitions-Kosten (April 2017) meiner PV-Anlage:

6600 Euro Vorsteuer und 7850 Euro ohne Vorsteuer. Ertrag bis heute: 3510,34 Euro = 53,19% resp. 44,72% bei konstanten Strompreisen. Sollte der Strompreis steigen oder gar explodieren, wird auch die Ertragssituation in gleichen Masse steigen / explodieren und sich die Armortisationszeitraum deutlich reduzieren. Die PV-Anlage ist somit wie eine Versicherung in die Zukunft wo schon unter normalen Bedingungen und guenstigen Strompreisen eine anstaendige Rendite garantiert ist.

Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!

4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk

200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU

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Dach-PV & Insel-Solaranlage: Oktober 2022

Beitrag von Michael » Di 1. Nov 2022, 08:52

Samstag, der 01.10.2022 bis einschliesslich Montag, der 31.10.2022:

Wettersituation: Zu dieser kann ich nur bedingt etwas sagen, da ich im oktober in den USA war und nur das kenne was ich von den Aussenkameras mitbekommen habe. Der Oktober war ein durchschnittlicher Monat mit stellenweise einiges an Sonne. In Zahlen 13 Tage hatten wir tolles Wetter und 18 Tage war es Wechselhaft mit sonnigen Anteilen. 3 Tage regnete es. Nicht wirklich Top, aber keinesfalls das, was man als Flop einstufen müsste. Ein durchaus sehr typischer Herbst-Monat. Das alles kann man in folgenden Screenshot gut erkennen:

pv_uebersicht_oktober_2022.png

Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Wie nicht viel anders zu erwarten hatte auch die kleine Insel-Solaranlage alles im Griff, allerdings war aufgrund immer kürzer werdenden Tage ab ca. dem 20 Oktober (wie eigentlich auch alle Jahre zuvor) zu erkennen, dass die Erträge zum Auffüllen der beiden 100Ah Akkus von Tag zu Tag zurück gingen und die Systemspannung am Monatsende nach den schnell länger werdenden Nächt auf 12,25 Volt absackte. Die 2 mal pro Woche durchgeführten automatischen SD-Karten Vollbackups zum NAS-Server liefen natürlich auch problemlos. Mal schauen wie lange die Anlage das noch bei schönen resp. schlechten Wetter noch durchhält und wann dann angefangen werden muss Schrittweise etwas Strom zu sparen. Denn die Saure Gurkenzeit kündigt sich langsam an. Aber schaut selbst und achtet mal auf die Systemspannung ab dem 20 Oktober...

insel_oktober_2022_2.png
insel_oktober_2022_1.png


Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage. Diese lief natürlich auch rund und fische die notwendigen Kilowattstunden fleissig vom Dach. Wie auch schon bei der Insel-Anlage zu lesen war, reduzierte sich ab dem 20 Oktober der Ertrag wegen der rapide kürzer werdenden Tage und dem durchwachsenen Wetter deutlich. Zum Glück war der erste Teil des Monats produktiv, sodass dieser Abfall des letzten 1/3 des Monats nicht gross sorgen bereitete. Die Ertragserwartung für den unbeständigen Oktober lag bei 230,93kwh und vom Dach kamen dann letztlich doch noch 253,45kwh. Das ungeplante Ertragsplus lag somit wie auch im Vormonat bei 9,75% über der prognostizierten Ertragserwartung. Immerhin! Schaut einfach selbst:

pv_gesamt_oktober_2022.png

Die myenergie ZAPPI Wallbox: Die kleine Zappi hatte dadurch das ich mich 9000km weiter westlich in Nevada aufgehalten habe nichts zu tun. Nur eine kleine Test-Ladung des E-Autos (war mehr Spielerei) wurde durchgeführt. Es flossen vom Dach also nur ein paar Kilowattstunden in den Wagen. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt, welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten möglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der Spetember Screenshots meiner Zappi-Wallbox:

zappi_oktober_2022.png

Diese vom SMA als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 3,82kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusätzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 3,82kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...

pv_details_oktober_2022.png

Wie immer rechnen wir wie nun das Betriebswirtschaftliche Ergebnis dieses Monats des 6ten Betriebsjahres mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox für den Monat Oktober 2022 genau aus. Also wieder wie jeden Monat die ZAHLEN; DATEN & FAKTEN. Vom Dach kamen in diesem Oktober 253,45kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für den Oktober bei 130,32kwh, welche bei 22,73 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 29,62 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 253,45kwh habe ich selbst 68,59kwh plus 3,82kwh für das E-Auto, also in Summe 72,41kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 22,73 Cents in Summe 16,46 Euro ergibt. Den Rest, also 184,86kwh minus 3,82kwh (E-Auto)= 181,04kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 22,27 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.

Nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das laufende sechste Dach-PV Produktionsjahr genauer an...

Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2022 -April 2023:
-April: 50,45 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 26,54 Euro: Summe 76,99 Euro
-Mai: 48,46 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 40,05 Euro: Summe 88,51 Euro
-Juni: 53,22 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 40,40 Euro: Summe 93,62 Euro
-Juli: 50,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 34,69 Euro: Summe 85,20 Euro
-August: 49,86 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 29,54 Euro: Summe 79,40 Euro
-September: 32,01 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 16,85 Euro: Summe 48,86 Euro
-Oktober: 22,27 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 16,46 Euro: Summe 38,73 Euro

Summe nach 7 Produktions-Monaten im sechsten Produktionsjahr: 511,31 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-511,31 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)= SUMME: 3677,33 Euro.

Man sieht an der Summe das bisher alles bestens mit der kleinen PV-Anlage läuft, denn es stehen noch 5 Monate aus bis das 6te Produktionsjahr beendet ist. Davon 3 Schwache und 2 starke Monate. Ab jetzt (1 Nov. 2022) kommt auch die Strompreiserhöhung auf 35,67 Cents zum tragen und fliesst in die Berechnungen der Wirtschaftlichkeit mit ein was der Anlage mit Blick auf das Jahr 2023 einen gewaltigen Schub geben wird, sodass die Anlage deutlich früher ins Geld laufen wird was die Rendite der PV-Anlage dramatisch steigen lässt. Nun kommt auch wieder die Zeit wo ich wie schon im letzten Jahr Kombi-Updates für 2 Monate in Folge durchführen werde: NOVEMBER & DEZEMBER als Updates und JANUAR und FEBRUAR als gemeinsames Update. Wir lesen und sehen uns also zum Jahreswechsel wieder! Haltet die Ohren Steif und an dieser Stelle wünsche ich allen Lesern ein schönes Weichnachtsfest und guten Rutsch ins Jahr 2023!

Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!

4200 Watt Dachanlage:
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200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
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Dach-PV & Insel-Solaranlage: November & Dezember 2022

Beitrag von Michael » So 1. Jan 2023, 00:36

Dienstag, der 01.11.2022 bis einschliesslich Samstag, der 31.12.2022:

Wettersituation: In den ersten 8 Tage im November, war die Welt noch halbwegs in Ordung. Was dann aber bis Sylvester folgte war der Ultimative Supergau. Regen; Regen; schwer Bedeckt; Regen; Regen; Eisregen; Schnee...ein absoluter Wetter-Alptraum. In den letzten 8 Wochen des Jahres gab es in Summe nur 6 wirklich freundliche Tage und einige wenige welche man mit viel Wohlwollen als Durchwachsen / Wechselhaft einstufen koennte. Mehr gibt es nicht zu schreiben, denn es war wirklich gruselig und löste bei vielen sicherlich die eine oder andere Winter-Depressionen aus. Auch die Temperaturen mitte Dezember mit bis zu -8 Grad passten zu diesem Wetter-Szenario. Ok, es ist Winter, abetr dann an Sylvester +14 Grad ist doch nicht mehr normal. Ein paar Tage mit Sonne für die gute Laune wären schön gewesen. Aber sollte nicht sein und hier zum "erschrecken" die Screenshots von November und Dezember:

pv_uebersicht_november_2022.png
pv_uebersicht_dezember_2022.png

Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Ab der 2ten Novemberwoche lief die Inselanlage im Stromsparmodus, da einfach nicht mehr genug zum auffüllen der immer leerer werdenden Akkus vom Himmel kam. Dann kurze Zeit später musste sogar noch der Raspberry Pi deaktiviert werden, sodass ich die Insel-Anlage in den Winterschlaf uversetzte um Strom zu sparen wo es nur ging. Immer wenn es notwendig wurde, wurden die Kamera-Systeme angeschmissen, aber sonst war die Insel-Anlage quasi leblos. Dieses Spiel kennen wir ja auch den letzten Jahren und es geht wie jedes Jahr bis mitte Februar. Solare Saure-Gurkenzeit!

Die myenergie ZAPPI Wallbox: Da fast nichts an Strom vom Dach kam hatte auch die Zappi Wallbox nicht das geringste zu tun. Auch hier ändert sich das wieder ab mitte Februar wenn die Tage länger werden; die Sonne taglich höher steigt und wieder ausreichend Strom von der Dach-PV geliefert wird.


Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage. Eigentlich gibt es nicht wirklich viel nennenswertes zu berichten. Die Energie kleckerte in homöopathisches Dosen vom Dach und als im Dzember Schnee fiel kam garnichts mehr aus den Modulen (da dick mit Schnee eingepackt). Die Ertragserwartung für den November lag bei 117,64kwh und vom Dach kamen nur 78,88kwh. Um ein Haar wäre der Negativ-Rekord (75,30kwh) von 2021 also letztem Jahr gerissen worden. Somit landet dieser November auf dem vorletzten Platz seit 2017. Das entspricht einem Minus gegenüber der Ertragserwartung von satten 33,05%. Und nun widmen wir uns dem Dezember, denn hier lang die Ertragserwartung bei 58,99kwh und geworden sind es glücklich 40,23kwh. Auch ein fettes Minus von 31,8% aber im Mittelfeld aller Dezember angesiedelt. Ja, die November und Dezember mag meine PV-Anlage definitiv nicht. Noch niemals hat die Anlage die Erwartung im November geschafft und erst einmal im Jahr 2019 im Dezember geschafft! Zum Glück sind das aber beides Monate, die faktisch Betriebswirtschaftlich keine Rolle spielen. Schaut Euch das Nov. & Dez. Desaster einfach mal selbst an:

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So nun kommen wir zum Betriebswirtschaftliche Ergebnis dieser beiden Monate des 6ten Betriebsjahres. Also wieder wie jeden Monat die ZAHLEN; DATEN & FAKTEN. Vom Dach kamen in diesem November 78,88kwh und im Dezember 40,23kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für den November bei 179,58kwh, welche bei 35,67 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 64,06 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 78,88kwh habe ich selbst 35,62kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 35,67 Cents in Summe 12,71 Euro ergibt. Der Rest, also 43,27kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 5,32 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.
Nun zum Dezember: Vom Dach kamen im Dezember 40,23kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag bei 212,42kwh, welche bei 35,67 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 75,77 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 40,23kwh habe ich selbst 22,95kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 35,67 Cents in Summe 8,19 Euro ergibt. Den Rest, also 17,27kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 2,12 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.

Nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das laufende sechste Dach-PV Produktionsjahr genauer an...

Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2022 -April 2023:
-April: 50,45 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 26,54 Euro: Summe 76,99 Euro
-Mai: 48,46 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 40,05 Euro: Summe 88,51 Euro
-Juni: 53,22 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 40,40 Euro: Summe 93,62 Euro
-Juli: 50,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 34,69 Euro: Summe 85,20 Euro
-August: 49,86 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 29,54 Euro: Summe 79,40 Euro
-September: 32,01 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 16,85 Euro: Summe 48,86 Euro
-Oktober: 22,27 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 16,46 Euro: Summe 38,73 Euro
-November: 5,32 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 12,71 Euro: Summe 18,03 Euro
-Dezember: 2,12 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 8,19 Euro: Summe 10,31 Euro

Summe nach 9 Produktions-Monaten im sechsten Produktionsjahr: 539,65 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-539,65 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)= SUMME: 3705,67 Euro.

