philaurent hat geschrieben:rania hat geschrieben:
Ich finde es auch extrem schlimm.
Auf der einen Seite,die extreme Armut der Menschen,auf der anderen Seite Menschen,die ohne zu z??gern tausende von Dollar so einfach mir nicht dir nichts rausschmeissen.Viele leben auch in den ??berflutungskan??len,haben sich dort eingerichtet,weil sie sonst nicht wissen wohin und das ist brandgef??hrlich,die k??nnen,wenn sie Pech haben einfach absaufen,das das Risiko nehmen sie in Kauf.
Und dann kommt Obama und will eine Krankenversicherung f??r alle und das ist bei denen schon Kommunismus.
Die sind echt krank dort dr??ben.
Das Amiland ist nicht unbedingt das Land meiner Tr??ume,ausser New York,das wurde mich echt mal sch??rfen,aber sonst...
Ruck zuck hat dich da Einer niedergeknallt,weil die Idioten auf ihe Waffenrecht pochen und manchmal waffentechnisch besser ausger??stet sind als eine Armee oder du bist zur falschen Zeit am falschen Ort und zack landest man in der Todeszelle.
Neee,da lob ich mir doch Europa.
Schlimmer geht immer.. weniger schlimm ist aber auch nicht gleich gut. Ich bin mit Europa/Deutschland auch nicht zufrieden, die Kultur stumpft ab und ??brig bleibt eine verwaschene Gemeinschaft. Das mit dem Geld ist genau so gewollt.. sparen ist in dem System nicht vorgesehen und wird ja auch immer weniger betrieben. Wertgesch??tzt wird nicht mehr das was man macht, sondern was dabei rausspringt (also Macht & Zaster).. diese Ansicht haben nicht mehr nur Banken & Investoren, sondern werden von der breiten Gesellschaft so angenommen. Gebildet wird ja mittels Bild und das Denken ??berl??sst man andere.

Jeder folgt den Schemas blind ohne Nachzufragen oder ??nderungen auszuprobieren, als Kind hat man Neugierde, Experimentierfreude und evtl. nicht die gleiche Angst zu versagen.. und ist dadurch evtl. auch etwas gl??cklicher?
Schlimmer geht immer.. weniger schlimm ist aber auch nicht gleich gut. Ich bin mit Europa/Deutschland auch nicht zufrieden, die Kultur stumpft ab und ??brig bleibt eine verwaschene Gemeinschaft. Das mit dem Geld ist genau so gewollt.. sparen ist in dem System nicht vorgesehen und wird ja auch immer weniger betrieben. Wertgesch??tzt wird nicht mehr das was man macht, sondern was dabei rausspringt (also Macht & Zaster).. diese Ansicht haben nicht mehr nur Banken & Investoren, sondern werden von der breiten Gesellschaft so angenommen. Gebildet wird ja mittels Bild und das Denken ??berl??sst man andere.

Jeder folgt den Schemas blind ohne Nachzufragen oder ??nderungen auszuprobieren, als Kind hat man Neugierde, Experimentierfreude und evtl. nicht die gleiche Angst zu versagen.. und ist dadurch evtl. auch etwas gl??cklicher?[/quote]
Das nennt man wohl umgangssprachlich "Konditionierung". Denn Konsum und Schulden sind das enzige Mittel um das System am laufen zu halten. Problematisch wird es immer erst dann, wenn das System die Wachstumsgrenze (=Ueberschuldungsgrenze) erreicht hat und dann kallabiert.
Dann werden die Karten neu gemischt und alles geht wieder von vorn los. Die USA bereiten sich sehr geschickt seit vielen Jahren auf diesen Zusammenbruch vor und sind von allen Laendern ( die machen das in meinen Augen sehr clever ) extrem gut fuer einen Neustart aufgestellt.
Was Kapital und Macht angeht, sieht man ja schon jetzt was man alles machen koennte. Man sperrt ein paar Konten Steinreicher Russen; die Investoren fluechten aus dem Rubel. Russland destablilisiert und der Diktatior Putin muss seinen Hut nehmen ( oder wird aus den eigenen Reihen beseitigt ). Die Frage ist nur was danach kommt, denn eine destabilisiertes wild taumendes Russland will derzeit noch keiner. Nichtmal die Amis, obwohl Putin ganz klar zum Feindbuild zaehlt. Mir recht, wie ich finde...
Und auch wir sehen was man mit Geld in der EU alles erreichen kann. Die einzige Chance waeren die Vereinigten Staaten von Europa ( die USA wird alles dran setzen, das zu verhindern ) und eine Reformierung der Waehrung. Denn der Euro funktioniert ja leider nicht so wie man sich das seinerzeit vorgestellt hat.
Wahrscheinlich wird aber alles so weiterlaufen bis das Kartenhaus weltweit in sich zusammen stuerzt. Was dann danach kommt, ist dann der entspannende Part, denn bei einem Neustart hat man dann min. 50 Jahre Zeit die gleichen Fehler erneut zu begehen, wobei man diese ja begehen muss da unser System auf diesem Irrsinns-Fundament ausgebaut wurde.
Ich selbst habe da auch keine Loesung, ausser die zuzusehen das man vorhandenes Kapital investiert um nicht in kuerze mit 100er den Hintern auf Kloh abzuwischen. Also Edelmetalle ( physisch ); Beton-Gold und Aktien solider und auf den ersten Blick langsweiligen Unternehmen sind wohl ein MUST HAVE. Denn wenn die Geldvernichtung erst in Schwung kommt ist es zu spaet. Die Frage ist nun nur noch wann dieser Zeitpunkt erreicht ist! Ich schaetze mal das kann noch 1 Jahr ( eher unwahrscheinlich ) oder 10 Jahre so weiterlaufen; mit Chance sogar 15-20 Jahre. Aber keinesfalls laenger!
Da kommen verdammt spannende Zeiten auf uns zu und das Beste ist wir alle werden es LIVE miterleben wie geschichte geschrieben wird. Und das wir Menschen aus diesem Desaster lernen werden ist bei unserer derzeitigen Entwicklungsstufe fraglich. Schaetze mal das es dann wieder alles -wie so oft- von vorn beginnen wird. Schuldern erzeugen Kapital; das notwenige Wachtum dann die Moeglichkeit die Zinsen zu bezahlen etc.p.p.
Katastrophe bei dem einem im grunde Angst und Bange werden muesste. Daher schoen entspannt durch die Hose "Dampfen", solange wir das noch koennen...
Gruss,
Micha