Inselsolaranlage

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DonMalarkey
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Inselsolaranlage

Beitrag von DonMalarkey » Do 5. Okt 2017, 21:16

Hallo Perle und sonstige Mitleser,
ich möchte dir hiermit einmal meine kleine Inselsolaranlage vorstellen, an der du nicht ganz unschuldig bist.
Ich heiße Stefan bin 29J und komme aus Österreich. Zu deinen Kanal bin ich letztes Jahr im Oktober 2016 gestoßen, als ich auf der suche nach anregungen für eine kleine Inselsolaranlage war. Und als ich dieses kurze 6 Stunden Video durch hatte besogte ich mir schnellstmöglich die nötigen Komponenten. In allen anderen kurzen 10 min Videos wurde ich nicht wirklich schlau, aber deine Darbietung war so informativ und idiotensicher erklärt das auch ich mir diesen Bau zutraute.
Gedacht ist dieses System eigentlich als Testanlage für eine irgendwann folgende große PV Anlage, und ein wenig als Notstromversorgung. Versorgt werden zurzeit ein Fernseher, Receiver, BluRay Player, zwei Lampen, ein digitaler Bilderrahmen, Modem, ein Akkustaubsauger, Handy und Tablet
Gekauft habe ich dann Ende Oktober 2016: 2*100 Watt Panele, einen MPPT Laderegeler, Wechselrichter, Umschaltstation und einen Entladeschutz.
Die Akkus habe ich von der Arbeit für lau bekommen, welche in USV verwendet wurden aber noch einwandrei laufen. Es sind 26x 7,2Ah 12V Gelakkus verbaut also insgesamt 187Ah.
Eingebaut habe ich das ganze in eine Holzkiste welche sich hinter dem Fernsehboard befindet, da mir bis jetzt noch keine richtige Lösung für eine auslagerung eingefallen ist.
Die Panele habe ich am Balkongeländer befestigt, welche ich im Mai 2017 um weitere 200W erweitert habe. Von dort führen von jeweils zwei Panelen (24V System) zwei 4mm² Kabel auf den Dachboden wo sie in einer Sammeldose dann mit einem 10mm² Kabel zur Kiste im angrenzendem Wohnzimmer führen.
Dein empfohlener Ladereger läuft einwandfrei und auch dein selbstgebastelter WIFI Adapter funtioniert tadellos. Auch ich hatte das Problem mit dem ablaufen der Lizenz, aber durch wiedermal deinen Tipp konnte ich auch das leicht beheben. Die Akkus sind im Hochsommer eigentlich um ca. 13:00Uhr rappelvoll und waren zur dieser Zeit eigentlich fast immer in der Lage um die Nacht zu überbrücken. Nur seit September nimmt wie von dir schon berichtet der Ertag erheblich ab.
Die Akkuspannung wird von einem Entladeschutz überwacht und kappt bei 24V die verbindung und gibt diese auch erst wieder bei einer Spannung von 26V frei. Sobald von der Anlage kein Saft mehr kommt schaltet die Umschaltstation auf Netzstrom um.
In diesem fast einem jahr konnte ich bis jetzt 100kWh tatsächlich verbrauchen. Die Anlage hat laut Laderegler das doppelte geliefert. Diese 50% Verlust kommen meiner Meinung nach von den Verlusten des Wechselrichters und der tatsache das ca. 70% des Strom benötigt werden wenn es Dunkel ist, also von den Akkus.
Dies wärs dan eigentlich auch schon gewesen.
Perle mach mit deinen Videos so weiter, die sind einfach der Hammer. Immer toll erklärt, die Läääääänge stört auch keinen fall. Und warscheinlich wird auch mein neues Handy ein Ulefone weil du es so geil präsentiert hast. Zurzeit mache ich mit dir die USA-Reise2016 durch, Hammer Bilder und kulissen die du uns da zeigst.
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Michael
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Re: Inselsolaranlage

Beitrag von Michael » Do 5. Okt 2017, 22:43

Hallo lieber Don,

ganz grossartig was Du Dir da gebastelt hast. So koennen andere auch prima sehen, dass man auch recht gut richtig ausgewachsene Verbraucher mit kostenlosen Strom betreiben kann. Kannst Du noch etwas zur Umschaltbox sagen, die wenn nicht genuegend Strom von den Batterien kommt auf den Netzbetrieb umschaltet ?!