Es stehen noch 3 Monate für das 6te Produktionsjahr aus. Da kann noch richtig viel passieren und es ist alles möglich. Stand jetzt ist das die Anlage im 6ten Produktionsjahr dramatisch und auch erfreulich über den Erwartungen produziert hat. Wie war denn die Performance auf das Jahr 2022 (Januar-Dezember) separiert betrachtet. Die Jährliche Ertragserwartung liegt bei 3351,60kwh. Produziert hat die Anlage im Jahr 2022 satte 4112,55kwh. Das ist ein Rekord und liegt auf gleicher Höhe mit der Produktion der Jahre 2018 & 2020. Also ganz grosse Klasse, da kann man sehr zufrieden sein denn viel besser geht es kaum (man bedenke die West/Südausrichtung und auch das die Anlage hoch im Norden Deutschlands operiert).

pv_gesamt_2017_2022.png
pv_gesamt_2017_2022_2.png
Schaut mal oben das Jahresergebnis an. Die Anlage hat einen neuen Rekord gebrochen auch wenn die Eigenverbrauchsquote fuer das Jahr mit 22% bei 914,85kwh angegeben wurde. Das stimmt aber so nicht, denn wir erinnern uns: Der Strom welcher von der Zappi-Wallbox in das E-Auto transferiert wurde ist in dieser dieser Berechnung NICHT enthalten. Soll heissen in Summe habe ich 914,85khw plus Zappi mit 262,62kwh selbst verbraucht. Also in Summe 1177,47kwh ( verkauft wurden also nicht 3197,70kwh, sondern 2935,08kwh (das verrechne ich in meinen monatlichen Updates immer). Und das bedeutet ein Eigenverbrauch von 26,4%. Das ist Rekord und liegt knapp ueber den 26% von letzten Jahr, welches aber Ertragsseitig dramatisch schwaecher und somit schlechter war. Somit ist das unterm Strich auf´s Jahr gesehen ein neuer Rekord. Steuern wir somit auf ein neuen Rekord fuer das Betriebswirtschaftliche Jahresergbnis zu? Es fast danach aus. Die kommen 3 Monate resp. 90 Tage werden extrem spannend, wobei die Entscheidung in den letzten 6 Wochen zwischen mitte Februar und Ende März fallen wird. Selbst wenn diese Monate Januar bis März nur durchschnittlich werden, wird der betriebswirtschaftliche Rekord aus dem Jahr 2018 bei den aktuellen Parametern locker geknackt, denn soweit kann ich mich jetzt schon aus dem Fenter lehnen. Die Frage ist dann eigentlich nur noch wie hoch dieser neue Rekord ausfallen wird. Es wird also richtig spannend...

Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!

4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk

200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
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Michael
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Dach-PV & Insel-Solaranlage: Januar & Februar 2023

Beitrag von Michael » Mi 1. Mär 2023, 00:15

Sonntag, der 01.01.2023 bis einschliesslich Dienstag, der 28.02.2023:

Wettersituation: Das Wetter im Januar war extrem trübe und absolut grausam. Nur 5 Tage lachte an den noch sehr kurzen Januar-Wintertagen die Sonne vom Himmel. Ansonsten war der Januar schrecklich und unterdurchschnittlich und son Schrott wie der November und Dezember. Auch der Februar zeigte uns hier in Kiel die kalte wolkenverhangene Schulter. Allerdings lachte die Sonne 5 Tage dauerhaft vom Himmel und Ende Februar besserte sie die Situation deutlich inform wechselhafter Bewölkung, also einem Sonne Wolken Mix. Der Januar und Februar waren unterm Strich Monate die andere in eine Winter-Depression kürzen können. Immerhin merkte man ab mitte Februar das die Tage nun mit deutlichen Tempo wieder länger werden. Ein kleiner Trost in einem trostlosen Wetterumfeld. Wer sich dieses "Schreckens-Szenario" anschauen möchte kann das hier tun:

pv_uebersicht_januar_2023.png
pv_uebersicht_feb_2023.png

Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Lag bis Anfang Februar mit anständiger Akku-Füllung wie jedes Jahr im Winterschlaf. Im Februar habe ich dann den Raspberry PI Datenlogger wieder angeworfen, also die Steuer-Elektronik für alle Last-Komponenten wieder hochgefahren (der EP-Ever und Solarmodule haben jeden Tag normal weiter gearbeitet). Hier zeigte sich nach kurzer Zeit eine Unregelmaessigkeit. Das Datenlogging brach mehrfach ab und auch die Vollautomatischen Voll-Backups liefen nicht durch, sodass auf dem NAS keine neuen Backups lagen. Nach kurzer Recherche des PI und Logs fand ich zudem heraus das etwas mit der SD-Karte nicht zu stimmen scheint. Also checkte ich die Karte physikalisch am PC durch und rein technisch war diese in Ordung. Also wieder das letzte Backup aus dem November 2022 (kurz vor der Winterschlafphase) eingespielt und nach einigen Tagen erneut Abbrüche im Datenlogging.
Was war der Fehler? Auch wenn der PI anzeigt das die SD-Karte nur zu 15% gefüllt ist, kann das nicht stimmen, da die vom Pi gepackt übertragenen Vollbackups von 1,6GB nach Inbetriebnahme 2017 mittlerweile Ende 2022 auf >6GB abgewachsen sind. Das heisst, die Chance war gross das die Datenbank in die der PI nun seit 8 Jahren rund um die Uhr Unmengen an Daten schreibt evt. die Kapazitätsgrenze der 16GB Karte erreicht hat. Natürlich hätte ich die Datensätze der Datenbank manuell löschen können um Platz zu schaffen, aber ich hätte alle Daten verloren die in den letzten 8 Jahren auf der Karte vorliegen. D.h. ich (aber auch jeder andere) könnte genau schauen wie der Insel-Solar Tag am z.B. 6.6.2017 war. Detailiert! Für mich sind das gesammelte Daten die ich ungern verliere. Also habe ich beschlossen eine 32GB SD-Karte (natürlich auch von SanDisk) zu kaufen und das letzte November 2022 Voll-Backup einzuspielen. Da sich die Karte danach wie eine 16GB Karte verhielt, musste nun noch am PI mittels Expand-Befehls die restlichen 16GB genutzt werden. Ein Befehl; 2 Sek. warten und fertig. Nun hiess es warten und schauen ob die 32GB Voll-Backups wieder sauber auf den NAS gespielt werden ( also 6,08GB entstehen). Und siehe da, es funktionierte wieder und auch das Datenlogging lief wieder Fehlerfrei. Problem gefunden, die alte 16Gb SD-Karte war also voll (die Influx Datenbank müsste ca. 14GB gross geworden sein, was 8 Jahre Datenlogging entspräche. Man bedenke: In 24 Stunden werden 14400 Datensätze auf die SD-Karte geschrieben und in 8 Jahren (abzueglich 1 Jahr Winterschlaf) ca. 37.000.000 Datensätze. Wahnsinn!). Nun habe ich die nächsten geschätzt 9 Jahre wieder Ruhe 8-) :lol:
Übrigens, da die Übertragung des >6GB Voll-Backups 2mal die Woche (Mittwochs und Samstags) nun einige Stunden in Anspruch nimmt (durch die schwache WLAN-verbindung zum Router der im Haus weit weg vom Raspberry Pi steht) habe ich die Backup-Zeiten in der Crontab-Datei entsprechend erweitert/angepasst. Sonst begann der Backup immer um 3:01 und das Unmount zum NAS fand um 5:40 Uhr statt. Dieser Zeitrahmen reicht nicht mehr aus. Also habe ich eine Anpassung vorgenommen und den Backup-Start auf 1:01 Uhr spezifiziert und das Unmount zum NAS auf 07:01 Uhr gesetzt:

===============Crontab alt===============
* * * * * php /home/pi/epeverlogger/logger.php
* * * * * socat pty,link=/dev/ttyUSB21,unlink-close=0,raw,echo=0 tcp:192.168.1.20:23&
*/2 * * * * /usr/bin/sudo -H /usr/local/bin/netzwerkstatus.sh >> /dev/null 2>&1
01 03 * * 3 sudo mount 192.168.1.3:/volume1/raspberry_pi_backup/backup /backup/
02 03 * * 3 /usr/local/bin/raspiBackup.sh
01 05 * * 3 sudo umount /backup
01 03 * * 6 sudo mount 192.168.1.3:/volume1/raspberry_pi_backup/backup /backup/
02 03 * * 6 /usr/local/bin/raspiBackup.sh
01 05 * * 6 sudo umount /backup

=============Crontab alt=================

=============Crontab neu================
* * * * * php /home/pi/epeverlogger/logger.php
* * * * * socat pty,link=/dev/ttyUSB21,unlink-close=0,raw,echo=0 tcp:192.168.1.20:23&
*/2 * * * * /usr/bin/sudo -H /usr/local/bin/netzwerkstatus.sh >> /dev/null 2>&1
01 01 * * 3 sudo mount 192.168.1.3:/volume1/raspberry_pi_backup/backup /backup/
02 01 * * 3 /usr/local/bin/raspiBackup.sh
01 07 * * 3 sudo umount /backup
01 01 * * 6 sudo mount 192.168.1.3:/volume1/raspberry_pi_backup/backup /backup/
02 01 * * 6 /usr/local/bin/raspiBackup.sh
01 07 * * 6 sudo umount /backup

=============Crontab neu================

Nun hat der Rasberry Pi ab 1:01 Uhr Nachts in Summe max. 6 Stunden Zeit sich um das Voll-Backup der 32GB SD-Karte zu kuemmern.

pi_backup.png

Da die Fehlersuche resp. Eingrenzen des Problems nach dem Try & Error Methode ablief dauert es bis zum 23 Febuar bis wieder alles sauber lief. Die Daten von Anfang Febuar wo der Pi wieder gestartet wurde sind verloren gegangen, da ich wie gesagt die neue 32GB SD-Karte mit dem letzten Backup aus dem November 2022 gefüttert hatte. Aber wie schon beim Wetter-Update war Solartechnisch ohnehin nicht viel im Febuar los. Jedenfalls läuft wieder alles rund! Sollte jemand hier jemand meine Insel-Anlage nachgebaut haben, denkt bitte dran rechtzeitig nach ca. 7 Jahre auf eine 32GB SD-Karte zu wechseln. Expand der zusaetzlichen freien 16Gb am PI nicht vergessen damit die vollen 32Gb genutzt werden können!

Die myenergie ZAPPI Wallbox: Die kleine Zappi hatte nur bedingt zu tun, denn erst Ende Febuar waren die Tage so, dass wenn die Sonne schien mal wirklich etwas Strom vom Dach kam welches sich in meinen E-Kona umleiten liess. 2mal hatte ich den Wagen kurz an der Zappi baumeln. In dieser kurzen Zeit flossen 18,87kwh Überschuss vom Dach direkt in den Wagen. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten möglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der Februar Screenshots meiner Zappi-Wallbox:

zappi_februar_2023.png

Diese vom SMA als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 18,87kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusätzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 18,87kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...


Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage. Eigentlich gibt es nicht wirklich viel zu berichten, denn der Januar und Febuar erinnerten von der Grundstimmung her irgendwie an den November und Dezember. Die Energie kleckerte im Januar in homöopathisches Dosen vom Dach. Die Ertragserwartung für den Januar lag bei 93,51kwh und vom Dach kamen nur 62,03kwh. Das ist das Zweitschlechtesste Januar-Ergebnis seit 2017. Das entspricht einem Minus gegenüber der Ertragserwartung von grausamen 34%. Also ein Schlag ins Gesicht! Und nun widmen wir uns dem Februar, denn hier lang die Ertragserwartung bei 171,27kwh und geworden sind es durch die letzten guten Fabruartage dann glückliche 149,75kwh. Hier nur ein Minus von 12,5% also ein undurchschnittlicher Februar. Der Januar und Februar machen 2023 kein Spass. Zum Glück ist der Januar Betriebswirtschaftlich ohne Bedeutung. Schade das der Februar so schwach war, denn das könnte nun den angedachten neuen Anlagenrekord Ende März extrem gefährden.

pv_gesamt_feb_2023.png

So nun kommen wir zum Betriebswirtschaftliche Ergebnis dieser beiden Monate des 6ten Betriebsjahres. Also wieder wie jeden Monat die ZAHLEN; DATEN & FAKTEN. Vom Dach kamen in diesem Januar 2023 in Summe 62,03kwh und im Februar 149,75kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für den Januar bei 208,96kwh, welche bei 35,67 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 74,43 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 149,75kwh habe ich selbst 34,33kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 35,67 Cents in Summe 12,25 Euro ergibt. Der Rest, also 27,70kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 3,41 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.

