Beitrag
von Mr.Pink » So 28. Dez 2014, 11:34
Da ich den FeV vs schon seit langer Zeit dampfe und er quasi mein Unterwegs-Verdampfer ist, kann ich einiges dazu berichten.
Gerade im direkten Vergleich zum FeV V3 gibt es ein paar (geringe) Unterschiede. Aufbau und Funktionsprinzip sind ja identisch. Dennoch empfinde ich den vs als etwas zickiger.
So hat zumindest das Original ein 0,4mm geringer durchmessendes Luftröhrchen, was eher zum Blubbern durch Kondenswasser oder Liquid neigt! Das hat mich oft massiv gestört! Dazu kommt, dass die Wicklung insgesamt weiter vom "Dach" der Verdampferkammer entfernt ist, was eine ideale Einpassung der Dochte erfordert!
Beim V3 müssen die (idealer Weise ESS) Dochte nur eben in die Verdampferkammer reichen, weil die Wicklungsenden bis nach oben reichen und sie so abdichten und Liquid aufnehmen und ein Auslaufen verhindern. Beim vs sollten die Dochte etwas weiter hineinragen, da sonst die Gefahr besteht, dass sie keine Anlage zur Watte finden und so das Liquid sehr leicht den Weg in das Luftröhrchen findet. Das alles wird aber erst wirklich problematisch bei kräftigen Zügen und vergleichsweise hohem Zugwiderstand.
Allgemein wird von einem besseren Geschmack durch die kleinere Verdampferkammer berichtet. Ich persönlich zweifle da schon seit langem an mir, denn ich koche in meiner Freizeit sehr gerne und meine, einen guten Geschackssinn zu haben, aber ich stelle da absolut keinen Unterschied zum V3 fest. Nun vielleicht bilden sich die anderen das auch nur ein, weil es immer wieder erzählt wird...
Insgesamt ist der vs aber genau so ein ingenieurstechnisches Meisterstück wie der V3. Wer den V3 liebt, wird sich sehr über den handlichen vs freuen!