Gruss und danke fuer den Beitrag und die tollen Bilder,

Micha

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Re: Inselsolaranlage

Beitrag von DonMalarkey » Fr 6. Okt 2017, 20:26

Aber natürlich!
Die Umschaltstation besitzt zwei Eingänge und einen Ausgang. Einer dieser Eingänge hat immer priorität. In meinem Fall ist es der Wechselrichter. Fällt nun die Batteriespannung unter 24V kappt mein Entladeschutz die verbindung zum Wechselrichter. Dies registriert die Umschaltstation und schaltet mittels Relais den zweiten Eingang (Netzstrom) frei. Dadurch gibt es eine kurze Stromunterbrechung von wenigen ms. Eigentlich nicht so wild, mein Router kann die Zeit leicht überbrücken, das Licht flackert kurz, nur mein Fernsehreceiver starten dann neu. Aber im großen und ganzen bin ich mit diesem System recht zufrieden.
Gruß
Stefan
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Michael
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Re: Inselsolaranlage

Beitrag von Michael » Fr 6. Okt 2017, 23:30

DonMalarkey hat geschrieben:Aber natürlich!
Die Umschaltstation besitzt zwei Eingänge und einen Ausgang. Einer dieser Eingänge hat immer priorität. In meinem Fall ist es der Wechselrichter. Fällt nun die Batteriespannung unter 24V kappt mein Entladeschutz die verbindung zum Wechselrichter. Dies registriert die Umschaltstation und schaltet mittels Relais den zweiten Eingang (Netzstrom) frei. Dadurch gibt es eine kurze Stromunterbrechung von wenigen ms. Eigentlich nicht so wild, mein Router kann die Zeit leicht überbrücken, das Licht flackert kurz, nur mein Fernsehreceiver starten dann neu. Aber im großen und ganzen bin ich mit diesem System recht zufrieden.
Gruß
Stefan
Hi Stefan,

danke Dir fuer die Erklaerung. Das hast Du clever geloest!

Gruss,
Micha

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Re: Inselsolaranlage

Beitrag von DonMalarkey » So 18. Mär 2018, 20:02

Hallo, Perle und konsorten, ich bins wieder der verrückte Ösi.

Ich habe deinen Rasperry Pi Datenlocker nachgebaut, was mit deiner Anleitung und deinen Vorarbeiten wieder einmal ein Kinderspiel war.
Gestern zusammengebastelt und heute an einem besch....enen Tag das erste Monitoring vollzogen.
Das Gehäuse fehlt leider noch aber ich konnte es nicht mehr erwarten.
Auch die Stromverversorgung habe ich gleich mal mit einem DC-DC Downstep realisiert.
Das einzige Problem was ich hatte, war das meine neue 16GB Kingston SD-Karte zu wenig Platz hatte (?ist das Normal, oder beschiss). Ich habe sie dann durch eine SanDisk ersetzt, welche um 0,4GB mehr Speicherkapazität hatte.
Die einzige Frage was ich jetzt habe ist, da die Datensätze ja auf der Karte gespeichert werden, ist die ja irgendwann voll. Muss ich dann die Karte neu erstellen, oder kann ich die Datensätze irgenwo anders sammeln.

Ach ja, ich habe ja erwähnt, das ich mir wegen dir ein Ulefone besorgen werde. Nun habe ich seit anfang des Jahres das Power 2 mit 6000mAh Akku, und bin bis jetzt vollauf zufrieden.

Vielen Dank für deine ganzen laaaaaaangen Videos, und viel Spaß im neuen Vegas Hotel ;)
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Re: Inselsolaranlage

Beitrag von Michael » So 18. Mär 2018, 23:10

Hallo Stefan,

also auf meiner Synology fuehre ich regelmaessig Datenbank-Backups durch. Hierzu nutze ich ein Tool das sich Sypex Dumper nennt und mit dem ich Datenbanken (alle Foren und auch dieser Beitrag hier sind natuerlich auch in einer Datenbank abgelegt) einem Backup zufuehren kann um diese dezentral zu sichern. Das muesste auch mit dem Raspi genauso easy funktionieren. Derzeit ist es jedenfalls so das der Raspi nun 1 Monat fehlerfrei laeuft und fleissig Daten loggt. Auch habe ich die Oberflaeche etwas gepimpt ( Uhr und auch in Grafana habe ich einen automatischen Refresh der Webpage alle 10 Sekunden gesetzt ).
Nach nun 1 Monat ist die Speicherkapazitaet der SD-Karte um 1 Gigabyte gesunken. Somit muesste die wenn ich das hochrechne min. 1 Jahr lang reichen. Geh mal mit Putty auf den Raspi und gebe dort "df -h" ein. Die Zeile DEV/ROOT zeigt Dir in GB die Restkapazitaet der Karte an.