Nun aber zum Februar mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox. Vom Dach kamen in diesem August 149,75kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für den Februar bei 165,64kwh, welche bei 35,67 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 59,08 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 149,75kwh habe ich selbst 53,95kwh plus 18,87kwh für das E-Auto, also in Summe 72,82kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 35,67 Cents in Summe 25,97 Euro ergibt. Den Rest, also 95,80kwh minus 18,87kwh (E-Auto)= 76,93kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 9,46 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.

pv_details_januar_2023.png
pv_details_feb_2023.png

Nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das laufende sechste Dach-PV Produktionsjahr genauer an...


Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2022 -April 2023:
-April: 50,45 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 26,54 Euro: Summe 76,99 Euro
-Mai: 48,46 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 40,05 Euro: Summe 88,51 Euro
-Juni: 53,22 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 40,40 Euro: Summe 93,62 Euro
-Juli: 50,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 34,69 Euro: Summe 85,20 Euro
-August: 49,86 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 29,54 Euro: Summe 79,40 Euro
-September: 32,01 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 16,85 Euro: Summe 48,86 Euro
-Oktober: 22,27 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 16,46 Euro: Summe 38,73 Euro
-November: 5,32 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 12,71 Euro: Summe 18,03 Euro
-Dezember: 2,12 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 8,19 Euro: Summe 10,31 Euro
-Januar: 3,41 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 12,25 Euro: Summe 15,66 Euro
-Februar: 9,46 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 25,97 Euro: Summe 35,43 Euro


Summe nach 11 Produktions-Monaten im sechsten Produktionsjahr: 591,04 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-591,04 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)= SUMME: 3757,06 Euro.

Nun hängt wirklich alles vom März also dem letzten und 12 Monat ab um einen Top-Finish hinzulegen. Wird der März auch nur durchwachsen, gibt es definitiv einen neuen Anlagen Jahresrekord. Wird der März verregnet, wird die Anlage nur in die Nähe der Rekordmarke klettern. Schon jetzt ist egal wie das Wetter wird klar, dass wir das Produktions 2017 und 2019 problemlos knacken werden und die Obere Grenze 640; 655 & 660 Euro werden auch angegriffen. Aber ob das Ergebnis von 661 Euro aus dem Jahr 2018 tatsächlich geknackt werden kann und dann ein neuer Anlagen-Rekord aufgestellt wird, ist fraglich und muss abgewartet werden. Denn die gestiegenen Stromkosten helfen definitiv als Wirtschaftlichkeits-Hebel, ersetzen aber nicht die Wichtigkeit der Sonne als fundamentalen Stromertrag.
Selten war es so dermassen Spannend wenn es um die Krone geht. Schon jetzt ist aber absehbar, dass dieses sechte Betriebsjahr ganz weit oben landen dürfte.

Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!

4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
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Dach-PV & Insel-Solaranlage: März 2023

Beitrag von Michael » Sa 1. Apr 2023, 02:01

Mittwoch, der 01.03.2023 bis einschliesslich Freitag, der 31.03.2023:

Wettersituation: Das Wetter im Maerz war die letzten 6 Jahren bis auf einen Ausreisser im Jahr 2019 immer super und liess Fruehlings-Stimmung aufkommen. Das sollte sich dieses Jahr aber negativ ändern, denn auch wie der 2019 Grusel-Maerz, schien nur 3 Tage die Sonne; 10 Tage war es durchwachsen mit kurzen Sonnen-Momenten und satte 18 Tage regnete es auf schwarzen haesslichen Wolken. Also im grunde eine Fortsetzung des "Schreckens-Szenarios" welches wir die letzten 4 Monate schon kennen und hatten. Wer sich einen Überblick verschaffen moechte schaut einfach hier:

pv_uebersicht_maerz_2023.png

Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Das Wetter im Maerz war stellenweise so dermassen schlecht, dass ich einen Teil der Verbraucher sogar 3 Tage temporaer abstellen musste um Strom zu sparen. Die Anlage hatte die Akkus mitte Maerz auf fast 12 Volt runtergerockt und Tagsueber kam nicht genug neuer Strom fuer die Akkus nach. Also eine kurze Zwangspause. Bis auf diese Kleinigkeit lief die Anlage sehr gut und auch die neue 32 GB Karte welche letzten Monat eingebaut wurde hat nun genug Speicher fuer die naechsten 8-9 Jahre. Wo vor 7 Jahren im Jahr 2016 ein Voll Backup der SD-Karte und aller Logging-Daten 2 Gigabyte umfasste, sind die zu transferierenden Daten auf 6,15GB angewachsen. Bei einer guten stabilen WLAN_Verbindung braucht der Pi ca. 3 Stunden um ein Image der 32GB SD-Karte auf den Synology NAS zu schaufeln. Ist die Verbindung schlecht, kann das aber auch mal bis zu 9 Stunden dauern. Da die Backups in den letzten 7 Jahren sehr zuverlaessig laufen und nur 2mal auf diese Zugegriffen werden musste, habe ich mich entscheiden anstatt 2mal die Woche ein VollBackup durchzufuehren, nur noch 1mal pro Woche (in der Donnerstag Nacht ab 01:00 Uhr) ein Backup zu fahren. Das sollte ausreichen und im Worst Case Fall ginge nur max. 6 Logging-Tage verloren. Diese Anpassung macht Sinn, denn die Vergaengenheit hat gezeigt das dieser Backup-Prozess robust und gut funktioniert und 2mal pro Woche etwas zuviel des Guten waere.
Ansonsten macht die Insel-Anlage alles das was sie machen soll, sodass man sich eigentlich keine Gedanken mehr bis November machen muss. Das Teil laeuft wie ein Uhrwerk und die Tage sind nun so lang das auch schlechte Tage genuegend Energie in die Akkus schaufeln. Im Sommer werde ich den 100Ah Akku welcher seit 2016 im Einsatz ist mal einem Kapazitaets & Gesundheits-Check unterziehen, denn ich kann mir gut vorstellen, dass dieser langsam das Lebensende erreicht haben koennte.

insel_maerz_2023_01.png
insel_maerz_2023_02.png


Die myenergie ZAPPI Wallbox: Da der Maerz Wetterseitig eher gruselig war, hatte die Zappi-Wallbox ohne Ueberschuss vom Dach kaum etwas zu tun. 2mal hatte ich den Wagen kurz an der Zappi haengen. In dieser kurzen Zeit flossen 19,59kwh Überschuss vom Dach direkt in den Wagen. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten möglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der Maerz Screenshot meiner Zappi-Wallbox:

zappi_maerz_2023.png

Diese vom SMA als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 19,59kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusätzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 19,59kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...


Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem Maerz-Ertrag, der auf ganzer Linie enttaeuschend war. Die Energie kleckerte in diesem Maerz Wetterbedingt auch in homöopathisches Dosen vom Dach. Die Ertragserwartung für den Maerz lag bei 306kwh und vom Dach kamen nur 258,44kwh. Das ist das Zweitschlechtesste Maerz-Ergebnis seit 2017. Nur das jahr 2019 war noch etwas schlechter! Das entspricht einem Minus gegenüber der Ertragserwartung von 15,55%. Ok, nuechtern betrachtet geht das noch in Ordung und haette viel schlimmer sein koennen, aber fuer ein Maerz ist das wirklich wenig, also eher schlecht. Schade das der Maerz so schwach war, denn das hat der Anlage nun einen neuen Jahres-Produktions Rekord verhagelt:

pv_gesamt_maerz_2023.png

Nun aber zum Maerz 2023 mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox also das Ergebnis des letzten Monats im 6ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem Maerz 2023 in Summe 258,44kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für den Maerz bei 158,15kwh, welche bei 35,67 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 56,41 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 258,44kwh habe ich selbst 89,80kwh plus 19,59kwh für das E-Auto, also in Summe 109,39kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 35,67 Cents in Summe 39,02 Euro ergibt. Den Rest, also 168,64kwh minus 19,59kwh (E-Auto)= 149,05kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 18,33 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.

pv_details_maerz_2023.png

Nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das abgelaufene 6te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...


Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2022 -April 2023:
-April: 50,45 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 26,54 Euro: Summe 76,99 Euro
-Mai: 48,46 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 40,05 Euro: Summe 88,51 Euro
-Juni: 53,22 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 40,40 Euro: Summe 93,62 Euro
-Juli: 50,51 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 34,69 Euro: Summe 85,20 Euro
-August: 49,86 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 29,54 Euro: Summe 79,40 Euro
-September: 32,01 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 16,85 Euro: Summe 48,86 Euro
-Oktober: 22,27 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 16,46 Euro: Summe 38,73 Euro
-November: 5,32 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 12,71 Euro: Summe 18,03 Euro
-Dezember: 2,12 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 8,19 Euro: Summe 10,31 Euro
-Januar: 3,41 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 12,25 Euro: Summe 15,66 Euro
-Februar: 9,46 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 25,97 Euro: Summe 35,43 Euro
-Maerz: 18,33 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 39,02 Euro: Summe 57,35 Euro

Summe nach 11 Produktions-Monaten im sechsten Produktionsjahr: 591,04 Euro
Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)= SUMME: 3814,41 Euro.

Das war also leider nichts mit einem neuen historischen Anlagen-Rekord. Waere das Wetter im Maerz auch nur etwas besser gewesen, haetten wir das bisherige Rekord-Ergebnis aus dem Jahr 2018 durchaus knacken koennen. So wurde nun aber ein respektabler 3ter Platz auf sehr hohem Top-Niveau erreicht. Da muss man natuerlich sehr zufrieden sein, denn das war wirklich ein superspannendes Jahres-End Finish! Nun darf man gespannt sein, was das 7te Produktionsjahr zu bieten hat. Denn in diesem Jahr konnte man ja gut sehen, wie wichtig die ertragsreichen Monate fuer das Betriebswirtschaftliche Ergebnis sind aber auch wie wichtig der Strom-Eigenverbrauch als Hebel sein kann. Hier nun noch wie jedes Jahr, die Zaehler-Staende ( Import vs. Export) meines 2 Wege Stromzaehlers. Hier kann man einen Trend zu den Vorjahren beobachten das sich mein Verbrauch minimal erhoeht hat, aber auch das der Eigenverbrauch durch die Zappi Wallbox und das E-Auto konstant gestiegen ist. Das wird sich in diesem Jahr fortsetzen, was sich bei den wirtschaftliche Berechnungen positiv auswirken wird. Denn jede Strompreiserhoehung bedeutet auch das die Anlage deutlich schneller im Geld ist. In 2-3 Monaten knacken wir schon die 4000 Euro Marke, bei einer Anlagen-Investitionssumme von 6600 Euro Netto resp. 7800 Euro Brutto. Also alles laeuft immer exakter nach Plan! Zufall? Keinesfalls!!!

6_jahr_1.png
6_jahr_2.png

Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!

4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
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200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU

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Registriert: Fr 23. Jul 2010, 01:48
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Dach-PV & Insel-Solaranlage: April 2023

Beitrag von Michael » So 21. Mai 2023, 21:36

Samstag, der 01.04.2023 bis einschliesslich Sonntag, der 30.04.2023:

Wettersituation: Das Wetter im April fing stark an und in der Mitte des Monats verschlechterte es sich massiv um sich dann im letzten Drittel des Monats wieder etwas zu berappeln. Im Vergleich zu den letzten 7 Jahren war dieser April Sonnenseitig eher schwach und kalt, wobei das aber Jammern auf extrem hohen Niveau ist. Denn es gab "Nur" 5 Regentage; 7 Tage sehr durchwachsen und die anderen 18 Tage waren schön. Nüchtern betrachtet, stimmt der Spruch "DER APRIL MACHT WAS ER WILL". Es wurde wirklich alles, was das Wetter so zu bieten haette aufgetischt. Unterm Strich schien die Sonne wenn auch bei eher unterkühlten Tagen mehr als ausreichend. Wer sich einen Überblick verschaffen moechte schaut einfach hier:

pv_monat_april_2023.png

Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Die Insel-Solaranlage hatte wie immer bei solcher Menge an Sonnenstunden und immer länger werdenden Tage leichtes Spiel und lief eigentlich wie ein Uhrwerk. Alles funktioniert bis zum 27 April ganz wunderbar, allerdings gab es dann ein Problem mit dem selbstbau WLAN Modul am Com-Port des Ladereglers. Dieser verlor die WLAN-Verbindung und baute diese aus irgendwelchen Gründen nicht mehr aus. Somit war dann auch der Raspberry PI Datenlogger nicht mehr in der Lage Daten auslesen und speichern zu können. Da ich zu diesem Zeitpunkt in den USA war, gab es für mich keine Möglichkeit das Problem zu beheben ( hierzu hätte ich die Anlage manuell vom Strom nehmen müssen, damit ein Kaltstart durchgeführt wird...Immerhin hat der Logger bis auf die letzten paar Tage alles was im April wichtig war gespeichert. Hier ein Screenshot:

pv_insel_april_2023.png

Die myenergie ZAPPI Wallbox: In diesem April wurde die Zappi Wallbox aufgrund meiner USA-Reise nicht wirklich oft genutzt. Dennoch habe ich von meinem Sonnenstrom 45,37kwh Überschuss vom Dach direkt in den Wagen umgeleitet. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten möglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der April Screenshot meiner Zappi-Wallbox:

zappi_april_2023.png

Diese vom SMA als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 45,37kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusätzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 45.37kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...


Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem April-Ertrag, der durchaus mehr als in Ordung war. Die Summe der Energie welche vom Dach kam war gut aber nicht Rekord-Verdächtig. Die Ertragserwartung für den April lag bei 375,71kwh und vom Dach kamen nur 497,94kwh. Das liegt über die letzten 7 Jahre gesehen grob im unteren Mittelfeld aller April Erträge. Das entspricht einem Plus gegenüber der Ertragserwartung von 32,5%. Somit muss Somit ein respecktables Monatsergebnis mit dem man zufrieden sein muss:

pv_gesamt_april_2023.png

Nun aber zum April 2023 mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox also das Ergebnis des ersten Monats im frisch gestarteten 7ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem April 2023 in Summe 497,94kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für den April bei 101,76kwh, welche bei 35,67 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 36,30 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 497,94kwh habe ich selbst 92,63kwh plus 45,37kwh für das E-Auto, also in Summe 138kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 35,67 Cents in Summe 49,22 Euro ergibt. Den Rest, also 405,31kwh minus 45,37kwh (E-Auto)= 359,94kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 44,27 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.

pv_details_april_2023.png

Nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das frisch gestartete 7te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...


Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 44,27 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,22 Euro: Summe 93,49 Euro

Summe nach dem nun 1 Produktions-Monat im siebten Produktionsjahr: 93,49 Euro

Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-93,49 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)= SUMME: 3907,90 Euro.

Wer nun schon länger aufmerksam dieses Logbuch verfolgt, wird auffallen wie der wirtschaftliche Ertrag durch die im letzten Jahr massive gestiegenen Stromkosten in die Höhe geschnellt ist schnellt. In keinem Monat der letten 6 Jahren konnte so ein hoher Ertrag erzielt werden. Hier erkennt man sehr also sehr gut das sich eine PV wirtschaftlich extrem lohnt, wenn die Stromkosten steigen. Also kann man steigende Preise der Versorger mit einem lachenden und weinenden Auge betrachten. Für alle ohne PV-Installation sind die hohen Strombezugskosten der Horror. Und für mich uninteressant, da die PV-Anlage fast zu einer Gelddurckmaschine wird. Vor der Situation hatte ich schon vor 6 Jahren gewarnt und nun kommt diese Spekulation indirekt zum tragen. Denn das kann bedeuten das die Anlage 1-2 Jahre früher ins Geld läuft. Scheon jetzt haben wir die 4000 Euro Marke fast geknackt und bedenkt die komplette Anlage hat in Summe nur 6600 Euro gekostet resp. ohne Vorsteuer 8750 Euro. Dieses verflixte 7te Produktions-Jahr könnte extrem lukrativ werden und alle bisherigen Rekorde (siehe ein paar Zeilen weiten oben) brechen. Das Jahr 2018 mit seinen 660,94 Euro Rekord wird dieses Jahr mit grosser Wahrscheinlichkeit fallen und 2023 zum neuen Spitzenreiter machen. Ok, kein Kunststück, denn exakt aus diesem Grund (seigender Strompreise) hat man nunmal eine PV-Anlage als cleveren indirekte Versicherung und Rendite-Objekt.


Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!

4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk

200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU

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Dach-PV & Insel-Solaranlage: Mai 2023

Beitrag von Michael » Mi 28. Jun 2023, 01:22

Montag, der 01.05.2023 bis einschliesslich Mittwoch, der 31.05.2023:

Wettersituation: Das Wetter im Mai war über den ganzen Monat betrachtet wirklich klasse und denkte sich fast mit dem Wetter welches in in diesem Monat in Las Vegas in der Wüste von Nevada hatte. Nur 9 Tage gab es mal ein paar Wolken und in diesem 9 Tagen lediglich 3 Tage mit etwas Regen und dunklen Wolken. Alles in allem wirklich sehr schön für jeden der die Sonne liebt. Wer sich einen Überblick verschaffen moechte, schaut einfach hier:

pv_uebersicht_mai_2023.png

Die kleine 200 Watt Insel-Solaranlage: Die Insel-Solaranlage arbeitete natürlich ganz wunderbar und füllte den Akku bei solchen Traumwetter problemlos in kurzer Zeit. Da ich aber mit Mitte Mai in den USA war, gab es keine Möglichkeit diese Daten zu loggen, da wie schon im April beschrieben mein Selbstbau WLAN-Modul des Ladereglers keine Verbindung zum Router aufbauen konnte. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland und einem Reset war der Fehler dann wieder behoben und alles funktionierte wieder
wie gehabt. Warum das Modul kein ReConnect zum Router durchgeführt hat, hinterfrage ich an dieser Stelle nicht, denn es handelt sich nur um ein kosmetisches Problem und einer knapp 3 Wochen Datenlücke. Wichtig ist lediglich das alles technisch flutscht und das tut es...Hier ein Screenshot:

