Ahoi Gemeinde,
ich habe heute zum ersten mal eine Wicklung mit Silikatschnur gemacht,
hatte vorher Watte in Microcoil.
Ich habe 0,2er Draht um 2 Lagen 2mm-Schnur drumgewickelt (2,2 Ohm, aber egal).
Dampft bei 10 Watt wunderbar.....
Jetzt meine Fragen:
1. Bilde ich mir das ein, oder schmeckt Schnur im Vergleich zur Watte wie....feuchte Pappe?
Ist nach ca. 10 Zügen besser geworden, aber irgendwie bleibt dieser "feuchte Pappe" Geschmack
leicht drin....ist das normal? Was könnte das sein?
2. Als ich die Watt-Zahl bisschen höher gedreht habe, hat es kokelig geschmeckt.
Ja aber wie kann denn das sein, ich dachte Silikatschnur ist Dryburn-fähig??!!
Wie kann da was kokeln???
Bitte klärt mich da mal auf
Danke euch!
P.S: Weiss jemand warum ich hier im Forum email-Benachrichtigung aktiviert habe,
aber dennoch keine Benachrichtigungen bekomme?
Watte Vs. Silikatschnur....kokeln???
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Re: Watte Vs. Silikatschnur....kokeln???
1. Exakt so ist es. Besser hätte ich es nicht beschreiben können, auch wenn ich „feuchte Puppe“ lustiger fände.
2. Ja, auch das ist so. Beim Dryburn tust Du ja genau das.
Du verbrennst Liquidreste und Zeugs womit Du den Tank sonst noch zugesabbert hast.
Sind also zwei verschiedene Sachen. Man macht einen Dryburn um die kokeligen, festen Ablagerungen auf der Silika zu entfernen.
2,2 Ω mit 10 Watt ist bei Silikat ein durchaus annehmbarer Wert. Bei höheren werten klappt der Nachfluss nicht mehr so.
Die Dryburn-Fähigkeit solltest Du aber vorher nutzen:
Mach Deine Wicklung fertig, befestige sie im Verdampfer.
Ordentlich Liquid auf die Schnur und das Ganze anzünden (Ja, mit echtem Feuer),
dabei dann ab und an die Wicklung befeuern (mit dem Akkuträger).
Das hat den Vorteil einer gewissen Schlichtung der Schnur und gleichzeitig verschwindet der „Nasse-Puppe“-Geschmack etwas.
Da gibt es auch ältere Videos drüber.
Geht natürlich nur mit Silikat. Die ist bis 1200-1300°C oder so dryburnfähig.
LG Jan
2. Ja, auch das ist so. Beim Dryburn tust Du ja genau das.
Du verbrennst Liquidreste und Zeugs womit Du den Tank sonst noch zugesabbert hast.
Sind also zwei verschiedene Sachen. Man macht einen Dryburn um die kokeligen, festen Ablagerungen auf der Silika zu entfernen.
2,2 Ω mit 10 Watt ist bei Silikat ein durchaus annehmbarer Wert. Bei höheren werten klappt der Nachfluss nicht mehr so.
Die Dryburn-Fähigkeit solltest Du aber vorher nutzen:
Mach Deine Wicklung fertig, befestige sie im Verdampfer.
Ordentlich Liquid auf die Schnur und das Ganze anzünden (Ja, mit echtem Feuer),
dabei dann ab und an die Wicklung befeuern (mit dem Akkuträger).
Das hat den Vorteil einer gewissen Schlichtung der Schnur und gleichzeitig verschwindet der „Nasse-Puppe“-Geschmack etwas.
Da gibt es auch ältere Videos drüber.
Geht natürlich nur mit Silikat. Die ist bis 1200-1300°C oder so dryburnfähig.
LG Jan
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Re: Watte Vs. Silikatschnur....kokeln???
Wow, danke für die ausführliche Antwort.
Nasse Puppe....Hahhahaaaaaa...nicht schlecht!
Hmmm, macht Sinn was du sagst, ich glaub egal
was für Trägermaterial, es schmeckt kokelig
sobald nicht mehr genug Liquid da ist....und wenn
man nur den glühenden Draht schmeckt.
Ich bilde mir jedoch ein, dass der Vorteil von Silikat ist,
Dass der Kokel wieder weg geht, und bei Watte bleibt.
Aber deinen Tip mit dem "vorher" anflammen werde ich mal versuchen. Danke!
Nasse Puppe....Hahhahaaaaaa...nicht schlecht!
Hmmm, macht Sinn was du sagst, ich glaub egal
was für Trägermaterial, es schmeckt kokelig
sobald nicht mehr genug Liquid da ist....und wenn
man nur den glühenden Draht schmeckt.
Ich bilde mir jedoch ein, dass der Vorteil von Silikat ist,
Dass der Kokel wieder weg geht, und bei Watte bleibt.
Aber deinen Tip mit dem "vorher" anflammen werde ich mal versuchen. Danke!
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