Nun gaebe es wenn die Karte knapp wird 2 Optionen:

Man geht im Webbrowser in Influx BD: selektiert die Datenbank "powerwall" (wenn man reinspringt steht da oben rechts _INTERNAL" ( von _INTERNAL auf Powerwall umstellen!!!!) und loescht die vorhandene Datenbank "powerwall" mit allen Messergebnissen und legt eine neue mit dem gleichen Namen "powerwall" an. Dann haette man wieder die volle Kapazitaet und kann dann erneut 1 Jahr lang Daten loggen.

Oder man fuehrt mit dem "Win32DiscImager" ein Image der vorhandenen SD-Karte durch und brennt es dann mit dem gleichen tool auf eine32 oder 64GB Karte. Diese wird dann nach dem Flashen auch wieder als 16GB angezeigt aber man kann unter Putty mit dem Befehl "sudo raspi-config" den brach liegenden Speicher nutzen. Hierzu dann unter Menuepunkt 7 ( Pfeiltasten zur Navigation nutzen ) Option A1 ausfuehren. Dann fuegt der Raspi den kompletten Platz der Speicherkarte dem System hinzu. Und das wuerde bei einer 64 GB Karte bedeuten das man damit 4 Jahre Daten loggen kann...

Gruss,
Micha

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4200 Watt Dachanlage:
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Start 03.04.2017):
Anlage-Komplett (24/7 LIVE-DATEN & Anlagen-Steckbrief): https://goo.gl/WNyaZk

200 Watt Insel-Solaranlage (Nutzername: Forum; Passwort:Forum. Unter HOME dann auf PERLES INSEL-SOLARANLAGE klicken)
Hier die Links mit den LIVE-Daten samt Historie (Installation: 10/2016 und Data Logging-Start 22.02.2018):
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Re: Inselsolaranlage

Beitrag von Michael » Mo 19. Mär 2018, 19:04

Hallo Stefan,

so, ich habe mich heute nochmal etwas intensiver mit dem Raspberry Pi und Deinem Backup-Ansinnen beschaeftigt. Hierzu habe ich auf dem PI ein Apache Web-Server und PHP7 Server installiert und lass beide laufen. Dann den Sypex Dumper mittels SFTP Client uebertragen und ausgefuehrt. Das Problem ist das der Sypex mit der InfluxDB Datenbank nichts anfangen kann und nur MySQL als Backup und Restore beherrscht. Allerdings habe ich im Netz mehrere Anleitungen gefunden wie man mit Hausmitteln (aber auch kleinen Tools) die Influx Datenbank "powerwall" einem Backup zufuehren kann. Praktisch ausprobiert habe ich das allerdings nicht, da ich keinerlei Veranlassung dafuer habe dieses Backup durchzufuehren und auch die Infos etwas mager sind.

Aber es geht und das "wie" musst Du selbst rausfinden, denn mir fehlt da die Zeit mich mit dem Backup-Problem noch tiefer zu beschaeftigen (bin hier extrem knapp an Zeit und morgen habe ich auch mit der Betriebsratswahl und Auszaehlung der Stimmen (bin mal gespannt wieviel Stimmen ich erhalten werde) und manch anderes zu tun).

Das interessante ist nun aber, dass ich den PI nun auch als Webserver z.B. fuer meine Homepage laufen lassen kann. Sogar ein Forum wie dieses koennte man dort problemlos installieren und auch laufen lassen. Aber ich habe da eine viel bessere Idee um den PI etwas intensiver zu beschaeftigen, denn mit dem reinen Daten-Logging ist der kleine Bursche natuerlich komplett unterfordert.