insel_mai_2023_01.png
insel_mai_2023_02.png

Die myenergie ZAPPI Wallbox: Auch in diesem Monat wurde die Zappi Wallbox aufgrund meiner USA-Reise nicht wirklich oft genutzt. Dennoch habe ich von meinem Sonnenstrom ein kleines bisschen ins Auto transpferiert. Also 36,08kwh Überschuss vom Dach direkt in den Wagen umgeleitet. Da das SMA Energy-Meter ( aufgrund der 3 Phasen-Zappi Installation ) nicht erkennt, dass Strom ins Auto umgeleitet wird, wird der Ueberschluss von SMA und dessen Energie Meter als EXPORT dargestellt welcher vergütet wird. Auch dann, wenn dieser von der Zappi automatisch in das E-Auto umgeleitet. Die Zappi protokolliert allerdings sehr genau die in den Wagen umgeleitete Energie, sodass es mir mit diesen Daten möglich ist, diese weiter unten korrekt zu verrechnen. Hier der Mai Screenshot meiner Zappi-Wallbox:

zappi_mai_2023.png

Diese vom SMA als Netzeinspeisung erfasste Energie muss nun mit der von der Zappi gemessenen und genutzten Energie (ins E-Auto umgeleiteten) entsprechend reduziert werden. In obigen Beispiel also 36,08kwh die NICHT verkauft wurden, sondern als zusätzlicher grüner PV Strom dem Eigenverbrauch angerechnet werden muss! Und diese 36.08kwh muss auch von der Netzeinspeisung abgezogen werden, damit wieder alles korrekt gerechnet werden kann. Siehe nächsten Absatz...

pv_gesamt_mai_2023.png

Hier die 4.2kwp Photovoltaik-Anlage auf dem Dach: Nun kommen wir zur kleinen 4,2kwp Dach PV Anlage und dem Mai-Ertrag, der durchaus Anlass zur Freude gibt, denn dieser Mai verwöhnte Kiel mit viel Sonne und Energie. Die Summe der Energie welche vom Dach kam war gut aber nicht Rekord-Verdächtig. Die Ertragserwartung für den Mai lag bei 425,32kwh und vom Dach kamen nur 600,64kwh. Das ist Platz 3 der letzten 6 Jahre und liegt im oberen Mittelfeld. Nur 2018 und 2020 war der Ertrag höher. Das entspricht einem Plus gegenüber der Ertragserwartung von 41,22%. Applaus, dass ist ein tolles Monatsergebnis mit dem man sehr zufrieden sein kann:

pv_details_mai_2023.png

Nun aber zum Mai 2023 mit dem Faktor E-Auto resp. Zappi-Wallbox also das Ergebnis des zweiten Monats im frisch gestarteten 7ten Betriebsjahr. Vom Dach kamen in diesem Mai 2023 in Summe 600,64kwh. Der Stromzukauf von den Stadtwerken lag für diesen Mai bei 79,23kwh, welche bei 35,67 Cents pro Kilowattstunde meines Ökostrom-Tarifes ca. 28,26 Euro Strom Einkaufskosten bedeutet. Von den produzierten 600,64kwh habe ich selbst 103,54kwh plus 36,08kwh für das E-Auto, also in Summe 139,62kwh verbraucht, was eine Ersparnis bei einem Kilowattstundenpreis von 35,67 Cents in Summe 49,80 Euro ergibt. Den Rest, also 497,10kwh minus 36,08kwh (E-Auto)= 461,02kwh an Strom wurden für 0,123 Cents ins Netz abverkauft, was letztendlich 56,71 Euro an Einnahmen durch den Stromverkauf bedeutet.

Nun schauen wir uns mal die finanziellen Ergebnisse für das frisch gestartete 7te Dach-PV Produktionsjahr genauer an...


Und kommen zur Auflistung fuer das laufende Produktionsjahr April 2023 -April 2024:
-April: 44,27 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 49,22 Euro: Summe 93,49 Euro
-Mai: 49,80 Euro Gewinn durch Verkauf und Einsparung durch Eigenverbrauch 56,71 Euro: Summe 106,51 Euro

Summe nach dem nun 2 Produktions-Monaten im siebten Produktionsjahr: 200 Euro

Summe gesamt seit 03 April 2017:
-602,64 Euro (1 April 2017- 1 April 2018)
-660,94 Euro (1 April 2018 -1 April 2019)
-606,47 Euro (1 April 2019 -1 April 2020)
-640,81 Euro (1 April 2020 -1 April 2021)
-655,16 Euro (1 April 2021 - 1 April 2022)
-648,39 Euro (1 April 2022 - 1 April 2023)
-200,00 Euro (1 April 2023 - 1 April 2024)= SUMME: 4014,41 Euro.

Satte 106 Euro in nur einem Monat. WOW! Ich meine, dass ist ein neues wirtschaftliches Rekord-Ergebnis. Auch hier erkennt man gut den Zusammenhang zwischen Eigenverbrauch und Strompreisentwicklung und wie sich das ganze letztendlich finanziell also Betriebswirtschaftlich auswirkt. Ich kann also schon nach dem 2ten Produktionsmonat im 7ten Betriebs-Jahr prognostizieren, dass dieses Jahr definitiv der Rekord des absoluten Ausnahme-Jahres 2018 definitiv nach oben gnadenlos durchstossen wird. Die Frage ist eigentlich nur noch, wie deutlich das geschehen wird. Also bleibt gespannt, denn ich bin es auch...


Wer nun wissen moechte was die Anlagen (4,2kwp und 200Watt Insel-Solaranlage) aktuell treiben, kann 3 Zeilen weiter unten, auf die 24/7 LIVE-Daten beider Anlagen klicken!

4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Jahresvergleich (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Jahresvergleich mit allen Erträgen): https://goo.gl/WNyaZk

200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN): https://goo.gl/iiMfSU

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