Also bezueglich Influx Datenbank Backups mit Hausmitteln musst Du selbst aktiv werden oder die zweite Backup-Strategie anwenden. Also alle paar Monate mal die SD-Karte entfernen und einem IMAGE zufuehren. Dann wenn es vom Platz her knapp wird entweder die vorhandene Datenbank loeschen und eine neue anlegen oder auf eine groessere SD-Karte umschwenken auf die dann mehrere Jahre an Daten draufpassen. Regelmaessige Backups (Images) sollte man so oder so durchfuehren, da ich nicht weiss wie lange eine SD-Karte aufgrund der vielen Schreibzugriffe durchhalten wird ehe diese irgendwann verstirbt.

Gruss,
Micha

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Re: Inselsolaranlage

Beitrag von DonMalarkey » Mo 19. Mär 2018, 19:44

Vielen Dank für die schnelle Antwort, ich werde da mal ein wenig rumprobieren.

Gruß
Stefan

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Re: Inselsolaranlage

Beitrag von Michael » Di 20. Mär 2018, 16:03

Ich habe meine Raspberry Pi Grafana-Page leicht ueberarbeitet. Falls Euch die Veraenderungen gefallen, koennt Ihr den gleichen Anzeigezustand herstellen und alles entsprechend Euren Beduerfnissen anpassen. Hierzu das gepackte JSON-File runterladen; entpacken und dann in Grafana unter Dashboard/Import/Upload JSON-File einfuegen...
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Re: Inselsolaranlage

Beitrag von Michael » Mi 21. Mär 2018, 21:47

Hallo, fuer alle die den Raspberry PI 3 als Datenlogger mittels WLAN nutzen eine kleine Optimierung:

Wir alles wissen ja, dass wir einen Cronjob laufen haben wo alle 60 Sekunden mittels SOCAT-Befehls (den wo Ihr die IP Eures EPSOAR WLAN-Moduls eingetragen / angepasst habt) der Datenlogger des Raspberry Pi3 die Verbindung zum WLAN Modul des SPSOLAR erneuert (das muss nicht sein, aber es macht Sinn da diese Verbindung sonst hin/wieder verloren geht) und desweiteren einen Datensatz abgreift und in die Influx DB Datenbank schreibt.

Was passiert nun wenn das WLAN Modul des PI aufgrund einer nicht ganz optimalen WLAN-Verbinung verliert? Genau, dann ist PI nicht mehr in der Lage auf die Daten des EPSOLAR zuzugreifen und infolge dessen auch nicht Daten in die Datenbank zu schreiben und ist auch nicht mehr erreichbar (Grafana-Webserver & per Putty mittels SSH). Und das schlimmste: Der PI baut auch keine Verbindung mehr zum Router auf da sich das WLAN-Modul, eine Weile nachdem die Verbindung abgerissen ist, deaktiviert hat. Das hatte ich bisher 3 mal (noch befindet er sich hier im Haus in der hintersten Ecke und weit weg vom Router im Testbetrieb) und bin dann aktiv mit einem selbstgebauten ziemlich gemeinen 3 Euro WLAN Jammer aktiv geworden und bin dann auf den Raspberry PI losgegangen und habe den bewusst gestoert und die WLAN-Verbindung blockiert (auch wieder Abbruch der Verbindung zum Router).

Der Raspberry PI fuehrt bei einem Neustart (HARD, durch Netzstecker ziehen) nachdem der in wenigen Sekunden hochgefahren ist wieder eine Verbindung zum Router durch.

Also habe ich den Cronjob durch den Befehl "0 */2 * * * sudo shutdown -r now" erweitert und zwar so, dass dieser Befehl alle 2 Stunden ausgefuehrt wird und der Pi nun alle 2 Stunden einen automatischen System-Neustart durchfuehrt. Das bedeutet auch, dass sollte es mal zu einem "zum Glueck seltenen dauerhaften WLAN-Abbruch" kommen (oder weil jemand das WLAN absichtlich stoert), die Verbindung zwischen 1 und max. 119 Minuten gestoert waere und man sich im grunde um nichts mehr kuemmern muss da der PI in Summe pro Tag 12 Neustarts durchfuehrt. Wir erinnern uns, bei jedem Neustart wird die WLAN-Verbindung wieder neu hergestellt.

Siehe Screenshot (zum vergroessern auf das Bild unten klicken):
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